Wie seht ihr die Zukunft von Linux?
-
MaSTaH schrieb:
Debian schrieb:
MaSTaH schrieb:
@supertux: Mag bei deinem Kumpel stimmen, aber ich glaube ich muss dir wohl nicht erklären, wie viele verschiedene Hardwarekombinationen es geben kann und, dass dein Freund wohl einfach Glück hatte.
Das stimmt auch nicht! Neue Hardware wird schon lange gut erkannt.
Dann bilde ich mir wohl ein, dass man mit einem neuen Notebook ständig rumbasteln muss bis neben dem WLAN auch die Lampe leuchtet die anzeigt das selbiges an ist.
Ob WLAN nun unbedingt als modern gilt? Allerdings gibt es seit Jahren dieses Problem und man achtet auf die Chipsätze. Die restlichen Karten bekommt man dann meistens mit dem ndiswrapper zum laufen. Das liegt aber auch wieder an 2 großen Cipsatz Herstellern die der Meinung sind, dass man keine Treiber für Linux entwickeln brauch. Also kein Problem von Linux(die Hardware wird fast immer erkannt).
Das Du basteln must, liegt nur mal in der Natur eines technischen Betriebssystems.
Marcin schrieb:
Man soll sich vorher erkundigen welche Hardware man kaufen soll, sonst läuft man die Gefahr dass man es unter Linux nicht ans Laufen bekommt.
Viele Chipsätze haben andere Merkmale, von daher sollte man sich immer vorher über neue Hardware informieren(auch unter Win).
-
Seid ihr euch sicher, dass Linux ein Mainstream-OS werden soll? Überlegt euch doch mal, was das für Konsequenzen haben würde:
- die Dau's kommen dann in dieses Forum und stellen die dümmsten anzunehmenden Fragen
- 95% aller Windows-User schaffen es nicht mal google zu benutzen
- Es gibt doch teilweise(selten) sehr seltsame Probleme mit der software, die nur bei euch aufzutauchen scheinen. Im Gegensatz zu Windows wird aber zum Glück jeder Fehler dokumentiert von mindestens einer Newsgroup in Kamtschatka (oder irgendeiner Website), die als einzige den selben seltenen Fehler im Prog haben wie man selbst. Und nun stellt euch mal vor, was passiert wenn das so ein Dau mitbekommt! Der wird nie mehr eine Suchmaschine benutzen, sondern gleich nach neuen Sources verlangen!
- Es kommen noch mehr Dau's in dieses Forum. Bisher heißt es ja von Windows-Nutzern immer, dass Linux schlecht dokumentiert wäre, obwohl es Dokus da draußen en masse gibt! Es gibt Dokus zur Systemoptimierung, zum Kompilieren, zum schreiben von Mods zu einem Prog und - das ist das allerbeste - es gibt den --help parameter, der bei 99,99999% der programme hilfreich ist.
- Windows-User können - man höre und staune - zum Teil auch proggen, und wenn denen die konsole zu blöd wird, dann werden sie gui's proggen wollen, um ihre liebsten klicki-bunti-windows-programme nach linux zu porten. die sicherheit wird da voll auf der strecke bleiben. die schon vorhandenen progs finden sie ja nicht... (Beispiel)
- bisher brauchte man sich keine sorgen zu machen, wenn man einen kernel mit einen schweren fehler hatte. wer keine (lebens-)wichtigen daten auf dem rechner hatte konnte einfach ins internet gehen und trotzdem surfen. schon mal überlegt was passiert, wenn jetzt die windows-user kommen? brauchen wir dann auch andauernd patches und firewalls gegen viren und würmer? "und welche firewall ist am besten gegen hacker? (kostenlos)" (Beispiel2)
und woher soll die server-kapazität für sowas kommen?
schon mal überlegt, dass ihr dann angst vor cvs-hacks haben müsstet? die wahl eines sicheren mirrors für linux-kram ist im moment kinderleicht, aber was wird wohl passieren, wenn ein fehler in cvs auftaucht? müssen wir dann echt wochen auf ein x-beliebiges paket warten oder auf den allseits beliebten, zu schwachen server in hitzacker ausweichen?Also ich habe da keinen bock drauf!
mfg
-
Ich kann terraner nur zustimmen, Linux, oder sagen wir mal generell Betriebssysteme != Win (Mac OSX, BSD, etc) ziehen ein grundsätzlich anderes Publikum an als Windows.
