Konzept für Relaunch
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BF_31 schrieb:
Wikipedia hat doch auch ein eigenes Magazin, läuft nur etwas anders:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:KurierDass wir ein Forum bereits haben, ein Wiki nicht.
Ich sehe hier auch keinen wirklichen Vorteil des wikis, ausser dass Änderungen schneller möglich sind.
Walli schrieb:
Das kann aber auch nicht der Weg sein, wenn eine kleine Gruppe entscheidet welcher Artikel lesenswert ist und welcher nicht.
Tja, aber anders geht es nicht. Entweder man veröffentlich alles oder jemand entscheidet was abgelehnt wird und was nicht. So ist es ja auch hier im Forum: die kleine gruppe Moderatoren entscheidet welcher Beitrag 'lesenswert' ist und welcher gelöscht wird wegen 'trollens'.
Demokratie ist eine super idee, die ander Masse der Leute scheitert.
Ausserdem kann man im vorhinein ja nur über das Thema diskutieren und da lässt sich ja schnell ne Umfrage machen wenn man sich nicht sicher ist, dass das Thema interessant genug ist.
Mein 'Ablehnen der Artikel' bezog sich auf das niveau, nicht den Inhalt. Ausserdem können artikel ja aufgehoben werden und später veröffentlich werden.
Dennoch denke ich, dass man nicht von anfang an jeden Artikel in Frage stellen sollte - gerade am Anfang braucht man alles was man bekommen kann. Was gut ankommt und was schlecht ankommt kristallisiert sich mit der Zeit hinaus. Auch hat die Redaktion ja einen Überblick: wenn man jetzt 4 Artikel zu Template-Zauberrei hat und nun will jemand etwas über Ruby schreiben, dann weiss man, dass diese Abwechslung gelegen kommt - auch wenn Ruby weniger interessant sein mag.
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Hallo,
ich denke auch, dass ihr am Anfang nicht zuviele sondern eher zuwenige Artikel habt. Insofern halte ich es für unnötig jetzt darüber zu diskutieren, wie man Artikel ablehnt. Erst mal Artikel haben.@Wiki
So wie ich das sehe sind die Schwierigkeiten die ein solches Magazin hat nicht primär technischer Natur. Es ist ja nicht die Software, die einem Mitstreiter, Content und Qulität liefert. Insofern halte ich es auch in diesem Punkt für unnötig jetzt bereits darüber zu disktuieren ob ein Wiki nicht sinnvoller wäre.Ansonsten schließe ich mich kinruedi an:
Keep It Simple Stupid
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Ruby im C++ Magazin????????
Ist das dein Ernst???
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HumeSikkins schrieb:
Ansonsten schließe ich mich kinruedi an:
Keep It Simple Stupid
Genau das ist der essentielle Punkt meines Konzeptes. Wenige dafür strikte Regeln, damit jeder weiss was sache ist und sowenig wie möglich aufwand. sprich: bestehende infrastruktur nutzen
freue mich schon darauf, dass beim treffen zu besprechen
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@Walli
Das ist vermutlich das Ergebnis der 68er Bewegung, dass man heute über jeden Pubs eine riesen Diskussion anfängt. Aber das führt einfach zu nichts. Während der achso tollerante Deutsche noch diskutiert hat der Chinese das Projekt schon beendetNein, mal im ernst: Diskussionen dauern zu lange und bringen oft Missmut mit. Sobald jemand eine andere Meinung hat, muss man entweder die Mühe aufbringen ihn zu überzeugen oder man kann sich die Diskussion gleich sparen. Wie gut das mit dem überzeugen klappt sieht man ja an den ganzen Java vs. C++ Diskussionen. Wenn wirklich alles so funktioniert, wie Habermas sich das vorstellt, dann hätten wir mit einem rationalen Argument die Diskussionen schon längst entschieden.
