Welches Betriebssystem bevorzugt ihr?
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Also ich benutze private ausschliesslich WinXP, mit Linux hatte ich bisher nur beruflich zu tun. Kann deshalb auch nicht so wirklich viel darüber erzählen, da ich dabei nur mit der Konsole gearbeitet hab. Und das ist eigentlich der einzige positive Unterschied, den ich zu Windows festgestellt hab. Unter Linux gibt es einige Befehle, die mir unter Windows einfach abgehen.
Ansonsten kann ich die Probleme, die einige Leute für Windows verallgemeinern, nicht nachvollziehen. Die Stabilität ist völlig ok. Ich arbeite nun seit ca. 3 Jahren mit WinXP und hatte bisher noch keinen Blue Screen, auch nach Programmabstürzen läuft das System ohne Probleme weiter (das war allerdings bei älteren Windows Versionen nicht immer der Fall). Probleme traten bisher nur in Verbindung mit Treibern auf. Das ist aber nicht weiter verwunderlich, da diese auf unterster Software Ebene die Hardware ansprechen und das BS dort teilweise keine vollwertige Garantie auf Stabilität mehr geben kann. Das ist dann aber nicht das Problem des BS, sondern das des Treiber-Herstellers. Auch fehlende Performance konnte meistens mit neuen Treibern behoben werden. Und wenn sich jemand beschwert, dass man nicht alles gleichzeitig machen kann (Film gucken, Brennen, Internet surfen, Programmieren, etc.), dann liegt das nicht am BS, sondern an falschen Treibern und an alter Hardware. Logisch, dass auf einem AMD XP 3200 Software schneller läuft als auf einem Intel III 500.
Das Arbeiten geht auch ziemlich locker von der Hand, man muss sich sein System nur richtig einrichten. Das mag aufgrund der Komplexität unhandlich oder umständlich aussehen, mit den richtigen Werkzeugen (WinFAQ, etc.) ist es das aber keineswegs. Zudem erhöht ein ordentlicher Dateimanager die Usability erheblich.
Ich glaub auch, einige Leute verfluchen Windows, weil sie nach jedem Fehler ihr System neu aufsetzen, wofür normalerweise keine Notwendigkeit besteht.Artchi schrieb:
Aufwachen, wir haben das Jahr 2004 und nicht 1998! Es gibt mittlerweile VC++2003. Hätteste nicht gedacht, wie?
Mittlerweile gibts sogar schon VC++ 2005.
Und was das Thema GCC vs MSC angeht, ich benutze beide und muss sagen, ich finde sie gleichwertig. Der GCC mag etwas näher am Standard sein, was sich aber eher selten äussert. Der MSC dagegen compiliert optimaler (nicht mit Code Optimierung zu verwechseln).Gregor schrieb:
Ich halte MSVS immer noch für eine IDE wie jede andere auch, die für mich allerdings komplett unbrauchbar ist, da sie nicht für die Sprache geschrieben wurde, die ich in erster Linie nutze
Das ist normalerweise immer so und nichts MSVS spezifisches.
Gregor schrieb:
und nicht für das Betriebssystem geschrieben wurde, das ich in erster Linie benutze
Mit VC++ kannst du ohne Probleme std Code schreiben, du brauchst dann halt nur noch einen Compiler, der dir den Code für dein BS übersetzt.
Gregor schrieb:
Zudem hat jede kostenlose IDE ein besseres Preis-Leistungsverhältnis
Kostenlos bedeutet aber auch nicht zwangsläufig brauchbare Leistung.
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MaSTaH schrieb:
War auch nicht meine Absicht. Die Probleme die du schilderst kenne ich allerdings nur von Win 95/98/ME und 100%ig nicht von Win NT/2k/XP.
ja natürlich mit Win NT/2k/XP hat Microsoft dann ja auch das erreicht, was schon 1981 eingentlich zum guten Ton gehört hätte. Aber bis 2003 war das eben nur Profis vorbehalten und wenn ich was professionelles will, dann nehm ich einfach gleich Linux, weil das gerade für Entwickler das bessere OS ist IMHO.
