An was programmiert ihr gerade so?



  • darf ich mal pushen? :p



  • @Jover:
    was ist das für bilderkennungssoftware...spricht mehr;-)

    n8



  • Zum Topic: Nichts.

    Wollte immer mal mit der Ausarbeitung eines Protokolles beginnen zu dem ich bis
    jetzt nur ein paar Gedankenfetzen und Skizzen hab (Geht um die Vereinheitlichung
    der PIM/Mail-Protokolle).



  • Wenn ich Zeit habe, programmiere ich manchmal an einem kleinen Projekt, bei dem es um die Verarbeitung von Rasterdaten geht. Also um die Verarbeitung von Bildern, Volumen, vielleicht irgendwann Sound, Videos und irgendwelche abstrakteren Sachen. Ich bilde mir ein, dass es eine ganze Menge Algorithmen gibt, die man bei allen diesen Arten von Daten ganz gut gebrauchen kann und ich versuche, solche Algorithmen und natürlich auch ein paar speziellere Algorithmen, die nur auf bestimmte Daten anwendbar sind, in einem Programm zu integrieren.

    Ich muss allerdings zugeben, dass ich noch relativ am Anfang des Projekts stehe. Ich kann bisher Volumen und Bilder darstellen, wobei man Volumen mehr oder weniger flüssig mit der Maus rotieren kann. Was die Verarbeitung betrifft, sieht es noch düsterer aus. Außer einer Faltung mit Gauss-Kernen, einer Histogrammdarstellung und -egalisierung, diversen Pixeltransformationen und so weiter ist da noch nicht so viel. Naja, ist natürlich so eine Art Hobbyprojekt, insofern wird da vermutlich nie etwas wirklich ernsthaftes draus. 😃

    /me hat einfach zu wenig Zeit. 😞



  • Ich programmiere seit 2 Jahren oder so an einem CMS auf PHP und mySQL-Basis, welches aber schon 30 mal oder so umgeworfen und/oder neu designed habe und ich des öfteren mal größere Pausen eingelegt habe. Mal sehen, ob das irgendwann mal fertig wird. ^^

    Ansonsten beschäftige ich mich gerade mit C++ bes. mit der Windowsprogrammierung, wobei ich beides noch lerne und mir als Projekt ein Toolkit vorgenommen habe, welches vorerst die WinAPI kapseln und für Windows sein soll. Dabei möchte ich aber die Schnittstelle Standard-konform halten und außer der STL keine anderen Bibliotheken verwenden. Später soll das ganze evtl. auf Linux/GTK portiert werden, um eine kleine plattformunabhängige Lib zu haben. Wichtig ist mir hierbei in erster Linie der Lerneffekt, ob das mal was wird sei dahingestellt. 🙂

    Ich weiß, es gibt zahlreiche Toolkits, die eben das leisten, aber zum einen möchte ich mich mit den Basics beschäftigen und verstehen, was da so abläuft und zum anderen möchte ich jederzeit in der Lage sein das TK auf meine Bedürfnisse hin zu ändern, falls nötig.



  • ich stelle momentan sämtliche variablennamen meines infernalen "Interactive Video Script" engine-systems auf eine gleiche norm um.....

    das ding ist essentiell ein video-player der interaktivität bietet, so wie bei dem menü einer video-DVD, aber etwas mehr möglichkeiten bietet.....



  • Bin dabei mit nem Kollegen ein Basissystem für Browsergames zu schreiben (um später unser eigenes BG auf der Basis aufzubauen) und nebenbei bin ich auf der Suche nach Möglichkeiten, dynamisch generierte Landkarten (ASCII-format) auf Webseiten darstellen zu können. (Momentaner Versuch hantiert mit Quadtrees und simplen html-Tabellen)



  • Zur Zeit hab ich zwei Projekte:

    Einmal versuche ich mit C++ und OGL unter Windows die Brownsche Molekularbewegung zu simulieren, für vielleicht 5000-10000 Teilchen. So mit Kollisonen und so weiter. Wenn ich mal ein halbwegs tolles Ergebnis habe, schau ich mal, ob sich die Teilchen gemäß den idealen Gasgesetzen verhalten. Ist gar nicht so einfach, dass in Echtzeit und korrekten Kollisonen hinzukriegen.

    Mein zweites Projekt ist ein Schulprojekt in Kunst. Und zwar geht es um eine bestimmte Maltechnik vonn irgendeinem Maler, und ich versuche, Bilder automatisch gemäß dieser Maltechnik zu bearbeiten.

