Halloween Documents (MS Taktiken gegen Open Source)
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In the last week of October 1998
Intel will übrigens ihre 500MHz-Rechner doch früher als geplant bringen
"Das Homeuser-Betriebssystem der Zukunft - und das seit 30 Jahren."
OSS ist aber tatsächlich kommen - am Applikationsmarkt für Windows.
MfG SideWinder
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Walli schrieb:
Power Off schrieb:
Es gibt heutzutage eigentlich kaum noch einen Grund, Windows einzusetzen.
Mir fallen als Gründe spontan Visual Studio, AutoCAD und diverse Spiele ein, die unter VMware o.ä. sicher keinen Spaß machen.
Wofuer VMware? Dafuer gibt es doch WINE! Und es laufen eine Menge Windows-Programme mit WINE native unter Linux. No problem! (oder immer weniger ein Problem)
Walli schrieb:
BTW: OSS ist seit Jahren stark im Kommen. Wenn man nur fest genug daran glaubt... Es gab immer OpenSource und es wird sie auch immer geben. Aber eins ist sicher: Es wird nie die Zeit kommen in der ein jeder seine Quellen offen legt, von einigen Hobbyprogrammierern und den paar Firmen mal abgesehen. Schonmal dran gedacht, das know how etwas unwahrscheinlich wichtiges für eine Firma ist?
Das ist keine Glaubensfrage, Walli. Wie ich bereits gesagt habe, ist es Fakt, dass Open Source Software eine ungeheuer hohe Verbreitung gefunden hat. Software die legal ist und nichts kostet. (Uebrigens bedeutet Open Source nicht automatisch kostenlos: Viele Firmen verkaufen ihre Open Source Produkte auch -- Open Source kann auch Sicherheit fuer den Investor bedeuten)
Fuer einige Firmen mag das zwar wie ein Albtraum erscheinen, aber es ist einfach so. Know-How bedeutet ja nicht unbedingt, dass man den Source seiner Anwendungen auf Teufel komm raus geheimhalten muss (so wie bei Microsoft).
Und es gibt uebrigens auch etliche kommerzielle, closed-source Produkte fuer Linux. Ich denke, ihr solltet euch weniger Illusionen machen, und den Markt so nehmen, wie er ist.
Wenn Windows irgendwann mal verschwindet, guckt ihr naemlich ziemlich bloed aus der Waesche! Dann heisst's nur noch "Wohl hinterm Mond gewesen, was?"
Ich muss mir schon seit 15 Jahren anhoeren, dass Windows der Kill-All aller Betriebssysteme ist, aber es gibt komischerweise immer mehr, und auch immer bessere, Alternativen zu Windows.
Zum Beispiel finde ich, dass die Windows XP Oberflaeche im Vergleich zu KDE 3.4 nicht mehr als ein Mueckenfurz ist (und das obwohl ich XP benutzt habe, seit es draussen war und ebenso W2K). Das sollte man sich mal vor Augen halten, was in einem GNU/Linux System alles drinsteckt: Da sieht Windows ziemlich altbacken (und vor allem: lahmarschig) und mickrig aus.
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GPC schrieb:
Ich stimme Power Off zu, OSS ist stark im kommen, zu recht übrigens.
Die Stadt München und Wien haben z.B. auf Linux umgestellt und ich glaub ein paar Schulen in Österreich starten ebenfalls gerade so einen Erstversuch (stand wohl gestern irgendwo auf heise).Hört hört, das sieht ja stark nach Weltherrschaft aus. Evtl. kommt noch Schweinfurt hinzu?
TGGC hat Recht und das ist die Realität, sry
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personenkult schrieb:
Hört hört, das sieht ja stark nach Weltherrschaft aus.
Also wenn's hart auf hart kommt, lass ich mich lieber vom Pinguin regieren, der ist wenigstens international.