Aber Hume hat recht: Man muss den Bären erst töten, bevor man sein Fell verkaufen kann. Zur Zeit sieht es so aus, dass keine Artikel vorhanden sind.
Ich würde die Zeitschrift (bzw. eZine ;)) aber nicht auf C++ versteifen. Zum einen bekommen wir schneller mehr Artikel zusammen und zum anderen haben die Leute hier ja nicht nur C++ Interessen und es ist doch gerade als Programmierer immer wieder interessant etwas über andere Programmiersprachen/Systeme zu lesen.
Aber was viel wichtiger ist: Die wenigsten Artikel werden sich vermutlich mit Details von C++ befassen und lieber Konzepte, Algorithmen und Pattern vorstellen. Aber es wär ja ziemlich dumm diese Dinge von einer Programmiersprache abhängig zu machen. Warum sollte ein Artikel über Neuronalenetze in das Magazin, wenn die Listings mit C++ erstellt wurden und ein Artikel mit Listings in Ruby nicht?
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Hi,
kingruedi schrieb:
Ich würde die Zeitschrift (bzw. eZine ;)) aber nicht auf C++ versteifen. Zum einen bekommen wir schneller mehr Artikel zusammen und zum anderen haben die Leute hier ja nicht nur C++ Interessen und es ist doch gerade als Programmierer immer wieder interessant etwas über andere Programmiersprachen/Systeme zu lesen.
die Idee ist an sich gut, aber es gibt ja im Grunde genügend Magazine, die sich mit diversen Programmiersprachen befassen (Java-Magazin, Objektspektrum etc.). Die Konzentrierung auf eine Programmiersprache schränkt natürlich den Interessentenkreis ein, aber unterscheidet sich dann eben doch von den am Markt erhältlichen.
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kingruedi schrieb:
@Walli
Das ist vermutlich das Ergebnis der 68er Bewegung, dass man heute über jeden Pubs eine riesen Diskussion anfängt. Aber das führt einfach zu nichts. Während der achso tollerante Deutsche noch diskutiert hat der Chinese das Projekt schon beendetIch will nicht großartig diskutieren, das hast du nur da rein interpretiert
. Mir schwebte eine Ja/Nein-Abstimmung vor, damit der Schreiber den Artikel nicht schreibt wenn ihn keiner lesen will. Aber dabei habe ich nicht bedacht, dass man im Voraus schlecht abschätzen kann wie sehr einen der fertige Artikel wirklich interessieren wird.
kingruedi schrieb:
Ich würde die Zeitschrift (bzw. eZine ;)) aber nicht auf C++ versteifen. Zum einen bekommen wir schneller mehr Artikel zusammen und zum anderen haben die Leute hier ja nicht nur C++ Interessen und es ist doch gerade als Programmierer immer wieder interessant etwas über andere Programmiersprachen/Systeme zu lesen.
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es völlig egal ist was man schreibt, so lange man einen Bezug zur Programmierung herstellen kann. Auch nicht ganz so bekannte Algorithmen oder etwas zu Primzahlen (war ja ein aktuelles Thema in RUDP) wären gute Sachen. Die Versteifung auf C++ finde ich auch nicht gut. Viele Prinzipien kann man besser ohne eine konkrete Sprache erklären. Wenn jemand durch den Artikel angeregt eine Implementierung in seiner Lieblingssprache schreibt, dann kann man sie ja nachträglich als Anlage an den Artikel hängen.
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Walli schrieb:
kingruedi schrieb:
@Walli
Das ist vermutlich das Ergebnis der 68er Bewegung, dass man heute über jeden Pubs eine riesen Diskussion anfängt. Aber das führt einfach zu nichts. Während der achso tollerante Deutsche noch diskutiert hat der Chinese das Projekt schon beendetIch will nicht großartig diskutieren, das hast du nur da rein interpretiert
. Mir schwebte eine Ja/Nein-Abstimmung vor, damit der Schreiber den Artikel nicht schreibt wenn ihn keiner lesen will. Aber dabei habe ich nicht bedacht, dass man im Voraus schlecht abschätzen kann wie sehr einen der fertige Artikel wirklich interessieren wird.
