wir denken in jahrhunderten, bzw. jahrtausenden


  • Mod

    mir fällt kein name ein schrieb:

    Tja, zerstören kann der Mensch halt am besten.

    btw ... kann er überhaupt was anderes?!?! :p

    Überleben.

    Aus jeder Zerstörung ging bisher eine gestärkte und neue Kultur hervor.

    Hat ein bißchen was vom Phönix.



  • Was bedeutet es Dir das der Kingalische Langhaarmulache ausgestorben ist? Außer das dadurch Touristeneinnahmen wegfallen? Und die Zerstörung der Erde ist nun längst nicht so weit fortgeschritten wie bei einem Kometeneinschlag. Wenn erstmal die wichtigsten Selbstregulierungssysteme der Erde begriffen sind werden wir uns auch nicht mehr selbstzerstören.



  • mir fällt kein name ein schrieb:
    Tja, zerstören kann der Mensch halt am besten.

    btw ... kann er überhaupt was anderes?!?! :p

    Überleben.

    Aus jeder Zerstörung ging bisher eine gestärkte und neue Kultur hervor.

    Hat ein bißchen was vom Phönix.

    Naja, für mich hat das eher was von der Geschichte mit dem Ast - auf dem der Mensch sitzt ... zur Hälfte hat er ihn schon durchgesägt ... 😞



  • Endlich siehts mal einer richtig. Einfach lächerlich, dass wir uns als Krone der Schöpfung ansehen, jung wie wir sind. Außerdem wird sich der Mensch auch noch stark körperlich verändern, wenn er überlebt.



  • Wir sind die mächtigste Spezies auf der Welt. Wir haben unsere Fertigkeiten auf vielen Gebieten zur Perfektion getrieben. Deshalb sind wir die besten. Wenn Dir der Begriff Krone zu weit geht... bitte.



  • gwb schrieb:

    Wir sind die mächtigste Spezies auf der Welt.

    Das ist aber nur ein temporärer Zustand. Wichtig ist nicht der Zeitpunkt an sich, sondern WIE LANGE wir das sind. Und da haben wir bisher wenig zu bieten, wie schon erwähnt 🙄 VOr 100 Millionen Jahren war auch eine Spezies die damals mächtigste der Welt.



  • Marc++us schrieb:

    mir fällt kein name ein schrieb:

    Tja, zerstören kann der Mensch halt am besten.

    btw ... kann er überhaupt was anderes?!?! :p

    Überleben.

    Aus jeder Zerstörung ging bisher eine gestärkte und neue Kultur hervor.

    Hat ein bißchen was vom Phönix.

    so ist der mensch eigentlich erst entstanden. hab letztens einen bericht gelesen, dass der mensch erst so einfallsreich und überlebensfähig geworden ist weil während der letzten eiszeit die wüsten um den äquator den lebensraum für die menschen darstellten. ein paar wenige ( wirklich nur eine hand voll) haben überlebt, und daraus is dann der moderne mensch entstanden. so die theorie imho.

    außerdem glaube ich nicht das der mensch die erde zerstören kann! selbst wenn man alle atombomben gleichzeitig zünden würde, würde innerhalb eines augenschlags ( in erdenzeit) wieder alles ok sein. Nur der mensch währe halt nicht da, und es gäbe mehr kakerlaken und ratten ^^



  • Taeufer schrieb:

    Außerdem wird sich der Mensch auch noch stark körperlich verändern, wenn er überlebt.

    Würde ich nicht sagen. Mittlerweile ist der Mensch in der Lage auch ohne körperliche Anpassung zu überleben.



  • gwb schrieb:

    Wir sind die mächtigste Spezies auf der Welt. Wir haben unsere Fertigkeiten auf vielen Gebieten zur Perfektion getrieben. Deshalb sind wir die besten. Wenn Dir der Begriff Krone zu weit geht... bitte.

    Jaaa, Macht!!!!11 *sabber* 😉

    Wir sind mächtig weil wir uns externer Mittel bedienen. Nicht wir selbst sind mächtig, sondern nur deswegen, weil wir nehmen und uns zu eigen machen. Nicht wir bestimmen über unsere Macht, sondern Ölfelder, Eisenvorkommen und Wälder ⚠
    Wenn sie ausgehen, haben sie uns verarscht, weil dann tote Hose ist. *g*


  • Mod

    randa schrieb:

    Nicht wir bestimmen über unsere Macht, sondern Ölfelder, Eisenvorkommen und Wälder ⚠
    Wenn sie ausgehen, haben sie uns verarscht, weil dann tote Hose ist. *g*

    Halte ich für Unsinn.

    Vor 2000 Jahren konnte noch kein Mensch etwas mit Ölfeldern anfangen.

