Welches Dateisystem?



  • ICh würd empfehlen, auf Desktop-Systemen ReiserFS zu benutzen, weil bei ext3 die fscks deutlich länger dauern. Auf Servern ist das deutlich unkritischer, weil die eh nur alle Jahre mal rebootet werden, so dass das nicht weiter ins GEwicht fällt, aber auf Desktops ist es doch recht nervig, wenn man alle 30 reboots warten muss, bis der über die gesamte Platte drüber ist (was durchaus Minuten dauern kann). Ansonsten fühlt sich ReiserFS unter bestimmten Bedingungen schneller an (das ist vor allem der FAll, wenn du viele Dateien auf einmal löschen willst), und ist bei kleinen Dateien mit dem Platz sparsamer.

    Ich bin so verfahren, dass ich auf neuen Platten ReiserFS eingerichtet und alte ext2-Partitionen in ext3 umgebaut habe. Datensicherheitstechnisch hatte ich mit beiden Systemen keine Probleme - naja, bis auf das eine mal, als die Platte den Geist aufgegeben hat, da sind mir ein paar leere Verzeichnisse verlorengegangen. 😉

    Ansonsten hab ich gute Sachen über XFS gehört, hab das aber nie selbst benutzt, und in der Zukunft, wenns stable wird, wird Reiser4 wahrscheinlich ziemlich krass.



  • (Bei ReiserFS hab ich mir mal irgend wie B*-tree zerschoßen. Das hat gedauert, bis ich das Problem rausgefunden hatte. Die Reperation war zwar kein Problem, aber einige Dateien waren danach leider beschädigt oder gar futsch. Ansonsten nervt der ext3 fsck bei allen 30 Boots schon. Aber ich hab mir nach dem Vorfall mal überlegt, etwas ähnliches für ReiserFS zu benutzen.

    Achja, ich benutze Ext3 für / und ReiserFS für /home)



  • kingruedi schrieb:

    Achja, ich benutze Ext3 für / und ReiserFS für /home)

    Noch einer. 👍





  • Finde ich gut. 👍
    Aber so langsam glaube ich, dass das Ganze doch eher Satire ist.

    ... Die Formatierung der virtuellen Festplatte war dem von Windows bevorzugten FDISK nicht möglich, weil es eine Bottom-Up-Formatierung vornehmen wollte, ich meine Linux-Kiste aber Top-Down eingerichtet hatte. Ich musste also einen Order-Inverter einbauen. Da es diesen aber nur für SCSI-Festplatten gibt, die größer als 250 GB sind, musste ich improvisieren. Als Notlösung half mir ein mit Hilfe einiger Makros umfunktionierter HEX-Editor. Die virtuellen Festplatten sind Linux dann in Form von Images bekannt. Da man aber selbst als root keinen Zugriff darauf hat, muss man mit Hilfe eines Image-Manipulation-Programs wie z.B. The GIMP die Images in gültige ISO-Images portieren...

    in http://linuxpraxis.li.funpic.de/artikel/?show=Windows_VM_unter_Linux



  • Oder das hier
    http://linuxpraxis.li.funpic.de/artikel/?show=Der_Compiler_GCC

    😃 oh je, ich hab noch nie Probleme mit der GCC Installation gehabt.



  • Pu$$y-Kater schrieb:

    Aber so langsam glaube ich, dass das Ganze doch eher Satire ist.

    Unter Satire verstehe ich niveuvollere Dinge, aber ich halte das auch einfach für unqualifiziertes, nicht ernst zu nehmendes Getrolle.



  • War zu erwarten: Thema geschlossen.
    Wer kein Kritik verträgt verhindert sie.
    Insbesondere als Studenten sollten sie reifer sein.
    Als ob ich es notwendig hätte unter verschiednen Namen zu posten.
    Hoffe hier hat wer verstanden was man nun von den Infos dieser Seite halten kann.



  • Unix-Tom schrieb:

    War zu erwarten: Thema geschlossen.

    das hat mich auch gestört, ich hatte schon eine Antwort und dann kam "Thema geschlossen", und sie argumentieren auch gar nicht, sie sagen nur "Sie beleidigen uns, sie selbst ernannte Profi haben keine Ahnung, wir schon, also beleidigen Sie uns nicht", ansosnten habe ich keine fachliche Argumentation von ihnen gesehen, echt schwach 👎


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