Master of Science (Informatik / Angewandte Informatik)
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Ich werde die nächsten Monate mein Diplom(FH) in Informatik erhalten und will danach unbedingt noch meinen Masterabschluss an einer Uni machen. Die für mich interessanten Studiengänge wären dabei Informatik oder, was mir noch viel besser gefallen würde, Angewandte Informatik. Ich bin mir nur absolut unsicher, an welcher Uni ich ein solches Studium absolvieren soll. Gibt es da eine zentrale Informationsstelle? Hat irgendjemand Erfahrungen/Infos oder gar Empfehlungen zu einem der zwei Masterstudiengänge an einer Uni?
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Erstmal brauchst du ein FH-Diplom mit Note besser als 2.0, sonst kannst du eh keinen Master anhängen.
Ansonsten darauf achten, dass der Studiengang akredditiert ist. Zentrale Informationsstelle ist mir nicht bekannt.
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KongoUlle schrieb:
Erstmal brauchst du ein FH-Diplom mit Note besser als 2.0, sonst kannst du eh keinen Master anhängen.
Zum einen ist dies nicht richtig (die meisten Unis, darunter z.B. auch die TUM verlangen "nur" einen Schnitt <= 2.5 und selbst wenn man dies nicht schafft, gibt es Extraregelungen), zum andren wollte ich nicht wissen was für Voraussetzungen man für ein Master-Studium braucht, sondern WO man gut studieren kann.
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TU Darmstadt.
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Ich bin an der TU Hamburg-Harburg. Da könnten dich vielleicht
http://www.tuhh.de/education/master/information_media/admission.html
oder
http://www.tuhh.de/education/master/information_communication/index.html
interssieren.
Die Uni ist (finde ich) prima, Hamburg soweiso! Die beiden Studiengänge sind aber (fast) komplett auf englischer Sprache - ich weiß nicht, ob das für dich ein Hindernis ist. Wie es bei uns mit Zugangsvoraussetzungen ist, weiß ich nicht. Ich studier auf Diplom.
Wenn es dich interessiert, schau mal unter www.tuhh.de/talking
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jetzt_danach schrieb:
KongoUlle schrieb:
Erstmal brauchst du ein FH-Diplom mit Note besser als 2.0, sonst kannst du eh keinen Master anhängen.
Zum einen ist dies nicht richtig (die meisten Unis, darunter z.B. auch die TUM verlangen "nur" einen Schnitt <= 2.5 und selbst wenn man dies nicht schafft, gibt es Extraregelungen),
Ich würde sagen wenn man das nicht schafft, dann machts erst gar keinen Sinn.
Außerdem stimmt das mti 2,5 nicht, fallst TUM = TU München sein soll.
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Ich würde sagen wenn man das nicht schafft, dann machts erst gar keinen Sinn.
Außerdem stimmt das mti 2,5 nicht, fallst TUM = TU München sein soll.So ein Schwachsinn. Ich habe mein Vordiplom auch nur mit ner 3 und ein paar Zerquetschte gemacht und mir dann im Diplom Mühe gegeben und für die Klausuren ein bisschen mehr getan und dann locker mit ner 1 vorm Komma abgeschlossen.
Wenn man es ohne sich den Arsch aufzureissen schaft ne 4.0 in Prüfungen zu schreiben (mündlich ist es mit ein wenig geschick noch leichter durchzukommen) hängt die Note an der Uni nicht mehr von deinem können ab sondern wieviel man für die Klausur lernt. Und die Klausuren/Prüfungen auf der Uni sind im seltesten Falle schwerer als die Leistungskursklausuren im Abi. Es sind einfach nur mehr aber wirklich viel höher wird das Niveau nicht mehr geschraubt.
Es ist lediglich mehr Stoff in kürzerer Zeit. Wer das Abi nicht gerade auf ner Klippschule geschaft hat kann sein Diplom mit einem Schnitt machen wie er will. Die Endnote hängt letzlich nur von dem an den Tag gelegten Fleiss ab (ok einige brauchen weniger Zeit um gut zu schreiben). Nur irgendwie durch kommt man immer wenn man will. Das ist keine grossartige Leistung und genauso ist es bescheuert zu behaupten nur weil jemand sein Diplom (FH) nicht so und so gut gemacht hat wird er den Master nicht schaffen. Ist schlicht und einfach Blödsinn. Die Frage ist eher was ist ein Master mit ner 3-4 Wert?
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Apollon schrieb:
TU Darmstadt.