Diese Leute lesen Manuals, wissen um die Mächtigkeit einer
guten Konsole und suchen selbstständig nach Lösungen für auftretende Probleme.
Falls man dann doch mal ein Problem hat wo man nicht selber weiterkommt, kann man auf eine hilfsbereite Community zurückgreifen.Aber zurück zum Topic:
Ich sehe die Desktopzukunft von Linux ehrlich gesagt nicht so rosig, zumindest
im Moment nicht:o Die meisten großen Distributionen patchen ihre Kernel mit jeder Menge
instabiler Scheiße zu die, aus gutem Grund, nicht ihren Weg in den
Vanilla-Kernel gefunden hat.
SuSe, Mandrake, etc. alle müssen sie einen automounter (supermount, submount)
drin haben, oder software suspend.
Sowas mag in vielen Fällen gut gehen und noch "stabil" laufen, bei einigen Leute, wie mir z.B., führt es zu den wildesten Fehlern:
Ein USB-Gerät aus der Buchse gezogen, plötzlich hatten alle anderen USB-Geräte auch keinen Saft mehr etc.o Der removable media support von Linux ist wahrlich nicht der beste.
Ok, seit udev und sysfs kann man einfach einen Stick reinstecken und Linux erkennt den automatisch und mountet den sogar.
Mandrake geht sogar soweit dass ein Deskop-Icon mit Namen des Sticks erstellt wird. Alles sehr nice.
Aber jetzt kommt die Kehrseite:
Stick umounten, ok dass muß man unter Win auch über einen komplizierten 3 Dialogeweg. Bei KDE reicht da ein Rechtsklick.
Aber Moment, das Device ist busy!
Erstmal den Konqueror schließen.
Device ist busy! WTF?
Achja, der konqueror beendet sich nicht wirklich sondern versteckt sich nur im Hintergrund.
Also # fuser -mk /mnt/stick
Konqi gekillt, das Device läßt sich umounten.
Das geht doch besser!
Ist ja nicht so dass sowas nur bei USB-Sticks auftritt, ich habe das Prob auch bei Zip-Disks, CD-Roms etc.
-
Ich bin MS nicht neidisch das es im Privatbereich so eine Marktanteil hat. (Abgesehen von div. Problemen dadurch wie z.B. definierung von standards aber nur für Windows)
Jeder sollte das BS verwenden das er braucht und für sich richtig hält.
Bis Linux mal läuft kann es schon etwas dauern aber dafür spart man sich den restlichen ärger und auch neuinstallationen weil das BS sehr langsam wird.
-
terraner schrieb:
Seid ihr euch sicher, dass Linux ein Mainstream-OS werden soll? Überlegt euch doch mal, was das für Konsequenzen haben würde:
- die Dau's kommen dann in dieses Forum und stellen die dümmsten anzunehmenden Fragen
- 95% aller Windows-User schaffen es nicht mal google zu benutzen
- Es gibt doch teilweise(selten) sehr seltsame Probleme mit der software...Kane schrieb:
SuSe, Mandrake, etc. alle müssen sie einen automounter (supermount, submount)
drin haben, oder software suspend.Ganu, ich stell mir so vor
*
Hallo L1nux l33ts
ich hab gestern die Half-Life 2 CD reingesteckt, cd sofort erkannt aber wenn ich einen Doppelklick auf halflife.exe mache, startet das Spiel nicht.Ach so, ich benutze Linux Version 9.2
gr33ts
supern00b
*Das wird passieren, wenn GNU/Linux in Zukunft den Desktop Markt beherrscht. Wollen wir das? Ich nicht, und ich bin froh, dass GNU/Linux für Otto und seine Familie unbekannt bleibt.
