wir denken in jahrhunderten, bzw. jahrtausenden



  • Unix-Tom schrieb:

    Mond zur Erde: Wie geht es Dir?
    Erde zum Mond: Schlecht! Bin Krank!
    Mond zur Erde: Wieso? Was hast du den?
    Erde zum Mond: Habe mir Menschen eingefangen!
    Mond zur Erde: Mach dir nicht daraus! Geht auch wieder vorbei?

    Das ist aber gar nicht so unrealistisch. Bezogen auf das Dasein der Erde und jenes von uns sind wir für den Planeten sowas wie ein kleiner "Schnupfen"



  • Das ist aber gar nicht so unrealistisch. Bezogen auf das Dasein der Erde und jenes von uns sind wir für den Planeten sowas wie ein kleiner "Schnupfen"

    Ich glaub nicht das wir mit nem Schnupfen zu vergleichen wären, sondern eher mit der Beulenpest oder Cholera. 😃 🤡 👍



  • Minimee schrieb:

    sarfuan schrieb:

    Doch. Kultur und Wissenschaft (speziell die moderne Medizin) wirken der von dir gewünschten natürlichen Optimierung massiv entgegen. Manche gehen sogar so weit zu sagen, dass sich die Menschheit mit Beginn der Zivilisation von der (biologischen) Evolution abgekoppelt hat.

    Nein, ganz abkoppeln lässt sich die nie. z.B. sterben immer noch Menschen indirekt an ner entzündeten Zahnwurzel auf Grund von Karies, weil sie keinen Arzt aufsuchen. Aber wie gesagt, andere Dinge werden sich auf jeden Fall zurückentwickeln, Dinge, die wir nicht mehr brauchen.

    Für eine vernünftige Evolution benötigst du aber einen Wettbewerbsvorteil.
    Ob jetzt jemand eben zum Arzt geht oder duch eine Mutation besonders widerstandsfähig ist, spielt keine Rolle. Das Merkmal "widerstansfähigere Zähne" bringt also wettbewerbstechnisch keinerlei Vorteil mehr und wird sich deswegen auch nicht großartig durchsetzen - und das war's dann mit evolutionärer Weiterentwicklung.



  • Minimee schrieb:

    Das ist aber nur ein temporärer Zustand. Wichtig ist nicht der Zeitpunkt an sich, sondern WIE LANGE wir das sind. Und da haben wir bisher wenig zu bieten, wie schon erwähnt 🙄 VOr 100 Millionen Jahren war auch eine Spezies die damals mächtigste der Welt.

    Stimme ich Dir zu. In 1000 Jahren ist die Erde durch ein Komprimierungsverfahren am Schlüsselanhänger des Uno Generalsekretärs geheftet. (Aus sentimentalen Gründen.) Menschen wird es dort dann nicht mehr geben. Und wer weiß... vielleicht entwickelt sich in 1 Million Jahren eine weitere Zivilisation die unsere jetzigen Wälder als Öl vorfindet? ➡ Siehe den Thread "Simulation in der Simulation."



  • http://louhi.kempele.fi/~skyostil/archive/dump/flash/ <-- die antwort auf alle fragen gibt es in "endofworld.swf" (das 15. von unten) 😃



  • Ich glaube keine mir bekannte Spezies ist so dumm und hilflos wie der Mensch.

    Während jede andere Lebensform es schafft, sind wir kaum in der Lage uns über Wasser zu halten: Ständig sind wir im Begriff uns selbst komplett auszulöschen, unser Wasser zu vergiften (aus dem wir trinken) und unser Leben lang völlig abstrusen Zielen hinterher zu eifern.
    Ich denke, jeder Mensch bräuchte einen Psychologen (einen guten), oder sollte sich am besten gleich am nächsten Baum aufhängen.-> Das wäre für den Rest der Bewohner hier besser und für die Erde allemal.



  • @Weltenbummler:
    fang an.

    Während jede andere Lebensform es schafft

    die dinos haben's geschafft? oder waren's die mammuts?



  • betrug schrieb:

    die dinos haben's geschafft? oder waren's die mammuts?

    Zumindest habens sie es wesentlich länger geschafft als wir es schaffen werden. Und sie haben sich nicht selber zu grunde gerichtet.



  • denen is doch auch ein meteorit auf den kopf gefallen, das würden die menschen auch nich mitmachen 🙄


  • Mod

    DuDummkopf schrieb:

    Zumindest habens sie es wesentlich länger geschafft als wir es schaffen werden.

    Woher willst Du das denn wissen?

    Ihr extrapoliert hier in die Zukunft ohne Sinn und Verstand. Glaubt Ihr, vor 150 Jahren hätte man sich eine 747 oder einen A380 vorstellen können? Und wenn im 30jährigen Krieg ein Dorf mit Pest überzogen wurde, glaubt Ihr nicht, daß ein damaliger Mensch fest vom Aussterben des Menschen überzeugt war? Und weiter?

