Gnome und der Sound



  • quux schrieb:

    audio_setup: Can't open audio device /dev/sound/dsp: Keine Berechtigung
    [/code]

    war übrigens nur, weil ich /dev/sound nicht auf +x gesetzt hatte.



  • Hm, bist Du Dir bei der Sache mit den Berechtigungen ganz sicher?
    Immerhin:

    audio_setup: Can't open audio device /dev/sound/dsp: Keine Berechtigung
    


  • Vielleicht belegt gnome dein dsp device. Mach mal

    lsof | grep dsp



  • Ponto schrieb:

    Vielleicht belegt gnome dein dsp device.

    Wenn die Rechte auf 666 gestellt sind, dann sollte das nicht stören und wenn GNOME (bzw. der esd) ganz unaufgefordert die Rechte ändert dann ist das ein Bug.

    Mittlerweile gibt es eh keinen Grund mehr, esd oder arts zu verwenden.



  • Hallo,

    ist dein User auch in der Audio Gruppe?

    audio:x:18:user
    

    Kann man mit vigr überprüfen.



  • CarstenJ schrieb:

    ist dein User auch in der Audio Gruppe?

    Das sollte auch egal sein wenn die sound-Sachen ohnehin 666 sind.



  • nman schrieb:

    CarstenJ schrieb:

    ist dein User auch in der Audio Gruppe?

    Das sollte auch egal sein wenn die sound-Sachen ohnehin 666 sind.

    Tja, vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Wenn nur eine Datei diese Rechte nicht hat oder woanders liegt, kanns schon Schwierigkeiten geben.



  • hm nochwas.
    sobald ich von tty0 auch gnome wechsle, stürzt der pc ab, wenn ich unter tty0 mplayer weiterspielen lasse.
    ich probier derweil das mit audio. vielleicht mag gnome das ja irgendwie nicht?



  • außerdem sind die berechtigungen wieder auf 644 zurück, wenn ich den pc neustarte.
    das datum der dateien ist außerdem auf 1.1.1970 - ist das ok?
    und: /dev/dsp lässt sich nicht chmoden. ist auf r-xr-xr-x.



  • CarstenJ schrieb:

    nicht hat oder woanders liegt, kanns schon Schwierigkeiten geben.

    Naja, mehr als /dev/sound/ gibts eben normalerweise nicht.

    quux: Das ist eine PAM-Sache, passe einfach Deine console.perms an.



  • ok, kannst du mir das bitte genauer erklären?
    ich hab mit PAM nocht nicht soviel am hut gehabt.
    (eigentlich wundere ich mich, warum das hier auf ihrem computer nicht geht, und bei mir daheim (hab die festplatte mit dem bs ja schon ausprobiert) schon)



  • Such mal die console.perms, die solte normalerweise zb in /etc/security sein und passe dort die Berechtigungen für sound an.
    Und verzichte am besten auf esd, alsa kann mittlerweile eh nativ mehrere Quellen zusammenmixen.



  • <console>  0666 <sound>      0666 root.audio
    

    so?



  • hm, ich schaff es nicht...



  • quux schrieb:

    <console>  0666 <sound>      0666 root.audio
    

    so?

    Ja, eigentlich sollte das passen.
    Wenn Du Probleme mit esd hast dann google mal nach dmix.



  • esd hab ich nicht installiert...
    irgendwie ist das zum verzweifeln...



  • Nicht verzweifeln, schreib nochmal genau auf, was Du gemacht hast und was funktioniert/ was nicht funktioniert, das wird schon. 🙂



  • also gut 🙂 ist ja nicht mein computer 😉
    ich hab bei mir daheim eine festplatte eingebaut gehabt, auf der ich ein gentoo linux installiert habe, damit ich die festplatte dann bei einer freundin einbauen kann, und ihr das installieren von gentoo erspare (ich finde einfach, dass gentoo ein superfreundliches system ist und auch newbies damit gut zurechtfinden, wenn man alles einrichtet)
    also, ich hatte alsa im kernel (2.6.8-gentoo-r3) fix hineinkompiliert, ebenso wie den treiber für meine lokale soundkarte + einen haufen module für ihr system (wusste nicht genau, welche soundkarte sie hat - soundblaster live! 1024 o.ä.) (dafür ist doch emu10k1 da, nicht? hab die treiber aber nicht per emerge geholt, sondern die aus dem kernel verwendet) außerdem hat sie eine zweite, ins motherboard integrierte soundkarte (motherboard hat einen nforce2-chipsatz)
    auf jedenfall funktioniert alles bei ihr (nvidia treiber sind ja schnell gemerged) - sogar der sound funktioniert wunderbar.

    mplayer datei.mp3 - spielt wunderschöne musik ab.

    allerdings nur unter der konsole. sobald ich *irgendeinen* windowmanager starte (gnome, blackbox, aewm, ...) und per xterm mplayer starte, bleibt dieser hängen und spielt die datei nicht ab.

    wechsle ich dann wieder zurück (alt+f1 z.b.) und starte dort mplayer, funktioniert alles. auch mbrola & txt2pho funktionieren (text to speech) tadellos - unter der konsole.

    wechsle ich allerdings während des abspielens nach gnome/aewm/... stürzt mir alles ab (hard reboot)
    hab die /var/log/messages leider noch nicht danach durchgeschaut, und im mom leider keinen zugriff darauf...

    im moment probiere ich gerade USE="-pam" emerge -e world aus.
    hab zwischendurch auch ein paar neue kerneleinstellungen ausprobiert (weiß nicht mehr, ob emu10k1 dann auch noch extra gemerged hab, steht davon nicht etwas in der online-doku von gentoo? hab mir nichts dabei gedacht, wo die treiber doch im kernel integriert sind)

    die berechtigungen der dateien in /dev/sound/ sind jetzt durchgehend auf 666.

    soll ich vielleicht einmal udev probieren?

    mplayer hatte ich schon einmal mit esound emerged und einmal ohne esound (also esd) - kein unterschied.

    unter kde hab ich das ganze noch nicht probiert, aber schließlich funktioniert der sound nicht einmal unter einfachen X & xterm (X = xorg)...

    bin ratlos...



  • achja, als ich das auf meinem pc daheim ausprobiert hatte, hat alles problemlos geklappt. (snd-via82xx)



  • quux schrieb:

    im moment probiere ich gerade USE="-pam" emerge -e world aus.

    Neeeeeeeiiin, das willst Du nicht! Pam ist eine gute Sache(tm), das kannst Du doch nicht so einfach wegschmeißen!

    (weiß nicht mehr, ob emu10k1 dann auch noch extra gemerged hab, steht davon nicht etwas in der online-doku von gentoo?

    Nein, das passt schon so.

    soll ich vielleicht einmal udev probieren?

    udev ist nett, aber hier ist IMO nicht devfs das Problem.

    mplayer hatte ich schon einmal mit esound emerged und einmal ohne esound (also esd) - kein unterschied.

    Versuch mal die ao-Option auf alsa1x oä zu setzen, dann kannst Du dmix verwenden.


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