Und ich kenne genug Leute die über Probleme mit XP klagen.
groovemaster2002 schrieb:
Probleme traten bisher nur in Verbindung mit Treibern auf. Das ist aber nicht weiter verwunderlich, da diese auf unterster Software Ebene die Hardware ansprechen und das BS dort teilweise keine vollwertige Garantie auf Stabilität mehr geben kann. Das ist dann aber nicht das Problem des BS, sondern das des Treiber-Herstellers. Auch fehlende Performance konnte meistens mit neuen Treibern behoben werden. Und wenn sich jemand beschwert, dass man nicht alles gleichzeitig machen kann (Film gucken, Brennen, Internet surfen, Programmieren, etc.), dann liegt das nicht am BS, sondern an falschen Treibern und an alter Hardware. Logisch, dass auf einem AMD XP 3200 Software schneller läuft als auf einem Intel III 500.
Die Sache ist nur die, dass Windows ja angeblich so leicht ist, aber sich selber um die neuesten Treiber kümmern zu müssen ist IMHO nicht besonders leicht und hat auch nichts mehr mit einlegen-und-läuft zu tun.
Und wenn Linux besser skaliert als Windows und man schon mit einem P3 500 das gleiche machen kann wofür man bei Windows einen 6.4 mal so schnellen Prozessor braucht, ist das sicher negativ anzulasten für Windows.
Alleine das die Longhorn Hardwareanforderungen die von Doom3 in den Schatten stellen ist IMHO ein negatives zeichen. Und wofür? Um Videos zu gucken, zu programmieren, zu surfen und office zu benutzen. Das ist nicht sonderlich innovativ für die gleiche Arbeit immer mehr Rechenzeit zu brauchen.
Das Arbeiten geht auch ziemlich locker von der Hand, man muss sich sein System nur richtig einrichten. Das mag aufgrund der Komplexität unhandlich oder umständlich aussehen, mit den richtigen Werkzeugen (WinFAQ, etc.) ist es das aber keineswegs. Zudem erhöht ein ordentlicher Dateimanager die Usability erheblich.
das ist aber umständlich, vorallem da man die Tools müselig aus dem Web zusammen suchen muss und die Programme idr. das System auch noch ziemlich zu müllen. Die einzigen die sich drüber freuen sind so Zeitungen wie CHIP, die jedes Quartal einmal die "Geheimsten Windows <aktuelle Version einfügen> Tricks" rausbringen. Wahlweise mit einer Zahl davor um es noch eindrucksvoller zu machen.
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ich finde es mal nicht schlecht, das das hier noch nicht in einen Flamewar ausgeartet ist. Da hab ich schon Leute erlebt, die sind nach einem Post zur Decke gegangen weil jemand Windows kritisiert hat
Ich arbeite mit Linux, gezwungenermaßen muss ich allerdings auch in Windows programmieren. Ich tröste mich mit VC++net
Ich bentuze Linux unter anderem deshalb lieber, weil ich damit mehr Kontrolle über das System habe und die vielgelobte Konsole besitze. Und nicht zu vergessen, der 64 Bit Support ist auch praktisch *g*
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also, um mal WinXP ein wenig zu vertiedigen:
mir is linux regelmäßig komplet abgeschmiert. da hat sich nix mehr gerührt. kein tastendruck, keine mausbewegung.
Grund: meine soundHW.
( und ja, ich hab in hier gefragt, in linux foren gefragt und keiner konnte mir helfen..)da is Windows halt besser. die HW-unterstüzung is halt top
anders beispiel meine digi-kammera. die wurde von den gängigen programmen unter linux nicht unterstuzt. ich mußte immer umständlich mounten. ich mag consolen befehle nicht. da klicke ich lieber ein bischen ( daher mag ich auch gonme, um einiges besser als KDE oder die windowsoberfläche)
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Hier fiel schon mehrmals "Was kann das OS dafür, dass Hersteller keine HW-Infos/HW-Daten/Treiber liefern?". Mir egal, was kann mein OS dafür, dass niemand dafür Software schreibt, mir egal. Gerade diese Dinge sind es auf die es ankommt.
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
Hier fiel schon mehrmals "Was kann das OS dafür, dass Hersteller keine HW-Infos/HW-Daten/Treiber liefern?". Mir egal, was kann mein OS dafür, dass niemand dafür Software schreibt, mir egal. Gerade diese Dinge sind es auf die es ankommt.