    Die einzige Lehre die wir aus der Vergangenheit ziehen sollten ist, daß wir keine Vermutungen über die Zukunft anstellen sollten. Nachher macht man sich a la Nostradamus nur zum Deppen.

    Ja, die Dinos waren lange dran. [Wobei... sollte man auch erwähnen... "die Dinos" gibt's ja auch nicht. Die einzelnen Größen und verschiedenen Kategorien sind auch teilweise in wesentlich kürzerer Zeit wieder untergegangen, vor allem die großen Freßmaschinen waren für die Evolution auch ein Problem. Es sind also auch Dinorassen ausgestorben wegen Fehlanpassung oder Verdrängung.]

    Wir sind noch nicht so lange dran.

    Alles andere ist pessimistisches Geplapper. So gewinnt man natürlich keine Schlachten, wenn man so durchhängt.



  • Wieso glaubt man überhaubt das sich die Menschheit selbst vernichtet? Im kalten Krieg ging es doch nicht um die Vernichtung der Menschheit. Das Ziel war doch eher die eigene Ideologie durchzudrücken. (Oder ein Kampf um Machtsphären.) Wäre es zum Atomkrieg gekommen, hätten Afrika, Australien und Südamerika überlebt. Es gäbe vielleicht ein paar Strahlenopfer... aber sowas überlebt Menschen. Bzw die Evolution.



  • 123 schrieb:

    Es gäbe vielleicht ein paar Strahlenopfer...

    paar is gut.
    ich hab ma gehört, dass die ganze welt mit dem atomwaffenpotential der großmächte mehrmals zerstört werden könnte. wenn die also alles abgeschossen hätten...



  • Blackshadow schrieb:

    wenn die also alles abgeschossen hätten...

    Wer hätte die denn deiner Meinung nach noch abschiessen können, wenn doch schon alle den Tod gefunden haben?



  • Aber warum sollten sie die Welt vernichten? Warum überall eine Atombombe draufwerfen? Möglich wäre es... ok.

    In Tchernobyl waren eine Menge Leute gegen die Strahlung resistent. Genauer gesagt waren sie gegen den von der Strahlung hervorgerufenen Krebs resistent. Ein paar Menschen hätten es sicher überlebt.



  • da fällt mir noch was ein: der dodo. hat's auch nicht geschafft. nur so am rande.

    DuDummkopf schrieb:

    Zumindest habens sie es wesentlich länger geschafft als wir es schaffen werden. Und sie haben sich nicht selber zu grunde gerichtet.

    hm. also, zu deiner beruhigung: "wir" werden es kaum länger als 100 jahre schaffen. (siehe durchschnittliche lebenserwartung.) du brauchst dir also darum schonmal keine sorgen zu machen.

    und das mit dem meteoriten auf den kopf - also, ich will ja nicht prahlen, aber unsere vorfahren habens überlebt. (ätsch)

    so wie's (jetzt) aussieht gehört der mensch zur elite der evolution (ausbreitungstechnisch). genau wie schaben, ratten, viren und bakterien.
    (wobei der mensch ja ne eigene art ist und die anderen ne ansammlung vieler arten...)



  • Hab mal gelesen das nur die Ameise mehr Biomasse auf diesem Planeten hat. Angeblich soll der Verbreitungsgrad ungefähr genauso groß sein wie die des Menschen.



  • ihr müsst euch ma "warum krieg" durchlesen: http://www.sozialistische-klassiker.org/Einstein/Einstein02.pdf
    das is total cool, vor allem der letzte teil von asimov. was man sich damals schon so gedacht hat...



  • Schätzungsweise gibt es auf der Erde 20 Billionen Tonnen lebende Zellen, davon sind zehn Prozent oder zwei Billionen Tonnen tierisches Leben. Fürs erste kann diese Zahl als Maximalwert betrachtet werden, da sich das pflanzliche Leben der Quantität nach nicht vermehren kann, ohne dass die Sonnenstrahlung erhöht oder seine Fähigkeit, das Sonnenlicht zu verarbeiten, verbessert wird.

    Wieso nicht? Man kann Wüsten begrünen. Oder nimm eine Wiese und pflanz dort anstatt Gras Raps. (Futterraps wächst sehr schnell) Auf amerikanischen Böden wird nur ein Bruchteil von dem geerntet als was hier in Europa durch die intensive Landwirtschaft geerntet wird.

    Ants will survive 😃



  • mir fällt kein name ein schrieb:

    Tja, zerstören kann der Mensch halt am besten.

    btw ... kann er überhaupt was anderes?!?! :p

    Na und??
    Wen juckts, ob irgendwelche sinnlosen/ekligen Tierarten ausgerottet werden? Solange sie nicht der menschlichen Rohstoffgewinnung dienen sehe ich auch keinen Sinn in deren Existenz.
    Ich könnte dir aus dem Stand dutzende Tierarten aufzählen, deren Verschwinden bei mir Freudensprünge auslösen würde!



  • jo, das ganze krabbelvieh. aber ich glaub das is doch wichtiger für die umwelt als man so denkt 😞


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