DER Grund, VB zu lernen
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Heute habe ich eine Entdeckung gemacht, die mein Programmiererdasein verändern wird!
Denn in VB sind Variablen-und Funktionsdefinitionen im Unicode-Format zulässig, weshalb folgendes möglich ist: http://tsserver1.no-ip.info/sevpics/bild6.gif
Sehr Entwicklerfreundlich, man stelle sich nur vor, was es bringt, wenn der Russe seine Funktionsnamen auf kyrillisch schreiben kann!Mal im Ernst: wo ist der Sinn von Funktionsnamen in Unicode?
Ich sehe nur Nachteile:
-Weiterentwicklung schwer, wenn anderssprachige Entwickler (und der Entwickler so dumm, Äine_Func zu schreiben)
-Mit anderer Programmiersprache VB-DLL mit Äine_Func ansprechen???
-Meiner Meinung nach grässlicher Stil
-Sinn??MfG
brot
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Also ich bin der Urheber dieses Bildes und ich bin davon überzeugt das es absolut sinlos ist das man den ganzen Unicode satzt brauchen kann. Obwohl es manchmal vorteile haben kann.
Aber ich befinde mich hier ja unter CPP und C' lern darum muss ich Visual Basic verteidigen.
Mir fallen zwar keine argumente ein warum jetzt VB besser sein soll als cpp aber ich sags jetzt trozdem
VB is Ruling the world jea
mfg NaNO3
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very drifting (sehr triftig)
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Urheber des Bildes schrieb:
Aber ich befinde mich hier ja unter CPP und C' lern darum muss ich Visual Basic verteidigen.
nicht ganz. c++ und vb sind ganz ok, aber c ist kacke. zu verteidigen hättest du hier was, wenn du c-ler wärst.
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volkard: Du hattest doch mal so ein schönes pdf, wo auf die Unicode-Namensgebung in C++ eingegangen wurde. Verdammt, ich sollte mal ne Linksammlung anlegen.
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das_brot schrieb:
Mal im Ernst: wo ist der Sinn von Funktionsnamen in Unicode?
Ich sehe nur Nachteile:
-Weiterentwicklung schwer, wenn anderssprachige Entwickler (und der Entwickler so dumm, Äine_Func zu schreiben)
-Mit anderer Programmiersprache VB-DLL mit Äine_Func ansprechen???
-Meiner Meinung nach grässlicher Stil
-Sinn??Wenn jemand seine privaten Sachen auf arabisch benennen weil, weil es im englischen einfach kein Wort dafür gibt, oder weil er die Amis hasst, dann lass ihn doch?
Und die anderen Punkte sind sowieso überhaupt nicht mal Argumente. VB erstellt doch managed DLLs, die völlig anders funktionieren und den Funktionsnamen auch tatsächlich als Unicode-Identifier halten. Und jede .Net Programmiersprache kann das auch ansprechen, als nicht-Araber musst du den Namen halt escapen.
Ich sehe keinen großen Vorteil darin und auch keinen Nachteil. btw. ist das in Java schon immer möglich gewesen (also DER Grund, um Java zu lernen).
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Ne, VB ist noch so schön Plattformabhängig
BTW: war nur eine Frage, ich habe nix gegen VB, im Gegenteil, ich schreibe gerade mit nano3 an einem Projekt mit VB-GUI und C++-DLL für Algos etc.
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Michael E. schrieb:
volkard: Du hattest doch mal so ein schönes pdf, wo auf die Unicode-Namensgebung in C++ eingegangen wurde. Verdammt, ich sollte mal ne Linksammlung anlegen.
du meinst "whitespace overloading". das liegt auf stuppies seite.
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Thx. Für die, dies interessiert: http://www.research.att.com/~bs/whitespace98.pdf
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Basic ist mir zu chaotisch. Mein erstes und letztes Basic war QBasic. Basic und auch Pascal sind schöne Sprachen für Einsteiger, sollten aber nicht zur Entwicklung komplexer Programme benutzt werden (meine Meinung). Mit Basic sollte man die ersten Schritte machen, aber dann sofort auf Pascal oder Modula umsteigen und sich einen sauberen Stil aneignen.
Wer hat hier noch wie ich mit QBasic angefangen? Ich habe mir früher einen Vokabeltrainer in QBasic geschrieben, dessen Quelltext 15 KB groß war. Das Programm war größer als nötig, was aber an mir lag, da ich noch nichts von Prozeduren (Subroutinen) und Funktionen wusste. Natürlich hatte ich Unterprogramme, aber alles wurde sehr aufwendig mit Gotos realisiert. So hatte ich eine kleine private Softwarekrise durcherlebt, eine Erfahrung von unschätzbaren Wert.
Später dann habe ich einen Funktionsplotter mit grafischer Benutzeroberfläche ich Turbo Pascal programmiert, aber nur mit Funktionen und Prozeduren, also noch ohne OOP. Die Widgets musste ich mir auch selbstprogrammieren. Diese zweite private kleine Softwarekrise hat auch einen unschätzbaren Erfahrungswert.
Wenn ich ein Kind habe, lehre ich es das Programmieren.
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Angefangen hab' ich damit nicht, aber ne lustige Erfahrung gemacht:
bedingt durch den beruhigenden blauen Hintergrund ist es möglich, von 1 Uhr morgens bis 4 Uhr morgens nonstop mit einem Freund (nano3 ;)) an einem Textadventure zu schreiben
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Und was ist mit C#?
