Das Protokoll zwischen SMTP und POP3 Server



  • Und wie werden sie weitergereicht?Dafür muss es doch einen Standard geben 😕

    Xalon



  • Du hast das Konzept wohl nicht so ganz verstanden.

    Wenn ich Dir eine Mail über meinen GMX-Account an Deinen GMail-Account schicke, dann läuft das (vereinfacht) so ab:

    nman -> SMTP zum lokalen Mailserver -> SMTP zum GMX-Mailserver -> SMTP zum GMail-Mailserver

    Dort wird die Mail in Deinem Postfach abgelegt, von wo aus Du sie via POP3 abholen kannst.

    Wenn Du einen SMTP-Server schreiben möchtest, dann hilft Dir uU RFC2821 weiter.



  • Xalon schrieb:

    Und wie werden sie weitergereicht?Dafür muss es doch einen Standard geben 😕

    Jup, gibt's. Und der heißt Simple Mail Transfer Protocol (SMTP). 😉



  • Nein,dachte ich hab das System gecheckt,aber anscheinend doch nicht 😉
    Danke dir

    Xalon



  • Arghhh,seh grad wie lang die RFC ist 😮
    Ach,und kannst du vielleicht noch bissl genauer erklären wie des funzt?in google find ich nix schön anschauliches 😉

    Xalon



  • Was meinst du mit "funzt".

    Der Sender baut eine Socketverbindung auf und sendet Commandos an den anderen Server. Siehe RFC.

    Ein Bsp. für SMTP findest du in der FAQ-Linux.



  • nman schrieb:

    Xalon schrieb:

    Und wie werden sie weitergereicht?Dafür muss es doch einen Standard geben 😕

    Jup, gibt's. Und der heißt Simple Mail Transfer Protocol (SMTP). 😉

    Gute Antwort.

    Bye, TGGC (Demo or Die)



  • Irgendwann kommmen die Mails an den SMTP-Server, an den sie bestimmt sind. Dann werden sie in Abhängigkeit vom Mailserver lokal zugestellt. Formal macht das der Mail Delivery Agent (MDA). In der Unix Welt wird zum Beispiel gerne das Programm procmail verwendet. Wird der MTA qmail verwendet, so kommt meistens das Programm qmail-local zum Zuge.

    Diese Programme legen die Mail in die Mailbox des Benutzers. Wenn er sich dann lokal auf dem Server einloggt kann er dann seine Mails direkt aus der Mailbox lesen. Denn unter Unix ist das meistens ein Maildir Verzeichnis oder eine Mboxdatei.

    Der POP3-Server ist meistens ein eigenständiges Programm, das Mails aus der Mailbox liest und an den entfernten Benutzer senden kann. Beispielprogramme sind qmail-pop3d, qpopper oder courier-imap.

    Damit ist das Protokoll zwischen dem SMTP-Server und dem POP3-Server das Dateisystem mit dem Maildir Verzeichnis oder der Mbox-Datei.

    Ähnlich wird es auch beim Exchange Server von MS sein, obwohl der nach außen als ein Ganzes auftritt. Die Mailboxen sind in einem internen Datenbankformat gespeichert. Der Transportdienst speichert lokale Mails darin ab, so dass der POP3-Server diese daraus lesen kann.



  • Ok,danke.
    Aber mal Angenommen jemand baut eine Verbindung zu meinem MAilserver auf,sagt das die E-mail zu xxx@web.de muss.
    Dann baut mein Sever eine Verbindung zu smtp.web.de auf und übergib einfach die mail,wie das der Absender eigentlich auch gekönnt hätte,oder?

    Xalon

    Ach und wegen meinem NAmen,ich bin hier nicht an meinem PC,und mein Pass weiß ich nicht auswendig.Später werde ich wieder mit meinem normalen Nick antworten



  • Xalon2 schrieb:

    Ok,danke.
    Aber mal Angenommen jemand baut eine Verbindung zu meinem MAilserver auf,sagt das die E-mail zu xxx@web.de muss.
    Dann baut mein Sever eine Verbindung zu smtp.web.de auf und übergib einfach die mail,wie das der Absender eigentlich auch gekönnt hätte,oder?

    Ja. Wenn dein Server als Relay konfiguriert ist, geht das. Sowas wird aber inzwischen nicht gern gesehen.



  • Ok,dnake dir 😉

    XAlon


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