JAVA, C++, Delphi - IT-Klasse



  • Termite schrieb:

    Hi
    Hab mich verschrieben es sind die MISRA regeln. Das Document das du gefunden hast meinte ich eigentlich nicht. Es gibt auch ein Regelwerk speziel für c.
    gruss Termite

    Weißt du überhaupt wofür die MISRA Regeln geschaffen wurden? Die gehören nicht in normalen PC Bereich! Die werden vor allen in automobiler Software eingesetzt weil es da wirklich um Sicherheit geht, und da bietet C von Haus aus ja viel Möglichkeiten um was falsch zu machen 😃 Zeig mir mal bitte einen aktuellen C Compiler/Linker der den Misra Standard unterstützt und für Windows oder Unix Code erzeugt. Gibts meiner Meinung nach kaum einen *gg* Abgesehen davon sind alle Regeln eh net einzuhalten da man extremst in seiner künstlerischen Gestaltung eines Programms gehindert wird.



  • Jetzt hab ich gar nichts zum eigentlichen Thema gesagt 🤡

    Ich würde ohne Bedenken Java empfehlen! Die Sprache ist leicht zu erlernen und bietet keine arg großen Schwierigkeiten, wenn der Lehrer es ordentlich rüberbringt müssten selbst Ahnungslose was lernen.

    Was ich damals bei uns gut fand als wir in der 11. Klasse angefangen haben zu programmieren, war, dass wir erstmal bestimmt ein viertel Jahr nur theoretische Programmierung hatten. Alles Sprachunabhängig und ging darum wie Programmieren allgemein funktioniert, Konzepte ( auch OOP! ), Designmöglichkeiten usw. Im Prinzip wars echt so das wir theoretisch programmieren konnten ohne was gesehen zu haben und als es dann anfing eine spezifische Sprache zu lernen war das kinderleicht! Wir haben zwar C++ statt Java gemacht, aber egal. Es war wirklich nur noch das man das was man theoretisch wusste in die richtige Syntax bringt und schon funktioniert alles! Dann versteht man auch sprachspezifische sehr leicht weil man den Sinn dahinter leichter versteht. Mittlerweile hass ich C++(VB.Net gerade noch viel mehr weils keine unsigned Datentypen gibt *aaarggghhh*) aber das ist eine andere Geschichte *gg*



  • OK, dann gebe ich jetzt meinen Senf auch noch dazu. 😃

    Wir haben in der 10. Klasse mit Pascal angefangen. Da haben wir erstmal so die Grundlagen gelernt, anschließend dann ein wenig mit Units gespielt und sogar ein wenig Grafikprogrammierung unter DOS. 🙂 Wenn man das mal so nennen möchte. 🙂
    Das ging bis zum Ende der 12, da hatten wir ein rudimentäres Pong unter DOS fertig. Da sind (rückblickend) sogar sehr viele bei der Stange geblieben, die das eigentlich gar nicht so interessiert hat. Zwischendurch gab es immer wieder einige Referate bzgl. Rechnerarchitektur und Geschichte und Entwicklung von z.B. auch Software-Entwicklung (auch Lochkarten, etc.). Am Ende der 12 hatten wir schon so einiges an Wissen, denke ich. Die, die es nicht interessiert hat, die hatten das halt relativ schnell wieder vergessen, aber die, die es interessiert hat, die konnten das sehr gut gebrauchen. In der 13.1 haben wir dann u.a. Bäume besprochen und haben dann (zur Entspannung :)) mit HTML und Javascript abgeschlossen.

    Was ich damit sagen will: Ich habe mich, nachdem ich die Grundlagen in Pascal verstanden hatte, schnell privat mit Delphi beschäftigt, wo dann nichts draus geworden ist, aber ich hatte schon meine Erfolgserlebnisse. Evtl. ist das ja eine Alternative zuerst über Pascal zu gehen und dann nach ObjectPascal bzw. Delphi zu wechseln. Wenn Delphi in Betracht gezogen wird, dann ist Pascal ja nicht so schlimm.

    Was den Stil betrifft: Ich denke die Leute, die es interessiert, die kümmern sich darum, dass es einigermaßen schön aussieht und auslernen tut man sowieso nie. Und die Leute, die sich danach nicht weiter damit beschäftigen wollen, da ist es sowieso egal. 🙂

    Mir hat es meinen Stil eher versaut, dass ich nach der Schule (bis heute) PHP programmiert habe, aber ich bin dabei das wieder aufzuholen. 🙂



  • ja, php hat mir auch den stil versaut, bin voll am ende und weiß echt nicht mehr was ich machen soll. 😡



  • frosty schrieb:

    Aber es sind nicht die "kleinen" Sachen die C++ schwieriger machen. Es sind z.B. der Umgang mit Zeigern

    zeiger? träfe das auch zu, wenn man gleich c++ lehren würde und nicht c?



  • volkard schrieb:

    frosty schrieb:

    Aber es sind nicht die "kleinen" Sachen die C++ schwieriger machen. Es sind z.B. der Umgang mit Zeigern

    zeiger? träfe das auch zu, wenn man gleich c++ lehren würde und nicht c?

    Ich habe mit Zeigern nie große Probleme gehabt. (zuerst C++ gelernt)
    Was soll an denen in C denn anders sein?

    Ach ja: Unser Lehrer hat sich entschieden Delphi zu nehmen, ich und 4 andere dürfen aber stattdessen C++ Projekte entwickeln. 😃
    Jetzt muss ich nur noch die anderen Vier ordentlich auf trab bringen...
    ...naja hab ja noch knapp ein halbes Jahr.



  • roan312 schrieb:

    Ich habe mit Zeigern nie große Probleme gehabt. (zuerst C++ gelernt) Was soll an denen in C denn anders sein?

    man wird sofort gezwungen, zeiger zu benutzen. fängt bei scanfs an. und strings sind char*, die man sich mit malloc holt. man schreibt alle variaben an den anfang des blocks (uninitialisiert oder mit 0 initialsisiert), vergisst ne zuweisung und kriegt nen schutzfehler. bei c++ kann man sich mit std::string und std::vector enorm lange drücken, bis man zeiger benutzen *muss*. und bis dahin ist man so gut, daß man damit auch keine probleme hat.


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