ATI + Linux -> geht doch!
-
süßes Mädchen schrieb:
*smile*
-
Außer das das Config Programm für'n A. ist, hatte ich damit noch nie so derbe Probleme.
Generell nerven tut mich nur der X-Server tun. Das ist ein Machwerk des Teufels. Aus.
-
Sgt. Nukem schrieb:
Außer das das Config Programm für'n A. ist, hatte ich damit noch nie so derbe Probleme.
Die config hab ich vor einiger Zeit mal selbst geschrieben, für non-ATI. Als ich dann das erste mal den Treiber draufgepackt hatte, hab ich sie nur erweitert und seitdem kopier ich sie immer in /etc/X11 rein und alles läuft. Die config, die vom Installationsprogramm generiert wird, ist total überladen und unleserlich -> Weg damit.
Generell nerven tut mich nur der X-Server tun. Das ist ein Machwerk des Teufels. Aus.
Damit hatte ich noch nie meine Schwierigkeiten.
-
Ich meinte auch nicht den X-Server selber sondern die berühmt-berüchtigte Konfiguration desselben. Und einige Eigenheiten bei GDM & Co., wenn man ihn abschiessen will, daß er von neuem startet, etc.
Die Konfiguration gehört echt enorm verbessert. Das ist so typisch "The luxory of ignorance" - wenn man mal aus Frickler-Sicht wegkommt und das realistisch sieht.
Kein User, der mit Linux als Desktop-Suite arbeiten will, will wissen müssen (oder rumprobieren), ob die USB-Maus jetzt das PS/2- oder IMPS- oder sonstwas-Protokoll verwendet.
Und wenn man dann on-the-fly doch mal eine andere ansteckt, ist nix mehr mit Plug&Play, sondern man darf wieder XF86Config-4/xorg.conf editieren!
Das eigentlich für Windows(tm) gedachte "Plug&Pray(tm)" trifft das sehr gut.Ausserdem wissen die meisten User nichtmal, daß ein Monitor sowas wie eine "horizontale Zeilen-Frequenz" besitzt, und schon gar nicht, wieviel davon ihr Monitor jetzt kann, oder wo sie das (für Windows(tm) nie gebrauchte) Monitor-Handbuch (noch in Klarsichtfolie verschweißt) denn damals beim Kauf hingelegt haben...
Das ist einfach ein Graus.
Und zu den Konfig-Tools: Das ATI-Config (kenne das nVidia- nicht) arbeitet ja im Prinzip genauso, von daher könnte man das beiden anhängen.
Aber wenn ich jetzt das 3D-Gamma doch anders haben will, oder *doch* TV-Out einschalten will, kann ich das ganze Procedere mit kHz und hassunichtgesehen nochtmal durchgehen, und meine sauber-schrottbefreite CONF ist wieder hinüber.
Auch geil: Man geht die 13.425 Fragen durch, um am Ende mit dem Error "cannot write to /etc/X11/xorg.conf - permission denied" beglückt zu werden - weil man "sudo" vergessen hat...
-
Sgt. Nukem schrieb:
Die Konfiguration gehört echt enorm verbessert. Das ist so typisch "The luxory of ignorance" - wenn man mal aus Frickler-Sicht wegkommt und das realistisch sieht. Kein User, der mit Linux als Desktop-Suite arbeiten will, will wissen müssen (oder rumprobieren), ob die USB-Maus jetzt das PS/2- oder IMPS- oder sonstwas-Protokoll verwendet.
ACK
Und wenn man dann on-the-fly doch mal eine andere ansteckt, ist nix mehr mit Plug&Play, sondern man darf wieder XF86Config-4/xorg.conf editieren!
Das eigentlich für Windows(tm) gedachte "Plug&Pray(tm)" trifft das sehr gut.Nope, wer das mice Device ansteuert, hat keine Probleme. Das frisst alles von PS/2 über USB.
Ausserdem wissen die meisten User nichtmal, daß ein Monitor sowas wie eine "horizontale Zeilen-Frequenz" besitzt, und schon gar nicht, wieviel davon ihr Monitor jetzt kann, oder wo sie das (für Windows(tm) nie gebrauchte) Monitor-Handbuch (noch in Klarsichtfolie verschweißt) denn damals beim Kauf hingelegt haben...
ACK, hab damals auch erst bei Siemens die HP durchforsten müssen, um an die Daten zu kommen.
Und zu den Konfig-Tools: Das ATI-Config (kenne das nVidia- nicht) arbeitet ja im Prinzip genauso, von daher könnte man das beiden anhängen.
