Welches Dateisystem?
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Hab mir jetzt die ganze Seite nochmal angesehen. Da ist fast kein Artikel mit Kompetenz.
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Unix-Tom schrieb:
Im Netz findest du genug seite die sich mit den Vor - Nachteilen der FS-Systeme befassen.
Was sind denn FS-Systeme?
Naja, wie auch immer. Das mit den Distributionen ist in erster Linie nebensächlich.
Ich werde dann jetzt wohl ext2 nehmen. Im Prinzip bin ich aber genau so schlau wie vorher, außer dass ich weiß, dass ich bei den Dateisystemen eh keinen Unterschied merken werde und das die Seite, auf der ich war, totaler Quatsch ist und die Leute die ich kenne alle keine Ahnung haben.
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KaiPirinha schrieb:
Unix-Tom schrieb:
Im Netz findest du genug seite die sich mit den Vor - Nachteilen der FS-Systeme befassen.
Was sind denn FS-Systeme?
Filesystem-Systeme.
Nimm ReiserFS oder Ext3
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KaiPirinha schrieb:
Ich werde dann jetzt wohl ext2 nehmen. Im Prinzip bin ich aber genau so schlau wie vorher, außer dass ich weiß, dass ich bei den Dateisystemen eh keinen Unterschied merken werde und das die Seite, auf der ich war, totaler Quatsch ist und die Leute die ich kenne alle keine Ahnung haben.
Willkommen in die Realität, die kann nämlich sehr hart sein.
Spaß bei Seite, du wirst einen Desktop PC haben, dafür eignen sich fast jedes FS, weil du, im Gegensatz eines Servers, wenig Daten hast, was sind vielleicht 10 GB System + 30 GB Mucke im Gegensatz zu mehreren TB eines Servers?
Erst wenn du einen Computer wie die grißen Servern hast, dann wirst du die Unterschiede zischen etx3,reiserfs, o.ä. merken, aber als Desktop PC User wirst gar keinen Unterschied merken. Ja, reiserfs dauert in der Regel eine Sekunde mehr zum mounten, aber man mountet ja nicht jede 5. Minute, sondern einmal beim booten, 1 oder 2 Sekunden mehr, die der Bootvorgang dauert, ist doch Peanuts.
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Unix-Tom schrieb:
ReiserFs braucht zum Mounten genausolange wie jedes andere Dateisystem. (Millisekunden nicht gerechnet)
das stimmt nicht... ich meine das schon ernst was ich geschrieben habe. Mit meinen 3-4 Reiser-Partitionen dauert der Bootvorgang bestimmt 5 sek. länger als früher, wo ich noch ext3 benutzt habe.
Naja, dafür gibts keine e2fsck-checks mehr.
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Oh jeee, 5 Sek. da bricht die ganze Welt zusammen. @DrGreenthum: nichts für Ungut, aber was sind denn diese 5 Sekunden? Glaubst du, dass es wirklich darauf ankommt? 5 Sek. mehr oder weniger merkt doch keiner bzw. ist kein Problem.
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ICh würd empfehlen, auf Desktop-Systemen ReiserFS zu benutzen, weil bei ext3 die fscks deutlich länger dauern. Auf Servern ist das deutlich unkritischer, weil die eh nur alle Jahre mal rebootet werden, so dass das nicht weiter ins GEwicht fällt, aber auf Desktops ist es doch recht nervig, wenn man alle 30 reboots warten muss, bis der über die gesamte Platte drüber ist (was durchaus Minuten dauern kann). Ansonsten fühlt sich ReiserFS unter bestimmten Bedingungen schneller an (das ist vor allem der FAll, wenn du viele Dateien auf einmal löschen willst), und ist bei kleinen Dateien mit dem Platz sparsamer.
Ich bin so verfahren, dass ich auf neuen Platten ReiserFS eingerichtet und alte ext2-Partitionen in ext3 umgebaut habe. Datensicherheitstechnisch hatte ich mit beiden Systemen keine Probleme - naja, bis auf das eine mal, als die Platte den Geist aufgegeben hat, da sind mir ein paar leere Verzeichnisse verlorengegangen.
Ansonsten hab ich gute Sachen über XFS gehört, hab das aber nie selbst benutzt, und in der Zukunft, wenns stable wird, wird Reiser4 wahrscheinlich ziemlich krass.
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(Bei ReiserFS hab ich mir mal irgend wie B*-tree zerschoßen. Das hat gedauert, bis ich das Problem rausgefunden hatte. Die Reperation war zwar kein Problem, aber einige Dateien waren danach leider beschädigt oder gar futsch. Ansonsten nervt der ext3 fsck bei allen 30 Boots schon. Aber ich hab mir nach dem Vorfall mal überlegt, etwas ähnliches für ReiserFS zu benutzen.
Achja, ich benutze Ext3 für / und ReiserFS für /home)
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kingruedi schrieb:
Achja, ich benutze Ext3 für / und ReiserFS für /home)
Noch einer.
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Ich habe ja nicht aufgegeben.
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Finde ich gut.
Aber so langsam glaube ich, dass das Ganze doch eher Satire ist.... Die Formatierung der virtuellen Festplatte war dem von Windows bevorzugten FDISK nicht möglich, weil es eine Bottom-Up-Formatierung vornehmen wollte, ich meine Linux-Kiste aber Top-Down eingerichtet hatte. Ich musste also einen Order-Inverter einbauen. Da es diesen aber nur für SCSI-Festplatten gibt, die größer als 250 GB sind, musste ich improvisieren. Als Notlösung half mir ein mit Hilfe einiger Makros umfunktionierter HEX-Editor. Die virtuellen Festplatten sind Linux dann in Form von Images bekannt. Da man aber selbst als root keinen Zugriff darauf hat, muss man mit Hilfe eines Image-Manipulation-Programs wie z.B. The GIMP die Images in gültige ISO-Images portieren...
in http://linuxpraxis.li.funpic.de/artikel/?show=Windows_VM_unter_Linux
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Oder das hier
http://linuxpraxis.li.funpic.de/artikel/?show=Der_Compiler_GCCoh je, ich hab noch nie Probleme mit der GCC Installation gehabt.
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Pu$$y-Kater schrieb:
Aber so langsam glaube ich, dass das Ganze doch eher Satire ist.
Unter Satire verstehe ich niveuvollere Dinge, aber ich halte das auch einfach für unqualifiziertes, nicht ernst zu nehmendes Getrolle.
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War zu erwarten: Thema geschlossen.
Wer kein Kritik verträgt verhindert sie.
Insbesondere als Studenten sollten sie reifer sein.
Als ob ich es notwendig hätte unter verschiednen Namen zu posten.
Hoffe hier hat wer verstanden was man nun von den Infos dieser Seite halten kann.
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Unix-Tom schrieb:
War zu erwarten: Thema geschlossen.
das hat mich auch gestört, ich hatte schon eine Antwort und dann kam "Thema geschlossen", und sie argumentieren auch gar nicht, sie sagen nur "Sie beleidigen uns, sie selbst ernannte Profi haben keine Ahnung, wir schon, also beleidigen Sie uns nicht", ansosnten habe ich keine fachliche Argumentation von ihnen gesehen, echt schwach