elektronik
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ah, danke.
elise schrieb:
oder kannst dir auch alles selber basteln, klar..
ich glaub' das mach ich. ich habe sowieso einen rechner hier, den ich verbraten kann
ich sehe gerade, beim experimentierkasten wird eine serielle schnittstelle verwendet: wie ist das da beim programmieren? das protokoll ist doch recht kompliziert?
oder werden da doch per software die pins einzeln angesteuert/ausgelesen?
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Ich hab in einer Ecke noch ein Experimentierboard für einen Mikroprozessor. Da kannst du Programme erstellen udn auf den Prozessor brennen, im Experimentierfeld ausprobieren und anschließend auch wieder löschen/neu brennen (über serielle Schnittstelle). Ideal für eine alte Kiste mit Win98 zum Lernen. Das würde ich dir sogar verkaufen, weil ich dafür keine Zeit mehr habe. Gib mir bei echtem Interesse deine email, dann kann ich dir Details schicken.
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Unterscheiden muss man hier auch zwischen Prozessoren mit internem Speicher und denen ohne. Der Z80 braucht z.B. soweit ich weiß externen Speicher, da könntest du dann z.B. einen Flash-Speicherbaustein programmieren und den Prozessor davon laufen lassen.
Wenn du mti der Microcontroller-Programmierung anfangen willst ist wahrscheinlcih ein Bausatz brauchbar oder du fängst einfach mit einem der neueren an, so wahnsinnig viel Aufbau drumherum brauchen die nämlcih nicht. Da gibts dann vor allem die PIC-Prozessoren und die AVR/Atmel-Prozessorn. Beide bringen internen Speicher mit, so dass man mit einem recht einfachen Programmiergerät (kann man kaufen oder selbstbauen) beschreiben kann.
Zum laufen brauchen die dann meist wenigm ggf. einen Quarz für den Takt. Dafür bieten sie dann recht direkte Möglichkeit, die Ausgangspins einzulesen oder Werte drauf zu legen. Ergo man hat recht wenig Außenbeschaltung an den Dingern.
Das ganze Programmieren erledigst du dann in Assembler oder manchmal auch in C. www.mikrocontroller.net ist eine gute Anlaufstelle dafür und hat auch gleich ein Tutorial für die AVRs.Wenn du dir dne Aufbau sparen willst gibts halt auch solche Experimentierbretter wo die Außenbeschaltung schon gegeben ist und auch mit Programmiert werden kann. Sowas findest du anscheinend hier bei einigen, auf Ebay und sonst auch bei den Elektornikhändlern wie Reichelt und Conrad (in dieser Aufzählung mit steigendem Preis
).
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blonde, vollbusige susi schrieb:
oder werden da doch per software die pins einzeln angesteuert/ausgelesen?
beides ist möglich, selber die einzelnen pins ansteuern ist interessanter.
so long.
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Hi
ich hab gar nicht gewust das man bei nem z80 Prozessor die pins einzeln bewegen kann.
Die Pics von Microchip find ich recht interesant. vor allem relativ billig gibts ab 72 cent bei farnel. In dill und smd gehaeuse. Vorallem die neu pic10cxx serie find ich richtig witzig. TO23 Gehäuse ( so ein kleiner smd transistor mit 6 beinen) , Flasch, ram, Resetbaustein und 4Mhz Oszilator on chip. Nachteil er hat nur 4 pins die man zappel lassen kann.
Bausteine von Atmel. entweder die 8051 derivate (gibts auch im dil format) oder die arm derivate. Die meisten mit flasch und ram on chip. Der AT91SAM7 scheint recht interesant zu sein. relativ viele intigrirte schnitstellen (ARM7, JTEG, USB, seriel, ssc, II2, adc, dac,...) sowie ne menge IOs. die erweiterungen von atmel bei den arm sind erstmal gewöhnungsbedürftig. aber wenn man verstanden hat was die da machen, will mans gar nicht mehr missen. Datenblatt teilweise zwischen 300 und 500 seiten.