Wie gesagt, von ATI (auch von nVidia) gibt's n GUI Installer, hab aber keine Ahnung wie der ist und ich fühl mich bei solchen Sachen in der Konsole eh wohler.
Auch geil: Man geht die 13.425 Fragen durch, um am Ende mit dem Error "cannot write to /etc/X11/xorg.conf - permission denied" beglückt zu werden - weil man "sudo" vergessen hat...
Na ja, das ist eben eine Frage der Gewöhnung, das ist wie wenn du als normaler Benutzer folgendes in nem Project-Tree eintippst:
./configure && make && make install
Blub blub ... da greift eben das Sicherheitkonzept. Das kann man GNU/Linux nicht vorwerfen, eher Windows für diese löchrige "Sicherheitskonzept".
-
GPC schrieb:
Und wenn man dann on-the-fly doch mal eine andere ansteckt, ist nix mehr mit Plug&Play, sondern man darf wieder XF86Config-4/xorg.conf editieren!
Das eigentlich für Windows(tm) gedachte "Plug&Pray(tm)" trifft das sehr gut.Nope, wer das mice Device ansteuert, hat keine Probleme. Das frisst alles von PS/2 über USB.
Nein, das bezog sich immer noch auf die Mouse-Protokolle.
Hab' ich die Mouse für die neuen Logitechs/Microsofts mit 8 Knöpfen geconfigt, zieh' die ab, und ballere 'ne uralte USB-Maus dran, kann ich unter Garantie davon ausgehen, daß der Mauszeiger ab sofort rumhüpft wie unter Stromschlägen und keine Maustaste mehr funktioniert, da diese in der CONF anders eingestellt werden müsste.GPC schrieb:
Und zu den Konfig-Tools: Das ATI-Config (kenne das nVidia- nicht) arbeitet ja im Prinzip genauso, von daher könnte man das beiden anhängen.
Wie gesagt, von ATI (auch von nVidia) gibt's n GUI Installer, hab aber keine Ahnung wie der ist und ich fühl mich bei solchen Sachen in der Konsole eh wohler.
Ich will keinen GUI-Installer, ich will nur sowas:
aticfg --tv-out:yes
aticfg --adjust-3d-gamma:+0.5
und das Tool updatet die xorg.conf entsprechend
a) ohne sie komplett zu überschreiben und meine gecustomizten Sachen rauszuwerfen
b) einen 3 Seiten ATI-Copyright-Header an den Anfang zu ballern den ich eh wieder rauslösche
c) mich zum 100.000sten Mal nach den Kilohertz meines Monitors zu fragen.GPC schrieb:
Auch geil: Man geht die 13.425 Fragen durch, um am Ende mit dem Error "cannot write to /etc/X11/xorg.conf - permission denied" beglückt zu werden - weil man "sudo" vergessen hat...
Na ja, das ist eben eine Frage der Gewöhnung, das ist wie wenn du als normaler Benutzer folgendes in nem Project-Tree eintippst:
./configure && make && make install
Blub blub ... da greift eben das Sicherheitkonzept. Das kann man GNU/Linux nicht vorwerfen, eher Windows für diese löchrige "Sicherheitskonzept".
Das ist ganz was anderes: Da bricht "make install" halt sofort ab. ./configure && make funzen aber.
Man kann also direkt fortsetzen mit "sudo make install" ohne daß man alles neu machen muß.Du verstehst mich also falsch: Ich will nicht, daß jeder Kopp einfach an den System-Settings rumspielen kann.
Ich will nur nach einem "aticonfig" direkt eine dicke Warnung erhalten:
WARNING! You are not allowed to write to the configuration file of X.org - /etc/X11/xorg.conf.
Please run this tool as root/superuser.Stattdessen lässt es mich hundert Millionen Fragen (grob geschätzt) beantworten, um dann am Ende meine Config nach /dev/null zu blasen weil ich 'sudo' vergessen hab'!
Dann kann ich mit 'sudo' die ganze Scheiße nochmal wiederholen!!
-
Sgt. Nukem schrieb:
GPC schrieb:
Und wenn man dann on-the-fly doch mal eine andere ansteckt, ist nix mehr mit Plug&Play, sondern man darf wieder XF86Config-4/xorg.conf editieren!
Das eigentlich für Windows(tm) gedachte "Plug&Pray(tm)" trifft das sehr gut.Nope, wer das mice Device ansteuert, hat keine Probleme. Das frisst alles von PS/2 über USB.
Nein, das bezog sich immer noch auf die Mouse-Protokolle.
