Tätigkeiten eines Diplom-Informatikers?



  • naja, ich schreibe ca. 300 zeilen am tag wenn ich mal zum Proggen komme. Den Rest Projektarbeiten, Konzepte,... schreibkram eben.
    Prinzipiell kann man als Dipl. Ing. "anpruchsvollere" Aufgaben als ein Fachinf. machen. (Mehr Verantwortung, grösseres Einsatzfeld)
    Aber das soll nicht für die allgemeinheit gelten. Nur meine Erfahrungen.
    Ist eben ein akademischer Grad...
    Mal davon abgesehen, sind bei uns in der Softwareentwicklung nur Ingenieure angestellt.

    Gruss



  • Artchi schrieb:

    cv schrieb:

    Fachinformatiker => Programm funktioniert (meistens)
    Diplom Informatiker => Programm funktioniert effizient (meistens)

    So ein Schwachsinn! Kenne genug welche mit nem Diplom, die sich von einemm Fachinformatiker beim Programmieren helfen lassen MÜSSEN, sonst kriegen sie nichts auf die Reihe.

    Der umgekehrte Fall tritt dann oft ein, wenn es nicht bloß ums Code-reinhacken geht, sondern wenn man vor einem wirklichen Problem steht. Wenn ein Dipl. Inf. nach der Uni einen Job als Programmierer bekommt, dann muss er es lernen wie jeder andere auch, denn in der Uni gibt es nur nen kurzen Abriss (es sei denn man hat sich privat damit beschäftigt).


  • Mod

    Walli schrieb:

    Artchi schrieb:

    cv schrieb:

    Fachinformatiker => Programm funktioniert (meistens)
    Diplom Informatiker => Programm funktioniert effizient (meistens)

    So ein Schwachsinn! Kenne genug welche mit nem Diplom, die sich von einemm Fachinformatiker beim Programmieren helfen lassen MÜSSEN, sonst kriegen sie nichts auf die Reihe.

    Der umgekehrte Fall tritt dann oft ein, wenn es nicht bloß ums Code-reinhacken geht, sondern wenn man vor einem wirklichen Problem steht. Wenn ein Dipl. Inf. nach der Uni einen Job als Programmierer bekommt, dann muss er es lernen wie jeder andere auch, denn in der Uni gibt es nur nen kurzen Abriss (es sei denn man hat sich privat damit beschäftigt).

    Das sehen nur wenige und verstehen dann nicht warum Dipl-Inf Projektleider geworden ist und nicht sie obwohl sie doch viel besser programmieren können.

    MfG SideWinder



  • Der Code von Dipl. Infs. ist meistens schlecht.



  • life schrieb:

    brauchst dich doch nur im forum umzugucken..
    z.b. in diesem thread: http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-115133.html

    -->
    Fachinformatiker wie dali schreiben ca. 5000 Zeilen Code am tag, während dipl. Informatiker wie volkard ca. 30 zeilen am Tag produzieren und die 5000 zeilen in Auftrag geben 🤡

    Hei ich bin kein Fachinformatiker sondern sowenn Gott will in 2 Jahren auch ein Dipling und hoffentlich auch kein Arbeitsloser sondern ein Fleißiger mit Job 😃



  • Kenner der Dipl. Infs. schrieb:

    Der Code von Dipl. Infs. ist meistens schlecht.

    Hmmm. Sag mal einem Dipl. Inf und nem FI, sie sollen folgendes in Code umsetzen:

    ftp://ftp.nada.kth.se/CVAP/users/laptev/iccv03.pdf

    Wem von den beiden traust du das eher zu? Ist ja keine Forschung oder so, sondern im Prinzip nur Abschreiben aus einem Paper. 🙂



  • Gregor@Home schrieb:

    Wem von den beiden traust du das eher zu? Ist ja keine Forschung oder so, sondern im Prinzip nur Abschreiben aus einem Paper. 🙂

    Ich wette das würden auch 95% aller Dipl.Infs. nicht checken 🤡



  • 0x00000001 schrieb:

    Ich meinte Diplom Informatiker, die ihr Diplom schon haben und einen Beruf ausüben 😉

    Die wichtigsten Tätigkeiten sind Internet surfen, Mails checken und Quake zocken... 😎

    Bye, TGGC



  • interpreter schrieb:

    Gregor@Home schrieb:

    Wem von den beiden traust du das eher zu? Ist ja keine Forschung oder so, sondern im Prinzip nur Abschreiben aus einem Paper. 🙂

    Ich wette das würden auch 95% aller Dipl.Infs. nicht checken 🤡

    Ich denke mal die meisten FInfs werden so ihre Problemchen mit der Notation haben, aber ein Dipl.-Inf. sollte das runtertippen können. Ob er dann auch versteht was er da getippt hat steht auf einem ganz anderen Blatt.



  • Kapiert es doch einfach. Nicht alle FIs sind gleich, nicht alle Dipl.Infs sind gleich. Darum ist FIs kann/macht dies, DI kann/macht das und ein x ist besser als y totaler Schwachsinn.

    Bye, TGGC



  • TGGC schrieb:

    Kapiert es doch einfach. Nicht alle FIs sind gleich, nicht alle Dipl.Infs sind gleich. Darum ist FIs kann/macht dies, DI kann/macht das und ein x ist besser als y totaler Schwachsinn.

    Ja toll, was willst du damit sagen? Dass es Ausnahmen auf beiden Seiten gibt sollte auch dem letzten klar geworden sein.