Motorola / Codefier. haben scheindsich auch recht nette systeme. sind aber in europa nicht ganz so verbreitet.
Beim Pic gibts genug Entwicklungssystem die man sich selber ohne grossen aufwand zusammenloeten kann. Hochsprache ist eigentlich eher unwichtig, bei nur 33 asm befehlen. interupte kennen die meisten erst garnicht. und bei einem relativ kleinen programmspeichern fuer die 12 und 16er serie auch nicht umbedingt erforderlich. Bitte auf Flash typen achten. es gibt auch otp und da hat man leider nicht viel spass damit. Einmal programieren und das wars dann.
Die baustene der AT89 Serie mit usb von atmel lassen sich fast alle Ueber die USB Schnitstelle programieren (FLIP Tools). was ich relativ elegant finde, da man dann kein zusaetzlichen programmer braucht.
Die AT91 Serie ist dann eher was fuer fortgeschrittene. da kommen dann schon die probleme mit der entwicklungsumgebung fuer den ARM sowie die frage wie Debug ich das ding eigentlich. Auch der aufbau ist etwas problematisch, wenn nur SMD Bausteine zur verfuegung hat, oder sogar nur BGA.
gruss Termite
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sorry, meinte parallel
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Was ist? Willst du das Board mit einem PIC haben? Da ist alles dran, was da bei TriPhoenix beschrieben steht, brauchst nichts basteln, hat sogar eine kleine LCD-Ausgabe. Das ist richtig schwierig, da was zum Laufen zu bringen (Assembler-Beispielprogramme sind hoffentlich noch da). Man kann auch in C programmieren.
Ansonsten hau ich das Ding bei ebay raus. Ich habe dafür momentan keine Zeit.
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sag mal, was du dafür haben willst, und 'ne produktbezeichnung.
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oder schreib mal gleich an => doppelmuff-dynamics@web.de
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Details:
Das ganze besteht also aus 3 Teilen:
Experimentierboard, Brennboard, Software:Experimentier-Board mit PIC 16F877
http://www.microchip.com/
http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/30292c.pdf
(40 pin, CMOS FLASH Microcontroller), 10 LEDs, 4 Potis, 15 Schaltern und mit LCD (interessantes Feature, siehe z.B.: http://www.rentron.com/PICX1.htm ).Zum Brennen (Flashen) des Programms nimmt man das zweite Board, ein MPLAB ICD, das seriell an den PC und über Kabel an das Experimentierboard angeschlossen wird.
Programm auf dem PC: MPLAP IDE Version 4.12 (kostenlos im Internet bzw. von mir)
http://www.the-starbearer.de/Praxis/Microkontrollerpraxis/PIC/MPlabInfos.htm (aktuellste Version des Programms, man benötigt zum Brennen aber Version 4.12)
Zum Einstieg sicher sehr interessant, vor allem wegen der mehrzeiligen LCD-Anzeige, da kann man richtige Texte ausgeben.
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Bei ebay gibt es ab und zu auch ähnliche Systeme, z.B. hier:
http://cgi.ebay.de/PIC-16F877-Entwicklungssystem-LCD-LED-RS232-ISP_W0QQitemZ5809835135QQcategoryZ10662QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItemDas oben angebotene System hat aber mehr und bessere Features und ein separates Programmierboard, das über Kabel angeschlossen wird.
Wenn man die Firmware des Brenners hochzieht, kann man auch modernere Versionen des MPLAB IDE verwenden.
29 Euro + Verpackung und es ist euch.
Bei mir liegt das momentan nur herum.
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Das Angebot von fifi ist super preisgünstig, vor allem das separate Programmierboard mit Kabelanschluss und das große LCD-Panel, aber ich neige zu ATMEL, z.B. hier:
http://cgi.ebay.de/Atmel-MEGA32-System-bel-4x20-LCD-RS232-ISP-uvm_W0QQitemZ5809835324QQcategoryZ10662QQrdZ1QQcmdZViewItem
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noch wer interessiert?