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Power Off schrieb:
Fuer einige Firmen mag das zwar wie ein Albtraum erscheinen, aber es ist einfach so. Know-How bedeutet ja nicht unbedingt, dass man den Source seiner Anwendungen auf Teufel komm raus geheimhalten muss (so wie bei Microsoft).
Microsoft ist zwar der Lieblingshassfeind schlechthin, aber manchmal sollte man trotzdem wissen, wovon man spricht. Selbst wenn es um Microsoft geht. Stichwort Shared Source.
Ist kein Open Source aber genau so sicher auch kein "auf Teufel komm raus geheim" ...
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DFTT
MfG SideWinder
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Power Off schrieb:
Walli schrieb:
Power Off schrieb:
Es gibt heutzutage eigentlich kaum noch einen Grund, Windows einzusetzen.
Mir fallen als Gründe spontan Visual Studio, AutoCAD und diverse Spiele ein, die unter VMware o.ä. sicher keinen Spaß machen.
Wofuer VMware? Dafuer gibt es doch WINE! Und es laufen eine Menge Windows-Programme mit WINE native unter Linux. No problem! (oder immer weniger ein Problem)
Ich kenne Wine und finde es absolut unbrauchbar. Nette Spielerei, aber man kann sich nie drauf verlassen, dass etwas funktioniert.
Power Off schrieb:
Das ist keine Glaubensfrage, Walli. Wie ich bereits gesagt habe, ist es Fakt, dass Open Source Software eine ungeheuer hohe Verbreitung gefunden hat. Software die legal ist und nichts kostet. (Uebrigens bedeutet Open Source nicht automatisch kostenlos: Viele Firmen verkaufen ihre Open Source Produkte auch -- Open Source kann auch Sicherheit fuer den Investor bedeuten)
Du musst mir nicht erklären was Open Source ist.
Power Off schrieb:
Fuer einige Firmen mag das zwar wie ein Albtraum erscheinen, aber es ist einfach so. Know-How bedeutet ja nicht unbedingt, dass man den Source seiner Anwendungen auf Teufel komm raus geheimhalten muss (so wie bei Microsoft).
Wenn die Firma in der ich nebenbei arbeite die Sourcen offen legen würde hätten wir nächstes Jahr ein Konkurrenzprodukt aus einem Billiglohnland zu einem Bruchteil des Preises.
Power Off schrieb:
Wenn Windows irgendwann mal verschwindet, guckt ihr naemlich ziemlich bloed aus der Waesche! Dann heisst's nur noch "Wohl hinterm Mond gewesen, was?"
Habe ich irgendwo erwähnt, dass mein Horizont hinter Windows aufhört? Wenn Windows verschwindet, dann ist auch Linux längst weg vom Fenster.
Power Off schrieb:
Ich muss mir schon seit 15 Jahren anhoeren, dass Windows der Kill-All aller Betriebssysteme ist, aber es gibt komischerweise immer mehr, und auch immer bessere, Alternativen zu Windows.
Und kaum ein Heimanwender benutzt sie... Windows ist btw meiner Meinung nach besser als sein Ruf. Die Leute die immer am lautesten tönen haben meist nur keine Ahnung von Windows. Beliebt ist ja immer der Bluescreen. Ich habe so einen glaube ich 1997 das letzte Mal gesehen und das war nicht auf meinem PC.
Power Off schrieb:
Zum Beispiel finde ich, dass die Windows XP Oberflaeche im Vergleich zu KDE 3.4 nicht mehr als ein Mueckenfurz ist (und das obwohl ich XP benutzt habe, seit es draussen war und ebenso W2K). Das sollte man sich mal vor Augen halten, was in einem GNU/Linux System alles drinsteckt: Da sieht Windows ziemlich altbacken (und vor allem: lahmarschig) und mickrig aus.
Wie gesagt. Wenn man nicht in der Lage ist ein Windows vernünftig einzurichten soll man es lassen. Ich jedenfalls bin mit meinem ubuntu/xp dualboot sehr zufrieden.
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Hier kann man sich echt einen ablachen. Weiter so Jungs.
