Warum ist das Stoffwechselendprodukt braun??
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xroads42 schrieb:
und woraus besteht popel? und woraus Ohrenschmalz?
is es ungesund wenn man popel ißt?Also soweit ich weiß ist ein Popel nur eine Kugel aus getrocknetem Nasenschleim.
Und Ohrenschmalz besteht aus ganz feinem Fett, damit unser Ohr auch immer schön gefettet ist.cu
Hexa
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@nman:
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"Der Lehrbuchklassiker in der Organischen Chemie: Jetzt endlich in der dritten Auflage! Gründlich überarbeitet und aktualisiert, noch moderner und übersichtlicher, noch akzentuierter und klarer - so präsentiert sich die Neuauflage des Lehrbuches, das bereits in den ersten beiden Auflagen zum erfolgreichsten Lehrbuch der Organischen Chemie im deutschen Sprachraum wurde.http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3777612219/qid=1092628638/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-9838229-7370468
Der "Beyer" ist ein Standard-Lehrbuch der Organischen Chemie, das Generationen Studierender auf dem Weg in den Beruf vorbereitet hat. Der Reiz dieses Lehrbuchs liegt
- an der sehr systematischen Gliederung der Stoffklassen
- an den vielen Namensreaktionen, die das Lernen wesentlich erleichtern und in dieser Breite in keinem anderen Lehrbuch zu finden sind.http://images-eu.amazon.com/images/P/3860253468.03.LZZZZZZZ.jpg
Stryer ist immer noch das beste Biochemie-Lehrbuch.
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@absolute_beginner:
Wo ist dein Problem?Die Anorganische Chemie oder Anorganik umfasst, einfach ausgedrückt, die Chemie aller Elemente und Verbindungen, die keine komplizierteren Kohlenstoff-Verbindungen enthalten. Diese sind Gegenstand der organischen Chemie. Mit Kohlensäure und Blausäure beschäftigt sich der anorganische Chemiker, mit Acetylsalicylsäure oder Glukose aber nicht.
Die Organische Chemie (auch kurz: Organik) ist die Lehre vom Aufbau und Verhalten von Kohlenstoff-Verbindungen, welche auch die Bausteine des derzeit bekannten Lebens sind.
Seit der Harnstoffsynthese 1828 von Friedrich Wöhler, bei der die organische Substanz Harnstoff aus der anorganischen Verbindung Ammoniumcyanat hergestellt wurde, verwischen sich die Grenzen zwischen Stoffen aus der unbelebten (den "anorganischen" Stoffen) und der belebten Natur (den organischen Stoffen). So stellen Lebewesen auch eine Vielzahl anorganischer Stoffe her, während im Labor fast alle organischen Stoffe hergestellt werden können.
Ah, und weiter? Da verließen sie ihn...
Soll ich Dir etwa alle organischen Verbindungsklassen aufzählen?
http://www.chemieplanet.de/stoffe/orgstoff.htm#KKStoffgruppenRichtig interessant ist extrasolarer Kohlenstoff:
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/238450.html
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Ohrenschmalz (Cerumen): Fettfilm, Fettsäuren, Lysozyme (insgesamt keimtötende Wirkung). Kann auch zu Cerumen obturans (kompletter Verschluss) führen.
Durch die Kaubewegung wird Ohrenschmalz kontinuierlich in Richtung Ohrmuschel transportiert. Es entfernt Schmutz, Fremdkörper, Bakterien aus dem Gehörgang. Außerdem wird der Gehörgang durch das Zerumen feucht gehalten.
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absolute_beginner schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Auch anorganische Stoffe basieren auf Kohlenstoff:
CO, CO2, H2CO3, CaCO3, Na2CO3, K2CO3, CS2, ... (alles anorganisch)Ich würde nicht von "basieren" reden, wenn Kohlenstoff nicht den Hauptanteil bildet.
Mit welchem Recht "basiert" Methansäure (HCOOH) mehr auf Kohlenstoff als Kohlenmonoxid? Sicher nicht vom C-Anteil her.
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Erhard Henkes schrieb:
Die Anorganische Chemie oder Anorganik umfasst, einfach ausgedrückt, die Chemie aller Elemente und Verbindungen, die keine komplizierteren Kohlenstoff-Verbindungen enthalten. Diese sind Gegenstand der organischen Chemie. Mit Kohlensäure und Blausäure beschäftigt sich der anorganische Chemiker, mit Acetylsalicylsäure oder Glukose aber nicht.
Die Organische Chemie (auch kurz: Organik) ist die Lehre vom Aufbau und Verhalten von Kohlenstoff-Verbindungen, welche auch die Bausteine des derzeit bekannten Lebens sind.