Ja, aber was Hume gesagt hat. Erstmal Artikel haben
Da ja nicht die einzelen Leseraten eines Artikel wichtig sind (Ich würde mich freuen, wenn die Zeitschrift vielleicht ein paar spezial Artikel hat, die vielleicht nur von 2 Lesern gelesen/verstanden werden, aber dafür die 2 Leser weiter bringt, als alle anderen Artikel die restliche Leserschaft). Also jeder Artikel, der qualitativ und thematisch past sollte aufgenommen werden.
Falls ein Autor natürlich Zweifel hat, kann er selbst natürlich eine Umfrage starten.
CarstenJ schrieb:
Hi,
kingruedi schrieb:
Ich würde die Zeitschrift (bzw. eZine ;)) aber nicht auf C++ versteifen. Zum einen bekommen wir schneller mehr Artikel zusammen und zum anderen haben die Leute hier ja nicht nur C++ Interessen und es ist doch gerade als Programmierer immer wieder interessant etwas über andere Programmiersprachen/Systeme zu lesen.
die Idee ist an sich gut, aber es gibt ja im Grunde genügend Magazine, die sich mit diversen Programmiersprachen befassen (Java-Magazin, Objektspektrum etc.). Die Konzentrierung auf eine Programmiersprache schränkt natürlich den Interessentenkreis ein, aber unterscheidet sich dann eben doch von den am Markt erhältlichen.
Was ist mit CUJ?
Der Unterschied dachte ich ist der, dass es sich um ein eZine handelt. Außerdem sollte man sonst nur Artikel zulassen, die sich mit C++ Details befassen. So etwas wie "Fouriertranformation in C++" gehört dann imho auch nicht in die Zeitschrift, weil der Artikel sich ja mit Fouriertransformation befasst und C++ nur sekundär ist.* Es ist einfach zu schwer aussreichend C++-only Artikel zu finden
* Die Leser interessieren sich eh für mehr, als C++
* Konzepte, Algorithmen und Pattern haben in einem C++-only-Magazin auch nichts zu suchen, aber gerade das wird die meisten Leser interessieren
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Ich möchte mal als "Kunde", Leser, wie auch immer, mal meinen Senf abgeben, was mich interessieren würde.
ObjectSpektrum, Der Entwickler sind Mags die ich schon kaufen kann. Und das sind eigentlich keine C++-Mags. Letzteres hat nur zwei oder drei Seiten über C++. Dafür kaufe ich kein Mag. ObjectSpektrum ist dermassen allgemein gehalten, das ich es mir nur selten kaufe. Ein C++-Only-Mag vermisse ich. Mit CUJ kann ich nichts anfangen, weil mir das zu viel Hardcore-Englisch ist.
Wie das zuk. C++ Mag/eZine also aussehen sollte, kann man ja jetzt heraus lesen?!
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Ich denke eh, dass die meisten Artikel auf C++ zurückgreifen. Allein deswegen, weil hier jeder C++ kann. Wenn die Ausgaben nacher nicht im vernünftigen Verhältnis sind (zB. 40% Java, 40% C++, 20% Rest), kann man ja extra Regeln einführen. Aber erstmal brauchen wir Artikel.
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kingruendi schrieb:
Das ist vermutlich das Ergebnis der 68er Bewegung, dass man heute über jeden Pubs eine riesen Diskussion anfängt. Aber das führt einfach zu nichts. Während der achso tollerante Deutsche noch diskutiert hat der Chinese das Projekt schon beendet
kingruendi schrieb:
Man muss eben nur nicht vorher groß rumdiskutieren, trollen und heulen.
