Informatik in den USA studieren
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Ich hab mich dahingehend mal informiert und werde diesjahr meine Bewerbungen abschicken.
Voraussetzungen wurden ja schon genannt. Allerdings sind die Studiengebühren zB am MIT dreimal so hoch wie von Kammerdiener genannt.
Gibt aber auch Stipendien, gerad für Auslandsstudenten. Nur damit werden glaube ich maximal etwa 60% abgedeckt.
Und was immer gut ankommt, sind irgendwelche Empfehlungsschreiben. Und du solltest dir bescheinigen lassen (vom Rektor oder Tutor etc), dass du schon zu den Besten deiner Schule gehörst. Vieles ist eben mehr Schein als Sein.
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Hallo,
das hört sich so an als müsste man mindestens Abitur haben. Und gibt es irgendwo im Internet ein UNI Verzeichnis der USA ?
Gruß,
OneTwoThree Kid
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Naja, mit Abschluss 10. Klasse wird ich diesen Plan schleunigst verwerfen!
Es gibt viele Uni-Rankings auf amerikanischer Landesebene. Google mal ein wenig. Da findest du viele aufgelistet, naja sind aber halt auch die besten und teuersten.
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OneTwoThreeKid schrieb:
Hallo,
das hört sich so an als müsste man mindestens Abitur haben.
Das beste Posting des gestrigen Tages.
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ich denke das hauptproblem um das du dich kümmern solltest ist die von dir angesprochenen $$$. eine der renommierten unis in den usa verlangt wohl um die 40-50k doller (in worten: fünfzigtausend) pro semester. die solltest du schon mal rumliegen haben. ich hab mir mal das formular für yale durchgelesen, du musst das geld nachweislich haben (also z.b. n konto mit 250k dollar drauf oder so).
nur haben leider die wenigsten leute so viel geld rumliegen, und stipendien werden auch immer rarer. was noch "relativ" leicht zu haben ist, sind die stipendien für 1-2 semester ausland z.b. vom AAD (akadem. auslandsdienst). die kriegste in der regel aber nur, wenn du überdurschschnittlich gut bist, und v.a. schon studierst (meist zielen die auf hauptstudium).
wenn du herausgefunden hast, wieviel geld du zur verfügung hast, dann kannst du dir entsprechend ne uni raussuchen. das reinkommen sollte nicht das problem sein (z.b. ist ja auch gwbush yale absolvent
aber mal ehrlich: wenn ich soviel kohle hätte, dann würd ich glaub ich lieber hier ein schönes leben führen und hier studieren die uni karlsruhe oder aachen sind für informatik (z.b.) sehr gut. (btw: MIT nimmt so wie ich das verstanden hab überwiegend graduate students, also welche mit bachelor [oder dipl für deutsche])zudem wird das studieren in amiland aufgrund visaregelungen, politischer verfolgung und menschenrechtsverletzungen (drastisch ausgedrückt) meines erachtens immer unattraktiver. geh lieber nach england, da haste genausogute unis und hast dank EU aufenthaltsgenemigung ohne visa und den ganzen schmarrn.
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Ja England hört sich sehr gut an. Dann werde ich da mal gucken
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Sei dir bewusst, dass England was die harten Faktoren angeht, nicht wirklich groß von USA zu unterscheiden ist.
Unis in London oder Oxford die kosten auch ihre 25k Pfund im Jahr, TOEFL brauchst du auch, und die Aufnahmebedingungen sind doch u.U. härter.
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...aber du musst nicht deinen fingerabdruck abgeben, dich mit dem visum rumärgern und angst haben, dass du die usa nicht mehr verlassen darfst und hinter schwedische gardinen kommst, oder zumindest vom geheimdienst überwacht wirst, nur weil dir mal über die lippen gekommen ist, dass bush dumm ist.
und die flüge nach hause sind billiger, das bier besser und das essen nicht so fett
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Korbinian schrieb:
und das essen nicht so fett
... dafür aber ungenießbar
England ist außerdem nicht unbedingt das Fleckchen Erde mit den niedrigsten Lebenshaltungskosten...
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Griffin schrieb:
Sei dir bewusst, dass England was die harten Faktoren angeht, nicht wirklich groß von USA zu unterscheiden ist.
Korbinian schrieb:
...aber du musst nicht deinen fingerabdruck abgeben, dich mit dem visum rumärgern ...
Ich schrieb ja auch, harte Faktoren und nicht weiche Faktoren.