Bye, TGGC (Demo or Die)[/quote]
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Ich kann meinem Vor"redner" nur zustimmen. Wenn man Ahnung von Windows hat, dann hat man keine Probleme. Mein WindowsXP läuft seit knapp 2 Jahren und ich habe absolut keine Probleme damit. Keine Viren, Trojaner etc. etc.
Fuer einige Firmen mag das zwar wie ein Albtraum erscheinen, aber es ist einfach so. Know-How bedeutet ja nicht unbedingt, dass man den Source seiner Anwendungen auf Teufel komm raus geheimhalten muss (so wie bei Microsoft).
Aber wenn man Konkurrenz hat, dann ist es doch logisch seine Architektur etc. unter Verschluss zuhalten!? Es gibt auch Firmen die sich kein Stück vom Kuchen abschneiden, sondern selber einen backen.
Wenn Windows irgendwann mal verschwindet, guckt ihr naemlich ziemlich bloed aus der Waesche! Dann heisst's nur noch "Wohl hinterm Mond gewesen, was?"
Wenn Windows irgendwann verschwinden sollte, dann werden Firmen wie IBM, Novell etc. das gleiche veranstalten wie Microsoft heute. Und dann wird eine Firma, ich nenne sie mal SicroMoft, daherkommen und ein Linux erfinden mit irgendeinem beknackten Lizenzmodell..
Deine Aussagen sind echt Weltfremd..
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perso@work schrieb:
Wenn man Ahnung von Windows hat, dann hat man keine Probleme.
Das dachte ich auch mal ... gegen fehlerhafte Hardware schuetzt Dich aber kein Windows; und da zeigt GNU/Linux (bes. SuSE) deutlich seine Staerken, naemlich dass die Daten auf der Platte im Gegensatz zu NTFS nicht einfach so unbrauchbar werden. Da wuensch ich Dir jetzt schon viel Spass dabei.
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perso@work schrieb:
Wenn Windows irgendwann verschwinden sollte, dann werden Firmen wie IBM, Novell etc. das gleiche veranstalten wie Microsoft heute. Und dann wird eine Firma, ich nenne sie mal SicroMoft, daherkommen und ein Linux erfinden mit irgendeinem beknackten Lizenzmodell..
Du vergisst, dass 99% allen Codes aus Linux-Distributionen aus dem GNU Projekt stammt, und dieser Source unterliegt der GPL, die die Software fuer immer kostenlos und offen haelt.
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Walli schrieb:
Wenn Windows verschwindet, dann ist auch Linux längst weg vom Fenster.
Mal sehen ... was eher bestand hat: Eine quelloffene, kostenlose, riesige Software-Sammlung oder ein Haufen proprietaeren Codes von Microsoft.
Wenn z.B. die USA mal Krieg mit China anfaengt, dann machen die Chinesen wahrscheinlich als erstes aus dem Firmengelaende von Microsoft einen huebschen grossen Parkplatz.
Und wie alle Firmen, ist Microsoft nicht dagegen gefeit, den Weg alles Irdischen zu gehen. Schenkt man einigen Statements von Microsoft-Insidern glauben, befindet sich die Firma im staendigen Ueberlebenskampf. Und das ist wahrscheinlich nicht mal ironisch gemeint. Wenn die sich auf ihren Lorbeeren ausruhen koennten, haetten die wohl keinen Kopierschutz (Aktivierungszwang) in Windows XP eingebaut.
Microsoft ist zwar eine relativ kleine Firma, verglichen mit IBM oder Sun, aber sie haben dennoch hohe Ausgaben und Kosten und muessen dementsprechend viel Umsatz einfahren. Zudem blockieren Taktiken wie bescheidene Entwicklungswerkzeuge die Entwicklung von Konkurrenzprodukten zu Microsoft-Eigenen Produkten. Dieser Punkt wird zwar oft uebertrieben, aber er ist definitv vorhanden.