    Vor 100 Jahren konnte noch keiner was mit Uran anfangen.

    Jeder Zeitpunkt der Technikgeschichte hat gewisse Resourcen benutzt und benötigt, aber sich dann irgendwann anderen zugewandt. Grundsätzlich brauchen wir wie alle Lebensformen nur wirklich eine Resource: ENERGIE (als abstrakten Begriff). In welcher Form wir diese konsumieren hängt von unserem Entwicklungsstand ab. [Auch Metalle und Holz sind eine spezielle Ausprägung von Energie.]

    Aber grundsätzlich ist weit mehr Energie vorhanden, als wir jemals verbrauchen können.



  • Natürlich, aber wir können die Energie nicht in jeder beliebigen Form aufnehmen und in jede andere Form umwandeln. D.h. praktisch ist für uns nicht so viel da. Und noch weniger, wenn man bedenkt, das man sich von Elektrizität oder Eisen nicht ernähren kann.

    Ich wüsste auch nicht wo wir uns heute anderen Ress. zuwenden. Tiere, Pflanzen, Holz brauchte man damals wie heute. Heute sind noch einige dazu gekommen. Das mit den Ölfeldern war eher auf die heutige Zeit bezogen (ist das nicht einleuchtend?). Und es war bezogen auf die Macht, die der Mensch hat. Ohne Öl haben wir wieder weniger Macht. Hätten wir nur Speere und Feuer, hätten wir wieder weniger Macht. Prinzipiell sinkt der Mensch in seiner Krönung-der-Schöpfung rolle immer weiter, je weniger Ressourcen er sich bedient, und wird um so abhängiger von allem anderen in seiner Umgebung. Vor 6000 Jahren hätte kein Mensch gesagt er wäre die Krone der Schöpfung.



  • [quote="Marc++us"]

    randa schrieb:

    Aber grundsätzlich ist weit mehr Energie vorhanden, als wir jemals verbrauchen können.

    außer das mooresche gesetz hält noch die nächsten paar hundert jahre an...



  • Die Erdkruste ist ca. 50 Kilometer Dick.
    Das Tiefste was der Mensch derzeit gebohrt hat sind ca. 4 Kilometer. Glaub ihr nicht das sich da noch anderes finden läßt.

    Es gibt aber einen (zugegeben etwas seichten) Witz:

    Mond zur Erde: Wie geht es Dir?
    Erde zum Mond: Schlecht! Bin Krank!
    Mond zur Erde: Wieso? Was hast du den?
    Erde zum Mond: Habe mir Menschen eingefangen!
    Mond zur Erde: Mach dir nicht daraus! Geht auch wieder vorbei?



  • MaSTaH schrieb:

    Taeufer schrieb:

    Außerdem wird sich der Mensch auch noch stark körperlich verändern, wenn er überlebt.

    Würde ich nicht sagen. Mittlerweile ist der Mensch in der Lage auch ohne körperliche Anpassung zu überleben.

    Huuuh ???? Das ändert doch nichts daran, dass trotzdem genetischer Drift und Mutationen stattfinden. Viele Dinge, die der Mensch heute noch aufweist, die sind einfach überflüssig in unserer Welt und für das Leben in der Zukuft. Die stammen noch aus Tagen, wo wir mit nem Fell bekleidet durch den Wald gezogen sind. Das wird sich ändern. Unsere technischen Fähigkeiten haben sich einfach viel schneller entwickelt, als unser Körper sich daran angepasst hat. Es gibt auch am menschlichen Körper noch viel zu verbessern für unseren Bedarf. Wozu sind z.B. Weißheitszähne gut? Oder der Blindarm? Bei unserem Alkoholkonszum würde auch eine größere Leber nicht schaden. Wir essen ganz was anderes, als noch vor 3000 Jahren. Unsere Zähne können ruhig resistenter sein gegen Karies. Optimierung ist nie abgeschlossen.


  • Mod

    MaSTaH schrieb:

    Taeufer schrieb:

    Außerdem wird sich der Mensch auch noch stark körperlich verändern, wenn er überlebt.

    Würde ich nicht sagen. Mittlerweile ist der Mensch in der Lage auch ohne körperliche Anpassung zu überleben.

    Wie sehr der Mensch der Natur strotzen kann hast du doch grade im TV gesehen und dann erzählst du uns hier sowas.

    MfG SideWinder



  • eXitus schrieb:

    Das ist aber erst der Mensch ab dem ca. 18-19 Jhd, wenn mans auf die Natur bezogen meint, also erst ab der INdustriellen Revolution, davor hat er sie noch (fast) nicht zerstört....