Du bist an der TU, oder? Zumindest hast du mal ne VL erwaehnt die an der TU genau so hiess. *g*
TU ist ein guter Tip, da gibts auch meines Wissens gar keine Notenbeschraenkung, da man uns Diplomer in den Master locken will und wenn man dann einen schlechten Bachelor haette und keinen Master machen duerfte wuerden die ja nicht wechseln *g*.
Und TUD ist auch vom Niveau her wirklich gut, auch wenn ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass die FH'ler die zum Master an die TU gekommen sind (weil die FH Darmstadt ne Notengrenze hat *g*) zu ueber 50% bei der von mir korrigierten Klausur durchgefallen sind. Vor allem wenn du in Richtung Software Engineering gehen willst, da hat die TU einen Schwerpunkt.Windalf schrieb:
Wenn man es ohne sich den ***** aufzureissen schaft ne 4.0 in Prüfungen zu schreiben (mündlich ist es mit ein wenig geschick noch leichter durchzukommen) hängt die Note an der Uni nicht mehr von deinem können ab sondern wieviel man für die Klausur lernt. Und die Klausuren/Prüfungen auf der Uni sind im seltesten Falle schwerer als die Leistungskursklausuren im Abi. Es sind einfach nur mehr aber wirklich viel höher wird das Niveau nicht mehr geschraubt.
Dann studierst du an einer anderen Uni, Leistungskurs war echt Kindergarten gegen die Uni. Wenn das nicht wirklich schwerer waere wuerde ja jeder Abiturient auch ein Diplom mal eben machen, es scheitern aber ziemlich viele. Muss wohl doch schwerer sein, glaub nicht, dass die alle in dem Jahr beim Bund oder FSJ verbloeden.
Windalf schrieb:
Es ist lediglich mehr Stoff in kürzerer Zeit. Wer das Abi nicht gerade auf ner Klippschule geschaft hat kann sein Diplom mit einem Schnitt machen wie er will.
Frag zu sowas mal Juristen. Bei uns wird einem gerne mal ein Notenschritt besser geschenkt, ok, aber die meisten sind Froh wenn sie einen Schnitt von 2.5 oder besser haben. Wenn man ein Allroundtalent ist vielleicht, aber gerade in der Informatik stellt die technische Informatik den Leuten oft ein Bein.
Windalf schrieb:
Die Endnote hängt letzlich nur von dem an den Tag gelegten Fleiss ab (ok einige brauchen weniger Zeit um gut zu schreiben). Nur irgendwie durch kommt man immer wenn man will. Das ist keine grossartige Leistung und genauso ist es bescheuert zu behaupten nur weil jemand sein Diplom (FH) nicht so und so gut gemacht hat wird er den Master nicht schaffen. Ist schlicht und einfach Blödsinn. Die Frage ist eher was ist ein Master mit ner 3-4 Wert?
Natuerlich kann man den Master nicht schaffen. Segel 3 mal durch eine Pruefung und das wars. Oder lass die Fristen verstreichen. Sonst koenntest ja auch behaupten, dass der Doktor danach und der Professor danach auch kein Problem waeren, sonst muesste ja irgendwann der Niveausprung kommen. Das Niveau steigt stetig und dadurch merkt man es nicht so. Und mit Fleiss allein kann man das nicht begruenden. Fleiss nimmt einem viel ab und erleichtert das Lernen, aber wenn man es nicht versteht versteht man es nicht und dann kann man noch so fleissig sein, dann hilft oft nur warten und setzen lassen
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[quote="Windalf"]
Und die Klausuren/Prüfungen auf der Uni sind im seltesten Falle schwerer als die Leistungskursklausuren im Abi. Es sind einfach nur mehr aber wirklich viel höher wird das Niveau nicht mehr geschraubt.
lol
Die Abiklausuren sind sowohl vom Lernumfang als auch vom Anspruch ein großer Witz gewesen gegenüber den Klausuren und Prüfungen an der Uni.
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[quote="Windalf"]
Und die Klausuren/Prüfungen auf der Uni sind im seltesten Falle schwerer als die Leistungskursklausuren im Abi. Es sind einfach nur mehr aber wirklich viel höher wird das Niveau nicht mehr geschraubt.
ROFLMAO
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Dann studierst du an einer anderen Uni, Leistungskurs war echt Kindergarten gegen die Uni. Wenn das nicht wirklich schwerer waere wuerde ja jeder Abiturient auch ein Diplom mal eben machen, es scheitern aber ziemlich viele. Muss wohl doch schwerer sein, glaub nicht, dass die alle in dem Jahr beim Bund oder FSJ verbloeden.