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Wenn man sich nur mal auf Linux als Open Source-Projekt konzentriert: Es wird
immer das Problem bleiben, dass wo freie Entwickler arbeiten mehrere Standards
entstehen, die nicht unbedingt untereinander kompatibel sein müssen (man
nehme die 1000enden Desktop-Systeme bzw. Windowmanager für Linux). Microsoft
hat das Monopol und kann für sich einfach Standards durchsetzen - das bringt
neben großen Nachteilen auch große Vorteile. Ganz nach dem Motto: Ein Windows
ist immer ein Windows. Aber DAS überall identische Linux wird und soll es nie
geben. Die Vor- und Nachteile der Systeme kann sich jeder selbst denken.Das ist keine Qualitätsfrage sondern einfach eine Glaubensfrage. Die Linux
Community versucht ja mit den fertigen Distributionen und Paketsystemen
ähnliches zu schaffen und so beide Vorteile zu kombinieren. Das Problem bleibt,
dass es mehrere Distributionen bleiben - so richtig vermischen lassen sich
beide Glaubensrichtungen (Standardisierung vs. Differenzierung) nun mal nicht.Vielleicht einfach als Gedankenanriss meinerseits.
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Wenn man Ahnung von Windows hat, dann hat man keine Probleme.
LOL, Ahnung von Windows...
Microsoft hat das Monopol und kann für sich einfach Standards durchsetzen
Hast schon recht, allerdings war z.B. der Datenaustausch zw. Excel und Word für Schnittstellen-Programmierer auch kein Spaß. Und beim neuen Office wird jetzt auf XML umgestellt (man höre und staune), immerhin mal etwas gutes.
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GPC schrieb:
allerdings war z.B. der Datenaustausch zw. Excel und Word für Schnittstellen-Programmierer auch kein Spaß. Und beim neuen Office wird jetzt auf XML umgestellt (man höre und staune), immerhin mal etwas gutes.
Das ist uebrigens schon laenger so. D.h. neuere Office-Pakete verwenden schon laengst teilweise XML.
Die zeigen allerdings, wohin die Reise geht: Microsoft-spezifische Erweiterungen im Dokumentenformat. Natuerlich ist XML leichter zu parsen als eine Binaerdatei, aber irgendwelche bizarren XML-Konstrukte, die sich auf in Word oder Excel eingebaute Features beziehen, sind dann auch keine grosse Hilfe.
OpenOffice 2.0 verwendet den OpenDoc-Standard (auch XML, aber genormt), und man will Microsoft auch dazu bringen, den zu verwenden, aber ob das klappt ...
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Power Off schrieb:
OpenOffice 2.0 verwendet den OpenDoc-Standard (auch XML, aber genormt), und man will Microsoft auch dazu bringen, den zu verwenden, aber ob das klappt ...
Naja irgendso'n OSS Schrott, den keiner benutzt? Warum sollte MicroSoft denn den benutzen?
Bye, TGGC (Demo or Die)
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energyzer schrieb:
Wenn man sich nur mal auf Linux als Open Source-Projekt konzentriert: Es wird
immer das Problem bleiben, dass wo freie Entwickler arbeiten mehrere Standards
entstehen, die nicht unbedingt untereinander kompatibel sein müssenwelche sollen das sein? nur weil die distributoren die pakete auseinanderpflücken, heißt das nicht, dass es keine gültigen standards gäbe, z.b. posix. und wer sich die manpages anschaut, merkt, dass es dort sachen gibt, die schon seit unix bestand haben.
ansonsten würde ich z.b. die ieee und die openGroup nicht unbedingt abwertend als freie entwickler bezeichnen.(man nehme die 1000enden Desktop-Systeme bzw. Windowmanager für Linux).
und? neidisch? die laufen alle auf einem x-server und mit genau 2 grafik-libs, nämlich gtk+ und qt.