    Zarniwoop



  • ich fummele gerade mit win-ce rum auf 'nem evaluation board, versuche mal das bsp abzuspecken weil die zielplatform wo das drauf soll ne ganze ecke anders ist (kein display, dafür i2c, can und compactflash-interface)



  • Wenn mir langweilig ist programmier ich an einer Art Bewegungsverfolung. Die Idee ist Bilder mit dem jeweils letzten zu vergleichen und nur bei Änderungen zu speichern, damit man nicht zig gleiche Bilder hat. Ein Problem ist die Bilder vor dem Speichern noch JPEG2k zu komprimieren, das bremst den Rechner ziemlich aus. Dafür schau ich nach passenden Hardwarekomprimierern.

    Dann liefert die Kamera keine echten Farb-Bilder, sondern hat einen Bayer Filter, was man per Software vorher noch dekodieren muss. Hier gibt es auch Karten die sowas Onboard auf einem FPGA machen. Ein Weißabgleich ist ebenfalls notwendig. Naja und dann hat man ein Farbbild bei dem die meisten Bildverarbeitungs-Algorithmen nix anfangen können, also suche ich noch nach einer Möglichkeit die Bilder schnell abzugleichen.

    Keine Ahnung ob das jemand versteht, aber zumindest der Herr von SAC kann damit was anfangen ^^



  • So viele Nerds hier 😮



  • Ich sitz grad an nem whois Tool das ne Wortliste als Eingabe nutzt und denn bei Denic checkt ob die Domains frei sind ^^
    (Dann gute Domains gleich registrieren und bei Sedo einstellen *n smiley mit Dollarzeichen als Augen wär jetzt cool*)

    //Edit: ich bin sooooo mies .... 😃



  • Zarniwoop schrieb:

    Einmal versuche ich mit C++ und OGL unter Windows die Brownsche Molekularbewegung zu simulieren, für vielleicht 5000-10000 Teilchen. So mit Kollisonen und so weiter. Wenn ich mal ein halbwegs tolles Ergebnis habe, schau ich mal, ob sich die Teilchen gemäß den idealen Gasgesetzen verhalten.

    Werden sie wohl eher nicht. Bei den Idealen gasgesetzen handelt es sich um statistische Aussagen für viele Teilchen. Es geht dabei um Größenordnungen a la 10 hoch 20 mindestens



  • ink3n schrieb:

    Ich sitz grad an nem whois Tool das ne Wortliste als Eingabe nutzt und denn bei Denic checkt ob die Domains frei sind ^^

    reicht's nicht wenn du dns-anfragen in schneller folge rausfeuerst?



  • naja nee, is dumm wenn die Server grad mal down sind oder sonnst was... sicher ist sicher. Zudem is das Ding schon fertsch.. mach grad Probelauf (seit 4 Stunden) mit ner 500kb Wortliste *freu* problem ist dabei nur das Denic bei zu vielen Anfagen den Dienst verweigert, von daher gehts halt langsam. Aber ich bin ja noch jung, ich kann ja warten 😃

    //Edit Zudem ist was ich progge stehts nur eine Lösung persönlicher Probs. Wenn mal was gutes bei raus kommen sollte geb ichs ja auch gern weiter aber in erster Linie progge ich nur aus "bequemlichkeit" *wie konfus* 😉



  • Die meiste Zeit verbringe ich mit OWBasic, einem BASIC-Compiler/Interpreter für den CASIO PV. Im Moment bin ich dabei, Funktionszeiger und BREAK und CONTINUE für Schleifen zu implementieren.
    Ansonsten programmiere ich noch an ein paar OWBasic-Programmen auf dem PV.

    Moritz



  • So ein Zufall - programmiere auch gerade in der Freizeit an einem
    Basic Interpreter/Compiler. Habe dazu einen vorhandenen rudimentären Integer Basic
    Interpreter in vierlei Hinsicht "getunt", Floating Point, Mathe-Routinen usw.
    als nächstes kommen noch Strings, lokale Variablen hinzu und vielleicht
    Ganzzahl-Arithmetik mit beliebig langen Zahlen und FP mit beliebig hoher
    Genauigkeit.

    Ich brauche das nämlich immer wieder mal zum Schreiben kleinerer
    Mathe-Hilfsprogramme und habe keine Lust, für jede lineare Regression oder Umrechnung von dB in Prozent gleich ein C- oder Mathematica-Programm zu schreiben.



  • B. Dynbreth schrieb:

    Ich brauche das nämlich immer wieder mal zum Schreiben kleinerer
    Mathe-Hilfsprogramme und habe keine Lust, für jede lineare Regression oder Umrechnung von dB in Prozent gleich ein C- oder Mathematica-Programm zu schreiben.

