softwareentwickler: Einstiegsgehalt???



  • durito schrieb:

    @Philipp: wer sich schon so nen coolen (?) Namen für seinen Beruf ausdenkt, der sollte wenigstens "busniness" richtig schreiben können 😉

    Das habe ich mir auch gedacht. 😃
    Außerdem sollte ein "Managin Director" den Unterschied zwischen "seit" und "seid" kennen. 🙄



  • hi,

    was ist daran so schlimm wenn man sich mal nicht richtig ausdrückt? ich bin halt so, andere sind auch so, allerdings stört es nur den wenigsten.

    Drei beispiele um leistung zu messen.

    - Zeitoptimierung: Für eine bestimmte Arbeit werden nicht mehr 10h am Tag gebraucht sondern nur noch 5.

    - Erolgreiche Projekte: Ein Projekt wofür der Kunde gern bereit ist zu zahlen und eine hohe Absatzmenge erreicht.

    - Richtiges Management

    Leistung kann an vielen punkten gemessen werden. Jeder hat da seine anderen ansichten. Für mich hängt Leistung davon ab, wie viel es dem Unternehmen bringt.

    philipp von der born



  • Philipp von der Born schrieb:

    hi,

    was ist daran so schlimm wenn man sich mal nicht richtig ausdrückt? ich bin halt so, andere sind auch so, allerdings stört es nur den wenigsten.

    🤡 👍



  • Was du den wenigsten unter meine Brüdder angetan hast ...



  • Philipp von der Born schrieb:

    stellt euch vor man braucht am tag 15h um eine bestimmte arbeit zu tätigen, sei es z.b. das verbuchungen von zahlungseingängen. jetzt werden verschiedene prozesse optimiert und automatisiert, wobei sich die arbeitszeit halbieren lässt. das ist eine starke leistung! durch optimierung und perfektion können viele kosten eingesparrt werden. und je geringer die fixen kosten desto besser das ganze.

    oder es wird ein produkt entworfen welches 1.000.000x verkauft wird und es ist davon auszugehen das der programmierer mehr solcher produkte entwirft (auch wenn es nur das einige projekt gewesen ist). dann ist auch ein entsprechender lohn angemessen.

    leistung kann aber auch im richtigen management vorliegen. umgang mit dem personal, das personal ordentlich beschäftigen, organisieren usw.

    Hmmm... finde ich nicht überzeugend. Abgesehen davon, dass du keinen Maßstab definierst, ist das alles sehr schwammig formuliert.

    Gucken wir uns mal das erste Beispiel an: Wer sagt dir, dass das nun eine besondere Leistung ist? Es könnte ja auch sein, dass die Leistung davor einfach unglaublich schlecht war.

    Und beim 2. Beispiel: Wer sagt dir, dass der Programmierer für den Erfolg des Produkts verantwortlich ist. Es könnte genausogut ausschließlich eine Marketingsache sein. Erinnerst du dich an "Moorhuhn"? Aus meiner Sicht hat der Erfolg davon nichts mit dem Programmierer zu tun. ...und wie würde es erst mit mehreren Programmierern aussehen? "Leisten" die alle gleich viel oder ruhen sich viele auf einigen anderen aus? Wie stellst du das fest? Gleiches gilt natürlich auch für den Mißerfolg eines Produktes. Das muss gar nichts mit dem Programmierer zu tun haben. Vielleicht liegt der Fehler ja beim Management.

    Beim 3. Beispiel hast du ja den Vogel abgeschossen. Da ist noch weniger ein Maßstab definiert als bei den anderen. Deine Beispiele hören sich IMHO so an, als ob sie das Management legitimieren, Gehälter vollkommen willkürlich zu verteilen.



  • Sehe ich genauso wie Gregor.

    Wenn man in kleineren Entwickler-Teams areitet, kann der Projektleiter noch gut erkennen wer was geleistet hat. Falls Du aber an großen komplexen Projekten arbeitest wird es sehr schwer. Ganz zu schweigen davon, wer für den Erfolg von einem Produkt verantwortlich ist. 😉



  • Gregor schrieb:

    ...
    Erinnerst du dich an "Moorhuhn"? Aus meiner Sicht hat der Erfolg davon nichts mit dem Programmierer zu tun...

    ohne Programmierer kein Program und darum auch kein Erfolg. Im übrigen war die Idee bei dem Spiel auch sehr wichtig !

    ...und wie würde es erst mit mehreren Programmierern aussehen? "Leisten" die alle gleich viel oder ruhen sich viele auf einigen anderen aus? Wie stellst du das fest?

    schon mal was von Aufgabenverteilung gehört?

    Gleiches gilt natürlich auch für den Mißerfolg eines Produktes. Das muss gar nichts mit dem Programmierer zu tun haben. Vielleicht liegt der Fehler ja beim Management.
    ...

    ...oder vielleicht an der Verpackung, am Namen, an der Position im Regal, am Preis, an der Idee, an der Werbung, am Standort, an der wirtschaftlichen Lage, an den Steuern, Benzinpreisen, der Stimmung des Käufers oder des Verkäufers, an der Beratung im Geschäft....



  • tja, letztendlich, wir habt ihr geantwortet beim vorstellungsgespräch bei der gehaltsfrage ?
    ich schau mal dass ich zahlen irgendwie umgehen kann...



  • Ich bin gerade am Überlegen, ob ich nach meiner Ausbildung auch noch studieren soll. Ich bin dann 24 und nochmal 5 oder 6 Jahre Studium würden anstehen.....