Microsoft
hat das Monopol und kann für sich einfach Standards durchsetzen - das bringt
neben großen Nachteilen auch große Vorteile. Ganz nach dem Motto: Ein Windows
ist immer ein Windows.Genau! Genau! Ein Windows ist ein Windows: Der Startbutton ist immer unten links.
das stimmt nicht. ein windows 95 ist nicht dasselbe wie ein windows xp, allein schon weil sie fast vollständig binär inkompatibel sind. und dass man z.b. bei word sich immer aussuchen muss, von welchem word das dokument kommt, dass man öffnen wollte, zeigt, dass dort auch kein standard vorhanden ist. und - oh wunder, oh wunder - jetzt kriegen die word-dokumente noch ein neues format.
windows hat keine standards. mfc und winapi sollten abgesetzt werden - wo ist da der standard, wo ist da _ein_ windows, wenn das z.b. nicht mehr auf windows vista läuft?Aber DAS überall identische Linux wird und soll es nie
geben.was soll das sein? ein linux, dass nur von einem distributor kommt?
aber ich darf dich beruhigen. die api ist unter linux wahrscheinlich konsistenter als eine windows-api, die dann vom einen aufs andere windows ausgewechselt wird.Das ist keine Qualitätsfrage sondern einfach eine Glaubensfrage.
Behaltet euch euren Glauben. Bleibt bei Windows.
Die Linux Community versucht ja mit den fertigen Distributionen und Paketsystemen ähnliches zu schaffen und so beide Vorteile zu kombinieren.
Community? Als ob linux-distributionen von kellerlicht-gewohnten hackern gemacht werden. da sitzen genauso professionelle firmen wie ms dahinter.
Das Problem bleibt,
dass es mehrere Distributionen bleiben - so richtig vermischen lassen sich
beide Glaubensrichtungen (Standardisierung vs. Differenzierung) nun mal nicht.So ein Schwachsinn. Ein Linuxprogramm wird auf jeder Distribution laufen. Nur weil ein oder zwei Distributoren manchmal kräftig an den Quellcodes rumfrickeln und auch die Konfiguration mit irgendwelchen "Konfigurationszentren" unnötig erschweren, so liegt die Standardisierung doch immer noch in Händen von Standardisierungsgremien. Alleine schon die Unix-Basis ist ein großer gemeinsamer Nenner.
Vielleicht einfach als Gedankenanriss meinerseits.
Deine Gedanken zu deinem Glauben.
Übrigens glaube ich, dass die Windows-Verkaufszahlen einbrechen würden, wenn der Startbutton in Windows Vista unten rechts wäre.
mfg
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terraner schrieb:
Genau! Genau! Ein Windows ist ein Windows: Der Startbutton ist immer unten links.
Nein. Mein Startbutton ist oben links und auch noch versteckt, und das hat schon viele verzweifeln lassen: "Wo ist die Scheiss Taskleiste?!". Oder kennt vielleicht jemand de fr-Demos bei denen unten rechts nicht der OK sondern der Die Button ist? Nur zwei Beispiele, warum es gut ist, das Windows immer Windows ist. Und was sich intern ändert oder gleich bleibt, das interessiert 99% der Leute nicht, und für die restlichen freaks gibts eben Linux...
BTW: Go Linux now!
Bye, TGGC (Demo or Die)
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GPC schrieb:
Wenn man Ahnung von Windows hat, dann hat man keine Probleme.
LOL, Ahnung von Windows...
Was ist daran so witzig? Darf ich der Äusserung entnehmen, dass du keine Ahnung hast?
Power Off schrieb:
Walli schrieb:
Wenn Windows verschwindet, dann ist auch Linux längst weg vom Fenster.
Mal sehen ... was eher bestand hat: Eine quelloffene, kostenlose, riesige Software-Sammlung oder ein Haufen proprietaeren Codes von Microsoft.
Was ich sagen will: Die Möglichkeit, dass Windows von Linux überrannt wird und verschwindet ist im Moment überhaupt nicht gegeben, weil es etliche Bereiche gibt in denen keine vergleichbare Software unter Linux existiert und die so ein paar Gnu-Heinis nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln können.
