Entstehung


  • Mod

    Denke ich auch, dass die Gene damit etwas zu tun haben. Aber natürlich nicht ausschließlich.

    MfG SideWinder



  • Dingo schrieb:

    Es wurde nur behauptet, aber nichts belegt.

    Das stimmt so nicht. Gräber von Frauen und deren Grabbeigaben legen nahe, dass es eben nicht so war.
    http://www.quarks.de/dyn/23355.phtml

    Warum auch nicht?
    Bei Löwen jagen schließlich auch die Weibchen.



  • Dingo schrieb:

    Hab ich auch gesehen, meiner Ansicht nach die schwächste Quraks und Co - Sendung aller Zeiten.

    und es wird schlimmer. sowohl quarks als auch nano fahren seit monaten schlimm schnell in richtung gallileo.



  • Dingo schrieb:

    Einfach lächerlich zu behaupten, die Frauen hätten in der Steinzeit genauso mitgejagt wie Männer. Es gibt nunmal die körperlichen Unterschiede, die den Mann einfach zu einem besseren Jäger machen.

    vor vielen jahren im zdf, als es noch kein privatfernsehen gab, hörte ich, männer hätten durchschnittlich 30% mehr muskelmasse als frauen.
    ob's 30% sind, ist egal. aber schaumer uns mal die leichtatletik an. speerwerfen und rennen. um beim jagen zu bleiben. ich fürchte, die unterschiede sind nicht allein durch unterschiedliche erziehung zu begründen.


  • Mod

    Auch kommen die körperlichen Unterschiede nicht von alleine, der Körper passt sich an seine Umweltbedingungen an. Derzeit scheint es wohl dank warmer weicher Nahrung sinnlos sein 32 Zähne zu haben und größer werden wir auch die ganze Zeit. Aber Mann und Frau werden sich in Zukunft auch körperlich immer mehr annähern -> schließlich verrichten sie ja inzwischen auch die selben Aufgaben.

    Da gibt es jetzt sogar Frauen in der Politik und Männer in der Küche :p

    MfG SideWinder



  • TomasRiker schrieb:

    Das stimmt so nicht. Gräber von Frauen und deren Grabbeigaben legen nahe, dass es eben nicht so war.
    http://www.quarks.de/dyn/23355.phtml

    Gräber? Ich meine es wurde EIN Grab erwähnt. Und wo ist da der Beweis, dass die Frau auch gejagt hat? Vielleicht hat da nur der Mann seinem Lieblings-Weibchen als Grabbeilage sein lieblings-Beil geschenkt. Ausgerechnet die Seite zu als Quelle zu zitieren, die ich kritisiert habe, bringts natürlich nciht so.

    Das Löwen-Beispiel ist übrigens der Beste Beleg dafür, dass ich recht habe. Ein Löwen-Weibchen hat nämlich nicht so viele körperliche Handicaps die die Jagd erschweren wie ein Menschen-Weibchen.



  • Was hindert eine Frau daran, Fallen einzusetzen oder kleinere Tiere zu jagen?
    OK, wahrscheinlich haben Frauen nicht genausoviel und in so großen Stil gejagt wie die Männer, aber nur "am Kochtopf" gestanden haben sie sicherlich nicht.



  • Es ist auch vollkommen egal, woher nun die Unterschiede kommen. Wichtig ist nur, das es sie gibt, d.h. die Gehirnstruktur wird zumindest weilweise durch Gene beeinflusst. Nun ist die Frage, wird nur jemand der das passenden Gen hat hochintelligent. Wird er das dann in jedem Falle, oder nur bei entsprechender Umwelt? Oder umgedreht, sind andere wiedere dazu verdammt, niemals über eine gewisse Intelligenz hinaus zu kommen, egal wie gut Bildung usw. ist?

    @peterchen: Superintelligenz = Intelligenz weit über dem Durchschnitt

    Bye, TGGC (Wähle deine Helden)



  • Dingo schrieb:

    TomasRiker schrieb:

    Das stimmt so nicht. Gräber von Frauen und deren Grabbeigaben legen nahe, dass es eben nicht so war.
    http://www.quarks.de/dyn/23355.phtml

    //...

    Das Löwen-Beispiel ist übrigens der Beste Beleg dafür, dass ich recht habe. Ein Löwen-Weibchen hat nämlich nicht so viele körperliche Handicaps die die Jagd erschweren wie ein Menschen-Weibchen.

    in der Sendung wurde gesagt, dass frauen hauptsächlich kleinvieh wie Hasen etc gejagt haben, und nur die stärksten mit auf die großwildjagd gingen. Und das ist sehr wohl möglich.



  • SideWinder schrieb:

    ...Mann und Frau werden sich in Zukunft auch körperlich immer mehr annähern...

    Das ist aber ne Horrorvorstellung...

    Ja erst mal sollte man Intelligenz definieren... Ich mein was heißt schon intelligent sein... Fakt ist aber ein Mensch ist ohne ein gewisses Maß an sozialer Intelligenz verloren.



  • dali schrieb:

    Ja erst mal sollte man Intelligenz definieren... Ich mein was heißt schon intelligent sein... Fakt ist aber ein Mensch ist ohne ein gewisses Maß an sozialer Intelligenz verloren.

    Definieren wir hierfür einfach Intelligenz als das, was ein Intelligenztest messen kann. (Im Grunde genommen, ist es egal, was Intelligenz nun genau ist, solange wir alle vom Gleichen reden)

    Bye, TGGC (Wähle deine Helden)



  • Nagut jetzt hast du eben inem Intelligenztest sehr gut abgeschnitten das macht dich aber jetzt nicht intelligenter... Zb gibts da dann auch solche Ausnahmen die inner Sonderschule landen nen IQ von 120 haben aber nichtmal fähig sind sich Schuhe zu binden geschweige denn einen Job auszuüben. So what?



