mit welcher Programmiersprache ist Skype programmiert?



  • Artchi schrieb:

    Der war gut! Vielleicht bei Kunden die 10 PCs haben, was macht er aber bei Kunden die tausende PCs haben? Wenn er .NET vermeiden will, wird das vielleicht einen Grund haben?

    und? auf dem nächsten rechner ist .net eh drauf.
    mit leuten wie dir würden wir glaub ich die industrielle revolution nicht gepackt haben. .net hat einige praktische sachen. es ist auf jedem neugekauften win-rechner drauf. es ist schon auf vielen alten. es läßt sich einfach installieren. deine 1000pcs, haben die auch 1000 user, die das machen können? oder kann man zentral per script das .net-framework auf alle pcs knallen?
    und selbst wenn ein admin rumspringen muss und das auf jedem pc, wo die software eingesetzt wird, es per hand machen muss. das sind 1000*5 minuten, also was teurers. und wenn man dann in der software eine praktiche sache aus .net genommen hat, die dem benutzer jede woche 5 minuten einspart, haste selbst diesen aufwand ruck zuck wieder drin und mehr als drin.
    ich verstehe nicht, weshalb du so fest auf dem guten alten bestehst, und so tust, als sei meine äußerung ein witz.



  • sehr spannend eure Diskussion, vielen Dank auf jeden Fall schon mal für die vielen Argumente.
    Ist natürlich eine Abwägungssache. Ich glaube volkard hat schon recht, dass er drauf hinarbeitet, dass sich sowas wie .net durchsetzt. Soweit ich das verstanden habe, ist das schon eine gute Sache - letztendlich auch für den Nutzer, wenn er für weniger Geld bessere Software kriegt.

    Für das was ich vorhabe ist aber tatsächlich die Sache mit den Admin-Rechten eine Art Killerkriterium. Es soll um die Verteilung von Daten gehen - also normalerweise etwas, was man mit einer Webapplikation machen würde. Bei dem Webbasierten Kram fehlen mir aber einige Annehmlichkeiten für den User - also vor allem Drag and Drop, oder rechte Maustaste etc. . D.h. wenn ich schon eine exe zum downloaden mache, muss die supereinfach zum installieren gehen. Am liebsten ohne installieren, runterladen, starten, das war's. Früher ging das ganz gut - keine Ahnung ob man das heutzutage überhaupt noch hinkriegen kann.
    Abgesehen davon, dass es auch einige Nutzer mit einem Mac geben könnte. Insofern scheint mir die QT Sache (danke für den Tip) möglicherweise am geeignesten.
    Klaus



  • klaus1111 schrieb:

    Für das was ich vorhabe ist aber tatsächlich die Sache mit den Admin-Rechten eine Art Killerkriterium.

    Moment mal... man braucht immer Admin-Rechte um was zu installieren, sobald die Installation nicht trivial ist. Nicht dass du glaubst, man braucht Admin-Rechte, um ein .Net Programm auszuführen.



  • Optimizer schrieb:

    klaus1111 schrieb:

    Für das was ich vorhabe ist aber tatsächlich die Sache mit den Admin-Rechten eine Art Killerkriterium.

    Moment mal... man braucht immer Admin-Rechte um was zu installieren, sobald die Installation nicht trivial ist. Nicht dass du glaubst, man braucht Admin-Rechte, um ein .Net Programm auszuführen.

    Man braucht immer Admin-Rechte, um etwas zu installieren? Kann man denn nicht Dinge in seine persönlichen Ordner hineininstallieren?



  • klaus1111 schrieb:

    Am liebsten ohne installieren, runterladen, starten, das war's. Früher ging das ganz gut - keine Ahnung ob man das heutzutage überhaupt noch hinkriegen kann.

    ja. locker.
    höfliches programmieren ist leider in vergessenheit geraten. außerdem WOLLEN die user was installieren, egal wieviel sinn das ergibt.

    lies einfach mal
    http://www.drivesnapshot.de/de/down.htm
    und fall um vor lachen. aber so ist es nunmal!

    du kannst jederzeit mit GetModuleFileName() (auf non-windows müßte argv[0] zusammen mit dem pfad schon reichen.) herausfinden, wie dein programm heißt und genau in welchem verzeichnis es liegt. packe einfach dein programm so, daß im archiv ein verzeichnis ist und leg neben die bla.exe auch eine readme.html und eine licence.txt und eine dontread.wri, damit der user auch die sachen in einem verzeichnis auspackt und benutz dieses verzeichnis auch für deine daten. dann kann der user, wenn er lust hat, das verzeichnis löschen und dein prog ist restlos weg. kein geschmiere in der registry nix.