MfG SideWinder
trotzdem kein grund komplett abzuschmieren wenn ich eine exotische HW habe.
dann gibt man halt ne fehlermeldung aus, und läßt den sound weg... und das is aufgabe des OS, oder sehe ich das falsch?edit: ich bevorzuge selber linux... aber sowas is halt blöd..
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SideWinder schrieb:
Hier fiel schon mehrmals "Was kann das OS dafür, dass Hersteller keine HW-Infos/HW-Daten/Treiber liefern?". Mir egal, was kann mein OS dafür, dass niemand dafür Software schreibt, mir egal. Gerade diese Dinge sind es auf die es ankommt.
MfG SideWinder
Das OS kann ja auch nix fuer, wenn solche Typen wie z.B. Silicon Image keine spec's rausruecken. Was gerade fuer Hersteller von z.B. RAID Controllern wichtig sein sollte ist support auf *nix deveraten. Deshalb verstehe ich die Politik der Firmen oft nicht.
Ich kaufe halt nur noch Zeug, wo ich weiss, dass es unter Linux vernuenftig laeuft, deshalb auch keine 800er ATI, sondern eine NV 6800, weil die Treiber von NV relativ schnell released werden, und ich sicher bin, dass ich es zum laufen bekomme. Wenn genug Uer Blocken wuerden, dann wuerden die Hersteller umdenken.Achja - wie kann man eigentlich so doof sein, und seine Spec's nicht rausruecken, wenn man schon jemanden hat, der freiwillig einen Treiber dafuer umsonst schreibt?
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virtuell Realisticer schrieb:
Und viele Programme, so habe ich das Gefuehl, raeumen in der Registry bei ner Deinstallation nicht auf. Und dann gibt es da noch RegCleaner, was ich auch ab und zu nutze.
1. Die meisten Programme RÄUMEN nach der Deinstallation auch NICHT auf, weil die Entwickler entweder zu faul waren (ein entsprechendes Codefragment dazu zu schreiben), nach einer eventuellen Neuinstallation die Daten wieder haben wollen oder gar nicht erst dran denken, das Programm zu deinstallieren, weil sie meinen, ihr Programm wäre so toll.
2. Der RegistryCleaner ist gefährlich, weil er manchmal Sachen löscht, die noch zu Windows gehören, sodass man dann ständig irgendwelche nervigen Fehlermeldungen erhält. Schieb den Mist in die Mülltonne und pass lieber auf, dass du die Programme erst gar nicht deinstallieren musst.Die Registry von Windows ist großer Mist. Mir fällt grad spontan ein: Wieso machen die nicht n sechsten Schlüssel auf, für alle Programme, die nichts mit Windows zu tun haben? Dann kann man seine Registry einfach selbst aufräumen und muss nicht mit dem Gedanken kämpfen, irgendwas kaputt zu machen.
Aber andererseits kann Microsoft auch nicht viel dafür. Bei Mac haben ses so gemacht (hab ich gehört), dass sie einen neue Version des BS rausgebracht haben, auf der alle Programme von früheren Zeiten nicht drauf liefen. Würde MS sowas machen, würden doch alle meckern, weil eben heutzutage noch so viele Windows benutzen.
virtuell Realisticer schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diese Leute auch unter Windows gibt. Und dennoch kannst du damit nicht die grossen gegenteile gegen Linux zunichte machen, denn z. B. fuer die Extigy existieren keinerlei veroeffentlichte Spezifikationen. Sprich derjenige musste Reverse Engeneering betreiben und das erfordert sehr viel Aufwand und Zeit. Der Treiber wird wahrscheinlich nie das leisten, wie das Pendant unter Windows leistet. Gut das muss er auch gar nicht, da ich lediglich simplen Sound haben will, aber es geht ja ums Prinzip.
Aber für die "kleine" Hardware, sprich Scanner, Sound, GraKa reichts...
Edit: ich meine, die großen HW-Hersteller (nVidia, ATI, was nicht alles) haben so viel Geld, dass die ruhig ma n paar Leute einstellen könnten, die halbwegs gute Treiber für Linux schreiben.
