Oszillator - Schwingkreis



  • yop danke bin ich gestern abend auch noch drauf gekommen :
    30pF Kondensator parallel zu einer 84nH Spule.

    Aber ne kleine frage hätt ich noch
    wird das ganze mit gleichstrom betrieben ja oder ? (obwohl das doch auch irgendwie falsch sein würde, da der schwingkreis die ganze zeit die ladungen vom kondensator "tauscht" und dnan wieder andersrum schwingt also einen wechselstrom erzeugt ?)



  • Wenn ich mich richtig entsinne, musst du den Schwingkreis anregen, dann aber die Versorgung abklemmen, damit dann der Schwingkreis auch schwingen kann. Da das Ganze verlustbehaftet ist, wird das Ganze an Energie verlieren, weshalb du dann wieder Kurz energie zuführen müssen wirst. Wo genau das Teil dann schwingt hängt vom Fusspunkt des Gebildes ein...



  • junix schrieb:

    Wenn ich mich richtig entsinne, musst du den Schwingkreis anregen, dann aber die Versorgung abklemmen, damit dann der Schwingkreis auch schwingen kann. Da das Ganze verlustbehaftet ist, wird das Ganze an Energie verlieren, weshalb du dann wieder Kurz energie zuführen müssen wirst. Wo genau das Teil dann schwingt hängt vom Fusspunkt des Gebildes ein...

    Hi,
    wenn ich mich richtig erinnere haben wir das im Physikunterricht mal mit ner Rechteckspannung gemacht. Die brauch dann möglichst nur noch dir passende Frequenz und der Schwingkreis schwingt.

    MfG

    Alexander Sulfrian



  • *hehe* und wer generiert der die Frequenz für die Rechteckspannung? (o;



  • Wenn du die Rechteckspannung hast, würd ich einfach einen Tiefpassfilter drüber legen und schon hast du einen schönen Sinus der gewünschten Frequenz 😉

    Also du brauchst schon ne Gleichspannungsquelle. Die darfst du aber natürlich nicht einfach anschließen. Ich würde da einen Multivibrator nehmen, weiß nur nicht, ob du damit 100 MHz hinkriegst, weil da ja ein Operationsverstärker drin ist.



  • Henno schrieb:

    Ich würde da einen Multivibrator nehmen, weiß nur nicht, ob du damit 100 MHz hinkriegst, weil da ja ein Operationsverstärker drin ist.

    Meinst nen NE555? Sollte eigentlich grad noch so gehen. Müsste man mal Datenblätter lesen.



  • Jo, der NE555 wäre ja der Klassiker :). Aber weiß nicht wie gut der ist. Vielleicht gehts mit den neuen CMOS Modellen, aber ich würde gucken, dass du was besseres kriegst.

    Der ist ja aber eigentlich zum Erzeugen eines Taktsignals (zumindest, dafür haben wir den benutzt). Aber mit nem Tiefpass (wenn man das bei 100 MHz noch so nennen darf ;)) dahinter sollte man da auch einen einigermaßen Sinus hinbekommen. Ist natürlich auch die Frage, was du danach damit machst.

    Ahso, ein Tiefpass bei 100 MHz sollte nicht mehr so leicht bzw. billig sein, da die nötige Trennschärfe reinzubekommen. Ist eben abhängig davon, wie exakt du das Signal brauchst.



  • junix schrieb:

    *hehe* und wer generiert der die Frequenz für die Rechteckspannung? (o;

    wenn ich das richtig auffasse willst du darauf anspielen, dass der schwingkreis die frequenz für die rechteck spannung vorgeben soll ?



  • in unserem physikunterricht wurde der schwingkreis über einen transistor versorgt. die schwingkreisspule wurde dabei an eine weitere spule gekoppelt, die die basis des transistors angesteuert hat. der transistor hat also schön gleichmäßig geleitet, gesperrt, geleitet, gesperrt, ...



  • Ranus.net schrieb:

    junix schrieb:

    *hehe* und wer generiert der die Frequenz für die Rechteckspannung? (o;

    wenn ich das richtig auffasse willst du darauf anspielen, dass der schwingkreis die frequenz für die rechteck spannung vorgeben soll ?

    Naja... du willst ja einen OSzillator bauen... Es ist so wie Henno sagt: Wenn du nen 100Mhz Rechteck irgendwo her kriegst, reicht ein RC... wobei - und auch da hat er recht - vermutlich die Trennschärfe bei der Frequenz tatsächlich zu schlecht wäre. Ich meinte lediglich, dass du wohl irgendwie anders den Transistor für die SPeisung des Schwingkreises ansteuern musst... idealerweise wohl aus dem Schingkreis selbst, wies scrub vorgeschlagen hat. Allerdings brauchst du da a) nen zimlich schnellen Transistor, und b) musst du sicher stellen, dass das Ding auch wirklich anzuschwingen beginnt.

    Was Scrub übrigens gemeint hat, war die sog. Meissner-Schaltung.



  • 🙂 das mit der meissnerschaltung werd ich mir mal genau durchlesen, kennt jemand interessante Seiten dazu und evtl. bauanleitungen ?

    Also die werte von spule und KOndensator kann ich ja errechnen (s. seite zuvor :D)...müsste nun nur noch genau verstehen wie er am schwingen bleibt bzw. diese schwingung genau die resonanz auslöst und wie des technisch funktioniert bauanleitungen mit erklärungen wären super...



  • yo, hab die dreipunkt und meißnerschaltung verstanden, stand die ganze zeit aufm schlauch, schwer ist die ja nicht

    Soooo nur wie errechne ich die werte des kondensators und der wiederstände ??

    also die werte des rückkoppelns... nicht die der im schwingkreisverwendeten teile


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