  • lies einfach mal
    http://www.drivesnapshot.de/de/down.htm
    und fall um vor lachen. aber so ist es nunmal!

    wie meinst du das?



  • frage1111 schrieb:

    lies einfach mal
    http://www.drivesnapshot.de/de/down.htm
    und fall um vor lachen. aber so ist es nunmal!

    wie meinst du das?

    Vorraussetzungen:

    Zum Starten von Snapshot müssen Sie Administratoren Rechte auf dem Rechner haben.

    😃 😃 😃



  • Ponto schrieb:

    Optimizer schrieb:

    klaus1111 schrieb:

    Für das was ich vorhabe ist aber tatsächlich die Sache mit den Admin-Rechten eine Art Killerkriterium.

    Moment mal... man braucht immer Admin-Rechte um was zu installieren, sobald die Installation nicht trivial ist. Nicht dass du glaubst, man braucht Admin-Rechte, um ein .Net Programm auszuführen.

    Man braucht immer Admin-Rechte, um etwas zu installieren? Kann man denn nicht Dinge in seine persönlichen Ordner hineininstallieren?

    Deshalb hab ich geschrieben "sobald die Installation nicht trivial ist". Mit dieser Formulierung kann man doch leben, oder? Für die Installation vom .Net Framework oder eines Treibers braucht man halt Admin-Rechte. Ich sehe das Problem auch gar nicht. Man kann das .Net Framework wie ein Update über Windows-Update installieren und das geht doch auch für tausend Rechner automatisiert mit einem Update-Server. Und wer sowas für tausend Rechner nicht hat, installiert das Framework eben genau so, wie er sonst seine Updates installiert, was ja so oder so gemacht werden muss.



  • volkard schrieb:

    klaus1111 schrieb:

    Am liebsten ohne installieren, runterladen, starten, das war's. Früher ging das ganz gut - keine Ahnung ob man das heutzutage überhaupt noch hinkriegen kann.

    ja. locker.
    höfliches programmieren ist leider in vergessenheit geraten. außerdem WOLLEN die user was installieren, egal wieviel sinn das ergibt.

    lies einfach mal
    http://www.drivesnapshot.de/de/down.htm
    und fall um vor lachen. aber so ist es nunmal!

    du kannst jederzeit mit GetModuleFileName() (auf non-windows müßte argv[0] zusammen mit dem pfad schon reichen.) herausfinden, wie dein programm heißt und genau in welchem verzeichnis es liegt. packe einfach dein programm so, daß im archiv ein verzeichnis ist und leg neben die bla.exe auch eine readme.html und eine licence.txt und eine dontread.wri, damit der user auch die sachen in einem verzeichnis auspackt und benutz dieses verzeichnis auch für deine daten. dann kann der user, wenn er lust hat, das verzeichnis löschen und dein prog ist restlos weg. kein geschmiere in der registry nix.

    full ack. Es ist schon sehr armselig, wie triviale Software wie ein DVD-Player, ein mp3-Player und alles andere nicht ohne Admin-Rechte oder Schreibrechte in seinem Programme-Unterverzeichnis auskommt. Schuld daran ist aber die Politik von Microsoft. Rate mal, warum das für die meisten kein Problem ist? Bei der Installation von Windows legt man standardmäßig Admin-Konten an.



  • Redhead schrieb:

    Zum Starten von Snapshot müssen Sie Administratoren Rechte auf dem Rechner haben.

    naja, das liegt in der natur der sache eines ganze-festplatte-backup-programms.

    was anderes isses mit routenplanern. alle routenplaner, die ich bisher probiert habe, laufen nur als admin.



  • volkard schrieb:

    Redhead schrieb:

    Zum Starten von Snapshot müssen Sie Administratoren Rechte auf dem Rechner haben.

    naja, das liegt in der natur der sache eines ganze-festplatte-backup-programms.

    was anderes isses mit routenplanern. alle routenplaner, die ich bisher probiert habe, laufen nur als admin.

    Das was nur meine "Antwort" zum Verständnisproblem von frage1111 🙂



  • hab ich immer noch nicht verstanden. volkard meinte doch das es da was zum lachen gibt.



  • weil die extra noch eine 10 mal so große setup.exe anbieten, nur damit die Leute nicht total aus dem Konzept gebracht werden.



