Ist es eine gute Idee Homebanking von der Uni aus zu machen?



  • Oder ist das viel zu unsicher?

    An der Uni sind Unix Rechner und jeder Nutzer hat seinen eigenen passwortgeschützten Account.

    Wie Sicher ist das Pin/Tan Verfahren in solchen Netzwerken?



  • der böse nachbar könnte vielleicht den router der uni verfummeln, damit er dir die homebanking-seite vorgaukelt und eigentlich alles durchschleift, bis auf die überweisung, und da ändert er schnell die kontonummer auf sein konto.

    dagegen spricht aber: er mußte schon ein ganz ausländisches zielkonto haben, denn ein deutsches wird allzu schnell von der staatsanwaltschaft aufgebracht, wenn du bemerkst, daß auf deinem kontoauszug mist steht. und dann ist er vorbestraft und die uni wird ihn danach auch der rechner verweisen. lohnt sich das für die summen, die du zu überweisen gedenkst? außerdem ist der aufwand nicht gerade klein, das zu machen. lohnt sich das bei den summen, die du zu überweisen gedenkst? wenn der angreifer so gut ist, daß er das machen kann, kann er in der gleichen zeit doch mit ehrlicher arbeit mindestens das zehntfache verdienen. und für seinen lebenslauf ist das auch besser, wenn er angeben kann, neben dem studium was verdient zu haben.



  • Es ist riskant... ich bin dabei. 🤡 👍



  • volkard schrieb:

    dagegen spricht aber: er mußte schon ein ganz ausländisches zielkonto haben, denn ein deutsches wird allzu schnell von der staatsanwaltschaft aufgebracht, wenn du bemerkst, daß auf deinem kontoauszug mist steht. und dann ist er vorbestraft und die uni wird ihn danach auch der rechner verweisen.

    in Zeiten von WLAN kann man ja gar nicht mehr nachvollziehen, wer alles im Netzwerk rumpfuscht. Das mit dem ausländischen Konto ist natürlich aufwendig, aber genauso wurden schon einige Leute abgezockt und wenn du Pech hast, geht auf deine Uni jemand der so sein Studium finanziert 😉

    Also ich würde es lassen, auch wenn ein Angriff eher unwahrscheinlich ist.


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