    Menschen haben bereits vor der Industriellen Revolution gehörig gewütet ... Umweltverschmutzung ist keine Erfindung der jüngeren Geschichte. Egal ob Antike oder Mittelalter, die Natur hatte nie viel zu lachen.
    Die Industrielle Revolution hat die vorhandene Verschmutzung im Grunde nur extrem verstärkt und gebündelt, so dass sie jetzt nicht mehr nur lokale Gebiete (um Städte zB) verwüstet, sondern global wirken kann.

    Taeufer schrieb:

    Endlich siehts mal einer richtig. Einfach lächerlich, dass wir uns als Krone der Schöpfung ansehen, jung wie wir sind. Außerdem wird sich der Mensch auch noch stark körperlich verändern, wenn er überlebt.

    Endlich? Das ist heutiger Zeitgeist. Diese Meinung findest du auf Schritt und Tritt ... und im Inet sowieso an jeder Ecke.

    xroads42 schrieb:

    außerdem glaube ich nicht das der mensch die erde zerstören kann! selbst wenn man alle atombomben gleichzeitig zünden würde, würde innerhalb eines augenschlags ( in erdenzeit) wieder alles ok sein. Nur der mensch währe halt nicht da, und es gäbe mehr kakerlaken und ratten ^^

    Das ist der Punkt. Nicht die, die die Menschen als "Krone der Schöpfung" sehen, überschätzen die Menschheit maßlos, sondern die, die meinen, dass die Menschheit mit Leichtigkeit die Erde und das Leben zerstören könnte.

    Minimee schrieb:

    Unsere Zähne können ruhig resistenter sein gegen Karies. Optimierung ist nie abgeschlossen.

    Doch. Kultur und Wissenschaft (speziell die moderne Medizin) wirken der von dir gewünschten natürlichen Optimierung massiv entgegen. Manche gehen sogar so weit zu sagen, dass sich die Menschheit mit Beginn der Zivilisation von der (biologischen) Evolution abgekoppelt hat.



  • sarfuan schrieb:

    Doch. Kultur und Wissenschaft (speziell die moderne Medizin) wirken der von dir gewünschten natürlichen Optimierung massiv entgegen. Manche gehen sogar so weit zu sagen, dass sich die Menschheit mit Beginn der Zivilisation von der (biologischen) Evolution abgekoppelt hat.

    Nein, ganz abkoppeln lässt sich die nie. z.B. sterben immer noch Menschen indirekt an ner entzündeten Zahnwurzel auf Grund von Karies, weil sie keinen Arzt aufsuchen. Aber wie gesagt, andere Dinge werden sich auf jeden Fall zurückentwickeln, Dinge, die wir nicht mehr brauchen.



  • Unix-Tom schrieb:

    Mond zur Erde: Wie geht es Dir?
    Erde zum Mond: Schlecht! Bin Krank!
    Mond zur Erde: Wieso? Was hast du den?
    Erde zum Mond: Habe mir Menschen eingefangen!
    Mond zur Erde: Mach dir nicht daraus! Geht auch wieder vorbei?

    Das ist aber gar nicht so unrealistisch. Bezogen auf das Dasein der Erde und jenes von uns sind wir für den Planeten sowas wie ein kleiner "Schnupfen"



  • Das ist aber gar nicht so unrealistisch. Bezogen auf das Dasein der Erde und jenes von uns sind wir für den Planeten sowas wie ein kleiner "Schnupfen"

    Ich glaub nicht das wir mit nem Schnupfen zu vergleichen wären, sondern eher mit der Beulenpest oder Cholera. 😃 🤡 👍



  • Minimee schrieb:

    sarfuan schrieb:

    Doch. Kultur und Wissenschaft (speziell die moderne Medizin) wirken der von dir gewünschten natürlichen Optimierung massiv entgegen. Manche gehen sogar so weit zu sagen, dass sich die Menschheit mit Beginn der Zivilisation von der (biologischen) Evolution abgekoppelt hat.

    Nein, ganz abkoppeln lässt sich die nie. z.B. sterben immer noch Menschen indirekt an ner entzündeten Zahnwurzel auf Grund von Karies, weil sie keinen Arzt aufsuchen. Aber wie gesagt, andere Dinge werden sich auf jeden Fall zurückentwickeln, Dinge, die wir nicht mehr brauchen.

    Für eine vernünftige Evolution benötigst du aber einen Wettbewerbsvorteil.
    Ob jetzt jemand eben zum Arzt geht oder duch eine Mutation besonders widerstandsfähig ist, spielt keine Rolle. Das Merkmal "widerstansfähigere Zähne" bringt also wettbewerbstechnisch keinerlei Vorteil mehr und wird sich deswegen auch nicht großartig durchsetzen - und das war's dann mit evolutionärer Weiterentwicklung.


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