Dann studierst du an einer anderen Uni, Leistungskurs war echt Kindergarten gegen die Uni. Wenn das nicht wirklich schwerer waere wuerde ja jeder Abiturient auch ein Diplom mal eben machen, es scheitern aber ziemlich viele. Muss wohl doch schwerer sein, glaub nicht, dass die alle in dem Jahr beim Bund oder FSJ verbloeden
Aus meiner Sicht hat das mehr mit der inneren Einstellung (Organisationstalent und Willen) zu tun. Fachlich ist das für einen Abiturienten (der sich nicht durchs Abi gemogelt hat/ durchgeschliffen wurde) imho kein Problem ein Diplom zu machen. Es sind eher so Faktoren wie schon Geld verdienen wollen, kein Bock mehr, mittlerweile Vater/Mutter usw. dafür zuständig das jemand an der Uni scheitert und nicht Unvermögen zu studieren. Von denen mag es auch einige geben aber die sind garantiert nicht die Mehrheit von denen die scheitern.
Mag sein das meine Uni eventuelll relativ einfach zu schaffen ist/war (TU-Berlin) aber ich musste mir auch nicht viel Mühe geben um da durchzukommen. Genie bin ich auch nicht. Ich bleibe dabei es ist bei weitem nicht das Potential das man braucht um an der Uni zu bestehen.Frag zu sowas mal Juristen. Bei uns wird einem gerne mal ein Notenschritt besser geschenkt, ok, aber die meisten sind Froh wenn sie einen Schnitt von 2.5 oder besser haben. Wenn man ein Allroundtalent ist vielleicht, aber gerade in der Informatik stellt die technische Informatik den Leuten oft ein Bein
Naja bei Juristen ist das ja sowieso anders. Da brauch man aber auch keine gut um nen Job zu bekommen. Ab voll befriedigend bist du schon sehr gern gesehener Gast wo hingegen du dich als Ing mit so ner Note fast gleich auf ewig "verhartzen" lassen kannst.
Natuerlich kann man den Master nicht schaffen. Segel 3 mal durch eine Pruefung und das wars
3 mal durch ne Prüfung zu fliegen ist eigentlich nicht möglich. Dann lags an fehlender Disziplin und Reife und nicht am geistigen Unvermögen.
Oder lass die Fristen verstreichen
s.o.
Und mit Fleiss allein kann man das nicht begruenden. Fleiss nimmt einem viel ab und erleichtert das Lernen, aber wenn man es nicht versteht versteht man es nicht und dann kann man noch so fleissig sein, dann hilft oft nur warten und setzen lassen
Doch ich kenn ein paar die fast nur mit Fleiss durchgekommen sind aber an sonsten nicht viel auf dem Kasten haben. Deshalb auch meine Meinung zu dem Thema. Diplom und Master sind imho nicht viel mehr als ein "Durchhaltezertifikat". Insbesondere in Sachen Diplomarbeit kann man sich doch durchmogeln. Man kann eine mit wenig und eine mit viel Stress schreiben. Man darfs sich ja sogar selber aussuchen
Deiner eine muss mehr der andere weniger investieren, insgesamt aber für fast jeden machbar.Die Abiklausuren sind sowohl vom Lernumfang als auch vom Anspruch ein großer Witz gewesen gegenüber den Klausuren und Prüfungen an der Uni.
Ich fand die Uniklausuren teilweise einfacher als das was im Phsysik-LK so an Klausuren gestellt wurde. Wer nur nen Schein oder ne 4.0 wollte kann immer locker irgendwie mit wenig Aufwand an der Uni durchkommen.
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mal zum Master an der TU Darmstadt:
Der Master wurde im letzten Wintersemester eingeführt und kommt auch so langsam in Schwung. Zum Anfang gab es noch Startschwierigkeiten vor allem deswegen, weil keiner so richtig über die Regularien bescheid wusste. Das gleiche gilt für den Bachelor, in den ich eingeschrieben bin.FHler müssen allerdings im Master einige Auflagen erfüllen. Die TUD unterteilt ihre Fachgebiete in 8 sogenannte Kanoniken, zu denen die Bachelor-Studenten laut Studienordnung über 2 Semester jeweils 4 Einführungsvorlesungen à 3 Wochenstunden hören. Im Master-Studiengang wählt man sich 4 oder 5 Kanoniken raus, zu denen man weitere Vorlesungen hört. Als FHler, der Master studieren möchte, muss man jedoch zusätzlich eben diese Einführungsvorlesungen hören und direkt bestehen.