    Ist das sinnvoll ?
    Was meint ihr dazu ?



  • http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/ ist zwar nicht der Einstiegs-, dafür aber der Durchschnittsgehalt. Sind auch längst nicht alle Berufe dabei.



  • Online schrieb:

    Im übrigen war die Idee bei dem Spiel auch sehr wichtig !

    Ebend.

    Bye, TGGC (Wähle deine Helden)



  • Thomas_h schrieb:

    ...ich würde gerne wissen was ein vernünftiges Einstiegsgehalt als softwareentwickler ist?...

    100.000,- Euro im Jahr ist ganz in Ordnung. Wir sollten schauen das der Preis oben beleibt. Also nicht für 7 Euro die Stunde arbeiten.

    Ich hoffe die Arbeitgeber merken nicht das es im Osten auch gute Programmierer gibt die für weniger arbeiten.



  • TGGC schrieb:

    Online schrieb:

    Im übrigen war die Idee bei dem Spiel auch sehr wichtig !

    Ebend.

    Bye, TGGC (Wähle deine Helden)

    Schau mal im Dudend.
    Eben darum hat man den erfunden 😉



  • Moin!

    So langsam neigt sich meine Ausbildung bei einer großen renommierten Firma (Nicht die Telekom!) dem Ende zu. Ich weiß jetzt das ich schon recht gut programmieren kann (kein hacken!). Danach gibt es auch eine befristete Übernahme und dann kommt die Frage wie es weitergehen soll...

    Festgestellt habe ich

    1.) Programmieren macht echt Spaß

    2.) BWL / VWL macht echt keinen Spaß.

    Und dadurch entsteht die Zwickmühle, ich will nicht studieren und dann ein öder Schlipsträger werden. Am liebsten wäre mir Studium -> programmieren + mehr Geld.
    Aber so wird es scheinbar ja nicht möglich sein.
    Schaffbar ist das Studium auf jeden Fall denke ich (FH), Mathe macht Spaß und ich bin nicht dumm oder faul.

    Aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen das ich dann immer mit Kunden reden muss "ja, die anderen brauchen 2 Monate zum entwickeln, wir machen das in *lüg* 3 Wochen", dann immer labern labern labern...

    Vielleicht studier ich deswegen auch etwas ganz anderes oder verdien' einfach weniger, bin aber glücklicher.

    Alles nicht so einfach 😞



  • Wer sagt denn dass du nach einem Studium viel Kundenkontakt haben musst? Wirst halt gutbezahlter Entwickler und übernimmst irgendwann mal die technische Leitung und programmierst fröhlich weiter.



  • fian schrieb:

    Schaffbar ist das Studium auf jeden Fall denke ich (FH), Mathe macht Spaß und ich bin nicht dumm oder faul.

    Aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen das ich dann immer mit Kunden reden muss "ja, die anderen brauchen 2 Monate zum entwickeln, wir machen das in *lüg* 3 Wochen", dann immer labern labern labern...

    Servus,

    wenn dir programmieren liegt und du bock hast zu studieren dann mach nen einfachen Bachelor of Science in Computer Science an einer FH. Wenn du dich brav von solchen Zwitterstudien wie Wirtschaftsinformatik fern haelst kann da nix passieren. Ich hab die letzten 5 Jahre als Consultant und Hilfsprogrammierer in einer kleineren Firma gearbeitet und da waren praktisch alle Entwickler von der FH, auch der Chefentwickler. Sicher musst du da auch mal bisschen labern. Aber dafuer hast du normalerweise deinen Winf ueber dir, der das macht. Die erstellen Angebote, belabern die Kunden etc. Der Kommt dann nur zu dir und fragt dich, wie lange du fuer das und das brauchst, schlaegt nochmal 50% drauf (Entwickler verschaetzen sich IMMER um 50% *g*) und macht ein Angebot. Also wenn du mehr Geld verdienen willst, dann geh an eine FH, kannst ja vorab mal schauen, ob das eine sehr programmierlastige FH ist oder ob da mehr anderes gemacht wird.

    Ich persoenlich war nie an einer FH, kann dir nur Info ueber die TU Darmstadt geben und da wirst kein guter Programmierer, lernst nur dutzende Sprachen aber keine richtig. Aber FH Darmstadt und FH Giessen-Friedberg muessten ganz gut sein, da kenn ich viele Programmierer.

    so far

    Phil



  • Das klingt doch echt gut, danke für die Tipps! Da werde ich mich besonders umhören 🙂



  • Was sollte ich nehmen, um das ganze Thema Informatik, Programierung,... so drauf zu haben wie TGGC (jaja... 🙄 ) , Marc++us, Sidewinder oder Shade of Mine ?? Was habt ihr genommen?? Informatikstudiuma an einer FH oder Uni, oder was ganz andres?? Posted mal euren Ausbildungs-Werdegang! 👍



  • informatik lernt man an der uni, programmieren lernt man autodidaktisch. mit programmieren ist es so ähnlich wie mit autofahren, richtig lernen tustes erst wenn du selber regelmäßig größere sachen programmierst.



  • MasterCounter schrieb:

    Was sollte ich nehmen, um das ganze Thema Informatik, Programierung,... so drauf zu haben wie TGGC (jaja... 🙄 ) , Marc++us, Sidewinder oder Shade of Mine ??

    Primär: Hirn und Tastatur.

    Bye, TGGC (Wähle deine Helden)


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