defragger für linux
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ich wollte mal den namen für einen defragger für linux!
Nicht: linux braucht sowas nicht...
es ist für eine win part gedacht die während linux läuft defrag. werden soll.
warum braucht linux nativ sowas nicht? liegst am filesystem? oder am kernel?
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Such mal auf Google unter "Defragmentierungsprogramm Linux", da kommen einige hoch.
Haette mich auch gewundert, wenn's fuer Linux keins gaebe ...
zwar sind die Dateisysteme von Linux deutlich besser als die von Windows, aber auch unter Linux kann es nuetzlich sein, Daten zu regruppieren.
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Am einfachsten ist immer noch:
- Alle Dateien runterkopieren
- Formatieren
- Alle Dateien wieder rauf kopieren.
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Genau, so mach ich's auch immer, falls ich es überhaupt mache - normalerweise nur, wenn ich eine neue Platte gekauft habe und das ganze Zeug rüberkopier.
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Linux braucht sowas nicht. Warum? Gibt bereits eine Thread dazu. Kurz: Linux sucht sich auf der Platte den Bereich aus wo die Datei ganz reinpasst. Somit wird sie in einem Stück geschrieben.
Ohne Fragmentierung heht es aber auch bei Linux nicht. Diese ist aber nie höher als 10% und manchmal so gewollt. Lieber fragmentieren als die am Ende der Platte schreiben.Windows schreibt seine Blöcke immer beim beginnend beim ersten Blöck der frei ist. ist der 2te Blöck nicht frei wird er übersprungen und der nächste gesucht.
Welche Partition hast du auf der Platte? Bei NTFS ist der Schreibsupport noch sehr jung bzw. experimentel. Somit wird es auch kein Defrag dafür geben.
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Linux sucht sich auf der Platte den Bereich aus wo die Datei ganz reinpasst.
Das kann nicht ganz sein, denn der übliche Weg, eine Datei zu schreiben, schaut so aus:
creat();
<wiederhole n-mal>
write();
close();D.h., das OS kann nicht wissen, wie groß die Datei wird und sich folglich auch keinen passenden Platz "suchen". Außer die Datei wird komplett im Cache gehalten, bevor sie geschrieben wird, aber soweit ich das in Erinnerung habe, sind die Blöcke im Cache immer mit einer Position auf der Platte versehen und können nicht freischwebend sein.
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Unix-Tom schrieb:
Kurz: Linux sucht sich auf der Platte den Bereich aus wo die Datei ganz reinpasst. Somit wird sie in einem Stück geschrieben. (...) Bei NTFS ist der Schreibsupport noch sehr jung bzw. experimentel. Somit wird es auch kein Defrag dafür geben.
Es gab schon vor 9 Jahren kommerzielle NTFS-Dateisysteme fuer Linux. Die kosten ca. 50-100 Kroeten.
Der Grund dafuer sind Lizenzierungskosten fuer NTFS, bzw. bei anderen Windows-Dateisystemen fuer das IFS Kit ($1000).Was das schreiben kompletter Dateien angeht, so macht das, wie Ringding bereits sagte, so gut wie kein Dateisystem. Dann muesste die Datei beim Schreiben reloziert werden, so dass sie immer in einem zusammenhaengenden Bereich liegt.
Aber: Es gibt Dateisysteme, die umgruppierbare Datenbloecke haben, dort kann das Dateisystem die Defragmentierung im Hintergrund erledigen, waehrend des Betriebs also.
Kann z.B. sein, dass ext3 und ReiserFS bereits solche Technologien verwenden, da sie beide JFS (Journalling Filing Systems) sind. Es muss ja auch waehrend der Defragmentierung ein Systemabsturz vorkommen duerfen, ohne dass Daten verloren gehen. Das stellt erhoehte Ansprueche an die Robustheit des Dateisystems.
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Power Off schrieb:
Aber: Es gibt Dateisysteme, die umgruppierbare Datenbloecke haben, dort kann das Dateisystem die Defragmentierung im Hintergrund erledigen, waehrend des Betriebs also.
also wie bei winxp.
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Power Off schrieb:
Kann z.B. sein, dass ext3 und ReiserFS bereits solche Technologien verwenden, da sie beide JFS (Journalling Filing Systems) sind.
Bitte solche Sätze vermeiden, es gibt ja auch JFS, das ja demnach auch ein JFS (Journaling File System) ist.
volkard schrieb:
also wie bei winxp.
Nein, effektiver, siehe hier. (Hoffentlich habe ich jetzt den richtigen URL erwischt.)
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Ringding schrieb:
Linux sucht sich auf der Platte den Bereich aus wo die Datei ganz reinpasst.
Das kann nicht ganz sein,
Bitte suche Dir das nächste mal die Infos selbst mit Google wie Dateisysteme unter Linux funktionieren und warum es dort eine sinnvolle Fragmentierung gibt bevor Du mir unterstellst das ich hier Unwahrheiten schreibe.
Das ich hier keine wissenschaftliche Abhandlung schreibe (habe es einfach und unvollständig erklärt), sollte klar sein. JEDER SOLLTE GOGGLE KENNEN!http://portal.suse.de/sdb/de/1998/02/ext2frag.html
http://www.informatik.uni-frankfurt.de/~loizides/reiserfs/
http://www.computerbase.de/lexikon/Ext2Auch Linux ist kein Wahrsager. Es weiß nicht wie groß die Datei wird. Es Reserviert aber Platz. Deshalb gibt es ja auch ein Fragmenmtierung. Diese ist aber zu vernachl. im Gegensatz zu Windows.