  • Walli schrieb:

    TGGC schrieb:

    Kapiert es doch einfach. Nicht alle FIs sind gleich, nicht alle Dipl.Infs sind gleich. Darum ist FIs kann/macht dies, DI kann/macht das und ein x ist besser als y totaler Schwachsinn.

    Ja toll, was willst du damit sagen? Dass es Ausnahmen auf beiden Seiten gibt sollte auch dem letzten klar geworden sein.

    😕



  • Genau das.

    Bye, TGGC



  • Wer besser ist, lässt sich nur am persönlichen Interesse und an angeborenen Fähigkeiten messen.
    Ein Titel sagt nur aus, ob jemand 5 oder 3 Jahre "gelernt" (bachtet die Anführungszeihen) hat.
    Ich bezweifle, dass Linus Torvalds ein System auf Grund ein paar Seminare die er sich auf der Uni angehört hat, gecodet hat. Der Typ hatte es einfach drauf 😉

    gruss





  • Irgendwie ödet mich die Vorstellung ja schon an mein ganzes Leben so ein langweiliges Programmier Nerd Zeug zu machen, aber dann wiederum das kann ich wenigstens halbwegs. Was soll man machen, ne?



  • oh man was für deppen. man muss 2 mal auf den link klicken damit er funktioniert.



  • In 13,3 Semestern sag ich Euch evtl. was man als Dipl. Inf. macht. :p



  • Herrje Jungs.
    Was ist besser, ein Mechaniker oder ein Maschinenbauer?

    Sicherlich ist die Grenze in unserem Fachgebiet noch nicht so scharf wie beim o.g. Beispiel, aber so ist es eigentlich. Es rutschen zwar viele Dipl-Infs in die Jobs von FIs, aber das liegt dann entweder an beschissener Planung bei grossen Firmen oder der Notwendigkeit bei kleinen Firmen (weil man sich keinen FI und Dipl-Inf leisten kann).
    Nach Definition sind FIs fuer die Umsetzung, Wartung, ... von Programmen zustaendig und die Dipl-Infs zur Konzipierung. Wenn das Team klein ist, kann ein FI sicherlich auch die Aufgaben eines Dipl-Inf bis zu einem gewissen Grad machen und manche Dipl-Infs sind auch richtig gute Coder, aber die Idee dahinter ist anders.
    Wobei durch die aktuell umsichgreifende Bachelorose und der damit verbundenen Entwertung von Uniabschluessen diese Grenze noch weiter schwindet. Bachelors und FIs haben spaeter mal in etwa die gleichen Aufgaben, der Bachelor vll mit etwas mehr Verantwortung weil er von der Uni kommt.

    Aber zum Thema: Dipl-Infs sind nicht alle gleich, da gibts BA, FH und Uni und dann nochmal unterschiede in den Ausrichtungen. Hier an der Uni gibts nen riesigen Schwerpunkt Software Engineering und die, die das machen, die werden spaeter wohl Software konzipieren. Dann gibts die IT Sicherheits/Krypto-Leute die spaeter wohl neue Verschluesselungssysteme entwerfen, ...

    Denke das ist mit einer der Hauptunterschiede. FIs sind Programmierer, Dipl-Infs koennen fast alles sein. Ausnahmen bestaetigen die Regel.



  • Tanzfreak schrieb:

    Wir haben 3 Studienschwerpunkte: Software Engineering, Technik, Wirtschaft.
    Die Wirtschaftler interessieren sich nunmal weniger für's Programmieren. Dies hat zur Folge:

    beim Programmieren helfen lassen MÜSSEN

    Ich glaube nicht, dass man als Dipl. - Inf. alles wissen muss. Im Studium werden einem die Grundlagen vermittelt. Später im Berufsleben kann man auf diesen aufbauen.

    tja. meine beobachtung ist, daß 2/3 der diplominformatiker bei erlangung des diploms solche aufgaben wie "1.5 hühner legen in 1.5 tagen 1.5 eier. wieviele eier legt 1 huhn pro tag?" nicht lösen können. auch nicht mit stift und papier oder taschenrechner.
    die leute schreibe ich einfach gleich ab. die können auch nicht programieren und in der wirtschaft haben sie auch nix zu suchen (obgleich sie dort gerne landen, aus historischen gründen, denn die informatiker in der wirtschaft vor ihnen sind auch so und natürlich aus grund x: wer mathe nicht rafft, studiert wirtschaft).
    was dann allerdings passiert, ist daß sie sachen sagen wie "Ich glaube nicht, dass man als Dipl. - Inf. alles wissen muss." und infolge des abschlusses über den fachinformatikern stehen. nehmen wir bei den fachinfos mal die gleiche quote an und zufällige paarungen, dann steht mit der wahrscheinlichkeit 2/3*1/3==2/9=22% ein diplominformatiker, der es nicht kann über einem fachinformatiker, der es kann. und was für ein gefühl für den fachinformatiker das ist, dauernd völlig blödsinnige detailaufgaben erfüllen zu müssen, stat es einfach richtig machen zu dürfen, das kenne ich.
    ich bin der meinung, man muß als informatiker *sehr* gut dreisatz können, um wirtschaftliche entscheidungen größeren umfangs treffen zu können.
    ich bin der meinung, man muß als informatiker *sehr* gut programmieren können, um technische entscheidungen größeren umfangs treffen zu können.


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