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Mr. B schrieb:
Aber andererseits kann Microsoft auch nicht viel dafür. Bei Mac haben ses so gemacht (hab ich gehört), dass sie einen neue Version des BS rausgebracht haben, auf der alle Programme von früheren Zeiten nicht drauf liefen. Würde MS sowas machen, würden doch alle meckern, weil eben heutzutage noch so viele Windows benutzen.
Aber Apple hatte meiner Meinung nach recht!
Irgendwann ist halt mal der Punkt da, dass man den Mist von Win3.11 und 95 nicht mehr mitschleppen sollte, und der ist IMHO ueberfaellig. Es wird Zeit fuer einen Schnitt.
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kingruedi schrieb:
Die Sache ist nur die, dass Windows ja angeblich so leicht ist, aber sich selber um die neuesten Treiber kümmern zu müssen ist IMHO nicht besonders leicht und hat auch nichts mehr mit einlegen-und-läuft zu tun.
Also ich weiss nicht, was du da für Probleme hast. Ich bin persönlich kein Freund von AutoUpdatern. Dennoch, ich gehe normalerweise auf die Seite des Herstellers, lade den Treiber runter, installiere, fertig. Was soll daran schwer sein?
kingruedi schrieb:
Und wenn Linux besser skaliert als Windows und man schon mit einem P3 500 das gleiche machen kann wofür man bei Windows einen 6.4 mal so schnellen Prozessor braucht, ist das sicher negativ anzulasten für Windows.
Skalierbarkeit ist eine Sache, Komplexität eine andere. Ich jedenfalls musste mir noch keinen 6.4 mal schnelleren Prozessor kaufen, damit ich mehrere Sachen gleichzeitig machen konnte.
kingruedi schrieb:
Alleine das die Longhorn Hardwareanforderungen die von Doom3 in den Schatten stellen ist IMHO ein negatives zeichen. Und wofür? Um Videos zu gucken, zu programmieren, zu surfen und office zu benutzen. Das ist nicht sonderlich innovativ für die gleiche Arbeit immer mehr Rechenzeit zu brauchen.
Jedes Windows brauchte mehr Performance, das hatte aber auch berechtigte Gründe. Wie gross die Hardwareanforderungen für Longhorn sein werden, kann ich nicht beurteilen, da ich mich damit noch nicht beschäftigt hab. Und bis es soweit ist, dass Longhorn auf den Markt kommt, macht es auch keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
kingruedi schrieb:
das ist aber umständlich, vorallem da man die Tools müselig aus dem Web zusammen suchen muss und die Programme idr. das System auch noch ziemlich zu müllen.
Also irgendwas machst du falsch. Weder muss ich die Tools mühselig zusammensuchen, noch müllen die mein System zu (obwohl das bei zig GB Festplatten kein wirkliches Argument sein kann). IdR beschränkt sich das auf ein paar wenige Programme (Dateimanager, Virenscanner und Spyware Remover, Registry Optimizer, Text Editor). Vielmehr ist da nicht, alles andere bringt das BS mit. Ausserdem mag ich Programmvielfalt.
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SnorreDev schrieb:
Mr. B schrieb:
Aber andererseits kann Microsoft auch nicht viel dafür. Bei Mac haben ses so gemacht (hab ich gehört), dass sie einen neue Version des BS rausgebracht haben, auf der alle Programme von früheren Zeiten nicht drauf liefen. Würde MS sowas machen, würden doch alle meckern, weil eben heutzutage noch so viele Windows benutzen.
Aber Apple hatte meiner Meinung nach recht!
Irgendwann ist halt mal der Punkt da, dass man den Mist von Win3.11 und 95 nicht mehr mitschleppen sollte, und der ist IMHO ueberfaellig. Es wird Zeit fuer einen Schnitt.Ja, ich finde Apple hat auch recht und ich glaube der nächste Schritt wird Longhorn oder das BS danach sein. Bin dann gespannt, ob das Chaos auch wirklich ausbricht.
Weder muss ich die Tools mühselig zusammensuchen, noch müllen die mein System zu (obwohl das bei zig GB Festplatten kein wirkliches Argument sein kann).
Wenn die dein System (und die Registry) zumüllen, dann nützen dir noch so große Festplatten nichts.
Mr. B
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Also zu Longhorn: Ich habe eine Longhorn-Beta auf einem 933 MHz P3 flüssig laufen gesehen. Doom III läuft da bestimmt nicht drauf.
