unterschied zw i386 und i686 rpms?



  • Wie gesagt, die Programme wurden eben so kompiliert, dass der Compiler Instruktionen für 686er generiert 🙄



  • Gibts den auch schon distributionen die auf Ihren installations-cds genau solche
    636er rpms anbieten? Vor allem der Kernel würde mich interessieren.



  • Fertige Kernel?
    Ist ja gruselig. Was spricht gegen selbst bauen?



  • linu(x)bie schrieb:

    Gibts den auch schon distributionen die auf Ihren installations-cds genau solche
    636er rpms anbieten? Vor allem der Kernel würde mich interessieren.

    fast alle. zumindest von suse und fedora weiss ich das.



  • SnorreDev schrieb:

    Fertige Kernel?
    Ist ja gruselig. Was spricht gegen selbst bauen?

    genau 6h

    ich zumindest benutze yoper. ark ist auch schnell, aber VIEL zu unausgereift



  • was für distris nutzt ihr denn? suse ist ja nun wirklich ziemlich lahm, aber die hardwareerkennung ist spitze.



  • @ww@ schrieb:

    SnorreDev schrieb:

    Fertige Kernel?
    Ist ja gruselig. Was spricht gegen selbst bauen?

    genau 6h

    6 Stunden? Ich habe einen P3 700 Mhz und backe einen Kernel in max. 30 Minuten.

    @ww@ schrieb:

    was für distris nutzt ihr denn? suse ist ja nun wirklich ziemlich lahm, aber die hardwareerkennung ist spitze.

    Gentoo Linux



  • 😮 für nen vanilla brauch ich ewig! wie machst du das? ich hab nen p4 1,8



  • @ww@ schrieb:

    😮 für nen vanilla brauch ich ewig! wie machst du das? ich hab nen p4 1,8

    ich kopiere meine alte .config und dann geb ich ein:

    $ make oldconfig && make && make modules_install
    

    --> fertig.



  • @ww@ schrieb:

    😮 für nen vanilla brauch ich ewig! wie machst du das? ich hab nen p4 1,8

    Was hast du denn alles in deinem Kernel aktiviert?
    Fuer einen Vanilla brauchte ich mit meinem K6-II 40 Min, Mit dem 2000 XP knapp 15 Min, mit meinem AMD64 3000 keine 10 Minuten.

    Achte darauf, dass du nur Module einbaust, die du auch brauchst.
    Da koennte ich ja auch GenKernel hernehmen zum bauen.

    P.S. Ich nutze Gentoo x86 und Gentoo AMD64



  • supertux schrieb:

    @ww@ schrieb:

    😮 für nen vanilla brauch ich ewig! wie machst du das? ich hab nen p4 1,8

    ich kopiere meine alte .config und dann geb ich ein:

    $ make oldconfig && make && make modules_install
    

    --> fertig.

    so hab ich es auch gemacht, allerdings war das noch unter suse und da waren natülich sehr viele sachen standartmäßig dabei.
    unter yoper hab ichs noch nicht probiert.
    ist gentoo eigentlich wirklich sooo schnell? was macht gentoo eigentlich besonders, ich habe gehört das man sehr viel über seinen hardwre wissen muss?



  • ACHTUNG: Will hier keinen Glaubenskrieg anfangen, folgendes sind meine eigene Erfahrungen:

    Ich hab Yoper einmal installiert (wollte nur probieren) und hat mir ganz und gar nicht gefallen, ich fand es lahm und unbedienbar, deshalb habe ich diese Partition nochmal gelöscht und die LiveCD (hab sie in eine CD-RW geschrieben) wieder gelöscht. Ich weiß aber nicht, wie lange das Kompilieren mit Yoper dauern kann.

    ich habe gehört das man sehr viel über seinen hardwre wissen muss

    das ist wahr, wenn du auf genkernel verzichtest, musst du auf jeden Fall wissen, was du in deiner Kiste hast.



  • @ww@ schrieb:

    ist gentoo eigentlich wirklich sooo schnell?

    Nein. Jedenfalls kriegst du die compile-zeit wahrscheinlich in 10 jahren nicht wieder raus 😉



  • DrGreenthumb schrieb:

    @ww@ schrieb:

    ist gentoo eigentlich wirklich sooo schnell?