    Warum nicht? Bei so kleinen Hilfsprogrammen ist die Sprache aus meiner Sicht nahezu völlig egal. Ich habe mir damals mein Programm zur linearen Regression in Java geschrieben. Zeig mal, inwiefern so ein Programm leichter mit Basic geschrieben werden kann.

    import java.io.*;
    import java.util.*;
    
    public class Regression
    {
       public static void main (String [] args)
       {
          do
          {
             doRegression();
             System.out.println();
             System.out.print("Nochmal? (yes/no) : ");
          } while (read().equals("yes"));
    
       }
    
       public static void doRegression()
       {
          LinkedList<Double> xList = new LinkedList<Double>();
          LinkedList<Double> yList = new LinkedList<Double>();
          String currentValue = null;
          do
          {
             System.out.print("Bitte nächsten x-Wert eingeben : ");
             currentValue = read();
             if (currentValue.equals("")) break;
             double x = Double.parseDouble(currentValue);
             System.out.print("Bitte nächsten y-Wert eingeben : ");
             currentValue = read();
             if (currentValue.equals("")) break;
             double y = Double.parseDouble(currentValue);
             xList.add(x);
             yList.add(y);
          } while (!currentValue.equals(""));
    
          int count = xList.size();
          double [] xArray = new double [count];
          double [] yArray = new double [count];
          int i = 0;
          for (Double value : xList)
          {
             xArray[i] = value;
             ++i;
          }
          i = 0;
          for (Double value : yList)
          {
             yArray[i] = value;
             ++i;
          }
    
          double xSum = 0;
          double ySum = 0;
          for (i = 0 ; i < xArray.length ; ++i)
          {
             System.out.println ((i+1) + ". x = " + xArray[i] + " y = " + yArray[i]);
             xSum += xArray[i];
             ySum += yArray[i];
          }
          double xMean = xSum / (double)xArray.length;
          double yMean = ySum / (double)yArray.length;
          System.out.println ("x Durchschnitt : " + xMean);
          System.out.println ("y Durchschnitt : " + yMean);
    
          double b1 = 0;
          double b2 = 0;
          for (i = 0 ; i < xArray.length ; ++i)
          {
             b1 += xArray[i]*yArray[i];
             b2 += xArray[i]*xArray[i];
          }
          b1 -= ((double)xArray.length)*xMean*yMean;
          b2 -= ((double)xArray.length)*xMean*xMean;
          double b = b1 /b2;
          double a = yMean - b*xMean;
          System.out.println ("Geradengleichung : " + b + " * x + " + a);
    
          double sb1 = 0;
          double sb2 = 0;
          double sa1 = 0;
          for (i = 0 ; i < xArray.length ; ++i)
          {
             sb1 += (yArray[i] - b *xArray[i] - a) * (yArray[i] - b *xArray[i] - a);
             sb2 += (xArray[i] - xMean) * (xArray[i] - xMean);
             sa1 += xArray[i] * xArray[i];
          }
          double sb = sb1 / (((double)xArray.length - 2) * sb2);
          double sa = sb * sa1 / (double)xArray.length;
          sb = Math.sqrt(sb);
          sa = Math.sqrt(sa);
          System.out.println ("Standardabweichung der Steigung : " + sb);
          System.out.println ("Standardabweichung des y-Achsen-Abschnittes : " + sa);
       }
    
       public static String read()
       {
          try
          {
             BufferedReader reader = new BufferedReader(new InputStreamReader(System.in));
             return reader.readLine();
          }
          catch (IOException e)
          {
          }
          return null;
       }
    }
    


  • Hi, ich progge momentan an einem Programm.



  • gregor:
    das geht allerdings kürzer in Basic. Es fallen schon alle "double", "static",
    "void", "int" etc.. weg, Funktionsnamen werden zu Zeilennummern,
    da ist das Programm schon nur noch halb so lang. "PRINT X=..." ist halt kürzer
    als system.out.prinln(...).

    Mal eben eine Rekursion zu programmieren oder einen Dreizeiler für irgendeine
    Umrechnung oder Summe fällt mir in Basic leichter als in Java oder C++ und
    kürzer ist es in Basic auf jeden Fall.

    Außerdem will ich als übernächstes in mein Basic eine Ganzzahl-Arithmetik beliebiger Länge einbauen,
    damit erweitert sich die Anwendbarkeit als "programmierbarer
    High-End Taschen-Rechner" für mich nochmal erheblich.

    Natürlich habe ich nicht vor, Computer-Algebra-Software oder ein Statistik-Paket
    in Basic zu programmieren - Prinzip: für jedes Problem die Sprache, mit der
    man am schnellsten zum zufriedenstellenden Ergebnis kommt.
    Für einen Dreizeiler um einen Fixpunkt einer Funktion auszurechnen, will
    ich nicht groß mit "#include<math> using namespace std static public main...."
    und solchem Zinnober Zeit verschwenden.

    Grüße


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