Vanilla Kernel noch sinnvoll?
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Hallo Leute.
Ich frage mich, ob ein Vanilla kernel eigentlich noch sinnvoll ist. Ich meine die 2.6er Kernels werden ja nur so der reihe nach released, ist ja schon fast fliessbandarbeit
das macht die sache zwar sehr produktiv, aber nicht wirklich so ganz fehlerfrei (wobei ich selbst noch keine probleme hatte, aber schon genung davon gelesen habe).
macht es da nicht eigentlich mehr sinn irgendwelche patch-sets zu nehmen?
wie seht ihr das? was fuer kernels verwendet ihr?
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Ich hab lange problemlos 2.6-vanilla benutzt, ohne irgendwelche großartigen Probleme zu haben. Inzwischen fahre ich 2.6-mm aber auch nur weil reiser4 noch nicht im vanilla drin ist.
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Ich benutze den 2.6.10 mit den gentoo patches und hab bis heute gar keine Probleme damit, viele können nicht brennen usw. und solche Probleme habe ich bei mir nicht festgestellt.
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Ich verwende auch auf allen von mir betreuten GNU/Linux-Rechnern stock-Kernels, wenn ich nicht gerade ein UsermodeLinux oder selinux oä dazu brauche.
Probleme hatte ich bis jetzt noch keine damit.Ich gehe aber davon aus, dass in den nächsten Monaten doch wieder ein đevelopment-Branch (2.7) eröffnet werden könnte.
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hmm also auf meinem Desktoprechner/Notebook setz ich auch auf die vanilla-kernel teilwese noch mit irgendwelchen experientiellen Patchsets.
Aber auf Webserven u.ä. bevorzug ich eher nen stabilen kernel + Securityfixes.
Also ähnlich wie es die gentoo patchsets handhaben.
In demm Aspekt dürfte die neue -as Patchreihe ganz interessant sein.CU
Imago
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Wobei ich mich in so einem Fall ohne mit der Wimper zu zucken für -as statt die Gentoo-Patches entscheiden würde.