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Ruhollah schrieb:
Basic ist mir zu chaotisch. Mein erstes und letztes Basic war QBasic. Basic und auch Pascal sind schöne Sprachen für Einsteiger, sollten aber nicht zur Entwicklung komplexer Programme benutzt werden (meine Meinung).
zustimmung
Mit Basic sollte man die ersten Schritte machen,
keine ablehnung
aber dann sofort auf Pascal
strikte ablehnung
[/quote]oder Modula umsteigen und sich einen sauberen Stil aneignen.[/quote]
strengste ablehnung! mit modula ist kein guter stil möglich. damit kann man nur strukturiert programmieren, und das ist jetzt schon ne gehörige weile veraltet.Wer hat hier noch wie ich mit QBasic angefangen?
basic v2. bei weitem nicht so mächtig wie qbasic. eher vergleichbar mit gwbasic.
Ich habe mir früher einen Vokabeltrainer in QBasic geschrieben, dessen Quelltext 15 KB groß war.
mein sschätze ich auf 1k.
Das Programm war größer als nötig, was aber an mir lag, da ich noch nichts von Prozeduren (Subroutinen) und Funktionen wusste.
bei mir wusste der basic-interpreter auch nix davon.
Natürlich hatte ich Unterprogramme, aber alles wurde sehr aufwendig mit Gotos realisiert. So hatte ich eine kleine private Softwarekrise durcherlebt, eine Erfahrung von unschätzbaren Wert.
die hatte ich auch. und ich war in meinem basivc gefangen und schielte sehr neidisch nach pascal. aber einer, der sich den stil vorschreiben lassen will, war ich noch nie. keiner meiner rechner hatte je pascal druff. bin gleich nach c++ (ok, 2 wochen mit c).
Später dann habe ich einen Funktionsplotter mit grafischer Benutzeroberfläche ich Turbo Pascal programmiert, aber nur mit Funktionen und Prozeduren, also noch ohne OOP. Die Widgets musste ich mir auch selbstprogrammieren. Diese zweite private kleine Softwarekrise hat auch einen unschätzbaren Erfahrungswert.
aha.
Wenn ich ein Kind habe, lehre ich es das Programmieren.
modula? lol! es wird sich sehr betanken.
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volkard schrieb:
Wenn ich ein Kind habe, lehre ich es das Programmieren.
modula? lol! es wird sich sehr betanken.
Er will es seinem Kind beibringen, nicht seinem Auto
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volkard schrieb:
Ruhollah schrieb:
Basic ist mir zu chaotisch. Mein erstes und letztes Basic war QBasic. Basic und auch Pascal sind schöne Sprachen für Einsteiger, sollten aber nicht zur Entwicklung komplexer Programme benutzt werden (meine Meinung).
zustimmung
It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to Basic: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.
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Ruhollah schrieb:
Wenn ich ein Kind habe, lehre ich es das Programmieren.
ja, aber dann gleich richtig: mit'm hexeditor maschinencode reinhacken. dabei lernt es wenigstens, wie ein computer funzt
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Daniel E. schrieb:
volkard schrieb:
Ruhollah schrieb:
Basic ist mir zu chaotisch. Mein erstes und letztes Basic war QBasic. Basic und auch Pascal sind schöne Sprachen für Einsteiger, sollten aber nicht zur Entwicklung komplexer Programme benutzt werden (meine Meinung).
zustimmung
It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to Basic: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration.
ablehnung. ich lehre durchaus hin und wieder c++. und die leute, die völlig kaputt und unbelehrbar sind, sind immer die pascaller. die basicer sinbd stets offen und breit und willens, selber zu denken. darauf kommt's an. nicht darauf, ob man willens ist, auch mal ne endlosschleife zu nehmen, wenn der code so lesbarer wird.
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Also ich wil jetzt ja nicht gross meinen Programmierstil verteidigen, aber ich muss schon anmerken das Visual Basic in der Version 7 oder .NET schon ziemlich "erwachsen" geworden ist. Visual Basic .NET ist eine Total Objekt Orientierte Programmiersprache. Die sich sehr wohl mit Sprachen wie Java oder Logischerweise C# messen kann.
Auch habe ich mit das_brot schon einen geschwindikeits vergleich gemacht und bin nur 25 - 30% langsamer.
Was ich auch sagen muss, ist das ich überhaupt nicht meinen Blickwinkel nur auf VB gerichtet habe in den letzten 6-7 Jahren in denen ich schon programmiere, in meiner Sammlung von Büchern über Programmiersprachen befinden sich Java,Delphi,Visual C++ und zu guter letzt noch Python von der ich sehr angetan bin und sie zur Webentwicklung gebrauche.
Auch habe ich mich schon im Open Source bereich umgeschaut wie z.B. wxBasic, Python eben oder Open road
aber unter all diesen sprachen finde ich immer noch das Klassische Visual Basic das beste.
mfg NanO3
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Hihi, ist das immer noch so affig mit
<Integer> / <Integer>
wird zu
(Double)<Integer> / (Double)<Integer> => <Double>und Ganzzahldivision mit '\' ? Ja, das hat mich immer sehr faszniert.
Aber wenn volkard sagt, dass VB ok ist, muss es wohl irgendwie erträglich sein.
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Optimizer schrieb:
Aber wenn volkard sagt, dass VB ok ist, muss es wohl irgendwie erträglich sein.
mir der sprache kann man keine größeren sachen machen. also "erträglich" würde ich das nicht nennen. aber es ist gut, oder wenigstens kein schaden, mit vb anzufangen, wärhend pascal riesiger schaden und c großer schaden ist.
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