-
also wenn Longhorn rauskommt und mit ihm DRM denk ich dass viele Leute sich dann schon einmal Gedanken um Linux zumachen. In meinem Freundeskreis, lädt sich jeder zeug aus dem Internet kostenlos runter und die meisten wollen ja sowieso nichts bezahlen. und wenn dann DRM kommen würde, wäre das "Ende" der Freeware für Windows. und ich selber bezahl an software nichts, außer mal ein spiel. und die Preise die MS für seinen Schrott verlangt sind auch horrend(239€ für XP Home und 259 € für XP Prof beim TOP3 Markt und vom Office gar nicht zu schweigen). und ich denk mal Linux wäre auch populärer, wenn es auf fertigen PCS ausgeliefert werden würde, weil die meisten Anwender sich nicht die Mühe machen wollen ein andres OS zu installieren. und windows ist für mich ja sowieso nur schrott, stürtz dauerndzu ab und das SP2 braucht eine menge zeit zum Booten. was ich außerdem noch schlecht find sind diese Überwachungsfunktionen , z.B im Mediaplayer. es heißt zwar, das nichts privates übertragen wird, aber man weiß ja nie...
und ich denk mal, das die meisten PCfirmen kein linux mit ausliefern weil sie verträge mit MS haben und einige denken, dass linux ja wieso nur so ein "nichtstaugliches" system wäre, weil es halt Open source ist und von vielen "HobbyProgrammierer" entwickelt wird und da denken die sich da kann ja sowieso nicht viel dabei rauskommen. aber es ist ja das gegenteil!!!
MFG
Mr.Qb.4.5
-
@Debian, terraner, Kane: Kann Euch auch nur zustimmen!
Das größte Problem ist, dass die meisten Anwender glauben das MS == Standard ist.
Wenn es nach mir ginge, dann könnte der "Linux-Boom" morgen aufhören!
Mr.Qb.4.5 schrieb:
... dass linux ja wieso nur so ein "nichtstaugliches" system wäre, weil es halt Open source ist und von vielen "HobbyProgrammierer" entwickelt wird und da denken die sich da kann ja sowieso nicht viel dabei rauskommen.
Die größte Schweinerei sind Firmen, die GPL Code in ihren kommerziellen Produkten verwenden. http://www.heise.de/newsticker/meldung/54645
Frohes Neues!
-
Einige Programmierer, die selbst nicht aktiv werden wollen, haben Welte deshalb ihre Rechte an einzelnen kritischen Codebestandteilen wichtiger Open-Source-Projekte überschrieben, sodass er gegen Lizenzverstöße vorgehen kann.
...auch nicht schlecht.
MfG SideWinder
-
Es kommen noch mehr Dau's in dieses Forum.
ist es nicht ein wiederspruch zu:
2.95% aller Windows-User schaffen es nicht mal google zu benutzen
wie wollen sie dieses Forum denn finden
?
Es gibt Dokus zur Systemoptimierung, zum Kompilieren, zum schreiben von Mods zu einem Prog und - das ist das allerbeste - es gibt den --help parameter, der bei 99,99999% der programme hilfreich ist.
gibt für Windows auch(man glaubts kaum), das Problem ist nur: siehe Punkt 2
.
- Windows-User können - man höre und staune - zum Teil auch proggen, und wenn denen die konsole zu blöd wird, dann werden sie gui's proggen wollen, um ihre liebsten klicki-bunti-windows-programme nach linux zu porten. die sicherheit wird da voll auf der strecke bleiben. die schon vorhandenen progs finden sie ja nicht... (Beispiel)
Proggen kann man es nicht unbediengt nennen, aber da es unter Win ja so was wundervolles wie VB gibt (ja, Delphi auch, aber Delphi mag ich und deshalb lasse ich davon ab :D) kann sich auch jeder daran versuchen ein Programm mit der Maus zusammenzuklicken und mit geklauten/zusammenkopierten Codeschnipseln zu erweitern.
Lasse Linux zu einem MainstreamOS aufsteigen und schreibe einen VB interpret und du hast vor 95% der Leute ruhe (die sonst sich in den Kopf setzen unbediengt C++ zu lernen weils ja so cool ist und dann in dieses Forum kommen (falls sie es finden))
generell Betriebssysteme != Win (Mac OSX, BSD, etc) ziehen ein grundsätzlich anderes Publikum an als Windows.
