Anwendung in C# - Alternative zur Datenbank
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Hmm, da besteht allerdings auch wieder das Problem, dass eine DB mitgeliefert werden muss. Ich hatte irgendwie an etwas gedacht, was in Dateien gespeichert werden kann. Evtl. im XML-Format.
Ich denke, ich probiere es erst mal mit dem Dataset
MFG Stefan
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Wieso eigentlich keine Access Datenbank?
Sagt mal wie kann ich es machen das bei der Installation eine Access Datenbank angelegt wird?
MFG
oli
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olimlad schrieb:
Wieso eigentlich keine Access Datenbank?
Wenn schon, dann SQL Server Express, da soll es wie bei Access ( mit Files ) funktionieren.
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Stimmt, new Access-Datenbank wäre auch noch eine gute Möglichkeit. Leider habe ich damit noch nichts gemacht. Wenn's das natürlich mittels SQL Server Express gibt, dann her damit:-)
MFG
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Hallo,
um eine Access-datei zuerstellen ohne das auf den anderen Rechner installiert ist, kannst du die mitgeleiferten Treiber von XP, 2000 und (glaub ich) NT benutzen. Wie es bei 98 aussieht weiß ich nicht.Lege zu deinem Projekt einen Verweis auf das COM-Objekt: Microsoft ADOExt 2.8 for DDL & Security
Dann gebe in deinem Code hinzu:
[cs] using ADOX; // private void TestAccessErstellen() { ADOX.CatalogClass m_adox = new ADOX.CatalogClass(); m_adox.Create("Provider=Microsoft.Jet.OLEB.4.0; Data Source = c:\test.mdb"); } [/cs]
GGf. mußt du for den Gänsefüßchen vor dem Provider ein @ setzen. Der Provcider ist wichitg, denn den benutzt du auch wenn du über System.Data.Oledb der verbindung aufbaust. Der Pfad ist ja klar. Den kannst du variieren. Denk dran, hier wird nur die date erstellt. Du mußt diese später über OleDB auch erst öffnen
Gruß Olli
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In wie fern wäre eine XML DataSet Lösung auch für größere Datenmengen (ca. 10000 Einträge) zu gebrauchen?
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XML wäre ok, aber nicht bei einer so großen Datenmenge, weil neben deinen eigenen Daten fällt noch soviel an Restdaten an, daß die Datei bei 10000 sehr sehr groß wird und ich weiß nicht ob dies der Sinn von XML ist.
XML wurde eher für Webseiten-Anwendungen gedacht und nicht, daß jedes kleinste Datenmenge in XML gepackt wird. Denn drei große Nachteile hat XML für mich:
- Es ist lesbar egal von wem
- Der Codeballast der neben den Daten angefertigt wird, rechtfertig meiner Meinung nach nicht den Einsatz von XML
- Handhabung ist schwieriger bei XML als bei einem reinen konventionellen Datenbanktyp
- Kennt einer meine XML-Struktur nicht, kann er dann mit XML auch schwer was anfangen und hat sicher dann Freude die Daten auseinanderzupflücken
- Es gibt XML und es gibt XML
Bisher kam ich private und dienstlich sehr gut ohne XML weg. Wenn ich weiß, welche Datenbank am anderen Ende der Leitung steht, brauch ich das nicht in XML umzuwandeln und verschicke anstatt einer XML-Datei die 8MB groß ist, eine Oracle-Datei, die nur 3MB groß ist :-))
Gruß
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Unikum schrieb:
XML wäre ok, aber nicht bei einer so großen Datenmenge, weil neben deinen eigenen Daten fällt noch soviel an Restdaten an, daß die Datei bei 10000 sehr sehr groß wird und ich weiß nicht ob dies der Sinn von XML ist.
Was heißt denn sehr sehrGroß? du weist doch nichtmal was das für Daten sind also kannst du auch nicht behaupten das sie groß sind!
XML wurde eher für Webseiten-Anwendungen gedacht und nicht, daß jedes kleinste Datenmenge in XML gepackt wird.
Absoluter Quatsch. Es wurde dafür gemacht um Dokumente besser portieren zu können. Wenn du das Schema kennst, kannst du auch was mit den Daten anfangen. Ist viel einfacher Documente in verschiedene Programme zu laden.
Denn drei große Nachteile hat XML für mich:
- Es ist lesbar egal von wem
das ist auch der Sinn der Sache! (Siehe Punkt oben)
- Der "Codeballast" der neben den Daten angefertigt wird, rechtfertig meiner Meinung nach nicht den Einsatz von XML
Der Codeballast ist nun mal Hauptbestandteil von XML. Davon lebt es doch.
- Handhabung ist schwieriger bei XML als bei einem reinen konventionellen Datenbanktyp
Ich brauch keine Datenbank mehr um schön ein paar Daten zu speichern.
- Kennt einer meine XML-Struktur nicht, kann er dann mit XML auch schwer was anfangen und hat sicher dann Freude die Daten auseinanderzupflücken
Überleg mal was einer mit der BinärDatei einer Datenbank anfangen kann wenn er nicht weis wie sie aufgebaut ist und wie die Daten geschrieben werden!
- Es gibt XML und es gibt XML
Dafür gibt es Regeln, die man befolgen sollte um "es gibt so ein und so ein" zu vermeiden
Bisher kam ich private und dienstlich sehr gut ohne XML weg. Wenn ich weiß, welche Datenbank am anderen Ende der Leitung steht, brauch ich das nicht in XML umzuwandeln und verschicke anstatt einer XML-Datei die 8MB groß ist, eine Oracle-Datei, die nur 3MB groß ist :-))
Programmierst du im .Net? schon mal ein DataSet benutzt? Wird in XML angelegt.
ConfigDateien werden in XML angelegt.
Recourcen z.B. für die Lokalisierung werden in XML angelegt...usw...
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Online schrieb:
Es wurde dafür gemacht um Dokumente besser portieren zu können.
...und nur aus dem grund sollte man es einsetzen. wenn man's nicht grossartig portieren will/muss dann kann man getrost auf den xml-overhead verzichten.
btw: xml ist auch ein schickes schlagwort und wirkt verkaufsfördernd
deshalb wird heutzutage vieles in xml gepackt, ohne dass es einen wirklichen nutzen hat (bestes beispiel sind ja diese ganzen oben erwähnten .NET dateien)
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net schrieb:
Online schrieb:
Es wurde dafür gemacht um Dokumente besser portieren zu können.
...und nur aus dem grund sollte man es einsetzen. wenn man's nicht grossartig portieren will/muss dann kann man getrost auf den xml-overhead verzichten.
Und wenn ich auf ne Datenbank verzichten will dann ist das ne gute Altenative.
btw: xml ist auch ein schickes schlagwort und wirkt verkaufsfördernd
deshalb wird heutzutage vieles in xml gepackt, ohne dass es einen wirklichen nutzen hat (bestes beispiel sind ja diese ganzen oben erwähnten .NET dateien)es geht doch darum eine Schablone zu haben um alles ganz einfach von a nach b importieren zu können.
Den Nutzen bestimmt jeder für sich.