    Nein. Jedenfalls kriegst du die compile-zeit wahrscheinlich in 10 jahren nicht wieder raus 😉

    Klar, die Compilezeiten sind eine Menge, allerdings laeuft das doch im Hintergrund, und du kriegst es eh nicht mit! Siehe /etc/make.conf >> nicelevel einstellen.
    Wenn man alle Distributionen abspeckt, wofuer man sie eigentlich braucht, kriegt man alle schneller. Das ist ja das schoene an Gentoo. Du suchst dir aus, wieviel Zeit du investieren willst ( Stage1-3 ), und danach holst du dir nur das aus dem Net was du brauchst. Andere Distributionen haben von hausaus soviel unnuetzen Kram in den Initleveln, die gestartet werden... da ist es kein Wunder, dass es lahm ist.
    Das erinnert mich ein bischen, an so ein Redmonder Unternehmen.
    Nungut - es ist um einiges Einsteigerfreundlicher als Gentoo. Allerdings ist bei Gentoo wenn man es wirklich ernsthaft nutzen will die Lernkurve, was Linux betrifft sehr steil. Auch wenn es am Anfang zu groesseren Frustrationen fuehren kann. Allerdings ist die Community auf http://forums.gentoo.org sehr nett, und hilfsbereit.

    P.S. und so lange ist die Compiledauer nun auch nicht - habe am Freitag ein AMD64er Gentoo aufgesetzt von Stage 1 also direkt vom Bootstrap, und nach 12 Stunden hatte ich ein Lauffaehiges System mit XOrg, KDE, XFCE4, KDevelop, OpenOffice, KDBG, Mplayer - nun, und nachdem man das Grundsystem nach 3h drauf hat, kann man den Rechner auch einmal ueber Nacht alles Compilen lassen.



  • SnorreDev schrieb:

    Wenn man alle Distributionen abspeckt, wofuer man sie eigentlich braucht, kriegt man alle schneller.

    genau, um nicht benötigte init-scripte rauszuschmeißen, brauche ich kein gentoo.

    Das betrifft aber eh nur den Bootvorgang. Es ging ja darum, ob man durch das selbst-kompilieren von zB. KDE oder Mozilla, einen spürbaren Geschwindigkeitsunterschied hat. Ist hier ein Gentooler, der diese Erfahrung wirklich gemacht hat? Die einzige Ausnahme machen wohl CPU-Intensive Programme wie mplayer o.ä. Selbst da wird der Unterschied aber nur minimal sein. Ich benutze mittlerweile sogar mplayer/mencoder vorkompiliert weil ich seit meinem neuen PC zu faul war mich damit auseinanderzusetzen.

    P.S. und so lange ist die Compiledauer nun auch nicht - habe am Freitag ein AMD64er Gentoo aufgesetzt von Stage 1 also direkt vom Bootstrap, und nach 12 Stunden hatte ich ein Lauffaehiges System mit XOrg, KDE, XFCE4, KDevelop, OpenOffice, KDBG, Mplayer - nun, und nachdem man das Grundsystem nach 3h drauf hat, kann man den Rechner auch einmal ueber Nacht alles Compilen lassen.

    wenn ich überlege wie oft ich mal eben apt-get install mache um irgendwelche fetten Programme auzuprobieren, nur um sie danach gleich wieder zu löschen.... da habe ich damals ganz schnell wieder gentoo den rücken gekehrt 😉



  • DrGreenthumb schrieb:

    wenn ich überlege wie oft ich mal eben apt-get install mache um irgendwelche fetten Programme auzuprobieren, nur um sie danach gleich wieder zu löschen.... da habe ich damals ganz schnell wieder gentoo den rücken gekehrt 😉

    Nun, aus diesem Satz kann ich schliessen, dass du andere Anforderungen an dein System hast als ich. Wenn du gerne mal kurz was probierst, ist Gentoo wohl eher nichts fuer dich, obwohl du dir RPM's und APT unter Gentoo genausogut verwenden kannst.

    Ich habe schon das Gefuehl, dass mein Gentoo schneller ist, so wie es viele haben, allerdings kann das auch nur Einbildung sein 😉


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