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MaSTaH schrieb:
Also zu Longhorn: Ich habe eine Longhorn-Beta auf einem 933 MHz P3 flüssig laufen gesehen. Doom III läuft da bestimmt nicht drauf.
wer garantiert dir, dass die longhorn beta echt ist? *interessiert ist*
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SnorreDev schrieb:
Aber Apple hatte meiner Meinung nach recht!
Irgendwann ist halt mal der Punkt da, dass man den Mist von Win3.11 und 95 nicht mehr mitschleppen sollte, und der ist IMHO ueberfaellig. Es wird Zeit fuer einen Schnitt.jo, vorallem bei der Hardware ist das mal wichtig. Der IBM PC war nicht gerade gut designt, trotzdem schleppen wir noch viel Müll davon rum. Dabei gibt es technisch gesehen schon extrem gute alternativen und die alten Sachen könnte man im Emulator laufen lassen. Zu not schraubt man eben einen x86er Prozessor und co auf eine Einbaukarte.
groovemaster2002 schrieb:
Also ich weiss nicht, was du da für Probleme hast. Ich bin persönlich kein Freund von AutoUpdatern. Dennoch, ich gehe normalerweise auf die Seite des Herstellers, lade den Treiber runter, installiere, fertig. Was soll daran schwer sein?
für mich ist das natürlich nicht schwer. Aber ich bin auch sicher kein Maßstab im bereich wie leicht irgend etwas zu benutzen ist. Man kann aber nicht von Karl DAU erwarten, der noch nichtmal ein Programm installieren kann oder weiss was eine CPU ist, dass er irgend welche Treiber von irgend wo ziehen kann.
Also ist Windows auch nicht leicht zu benutzen.Skalierbarkeit ist eine Sache, Komplexität eine andere. Ich jedenfalls musste mir noch keinen 6.4 mal schnelleren Prozessor kaufen, damit ich mehrere Sachen gleichzeitig machen konnte.
Es ging darum, dass du meintest, dass man eben von einem P3 500 das nicht erwarten kann, aber ein AMD 3200 da schon besser sei. Und ich sag eben, dass man das auch auf einem P3 500 erwarten kann. Das Verhältniss der reinen Mhz-Zahl, die ja noch nicht viel aussagt ist übrigens 6.4
Jedes Windows brauchte mehr Performance, das hatte aber auch berechtigte Gründe. Wie gross die Hardwareanforderungen für Longhorn sein werden, kann ich nicht beurteilen, da ich mich damit noch nicht beschäftigt hab. Und bis es soweit ist, dass Longhorn auf den Markt kommt, macht es auch keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
was für berechtigte Gründe? Falls es dir mal aufgefallen ist, der durschnittliche PC User benutzt seinen PC zum schreiben, surfen, email schreiben und chatten. Das konnte man auch schon vor 20 Jahren mit den Systemen machen. Und warum braucht Office immer noch so lange zum starten wie vor 10 Jahren, obwohl mein Rechner den 10 Jahre alten Rechner ohne Probleme mehrfach emulieren könnte?
Also irgendwas machst du falsch. Weder muss ich die Tools mühselig zusammensuchen, noch müllen die mein System zu (obwohl das bei zig GB Festplatten kein wirkliches Argument sein kann). IdR beschränkt sich das auf ein paar wenige Programme (Dateimanager, Virenscanner und Spyware Remover, Registry Optimizer, Text Editor). Vielmehr ist da nicht, alles andere bringt das BS mit. Ausserdem mag ich Programmvielfalt.
meine Erfahrung ist, dass die meisten Tools ziemlich viel Schrott mit deinem System machen. DLLs die rumfliegen, Registry Einträge etc. Gerade so kleine Tools die eigentlich das Gegenteil bewirken sollten, machen das System durch solche Sachen instabil.
Und es ist egal wie viele GB du hast, wenn dein Registry-Aufräumer (was ja allein schon anzeigt, dass das Konzept gescheitert ist) irgend welche Systemeinträge killt oder deine Personal-Firewall mehr Spyware enthält als blockt.So etwas will ich nicht, aus dem Grund nehme ich Linux, die Leute die die Software schreiben haben Ahnung und der Code wird überprüft und erweitert, selbst bei Projekten, die eigentlich schon aufgegeben wurden.