Da sind immer noch diskussionswürdige Wörter drin- ab wann ist eine Kohlenstoffverbindung kompliziert? Ab wann ist etwas ein Baustein von Leben?
Aber ansonsten gebe ich mich geschlagen, klingt... besser.Bashar schrieb:
Mit welchem Recht "basiert" Methansäure (HCOOH) mehr auf Kohlenstoff als Kohlenmonoxid?
Es geht auch nicht darum, jeden einzelnen Stoff zuzuordnen. Was antwortest Du auf die Frage, inwiefern Methansäure ein Bestandteil derzeit bekannten Lebens ist?
Methansäure ist deshalb organisch, weil sie sich aus Stoffklassen ableiten läßt, die eindeutig organisch sind.
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Ich hab' immer in Erinnerung, das man organischen Krempel "irreparabel" (nein - "nicht umkehrbar"! Wie heißt das Wort?) umwandeln kann.
Wenn ich Wasser auf -10 °C setze, friert es. Lege ich dann +20 °C an, taut es wieder auf. Ist aber wie vorher.
Wenn ich Urin lange Zeit auf 30 °C halte, bildet es Kristalle. Lasse ich es dann wieder abkühlen, bilden sich die Kristalle NICHT zurück!
Oder Eiweiß: Bei ca. 42 °C fängt es an zu gerinnen (aus dem weichen Hühnerei-Sabber wird ein relativ "festes" Spiegelei) - deswegen sollten wir auch nie höhere Temperaturen beim Fieber haben.
Lässt man es dann wieder abkühlen, bildet sich die "Gerinnung" eben NICHT mehr zurück.In dem Sinne sind also Kohlenmonoxid und so extrem einfache Stoffe.
Bei Zucker- und Fettmolekülketten sieht das aber anders aus, da lassen sich interessante Sachen mit machen...P.S.: Dieser Post basiert nicht auf Wissen, nur auf seichten Erinnerungen der Schule...
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Wenn ich Wasser auf -10 °C setze, friert es. Lege ich dann +20 °C an, taut es wieder auf. Ist aber wie vorher.
Physikalischer Prozess, keine Chemie.
Wenn ich Urin lange Zeit auf 30 °C halte, bildet es Kristalle. Lasse ich es dann wieder abkühlen, bilden sich die Kristalle NICHT zurück!
Uups, im Körper sind das sogar mehr als 30°C, in der Blase bilden sich keine Kristalle. Vielleicht eine Reaktion mit Luft? Dann aber Chemie (irreversibel).
Oder Eiweiß: Bei ca. 42 °C fängt es an zu gerinnen (aus dem weichen Hühnerei-Sabber wird ein relativ "festes" Spiegelei) - deswegen sollten wir auch nie höhere Temperaturen beim Fieber haben.
Lässt man es dann wieder abkühlen, bildet sich die "Gerinnung" eben NICHT mehr zurück.Chemie - "Koagulation", siehe auch: http://www.chemieonline.de/forum/archive/index.php/t-4153.html
In dem Sinne sind also Kohlenmonoxid und so extrem einfache Stoffe.
Bei Zucker- und Fettmolekülketten sieht das aber anders aus, da lassen sich interessante Sachen mit machen...Interessant sind vor allem die Gruppen der biologischen Makromoleküle:
Lipide (Fette und Öle als Energiespeicher, Phospholipide und ähnliche als Membranbildner, Steroide u. a., Verseifung und Esterbildung)Saccharide (Mono- und Disaccharide als Energiedepots und Grundbausteine der Polysaccharide Amylose und Amylopektin (Energiespeicher), Cellulose, Chitin und Glucan (Strukturbildner), Chiralität, Halb- und Vollacetalbildung und Glykolyse)
Nukleinsäuren (Ribose-Phosporsäure-Polyester-Backbone und Nukleinbasen als Buchstaben der Erbinformation, Natur der Basenpaare und Interpretation der Erbinformation; Bedeutung der Mononukleotide im Stoffwechsel)
Proteine (Struktur- und Eigenschaften der Aminosäuren, Bildung von Peptiden und Proteinen, Peptidbindung, Eigenschaften und Funktionen der Peptide und Proteine)
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irreparabel
irreversibel (nicht umkehrbar)
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Erhard Henkes schrieb:
irreparabel
irreversibel (nicht umkehrbar)
Das hatt' ich gesucht...
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Erhard Henkes: Danke für die tollen Tips; ich werde mir die mal aus der Uni-Bibliothek holen!