Aufwand beim Lernen einer neuen Sprache?
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Huhu,
ist es eigentlich arg aufwendig, wenn man schon Spanisch kann noch eng verwandte Sprachen wie italienisch oder portugiesisch zu lernen?
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Die Frage ist, wie gut du diese Sprache zu beherschen wünschst.
- Man kann sich in jenem Land mit der Sprache durchsetzen.
- Man kann flüssig mit anderen Leuten in dieser Sprache quatschen.
- Man kann die Sprache akzentfrei.
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Lesen geht sehr rasch, und die grammatikalischen Basics - ohne Sonderfälle - kann man sich leicht beibringen, da sehr nahe verwandt.
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Sind ja alles romanische Sprachen, die bauen auf der selben Grundlage. Dürfte also eher das Problem sein, die auseinanderzuhalten *g*
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Wie würdet ihr das angehen: Ich kann mütterlicherseits ziemlich perfekt Spanisch und halt Schulfranzösisch und ich würde gerne neben der Schule noch andere Sprachen lernen. Reicht da irgendein Pons oder Langenscheidt Kurs mit CD (für den Anfang) + TV/Filme(RAIs gibt's ja genug ;))/Podcasts um ne korrekte Aussprache reinzubekommen?
Ich will die halt "gemütlich" neben der Schule her ein bisschen erarbeiten, einfach um in den Sprachen lesen zu können, auch die Filme zu verstehen, mich mehr oder weniger da unterhalten zu können etc.
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Bei Sprachen gilt: Learning by doing, v.a. für die Aussprache. Grammatik kann man auch aus Büchern pauken. Aber am besten geht's immer im Team. Für den Anfang reicht ne CD, ist aber eher begleitend einzusetzen. Gut sind Volkshochschulkurse, aber die dauern halt meistens ewig, bis sie ein interessantes Niveau erreichen (Vorvergangenheit, Verlaufsformen, Adverbien, elegantere Konstruktionen usw.)
Ideal ist, wenn du eine/n Muttersprachler/in kennst/anheuerst, die dir Privat Nachhilfe geben kann.
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Langenscheidt Sprachkurse eignen sich nich für das Erlernen einer Sprache. Ich habe selbst u. A. mit dem Spanischkurs sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Grüße...