Ein Bekannter von mir stöhnt immer darüberZum Leistungsniveau: Mit einer Schule ist das hier auf jeden Fall nicht zu vergleichen. Selbst mit einem sehr guten Abi ist es nicht unnormal bei hohem Arbeitsaufwand mit eher guten oder befriedigenden Noten nach Hause zu gehen. Allerdings beziehe ich mich da auf die ersten 4 Semester des Bachelors, in dem es nur Pflicht- und noch keine Wahlpflicht-Veranstaltungen gibt.
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TU Wien oder MIT geht auch. Sagtest ja nicht wo Du daheim bist.
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Yankee schrieb:
FHler müssen allerdings im Master einige Auflagen erfüllen. Die TUD unterteilt ihre Fachgebiete in 8 sogenannte Kanoniken, zu denen die Bachelor-Studenten laut Studienordnung über 2 Semester jeweils 4 Einführungsvorlesungen à 3 Wochenstunden hören. Im Master-Studiengang wählt man sich 4 oder 5 Kanoniken raus, zu denen man weitere Vorlesungen hört. Als FHler, der Master studieren möchte, muss man jedoch zusätzlich eben diese Einführungsvorlesungen hören und direkt bestehen.
Ein Bekannter von mir stöhnt immer darüberHehe, wenn der HCS letztes Semester mitgeschrieben hat kein Wunder, die Projektionsaufgabe war schoen, von den 300 Klausuren (mit GDV I) hatten 2 die richtige Loesung, der Rest hatte irgendwas falsch. Jedoch war die meistgestellte Frage in der Klausur, was ein Tee-Ei ist....
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Unix-Tom schrieb:
TU Wien oder MIT geht auch. Sagtest ja nicht wo Du daheim bist.
*g* Oder auch die Uni Linz, die Uni Bozen oder x tausend andere
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Ich empfehle die RU Eschweilerhof!
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Windalf, du kannst nicht von der einen Uni, die du kennst, auf alle schließen.
Ich kann deine Aussage absolut nicht nachvollziehen. Abi ist wirklich Kindergarten gegen die Unis, welche ich kenne.
Ich kenne einen, der mit Abi 1.0 sogar durch manche Klausuren an der RWTH 2 Mal durchgefallen ist, obwohl er auch super fleißig ist, nichts mit feiern und so.
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schließe mich Dingo voll und ganz an! Wir waren anfangs 60 Studenten und sind jetzt grad mal noch 7 wobei vermutlich nach dem Semester auch wieder ein ppar fehlen. Zu den Behauptungen es würden die aufhören die kein Bock etc. mehr haben, kann ich nur sagen, ja die gibt es, es sind aber doch eher die Ausnahmen. Die meisten die bei uns fehlen fanden es zu schwer oder sind schlicht weg gegangen worden! Drei mal durch ne Klausur fallen ist nicht unmöglich und hat nichts mit Disziplin zu tun. Ein Prof bei uns hat regelmäßig durchfallquoten von 90% 4 Aufgaben und nur wenn das letzte Endergebnis stimmt und doppelt unterstrichen ist gibt es Punkte! Scheiß egal was drüber steht! Wenn du da eine Aufgabe nicht verstehst und dich bei zweien ganz leicht verrechnest ( was ja schnell mal passiert ist) Dann bist du halt mit ner glatten 5 durch! Also wenn ich je noch in meinen letzten zwei Semestern gegangen werden sollte, dann komm ich zu dir!
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pli schrieb:
Hehe, wenn der HCS letztes Semester mitgeschrieben hat kein Wunder, die Projektionsaufgabe war schoen, von den 300 Klausuren (mit GDV I) hatten 2 die richtige Loesung, der Rest hatte irgendwas falsch. Jedoch war die meistgestellte Frage in der Klausur, was ein Tee-Ei ist....
Er hat kein HCS geschrieben, dafür aber ich. Für diese Klausur musste ich mich auch echt auf den Hosenboden setzen, habe dann aber doch wider Erwarten gar keine so schlechte Leistung hingelegt.
Was ein Tee-Ei ist wurde mir auch erst nach der Klausur erklärt. Bei mir kam noch das Problem hinzu, dass ich weder Kaffee noch Tee trinke. Die Zubereitungsmethoden waren quasi für alle Varianten gleich
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Windalf schrieb:
3 mal durch ne Prüfung zu fliegen ist eigentlich nicht möglich. Dann lags an fehlender Disziplin und Reife und nicht am geistigen Unvermögen.
wie kommen dann durchfallquoten von bis zu 90% zustande? die sind wohl alle noch ein bisschen unreif, was?