Diese Leute lesen Manuals, wissen um die Mächtigkeit einer
guten Konsole und suchen selbstständig nach Lösungen für auftretende Probleme.hm, dann mal hier schauen: http://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&q=linux+funktioniert+nicht&btnG=Suche
die ersten 3-4 Beiträge schauen, ist schon lustig (mein "altes" Linux 6.0) oder:den vielen Linux-Befehlen kenne ich mich nicht aus, ich ... Das scheint auch funktioniert
zu haben, der Bildschirm war ... jemand eine Idee, wie ich an mein Linux komme ...ich würde also die Aussage nicht verallgemeinern. Beispiel von Supertux ist zum Teil schon realität
(Ok, der größte Teil der Win-User kann wirklich keine manuals lesen, aber nur weil sie das Problem mit dem Punkt 2 haben )Zum thema:
Die meisten Menschen wollen nun mal sich nicht irgendwo einarbeiten und bei PCs wollen sie nur dass das Ding funktioniert und sie das machen können was sie möchten - Musik hören, zeichnen oder Surfen. sie wollen sich nicht vorher irgendwelche manuals durchlesen oder viele Stunden in Bastelei/Konfiguration investieren und das finde ich auch in Ordnung so(auch wenn es für einige hier wie Blasphemie klingt).Denn sicherlich fahren viele von euch Auto ohne das ihr eine KFZ-Mechaniker Ausbildung habt, ohne zu wissen wie genau die Kupplung und Getriebe funktionieren oder man benutzt auch die Mikrowelle ohne genau über die Innereien bescheid zu wissen. Warum verlangt man also von anderen Leuten die sollen sich mit einem Thema beschäftigen was sie nicht mögen?
Wenn man die jetztigen Linux-Distries mit denen vor 5 Jahren verleicht dann sieht man den großen unterschied. Und wenn das OS wirklich so ausgereift ist, dann wird es sicherlich für einen Otto-Normaluser keinen Unterschied machen ob er nun unter Pinguin seine Musik hört oder unter Win (außer im Geldbeutel).Und wenn man da immer noch ein Freak bleiben möchte, stellt man sich einfach den Kernel selber zusammen oder arbeitet weiterhin mit einer Shellein bekennender Windowsuser
-
Das problem ist nicht Punkt 2, viele Benutzer wissen, wie man google benutzen muss, sie sind einfach viel zu faul überhaupt was zu lesen "Das Computer muss intuitiv sein, die Programme selbsterklärend wie Windows Programme sein, man braucht deshalb keine Dokumentation" und sowas kommt von meinem Freundeskreis (alle außer mir Windows-User), wenn ich ihnen sage, lies mal die Doku verärgern sie sich, weil sie nicht lesen wollen, weil es nicht "selbsterklärend" ist. Windows hat schon gute Dokus nur kein Schwein kennt sie und keiner liest sie auch, weil die Programme sch{o,ö}n intuitiv sind.
Es ist wahr, dass ich nicht von anderen verlangen sollte, dass sie sich damit beschäftigen, aber komplett ignorieren sollten sie nicht. Es gibt Sachen, die man einfach wissen muss, wie wäre es als Autofahrer zu sagen, mir interessiert nicht, wieso sich der Wagen bewegt, und weil es mich nicht interssiert inverstiere ich keine Zeit darin in die Tankstelle zu fahren und Benzin zu tanken. Es ist das gleiche.
Wie oft sieht man hier (am gentoo Forum auch), dass viele Einsteiger kommen und alles vorgekaut haben wollen, sie sind nicht interessiert daran, zu lesen, und sowas ist sehr überlich
Post1:
Hallo erstmal, ich bin ein totaler n00b, also nicht schlagen. Ich hab gerade installiert und kann nicht booten, da kommt nur ein schwarzer Bildschirm und eine Fehlermeldung. Bitte help!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Post2:Also, was benutzt du, grub, lilo? Welche Fehlermeldung?
