Weibliche Form mit großen I in der Mitte?



  • Unix-Tom schrieb:

    Warum gibt es keinen Vater-Kindparkplatz.

    Weil Vaeter einparken koennen und das kleine Balg auch aus dem Auto bekommen ohne 3m Platz zum Tueraufreissen zu brauchen.
    😃



  • elise schrieb:

    davis satz "klar ist auch, dass nur mit geschlechtsneutraler/geschlechtssensibler sprache eine gesellschaftliche gleichberechtigung nicht möglich ist. allerdings bildet sprache bewusstsein." ist hervorragend.
    mehr kann nicht dazu gesagt werden 🙂

    Dieser BürgerInnen-Quatsch ist häßlich und nicht geschlechtsneutral. Was ließt man denn? Etwa "Bürger und Bürgerinnen"? Kaum. :p



  • ursel schrieb:

    elise schrieb:

    davis satz "klar ist auch, dass nur mit geschlechtsneutraler/geschlechtssensibler sprache eine gesellschaftliche gleichberechtigung nicht möglich ist. allerdings bildet sprache bewusstsein." ist hervorragend.
    mehr kann nicht dazu gesagt werden 🙂

    Dieser BürgerInnen-Quatsch ist häßlich und nicht geschlechtsneutral. Was ließt man denn? Etwa "Bürger und Bürgerinnen"? Kaum. :p

    yeah, es hat funktioniert!
    zumindest einmal im leben hast du dich darüber auseinandergesetzt und darüber nachgedacht.

    nicht mehr will der satz. ein nachdenken. mal sehen, ob es weitergeht in dir. wenn nicht, deine sache 😉

    so, ich mach jetzt mal anderes und schließe für mich den thread.



  • elise schrieb:

    ursel schrieb:

    elise schrieb:

    davis satz "klar ist auch, dass nur mit geschlechtsneutraler/geschlechtssensibler sprache eine gesellschaftliche gleichberechtigung nicht möglich ist. allerdings bildet sprache bewusstsein." ist hervorragend.
    mehr kann nicht dazu gesagt werden 🙂

    Dieser BürgerInnen-Quatsch ist häßlich und nicht geschlechtsneutral. Was ließt man denn? Etwa "Bürger und Bürgerinnen"? Kaum. :p

    yeah, es hat funktioniert!
    zumindest einmal im leben hast du dich darüber auseinandergesetzt und darüber nachgedacht.

    Oh nein! Die verlausten FeministInnen haben mich erwischt! *schnell weg* 😃



  • Ich verstehe nicht was weitergehen soll. Ich habe jetzt eingesehen das diese Art zu schreiben scheiße ist. Der Meinung war ich auch schon, als ich den Thread erstellt hab. Alles was sich verändert hat ist, dass ich die Leute, die sich sonen Müll ausdenken jetzt extrem lächerlich finde. Yeah, es hat funktioniert!



  • elise schrieb:

    davis satz "klar ist auch, dass nur mit geschlechtsneutraler/geschlechtssensibler sprache eine gesellschaftliche gleichberechtigung nicht möglich ist. allerdings bildet sprache bewusstsein." ist hervorragend.

    Nö. Das Thema Diskriminierung erledigt man nicht damit, daß man Leute auf einmal anders nennt, sondern geht viel, viel weiter. Das Problem sind Leute, die "Zigeuner" jetzt "Sinti&Roma" nennen (auch wenn die Bezeichnung Quark ist) und "Studenten" "StudentInnen" und sie genau so behandelt, wie vorher.

    Abgesehen ist eine "geschlechtssensible" Sprache so etwas ähnliches wie eine Frauenquote: ein manifestiertes Symbol der Unterdrückung der Frau. Eine selbstbewußte Einstellung der Sprache gegenüber wäre da eher angebracht. Und Bewußtsein bildet man damit auch keins.

    elise schrieb:

    yeah, es hat funktioniert!
    zumindest einmal im leben hast du dich darüber auseinandergesetzt und darüber nachgedacht.

    Nein, man denkt nicht mehr über irgendwas nach, außer vielleicht ob es "mein LehrerIn", "meine LehrerIn" oder "mein[e] LehrerIn" heißt und wie ich sowas ausspreche. Wieso sollte ich darum mein Verhalten gegenüber der Person ändern, wenn ich die Etiketten an den Schubladen neu beschrifte?

    nicht mehr will der satz. ein nachdenken. mal sehen, ob es weitergeht in dir. wenn nicht, deine sache 😉

    Zu was sollte denn das Nachdenken führen? Erklär doch mal.

    so, ich mach jetzt mal anderes und schließe für mich den thread.

    Ach so.



  • elise schrieb:

    Sgt. Nukem schrieb:

    Bei uns wurde das Problem umgangen, indem einfach alle Weiber im ersten Semester ausgesiebt wurden... 😃 👍

    dann kann euer studiengang nur öde und banal sein, und ihr eine bande von langeweilern. 🤡

    Das würde ich von Physiotherapie und Sozialpädagogik auch behaupten, wo _NUR_ Weiber sind. 😃

    P.S.: Das Wort "Weib" wurde _behutsam_ und mit Absicht ausgewählt... 😃

    "Ist Schwangerschaftsgymnastik notwendig? Nein oder ja?" 😃



  • elise schrieb:

    tja kinders.. spätestens wenn ihr eine wissenschaftliche arbeit schreibt, kommt ihr um das eine oder andere nicht herum.

    entweder großes i, oder immer die weibliche form dazu.

    tja, in den großen firmen, den universitäten und sonstigen wichtigen einrichtungen hat sich das schon seit zwanzig jahren eingebürgert. ich hoffe, auch bald in euren kleenen köpfen *grins*

    und weg.

    ach ja, ps: @kingruedi
    du willst in berlin studieren? hu und fu haben das große i meist in ihren informatikskripten.. wird ja ganz schön schwer für dich 🤡

    Die Probleme möchte ich mal haben.
    Kein Wunder, dass in diesem Land nichts mehr läuft!
    Nicht mehr lang, und es heißt vermutlich auch the KopfIn ... anstelle von der Kopf...
    elise - die/der Unterstützung desselbigen gibt PunktabzugInnen von mir!