Und du bist mit sicherheit der erste, der Linux eine Programmvielfalt absprechen will.
@MasTaH
jo, irgend ein Prerelease mit der hälfte der Features. Ich muss nochmal den Link suchen, aber bei osnews haben die von Hardware Anforderungen geschrieben, die Doom3 wirklich in den Schatten stellen.
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kingruedi schrieb:
meine Erfahrung ist, dass die meisten Tools ziemlich viel Schrott mit deinem System machen. DLLs die rumfliegen, Registry Einträge etc. Gerade so kleine Tools die eigentlich das Gegenteil bewirken sollten, machen das System durch solche Sachen instabil.
Und es ist egal wie viele GB du hast, wenn dein Registry-Aufräumer (was ja allein schon anzeigt, dass das Konzept gescheitert ist) irgend welche Systemeinträge killt oder deine Personal-Firewall mehr Spyware enthält als blockt.das habe ich bereits gesagt und zwar genau in den punkten, wie du!
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SnorreDev schrieb:
SideWinder schrieb:
Hier fiel schon mehrmals "Was kann das OS dafür, dass Hersteller keine HW-Infos/HW-Daten/Treiber liefern?". Mir egal, was kann mein OS dafür, dass niemand dafür Software schreibt, mir egal. Gerade diese Dinge sind es auf die es ankommt.
MfG SideWinder
Das OS kann ja auch nix fuer, wenn solche Typen wie z.B. Silicon Image keine spec's rausruecken. Was gerade fuer Hersteller von z.B. RAID Controllern wichtig sein sollte ist support auf *nix deveraten. Deshalb verstehe ich die Politik der Firmen oft nicht.
Ich kaufe halt nur noch Zeug, wo ich weiss, dass es unter Linux vernuenftig laeuft, deshalb auch keine 800er ATI, sondern eine NV 6800, weil die Treiber von NV relativ schnell released werden, und ich sicher bin, dass ich es zum laufen bekomme. Wenn genug Uer Blocken wuerden, dann wuerden die Hersteller umdenken.Achja - wie kann man eigentlich so doof sein, und seine Spec's nicht rausruecken, wenn man schon jemanden hat, der freiwillig einen Treiber dafuer umsonst schreibt?
Das OS kann wirklich nichts dafür - aber ich tus mir nicht auf die Platte
BTW: Die Hersteller sehen offenbar die Kosten größer die Specs rauszurücken als die Gewinne die man mit Linux-Usern machen würde. Zeigt von der großen Verbreitung des Betriebssystems
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
BTW: Die Hersteller sehen offenbar die Kosten größer die Specs rauszurücken als die Gewinne die man mit Linux-Usern machen würde. Zeigt von der großen Verbreitung des Betriebssystems
MfG SideWinder
Glaube ich nicht ganz, warum sollte eines der wichtigsten Server OS nicht weit verbreitet sein? Schau dir die Statistiken an - da liegt Linux mit Apache aber ganz weit vorne.
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kingruedi schrieb:
dann nehm ich einfach gleich Linux, weil das gerade für Entwickler das bessere OS ist IMHO.
genauso ist es.
Für Programmierer ist es toll, wenn man von allem was man benutzt, auch den Quelltext hat
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Mr. B schrieb:
MaSTaH schrieb:
Also zu Longhorn: Ich habe eine Longhorn-Beta auf einem 933 MHz P3 flüssig laufen gesehen. Doom III läuft da bestimmt nicht drauf.
wer garantiert dir, dass die longhorn beta echt ist? *interessiert ist*
Ich denke Microsoft wird keine Fakes verschicken...
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SnorreDev schrieb:
SideWinder schrieb:
BTW: Die Hersteller sehen offenbar die Kosten größer die Specs rauszurücken als die Gewinne die man mit Linux-Usern machen würde. Zeigt von der großen Verbreitung des Betriebssystems
MfG SideWinder
Glaube ich nicht ganz, warum sollte eines der wichtigsten Server OS nicht weit verbreitet sein? Schau dir die Statistiken an - da liegt Linux mit Apache aber ganz weit vorne.
Was fällt dir sonst noch ein? Unfähigkeit der Marketingabteilung?
MfG SideWinder