  • DrGreenthumb schrieb:

    weil die extra noch eine 10 mal so große setup.exe anbieten, nur damit die Leute nicht total aus dem Konzept gebracht werden.

    liegt aber nur daran weil da auch hilfe-dateien in größe von 2 mb dabei sind



  • frage1111 schrieb:

    liegt aber nur daran weil da auch hilfe-dateien in größe von 2 mb dabei sind

    geb ich ein "snapshot /?", dann sagt es
    [quote=snapshot.exe]

    Timelimited TrialWare - use possible up to 02.03.2005
    
    SNAPSHOT V1.35 - Jan 17 2005 - Copyright 2001-2004 by www.drivesnapshot.de
    
    [backup a volume]
      SNAPSHOT C: X:\C-DRIVE.sna
             -A    - save ALL sectors, ignore free cluster info (maintenance)
             -L650 - Limit resulting imagesize to 650MB (CDROM size)
             -T    - Test generated image file (verify correct checksums)
             -W    - suppress <Hit any key> if started from scheduler
             -R    - Empty Recycle Bin for this drive before Backup
             -G    - Graphical status display for command line mode
             -PW=MyPassword    (also used for restore and viewing)
    
    [restore a volume]
      SNAPSHOT X:\C-DRIVE.sna C:
    
    [view a saved file]
      SNAPSHOT X:\C.sna Z: -V
           explores X:\C.sna as virtual drive Z: (-VM for mount only)
    
    [info about a file]  SNAPSHOT X:\C-DRIVE.sna    -I
    [partition info   ]  SNAPSHOT X:\C-DRIVE.sna    -P
    [validate  file   ]  SNAPSHOT X:\C-DRIVE.sna    -T
    

    [/quote]



  • frage1111 schrieb:

    DrGreenthumb schrieb:

    weil die extra noch eine 10 mal so große setup.exe anbieten, nur damit die Leute nicht total aus dem Konzept gebracht werden.

    liegt aber nur daran weil da auch hilfe-dateien in größe von 2 mb dabei sind

    Setup kopiert [..] die Hilfe Dateien (im wesentlichen diese Webseiten)

    😕

    Viel besser ist:

    Sie brauchen übrigens nicht alle anderen Programme zu beenden, um Snapshot zu installieren 😉

    🕶 👍



  • Ich glaube die Verwendung von extra Setups liegt auch darin begründet, dass viele Hersteller dort das ganze Registry-Zeugs installieren. Ich finde es sowieso sehr verwunderlich die Registry überhaupt zu benutzen. Was soll das für einen Vorteil haben? Wozu ist die überhaupt da? Unix kommt auch ohne Registry aus - und das seit vielen, vielen Jahren. Und dort muss ich eben auch nicht, wie bei vielen Setups beliebt (besonders bei denen von MS selbst), den Rechner 5 mal neustarten nur weil ich Eine Textverarbeitung installiert habe.



  • Also, die meisten Anwendungen bräuchten tatsächlich keine Admin-Rechte um was in die Registry einzutragen. Für die Registry braucht man im prinzip auch keine Admin-Rechte, es gibt nur ein paar Bereiche in dieser, wo nur Admins reinschreiben dürfen.

    Knallharte Einträge sind aber z.B. dann nötig, wenn diese ganzen COM-Objekte (oder waren es ActiveX-Controlls?) installiert werden müssen. Z.B. kann ja jeder den IE als Objekt in seine Anwendung einbetten. Oder halt auch MS-Word fern steuern usw. Diese Objekte müssen registriert werden. Ich bin da jetzt nicht der Crack was solche Sachen angeht, hatte ich damals nur mal unter der MFC ausprobiert. Könnt mich da also gerne korrigieren.



  • hackbert schrieb:

    Ich finde es sowieso sehr verwunderlich die Registry überhaupt zu benutzen. Was soll das für einen Vorteil haben? Wozu ist die überhaupt da?

    z.b. zur verknüpfung von (explorer-)contextmenüs, dateien und laufwerken mit programmen
    ausserdem kann man infos unabhängig vom startordner abfragen

    falls die exe immer aus dem gleichen ordner startet is das egal,
    startet ein doppelklick auf eine datei aber die exe, ist der startordner (GetCurrentDirectory) imho
    der ordner der datei

    natürlich könnte man auch den weg gehn im home verzeichnis des users die
    config-files abzulegen... gefällt mir aber auch nich sonderlich



  • man sollte das was in die registry muss, in die registry reinschreiben. was aber nicht zwingend darein muss, sollte anders gespeichert werden.


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