  • TomasRiker schrieb:

    Was hindert eine Frau daran, Fallen einzusetzen oder kleinere Tiere zu jagen?

    Das so genannte "Och das ist aber viel zu süß"-Handicap 😃



  • TGGC schrieb:

    dali schrieb:

    Ja erst mal sollte man Intelligenz definieren...

    Definieren wir hierfür einfach Intelligenz als das, was ein Intelligenztest messen kann.

    Einspruch! Was du mit diesen Tests messen kannst ist lediglich in wieweit die intelligenz der der Menschheit ähnlich ist. Frank Schätzing hat in "Der Schwarm" da nen guten Abschnitt zu verfasst... Hab das Buch aber grad nicht hier *hehe*



  • junix schrieb:

    Hab das Buch aber grad nicht hier *hehe*

    Du hast das Buch nicht da und das findest du lustig?!? Hahaa... 😕





  • omg. was ein schachsinn hier gelabert wird.
    warum sollte eine frau ( wenn sie gerade nicht hochschwanger ist ) nicht mithelfen beim jagen? Man sollte sich erstmal fragen worauf es beim jagen in der steinzeit ankam. Und stärke war da höchsten beim heimtragen der beute sinnvoll. Viel wichtiger waren geschick, schnelligkeit ( beides ehr frauen zuzuschreiben ihmo ), ausdauer und intelligenz. Ein Mammut ( als extremes beispiel) besiegt man nicht mit kraft. Auf diese nicht zu setzen war ja gerade eine "entdeckung" der menschen.
    Außerdem glaube ich, dass wenn man gerade ein "hungerzeit" hinter sich hat, es sich nicht erlauben kann, auf eine helfende hand zu verzichten. ::



  • @Very Ape:
    Genau so sieht das aus! Es waren nämlich die Männer, die zuhause geblieben sind! Außer wenn sie die von den Frauen erlegte Beute nach Hause getragen haben! 😉



  • very ape schrieb:

    Man sollte sich erstmal fragen worauf es beim jagen in der steinzeit ankam. Und stärke war da höchsten beim heimtragen der beute sinnvoll. Viel wichtiger waren geschick, schnelligkeit ( beides ehr frauen zuzuschreiben ihmo ), ausdauer und intelligenz.

    Schnelligkeit ist eine Eigenschaft die den Frauen zuzuweisen ist. Hmm.... warum bekommen beim Base-/Softball dann so selten die Frauen das Steal-Zeichen aber fast alle Maenner (Anm.: Steal ist der Sprint von einer Base zur Naechsten waehrend der Pitcher wirft, muss also schnell gehen). Warum sind die Lauf-Weltrekorde von Maennern dann um die 10% niedriger als die von Frauen?

    Und man braucht keine Kraft zum Jagen. Soso. Schonmal nen normalen Langbogen ohne irgendwelche Seilzuege gespannt? Schonmal versucht mit einer Axt etwas zu spalten? Sicher spielt Schnelligkeit eine Rolle, aber wer in Physik nur einmal aufgepasst hat, der weiss, das man zum Beschleunigen was braucht? Richtig: Kraft.

    Geschick, ok, Frauen haben geschicktere Haende. Aber das brauch man nur um das Fleisch nachher zu zerlegen. Bei der Jagd (damals wie heute) ist die wichtigste Eigenschaft die Praezision. Ein leichter, praeziser Wurf kann gefaehrlicher sein als ein Kraftvoller der daneben geht. Und Praezision benoetigt raumliches Vorstellungsvermoegen. Bestes Beispiel sind dabei die Sportschuetzen. Ich kenne einige Sport- und Polizeischuetzen und auch dort sind Maenner talentierter, Frauen brauchen mehr Training fuer die gleiche Leistung.

    Sicherlich koennen Frauen auch jagen, aber es faellt ihnen i.d.R. nicht so leicht wie Maennern. Die Durchschnittsfrau hat dafuer eine bessere Menschenkenntnis, kann sich besser die Lage von Objekten (damals Beerenstraucher, heute die Socken und Schluessel vom Mann/Freund) merken, kann ihr Geschick im Fallenbau zur Hasenjagt oder so verwenden. Aber wenn man von JAGD spricht meint man kein Kanninchenhetzen sondern die Jagd auf Grosswild wie Bueffel, Elefanten, Woelfe, Wildschweine...

    very ape schrieb:

    Außerdem glaube ich, dass wenn man gerade ein "hungerzeit" hinter sich hat, es sich nicht erlauben kann, auf eine helfende hand zu verzichten.

    Extreme Zeiten erfordern extreme Mittel und wenn Not am Manne war sind sicherlich auch die Frauen jagen gegangen. Aber wir reden hier vom allgemeinen Fall und nicht von Spezialfaellen.

    very ape schrieb:

    Ein Mammut ( als extremes beispiel) besiegt man nicht mit kraft. Auf diese nicht zu setzen war ja gerade eine "entdeckung" der menschen.

    Richtig, die "Entdeckung" hiess Schusswaffe. Seit es Colt und Kollegen gibt braucht man auf der Jagd keine Kraft mehr, ausser den 2-3kg Abzugsgewicht. Gerade fuer einen Mammut brauchst du Kraft, sonst kommst du nicht durch das dicke Fell und die dicke Haut.

    Bemerkung: Sicher lassen sich fuer alle meine Argumente Gegenbeispiele aufzeigen, aber ich rede hier vom DURCHSCHNITT und nicht von einzelnen Extrema.



  • Kann man pli nur zustimmen. Wer das abstreitet ist derjenige, der Schwachsinn labert.

    Bye, TGGC (Wähle deine Helden)


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