  • Unix-Tom schrieb:

    Das ganze hat dazu geführt das die Männer nun diskriminiert werden.

    z.B. Mutter-Kindparkplatz
    Warum gibt es keinen Vater-Kindparkplatz.

    Der Mutter-Kindparkplatz hat den Zweck, Väter und Kinder vor autofahrenden Müttern zu schützen.



  • schön, dass ihr miteinander diskutiert .. jungs. damit kann ich mich endlich zurücklehen und zuschaun *g*.



  • elise schrieb:

    schön, dass ihr miteinander diskutiert .. jungs. damit kann ich mich endlich zurücklehen und zuschaun *g*.

    Nein, Du wurdest um eine Erkläung gebeten. Wenn Du keine postest werde ich mal annehmen, dass Du auch nicht weißt, wovon du redest. 😡 🤡



  • oh nein... die erklärung könnt ihr jungs selber suchen.

    ich antworte auch nicht, wenn ich soll... bin kein braves mädchen .. nein nein..

    *weltbild zerstör*



  • BAH, halt die Klappe!



  • Daniel E. schrieb:

    Nein, man denkt nicht mehr über irgendwas nach, außer vielleicht ob es "mein LehrerIn", "meine LehrerIn" oder "mein[e] LehrerIn" heißt und wie ich sowas ausspreche.

    also zumindest in der einzahl lässt sich das geschlecht doch meistens relativ eindeutig bestimmen 😉



  • davie schrieb:

    Daniel E. schrieb:

    Nein, man denkt nicht mehr über irgendwas nach, außer vielleicht ob es "mein LehrerIn", "meine LehrerIn" oder "mein[e] LehrerIn" heißt und wie ich sowas ausspreche.

    also zumindest in der einzahl lässt sich das geschlecht doch meistens relativ eindeutig bestimmen 😉

    Nicht immer, zB vor der Einschulung. Wie redet man da von seinem/r zukünftigen KlassenleiterIn wenn man die betreffende Person noch nie gesehen hat? Und: bevorzuge ich hier nicht wieder Männer, weil ich seinem/r statt seiner/m geschrieben habe? Und wie kriege ich sowas "geschlechtssensitiv" verpackt hin? Übereinander schreiben, oder wird dann der Obenstehende bevorzugt?

    Scheint mir alles sehr kompliziert zu sein mit der geschlechtssensitiven Sprache.



  • (geschlechtsneutral)

    partizipien sind nett, (der/die lehrende), die person, die uns unterrichten wird (lehrperson, lehrkraft) -- fördert auf jedenfall die kreativität; meinE lehrerIn (gesprochen entweder als wären es kleinbuchstaben oder ausformuliert mein lehrer/meine lehrerin - "ab morgen haben wir n neun professor ne neue professorin" wahlweise mit oder dazwischen. oder andere individuelle lesungen. beim schreiben empfiehlt ja der duden die klammerweise lehrer(innen), wenn man ganz streng nach ihm geht.

    aber gerade bei solchen fällen finde ich es immer besonders lustig, wenn jemand nur "lehrer" sagt und dann eine lehrerin kommt.

    aber du hast recht, nur weil man plötzlich geschlechtsneutral und geschlechtssensibel spricht verschwinden nicht alle probleme. ist so wie mit der einführung von koedukation, was meistens nur eine trennung zwischen frauen- und männertoilette hieß.



  • Haha, vergiß nicht ihrem/r. 🙂



  • davie schrieb:

    allerdings bildet sprache bewusstsein.

    Das ist die durchaus fragwürdige These.



  • elise schrieb:

    davis satz "klar ist auch, dass nur mit geschlechtsneutraler/geschlechtssensibler sprache eine gesellschaftliche gleichberechtigung nicht möglich ist. allerdings bildet sprache bewusstsein." ist hervorragend.
    mehr kann nicht dazu gesagt werden 🙂

    Jo. Wenn man schon in der Sprache eine Unterscheidung nach Geschlecht trifft, wie es bei diesen "-Innen" der Fall ist, dann braucht man sich am Schluss nicht zu wundern, wenn Frauen und Männer in diesen Fällen auch in anderer Hinsicht unterschieden werden. Das fördert also eine Unterscheidung mit einhergehender Diskriminierung. Die Feministinnen wollen sich in der Sprache separieren? Ok, dann werden sie halt anders behandelt. Wenn ich Informatiker von Informatikerinnen unterscheiden muss, dann kann ich die guten Erfahrungen, die ich mit Informatikern einer bestimmten Universität gemacht habe auch nicht auf Informatikerinnen von dieser Universität übertragen. Dann stell ich auch lieber einen Informatiker von dieser Uni ein, anstatt ein Risiko einzugehen.

    Nur so ein Gedanke.



  • Ihr Mädels habt doch schon den ganzen Plural geschenkt bekommen.
    Irgendwo gibt's Grenzen.

    Mann Mann.
    Kein Wunder, dass wir bei den *WEIBERN* einen deutschen Papst haben...


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