Hab' ich die Mouse für die neuen Logitechs/Microsofts mit 8 Knöpfen geconfigt, zieh' die ab, und ballere 'ne uralte USB-Maus dran, kann ich unter Garantie davon ausgehen, daß der Mauszeiger ab sofort rumhüpft wie unter Stromschlägen und keine Maustaste mehr funktioniert, da diese in der CONF anders eingestellt werden müsste.Dass kann gut sein, haben wir jeweils das andere gemeint.
GPC schrieb:
Und zu den Konfig-Tools: Das ATI-Config (kenne das nVidia- nicht) arbeitet ja im Prinzip genauso, von daher könnte man das beiden anhängen.
Wie gesagt, von ATI (auch von nVidia) gibt's n GUI Installer, hab aber keine Ahnung wie der ist und ich fühl mich bei solchen Sachen in der Konsole eh wohler.
Ich will keinen GUI-Installer, ich will nur sowas:
aticfg --tv-out:yes
aticfg --adjust-3d-gamma:+0.5
und das Tool updatet die xorg.conf entsprechend
a) ohne sie komplett zu überschreiben und meine gecustomizten Sachen rauszuwerfen
b) einen 3 Seiten ATI-Copyright-Header an den Anfang zu ballern den ich eh wieder rauslösche
c) mich zum 100.000sten Mal nach den Kilohertz meines Monitors zu fragen.ACK, will ich auch.
GPC schrieb:
Auch geil: Man geht die 13.425 Fragen durch, um am Ende mit dem Error "cannot write to /etc/X11/xorg.conf - permission denied" beglückt zu werden - weil man "sudo" vergessen hat...
Na ja, das ist eben eine Frage der Gewöhnung, das ist wie wenn du als normaler Benutzer folgendes in nem Project-Tree eintippst:
./configure && make && make install
Blub blub ... da greift eben das Sicherheitkonzept. Das kann man GNU/Linux nicht vorwerfen, eher Windows für diese löchrige "Sicherheitskonzept".
Das ist ganz was anderes: Da bricht "make install" halt sofort ab. ./configure && make funzen aber.
Man kann also direkt fortsetzen mit "sudo make install" ohne daß man alles neu machen muß.Gut gut, Beispiel unglücklich gewählt, da hier das bisher durchgeführt nicht im Winde zerfällt.
Ich will nur nach einem "aticonfig" direkt eine dicke Warnung erhalten:
WARNING! You are not allowed to write to the configuration file of X.org - /etc/X11/xorg.conf.
Please run this tool as root/superuser.ACK.
Stattdessen lässt es mich hundert Millionen Fragen (grob geschätzt) beantworten, um dann am Ende meine Config nach /dev/null zu blasen weil ich 'sudo' vergessen hab'!
Dann kann ich mit 'sudo' die ganze Scheiße nochmal wiederholen!!
Ich sehe, du enervierst dich über dieses Thema... dabei wollen wir beide das selbe: Eine Einsteigerfreundliche Konfiguration der graphischen Benutzeroberfläche und des dazugehörigen Treibers.
-
Sgt. Nukem schrieb:
Und einige Eigenheiten bei GDM & Co., wenn man ihn abschiessen will, daß er von neuem startet, etc.
dafür hat man ja eigentlich auch den display-manager. Kannst ihn auch weglassen, dann wird nichts neugestartet.
XFree konfigurieren ist allerdings wirklich mit Abstand die beschisstenste Aufgabe, die man mit Linux hat.
-
Achja, scheinbar wurde ich (schon vor längerem
) erhöht. ATI hat jetzt doch Tools für on-the-fly-switchen.
Bei der neusten downloadbaren Version jedenfalls. Ist aber im Portage Tree noch nicht drin. :7
EDIT: Achja, aber Linux ist echt nur für Freaks:
<a href= schrieb:
http://www.faqs.org/docs/Linux-HOWTO/CDROM-HOWTO.html#AEN1360">6.24. How do I read a CD volume label?
dd if=/dev/cdrom bs=1 skip=32808 count=32
ROFL
-
Ubuntu und andere Distributionen (Fedora Core, Mandriva, Novell/SuSE, ...?) konfigurieren X11 doch automatisch. Da muss man nichts manuell einstellen. Das war aber auch sicher einer der Gründe, warum ich Ubuntu installiert habe, da ich unter Debian keine Lust hatte meinen TFT richtig einzurichten
Naja, ein Problem ist aber die Einbindung der ATI und NVidia Treiber in den Distributionen. Das ist eben ein Problem von Linux, dass man das System nicht so konsistent gestallten kann, wie es eben ein OS X ist. Aber daran ist imho vor allem die Architektur von Linux bzw. der Inspirationsquelle UNIX schuld.