Post3:
Keine Ahnung, wo kann ich das gucken, was ich benutzen? Ich kann die Fehlermedlung nicht per copy & paste kopieren und ich verstehe sie auch nicht. Sorry, ich bin ein n00bPost4:
Dann schreib sie dir auf nen Zettel aufPost5
Hallo, ja kommt Fehler 15, File not foundPost6
Poste deine KonfigurationPost7:
Welche? Wie konfiguration? Meinste du diese /boot/grub/grub.lst ?Post8:
(jemand anders). Hier http://linkzudiku lies mal die DokuPost9:
*Hallo, kannst du nicht genauer sein? Bitte schritt für Schritt erklären, wie man das machen muss, ich bin ein n00b! Der text ist viel zu lang **
.....(*) Genau,was ich meine, sie wollen nicht lesen
Und solche Threads lese ich mind. einmal in 3 Tagen. Wenn GNU/Linux die ganzen Windows n00bs nicht mitschleppt, wegen Desktop-Marktbeherrschung, dann will ich mir nicht vorstellen, welche Fragen noch kommen werden.
-
supertux schrieb:
"Das Computer muss intuitiv sein, die Programme selbsterklärend wie Windows Programme sein, man braucht deshalb keine Dokumentation"
Was ist daran verkehrt? So wuensche ich mir meinen Rechner auch.
Es gibt Sachen, die man einfach wissen muss, wie wäre es als Autofahrer zu sagen, mir interessiert nicht, wieso sich der Wagen bewegt, und weil es mich nicht interssiert inverstiere ich keine Zeit darin in die Tankstelle zu fahren und Benzin zu tanken. Es ist das gleiche.
Jo, interessiert mich wirklich nicht warum der Wagen faehrt.
Ich weiss nur, wenn das Laempchen blinkt muss ich zur Tankstelle, wenn das andere Laempchen blinkt muss ich in die Werkstatt.
Was muss ich mehr wissen?Wie oft sieht man hier (am gentoo Forum auch), dass viele Einsteiger kommen und alles vorgekaut haben wollen, sie sind nicht interessiert daran, zu lesen, und sowas ist sehr überlich
Finde ich OK. dass man dann gentoo verwenden will, ist zwar die falsche entscheidung. aber gentoo fehlt wirklich eine freundliche installation.
Und solche Threads lese ich mind. einmal in 3 Tagen. Wenn GNU/Linux die ganzen Windows n00bs nicht mitschleppt, wegen Desktop-Marktbeherrschung, dann will ich mir nicht vorstellen, welche Fragen noch kommen werden.
Dann halte dich aus Foren raus. Dumme fragen gehoren dazu. die beantwortet man einfach nicht.
Das ist aber kein linux Problem, sondern ueberall so. auch bei windows.
btw:
ich finde die angst "hilfe, bald ist Linux nicht mehr leet, weil es jeder benutzen kann" irgendwie komisch. ist es nicht das, was 'wir' wollen? MS verdraengen? Nein? Dann darf sich auch niemand ueber MS beschweren
-
nd sowas kommt von meinem Freundeskreis (alle außer mir Windows-User), wenn ich ihnen sage, lies mal die Doku verärgern sie sich, weil sie nicht lesen wollen
Ok, das ist nachvollziebar(und wenn ich mich so umsehe auch zutreffend, zitat: "Ja, die Doku ist auf Englisch, warum kannst du es mir denn nicht erklären?"), leider wollen die Leute alles haben ohne nichts dafür tun zu müssen.Das Problem ist: in den Foren findet sich immer einer der es nochmal erzählt - und so lernt der User es nie.Das was im RL (zum Teil)viel Geld kosten würde wird hier umsonst geboten.Daher auch zum Teil die Mentalität "Einer wirds mir schon vorkauen!".Wobei das benutze OS eher nicht dafür Ausschlaggebend ist
sondern die Einstellung wiederspiegelt.
