Welche betriebsart von Subversion
-
Ich überlege ob ich Subversion zur Versionskontrolle einsetzen soll. Dazu habe ich einige Fragen, die erfahrene User sicherlich schnell beantworten können.
Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich subversion als daemon(svnserve) oder im Apache als mod laufen lassen. Welche der beiden Möglichkeiten ist die bessere, besonders wenn dies auf einem ded. Server betrieben werden soll(gerade im Bezug auf Sicherheit)? Auf dem Server läuft z.Z. kein Apache.
Gibt es auch noch andere Mögichkeiten auf subversion zuzugreifen, z.B. speziell lokal?
Wie betreibt ihr subversion?
-
Welche der beiden Möglichkeiten ist die bessere
Kann man nicht sagen, kommt auf den Anwendungszweck an.
besonders wenn dies auf einem ded. Server betrieben werden soll(gerade im Bezug auf Sicherheit)
Auch hier kann man noch nichts sagen. Wichtig ist für dich erstmal nur: Ohne Apache hast du nur drei User-Rechte zu vergeben: none-read-write (und zwar auf das gesamte Repository als Einheit). Mehr kann der svnserve nicht.
Willst du Rechte auf Dateien, Verzeichnisse, etc. vergeben und das womöglich noch an Rollen statt an einzelne User hast du mit svnserve keine Chance, dann musst du den Apache installieren (auch kein Aufwand)
Gibt es auch noch andere Mögichkeiten auf subversion zuzugreifen, z.B. speziell lokal?
Ich hab lokal svnserve am Laufen, als Protokoll nehm ich lokal das svn-eigene, funktioniert prima. Zugreifen tu ich meistens mit Eclipse (+ PlugIn Subclipse) oder mit TortoiseSVN. Oder meinst du da was anderes?
MfG SideWinder
-
Subversion kann auch lokal per file:/// auf ein Repository zugreifen, ohne dass ein Daemon oder der Apache läuft.
Die Version 1.3 von Subversion, die in den nächsten Tagen rauskommt, hat auch für den Daemon ausgefeilte Rechteverwaltung.
Wir nehmen dennoch den Apache, da wir dort die Authentifizierung per PAM machen können, und da wir eh WebSVN laufen lassen.
-
SideWinder schrieb:
besonders wenn dies auf einem ded. Server betrieben werden soll(gerade im Bezug auf Sicherheit)
Auch hier kann man noch nichts sagen. Wichtig ist für dich erstmal nur: Ohne Apache hast du nur drei User-Rechte zu vergeben: none-read-write (und zwar auf das gesamte Repository als Einheit). Mehr kann der svnserve nicht.
Willst du Rechte auf Dateien, Verzeichnisse, etc. vergeben und das womöglich noch an Rollen statt an einzelne User hast du mit svnserve keine Chance, dann musst du den Apache installieren (auch kein Aufwand)
Danke, genau so etwas wollte ich wissen.
Hab mir schon gedacht, dass dort irgendwo ein unterschied sein muss.
SideWinder schrieb:
Gibt es auch noch andere Mögichkeiten auf subversion zuzugreifen, z.B. speziell lokal?
Ich hab lokal svnserve am Laufen, als Protokoll nehm ich lokal das svn-eigene, funktioniert prima. Zugreifen tu ich meistens mit Eclipse (+ PlugIn Subclipse) oder mit TortoiseSVN. Oder meinst du da was anderes?
Ich wollte einfach mal fragen, ob es noch anders Möglichkeiten gibt. Du schreibst, dass Du lokal svnserve am Laufen hast - heißt das produktiv als Modul im Apache?
So wie sich das anhört, werde ich wohl erstmal svn als Apache Modul ausprobieren und dann mal weitersehen.
Haben andere User auch noch Erfahrungen mit Subversionen gesammelt?
-
[doppelpost]
-
-Marc- schrieb:
Ich wollte einfach mal fragen, ob es noch anders Möglichkeiten gibt. Du schreibst, dass Du lokal svnserve am Laufen hast - heißt das produktiv als Modul im Apache?
Er meint, das man sich lokal als User sein eigenes pers. Repository einrichten kann. So das man alleine damit arbeitet, ohne Fernverbindung. Ich mache das hier zu Hause für meine eigenen Projekte. Mein Bruder hat damit seine Diplom-Arbeit (die Worddateien) versioniert. Versionierung heißt ja nihct immer, das mehrere Leute an eine Datei arbeiten. Kann ja auch ein Einzelkämpfer sein, der einfach seine Arbeiten versionieren will. Da braucht man keine große Infrastruktur, geht alles lokal.
-Marc- schrieb:
Haben andere User auch noch Erfahrungen mit Subversionen gesammelt?
Ja, wir haben es auf Arbeit im Einsatz. Auf unser Repo greifen immer 3 Entwickler zu, die was ein- und auschecken. Funktioniert sehr gut mit SVN, nachdem wir vom CVS genervt waren. Haben aber auch Apache als Schnittstelle vorgeschaltet.
-
Ich wollte einfach mal fragen, ob es noch anders Möglichkeiten gibt. Du schreibst, dass Du lokal svnserve am Laufen hast - heißt das produktiv als Modul im Apache?
Nein ich hab wie gesagt nur svnserve am laufen - Grund findest du im Post von Artchi
Ponto schrieb:
Die Version 1.3 von Subversion, die in den nächsten Tagen rauskommt, hat auch für den Daemon ausgefeilte Rechteverwaltung.
Ouh, wusst ich gar nicht, das ist ja mal ein erfreulicher Schritt
Was auch möglich ist, ist den svnserve über SSH-Tunneling zu betreiben, so hat man indirekt Rechteverwaltung mit an Board.
MfG SideWinder
-
SideWinder schrieb:
Ponto schrieb:
Die Version 1.3 von Subversion, die in den nächsten Tagen rauskommt, hat auch für den Daemon ausgefeilte Rechteverwaltung.
Ouh, wusst ich gar nicht, das ist ja mal ein erfreulicher Schritt