Na, ja, wenn ich mir deine Einstellung so anschaue, glaub ich, dass du wohl noch nie in einem größeren Team mal gearbeitet hast, oder?
Ich prophezeie dir mit dieser Haltung, dass dir spätestens dein zuk. Arbeitgeber mal die Spielregeln aufzeigen wird.Und noch allgemein...
Pessimistisch wie ich bin: Alleine an diesem 3-Seiten langem Thread sehe ich schon, dass das wieder in die Hose gehen wird.
Ist ja wie in diesen neumodernen "commercial-Agency's", wo es für ein Projekt 7 Leader gibt, die zwar alle nichts zu tun haben, aber das
sorgfältig untereinander aufteilenAber ich lass mich gerne überraschen
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Na, ja, wenn ich mir deine Einstellung so anschaue, glaub ich, dass du wohl noch nie in einem größeren Team mal gearbeitet hast, oder?
Ich prophezeie dir mit dieser Haltung, dass dir spätestens dein zuk. Arbeitgeber mal die Spielregeln aufzeigen wird.Es geht nicht darum, dass man nicht diskutieren soll. Man soll nur nicht jeden scheiß ausdiskutieren.
Ein Projekt wo jeder zu allem irgend wie den Senf zu gibt wird nie fertig werden. Deswegen gibt es auch Projektleiter und nicht nur Projektmitarbeiter.
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NewProggie schrieb:
Pessimistisch wie ich bin: Alleine an diesem 3-Seiten langem Thread sehe ich schon, dass das wieder in die Hose gehen wird.
Ist ja wie in diesen neumodernen "commercial-Agency's", wo es für ein Projekt 7 Leader gibt, die zwar alle nichts zu tun haben, aber das
sorgfältig untereinander aufteilenDann hast du mein Konzept nicht gelesen, oder?
Wenn ja: wo siehst du Probleme?
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kingruedi schrieb:
Es geht nicht darum, dass man nicht diskutieren soll. Man soll nur nicht jeden scheiß ausdiskutieren.
Amen. Ein starker Leiter ist die halbe Miete.
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kingruedi schrieb:
Nein, mal im ernst: Diskussionen dauern zu lange und bringen oft Missmut mit. Sobald jemand eine andere Meinung hat, muss man entweder die Mühe aufbringen ihn zu überzeugen oder man kann sich die Diskussion gleich sparen.
holla, man diskutiert nicht um anderen eine meinung aufzuzwingen, sondern um gedanken auszutauschen.
btw: aber ihr kriegt das schon hin. viel erfolch
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Shade Of Mine schrieb:
Dann hast du mein Konzept nicht gelesen, oder?
Wenn ja: wo siehst du Probleme?Klar habe ich es gelesen und finde es auch gut so. Also: Lasset die Spiele beginnen
Hier stimme ich auch kingruendi wieder zu, dass sich ohne Material relativ wenig "veröffentlichen" lässt.
Leider wurde mein Beitrag für das Magazin zur Herkunft, Entstehung und ursprünglicher Zweck von Programmiersprachen ja schon damals fast im Keime erstickt
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net schrieb:
kingruedi schrieb:
Nein, mal im ernst: Diskussionen dauern zu lange und bringen oft Missmut mit. Sobald jemand eine andere Meinung hat, muss man entweder die Mühe aufbringen ihn zu überzeugen oder man kann sich die Diskussion gleich sparen.
holla, man diskutiert nicht um anderen eine meinung aufzuzwingen, sondern um gedanken auszutauschen.
btw: aber ihr kriegt das schon hin. viel erfolch
Meinung aufzwingen muss man natürlich nicht. Aber man muss irgend einen Konsens erreichen und das kann oft schwierig werden.
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Wann darf man anfangen Artikel zu schreiben?
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frage nach dem wann schrieb:
Wann darf man anfangen Artikel zu schreiben?
sofort
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woher weißt du das? bist du vom admin-team??