Mir ist inzwischen mein OS relativ schnuppe, das Problem ist nur dass ich im Moment zu wenig Zeit habe mich irgendwo in ein alternatives einzuarbeiten und so fahre ich lieber eine Winkiste von der ich weiß dass ich sie so konfiguriert habe dass sie nicht unbediengt bei erster Gelegenheit als Spam oder Virenschleuder missbraucht werden kann.Intuitivität in der Programmführung ist auch nichts schlechtes - es verringert die Einarbeitungszeit enorm.Aber sich ausschließlich darauf zu verlassen dass der Programmierer daran denkt überall kleine Hinweise einzubauen und sich 2/3 mehr Arbeit macht nur damit der User sich 5 Minuten zum Lesen der Hilfedatei sparen kann, das ist schon frech(schon mal erlebt).
@supertux: mein posting war nicht ausschließlich auf deine Posts bezogen, siehe z.B die Zitate wie:
generell Betriebssysteme != Win (Mac OSX, BSD, etc) ziehen ein grundsätzlich anderes Publikum an als Windows.
Diese Leute lesen Manuals, wissen um die Mächtigkeit einer
guten Konsole und suchen selbstständig nach Lösungen für auftretende Probleme.oder das Zitat mit dem Programmieren(auch von terraner).Die Aussagen fand ich ein wenig ... provokant
und konnte sie nicht so stehen lassen.
Wie Shader of Mine es treffend formuliert hat: das ist ein allgemeines Problem... und wenn man sich genauer umsieht dann ist es im RL nicht anders: man kauft sich Fernseher oder Möbeln und möchte selbsterklärende Bedienung (im Fernseher) oder einfach Zusammenbauanleitung haben.
-
Shade Of Mine schrieb:
Finde ich OK. dass man dann gentoo verwenden will, ist zwar die falsche entscheidung. aber gentoo fehlt wirklich eine freundliche installation.
Dann würde IMHO aber auch der Sinn und Zweck von Gentoo verloren gehen. Wie sollte man es einfacher machen? Im Prinzip ist Gentoo schon eine sehr bequeme Version von LFS.
http://www.gentoo.org/main/en/philosophy.xml schrieb:
I created Gentoo because I couldn't find a Linux distribution that I liked. The one predominant thing that I experienced with Linux distributions is that the "distro tools" that managed the entire system -- the tools that were supposed to make everything easier to use -- really seemed to want a lot of attention and really got in the way of what I wanted to do. I wanted to tell them what I wanted to do, but they seemed more interested in telling me what they wanted me to do. ...
-
Shade Of Mine schrieb:
Finde ich OK. dass man dann gentoo verwenden will, ist zwar die falsche entscheidung. aber gentoo fehlt wirklich eine freundliche installation.
Ich will drüber nicht diskutieren, weil wir schön öfters gehabt haben und nicht zum jetztigen Thema gehört. Trotzdem finde ich, dass du da Unrecht hast. Gentoo verfügt über kein Installationsskipt oder Programm, aber ich ist 100 mal einfacher zu installieren als debian, dieses lahme Installationsprogramm von debian ist keine Hilfe, bis heute schaffe ich kein Debian zu installieren, Gentoo hab ich zig Mal installiert, nicht in 1 Stunde aber konnte mir von Anfang an selber helfen, was ich bei Debian nicht behaupten kann.
-
@supertux:
Ich verstehe dich manchmal nicht. Dass Debian einfacher und schneller zu installieren ist als Gentoo, steht doch wohl außer Frage?!Nur deine Haltung den Noobs gegenüber ist ja schon fast rassistisch. Natürlich nervt das auch manchmal, aber wenn es nur Computergurus gäbe, worüber könntest du dich noch aufregen? Ich denke hier und in verschiedenen anderen (Profi?) Foren, herrscht ein gepflegter Umgang, bescheuerte Fragen werden oft genauso bescheuert beantwortet.
Ich sehe es zwar nicht arg so verbissen wie du, aber stimme dir insoweit zu, als dass es für mich unbedingt erstebenswert ist, Linux im Dekstopbereich zu etablieren. Da ich gelernt habe, mit der Konsole zu arbeite und auch weiss, wie mächtig diese ist, kann ich im Grunde auf den ganzen X Schnickschnack verzichten. Sollte aber 2010 Linux im Desktopbereich die Nase vorn haben, wird die Welt auch nicht untergehen.