Power Off schrieb:
Wenn z.B. die USA mal Krieg mit China anfaengt, dann machen die Chinesen wahrscheinlich als erstes aus dem Firmengelaende von Microsoft einen huebschen grossen Parkplatz.
Oder Bills Visage hängt am Eingang zur verbotenen Stadt... Beides keine angenehme Vorstellung.
Power Off schrieb:
Und wie alle Firmen, ist Microsoft nicht dagegen gefeit, den Weg alles Irdischen zu gehen.
Sagt ja keiner.
Power Off schrieb:
Schenkt man einigen Statements von Microsoft-Insidern glauben, befindet sich die Firma im staendigen Ueberlebenskampf. Und das ist wahrscheinlich nicht mal ironisch gemeint. Wenn die sich auf ihren Lorbeeren ausruhen koennten, haetten die wohl keinen Kopierschutz (Aktivierungszwang) in Windows XP eingebaut.
Niemand kann sich auf seinen Lorbeeren ausruhen. Das ist ganz natürlich.
Power Off schrieb:
Zudem blockieren Taktiken wie bescheidene Entwicklungswerkzeuge die Entwicklung von Konkurrenzprodukten zu Microsoft-Eigenen Produkten. Dieser Punkt wird zwar oft uebertrieben, aber er ist definitv vorhanden.
Wo sind denn die Entwicklungswerkzeuge bescheiden? Visual Studio ist die wahrscheinlich beste Entwicklungsumgebung für C++ und Microsoft hat C++ um CLI erweitert, sowie C# und .Net geschaffen. Ich nenne das nicht bescheiden.
Power Off schrieb:
OpenOffice 2.0 verwendet den OpenDoc-Standard (auch XML, aber genormt), und man will Microsoft auch dazu bringen, den zu verwenden, aber ob das klappt ...
Das ist ja auch ein Witz! Was nehmen die sich denn heraus dem Marktführer in Sachen Office-Pakete die Richtung diktieren zu wollen? Der RC von OOo2 ist schon echt gut, aber wir führen uns mal vor Augen wo sie vom Marktanteil her stehen. Das wäre in etwa so, als würde phenomedia den Leuten von id software ein bestimmtes Grafikformat für ihre Texturen aufschwatzen.
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TGGC schrieb:
Nein. Mein Startbutton ist oben links und auch noch versteckt, und das hat schon viele verzweifeln lassen: "Wo ist die Scheiss Taskleiste?!".
Na das ist doch mal was tolles für dich, nicht? Das scheint ja für Windows-User anscheinend das Größte zu sein, wenn sie die Taskleiste auch noch suchen dürfen.
Oder kennt vielleicht jemand de fr-Demos bei denen unten rechts nicht der OK sondern der Die Button ist?
Nein, die kenne ich nicht.
Nur zwei Beispiele, warum es gut ist, das Windows immer Windows ist. Und was sich intern ändert oder gleich bleibt, das interessiert 99% der Leute nicht, und für die restlichen freaks gibts eben Linux...
Ist ja völlig egal, ob man da eine riesige Codebasis wegschmeißt oder nicht... Für Windows gibt's ja eh keine Programme.
BTW: Go Linux now!
Linux:
# Begin /etc/shells/bin/bash
/bin/sh# End /etc/shells
[/quote]Windows: http://www.techpathways.com/webhelp/RegistryViewer.jpg
Solche kryptischen Zahlenfolgen z.B. hat Linux nicht, das ist natürlich ein Defizit.
Ich weiß, es ist viel leichter sein Autostart-Verzeichnis in HKEY_CURRENT_USER/WindowsNT/CurrentVersion/Run zu suchen und unter einer ständig größer werdenden Registry zu leiden, weil deinstallierte Programme die nicht aufräumen. Das ist einfach unbequem unter Linux nur /etc/<Programmname>
löschen zu müssen, damit die Festplatte wieder sauber ist.mfg