Aus durch technisches K.o.
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Jeder Webdesigner weiß oder lernt
sehr schnell, dass eine Website nie
fertig ist. Eine Zeitschrift oder ein
Buch sind irgendwann abgeschlossen und werden gewissermaßen
für die Ewigkeit gedruckt. Inhalt und Struktur einer
Website bleiben dagegen ständig im Fluss und sorgen dafür,
dass ein Webdesigner nie mehr als ein Ruinenbaumeister sein
kann. Also bastelt und bosselt man an seiner Website herum,
verbessert hier die Navigation, ändert da ein paar Texte, und
alle paar Monate wirft man einfach alles über den Haufen
und ändert das grundlegende Design. Doch auf dem Weg zur
allmählichen Perfektion einer Seite lauern viele Gefahren und
eine davon heißt: Allzu scharf macht schartig.Wie man beim
Bemühen um ständige Verbesserung auch übers Ziel hinausschießen
und sich selbst ins Abseits katapultieren kann, zeigt
Googlefight. Noch vor wenigen Monaten stolperte man
allenthalben in Webforen und Mailinglisten über die meist
lustigen Wort-Duelle via Googlefight, kombiniert mit einem
Link zur Site. Doch damit ist seit einiger Zeit Schluss, und wer
heute Googlefight aufruft, weiß auch sofort, warum: Die Site
präsentiert sich nun als Flash-Applet. Das sieht lustiger aus
und macht mehr her als früher – aber dafür kann man das Ergebnis
nicht mehr rasch als Text übernehmen und an anderer
Stelle posten. Konsequenz: Googlefight ist zwar jetzt schöner,
aber außer ein paar Eingeweihten merkt das keiner mehr.
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Dein Schreibstil (Jedes mal neuer Absatz, sowie Zeilenwechsel irgendwo auf der linken Hälfte meines Bildschirms) ist mindestens genauso schlimm wie Flash.
MfG SideWinder
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Was soll dieser sinnfreie Post?
Die kleine Stickman-Fight-Animation ist doch das einzige, was dort mit Flash gemacht wurde.
Was ist das überhaupt für ein seltsamer redlicher Zeitgenosse(damaschke.de)?
Erinnert mich an http://www.joern.de (Man klicke oben links auf "Tipps" oder "Artikel")http://www.damaschke.de/vita/
http://www.damaschke.de/marginalia/2005/ipro-2005-07.php