-
Linux mit seinen Tools ist in jeder Distri gleich.(Mehr oder weniger aktuelle Packet ausgenommen) Ob sie jetzt eine Installationsroutine hat wie bei SUSE,Mandrake, Red Hat, etc. oder aus den Sourcen erstellt wird macht da keine Unterschied.
Will einer eine Installation wie bei Windows soll er eben Mandrake nehmen. WQill er alles selbst machen dann eben Gentoo, Debian, etc.
Ein Mandrake auf einen Rechner zu installieren ist genauso einfach wie ein Windows. Nur das man dann mehjr Programme hat und nicht bei jeder installtione eines Programmes oder Updates eine Rechnerneustart machen muss.
Sogar das Installieren von Software oder Upadate ist teilweise einfacher als bei Windows. Abgesehen von Spielen und das man kein MSOffice hat sehe ich da keine Unterschiede außer die bekannten.(Stabilität, aktivierung,..)
-
CarstenJ schrieb:
Nur deine Haltung den Noobs gegenüber ist ja schon fast rassistisch.
Mich nerven die newbies nicht, schließlich war ich einer und in machen Bereichen bin ich noch einer (und ich versuche immer zu beantworten), mich nerven mehr die Fragen, die man sich ersparren kann oder solche Threads die ich schon erlebt habe.
Nebenebi: gentoo zu installieren ist nicht schwerer als ein debian oder so, nur es dauert wesentlich länger, aber lang!=schwer
-
supertux schrieb:
Nebenebi: gentoo zu installieren ist nicht schwerer als ein debian oder so, nur es dauert wesentlich länger, aber lang!=schwer
Man muss schon genau lesen und es funktioniert alles andere als intuitiv. Wenn ich keine genaue Anleitung während der Installation habe, läuft gar nix. Debian schon.
-
CarstenJ schrieb:
supertux schrieb:
Nebenebi: gentoo zu installieren ist nicht schwerer als ein debian oder so, nur es dauert wesentlich länger, aber lang!=schwer
Man muss schon genau lesen und es funktioniert alles andere als intuitiv. Wenn ich keine genaue Anleitung während der Installation habe, läuft gar nix. Debian schon.
vielleicht bin ich viel zu blöd, aber ohne Anleitung läuft bei mir debian auch nicht, wenn man das minimale System installiert hat, dann bootet man und kommt das blau Setup-Assisten, und 90% der Fragen kapiere ich nicht, muss einfach ENTER drücken, und lies da online doku mit der Resolution...
-
supertux schrieb:
Ich will drüber nicht diskutieren, weil wir schön öfters gehabt haben und nicht zum jetztigen Thema gehört. Trotzdem finde ich, dass du da Unrecht hast. Gentoo verfügt über kein Installationsskipt oder Programm, aber ich ist 100 mal einfacher zu installieren als debian, dieses lahme Installationsprogramm von debian ist keine Hilfe, bis heute schaffe ich kein Debian zu installieren, Gentoo hab ich zig Mal installiert, nicht in 1 Stunde aber konnte mir von Anfang an selber helfen, was ich bei Debian nicht behaupten kann.
Sorry, aber das ist wohl bloedsinn.
Gentoo _ist_ kompliziert zu installieren. Denn wenn man dir die Doku wegnimmt, ist es unmoeglichund selbst mit Doku gibts immer wieder Troubles.
Man muss eben alles selber machen, das ist umstaendlicher und fehleranfaelliger (hat natuerlich den vorteil, dass man alles so machen kann, wie man es will).
Soll ich dir von meiner letzten Gentoo installation erzaehlen (die gerade laeuft, aber ich brauch ne pause und leg es deshalb erstmal auf eis).
Debian dagegen: CD rein, booten 10 auf OK und fertig (zumindest bei sarge, wie es woanders aussieht weiss ich nicht)
OK, das partitionieren ist doof, aber sicher einfacher als Gentoo installieren.Schoen wenn du Gentoo fan bist, aber bleib trotzdem objektiv, ja?
dass es bei linux installationen immer wieder probleme gibt, ist wohl auch bekannt, oder?
aber natuerlich sind debian und gentoo was die installation betrifft immer noch in der steinzeit. SuSE zeigt, wie toll man sowas machen kann.