Spannungsregler 6 auf 5 Volt (für Pocket PC)



  • anonymus schrieb:

    Wenn ich mich an den Physikunterricht zurückerinnere, haben die doch ca. 0.5V Spannungsabfall?

    siliziomdiode hat 0.7V und germaniumdiode hat 0.3V. kannm man so eine und so eine in reihe schalten und hat dann 1V? dann bräuche man doch den ganzen anderen zircus nicht.



  • Skippy schrieb:

    es gibt nur ein kleines problemchen bei einer batterie fällt wenn sie leer wird schnell die spannung ab daher der akku wäre noch nicht mal leer und dennoch wäre die spannung nicht mehr ausreichend um den pocket pc zu versorgen

    verstanden hab ich den satz zwar nicht. aber meinste, daß der bleiakku lange vorm alle-werden mit der spannung runtergeht? also nicht wie die akkus in digitalkameras, die kaum, daß ein spannungsabfall bemerkbar wird auch schon ganz alle sind? ka, wie bleiakkus regieren. zur not haben wir ja noch die reserveschaltung. wenn der akku nur noch 5,7V liefert, überbrückt mal die germaniumdiode, bei 5.3V überbrückt man die siliziumdiode und bei 5V überbrückt man beide. und verratet meinem physiklehrer nicht, daß ich so schäbig zur hardware bin.



  • volkard schrieb:

    siliziomdiode hat 0.7V und germaniumdiode hat 0.3V. kannm man so eine und so eine in reihe schalten und hat dann 1V? dann bräuche man doch den ganzen anderen zircus nicht.

    Das sind alles nur Faustwerte, die wegen der steilen Diodenkennlinie in einem relativ großen Strombereich gelten. Wenn der PocketPC aber mal sehr wenig oder gar keinen Strom zieht, fallen an der Diode keine 0,7V mehr ab, sondern evtl. so wenig, dass eine zu hohe Spannung an den Verbraucher gelangt. Ich meine Si-Dioden haben bei 1A auch nicht mehr 0,7V Spannungsabfall, sondern eher um die 1V (sagt z.B. [1]).

    Dann ist natürlich noch die Frage, welche Spannungs-Genauigkeit so ein Pocket PC überhaupt erwartet, ob kleinere Schwankungen nicht vielleicht sogar in Ordnung sind. Wichtig kann evtl. auch die Strombegrenzung sein; z.B. Notebookakku-Laderegler verlassen sich manchmal darauf, indem sie das Netzteil so ziemlich direkt an den Akku klemmen. Wenn man da einen Bleiakku anschließen würde, der vermutlich mehr als ein paar A liefern kann, würde sich so ein Laderegler in Feinstaub verwandeln.



  • Wie wärs mit sowas:
    MAX710, MAX711 - 3.3V/5V or Adjustable, Step-Up Step-Down DC-DC Converters

    (Edit: Hmm, das Teil scheint nicht genügend Strom für dich zu liefern ;D)



  • cd9000 schrieb:

    Ich meine Si-Dioden haben bei 1A auch nicht mehr 0,7V Spannungsabfall, sondern eher um die 1V (sagt z.B. [1]).

    nette bilder. thx.
    hätte nie gedacht, daß die dinger so in die knie gehen, wenn man mal ein wenig mehr strom durchschickt. muß mal suchen, ob so flache kurven normal sind, oder ob das gerade ne ganz mickrige diode war.
    edit: nee, die dicken, die auch bei 10A noch überleben, haben auch so flache kurven.



  • @geeky das wäre aber genau das was er gebrauchen könnte.
    Es gibt ja bestimmt auch stärkere Varianten davon wenn nicht werden 2 von den dingern parallel geschaltet. soviel d+rft ja so ein pocket pc nicht an strom fressen 😃

    @volkard wenn meinen akku/Batterie entlädt singt die spannung immer weiter ab
    wie genau diese Kurve aussieht weis ich leider nicht.



  • geeky schrieb:

    Wie wärs mit sowas:
    MAX710, MAX711 - 3.3V/5V or Adjustable, Step-Up Step-Down DC-DC Converters
    (Edit: Hmm, das Teil scheint nicht genügend Strom für dich zu liefern ;D)

    hat bei 100mA stromabnahme aber nen höchst angenehmen wirkungsgrad.

    was ich mich aber nu echt mal frage ist: was passiert mit unserer runtergeregelten spannung eigentlich, nachdem sie das gerät betreten hat? ich meine, die leute sind doch noch klüger als wir und haben sicherlich nen genau auf das gerät abgestimmten step-down dc-dc-converter davorgeschaltet. das ding kostet ja fast nix und ist so ungeheuerlich praktisch. oder sogar nen step-down step-up dc-dc converter. dann können sie auch die dümmsten akkus oder batterien auslutschen, bis sie ganz ganz alle sind. und das macht längere laufzeit und zufriedenere kunden. gehen wir mal davon aus, sowas ist schon drin.

    dann kannste ohne probleme deinen 6V-akkublock (der voll geladen ja eh schon 6.65V bringt) dran anschließen und der eingebaute downstepper stept down.

    wie finden wir also heraus, ob wir überhaupt eigene vorschaltelektonik brauchen?



  • @volkard diese daten dürften ein problem darstellen eigentlich bekommst du solche daten ja vom hersteller. Aber der wird sich hüten da er selbst externe akkupacks anbietet.

    aber ein hinweis wäre wenn der interne akku des gerätes z.b. nur 3,6Volt hat

    !!!Achtung nach folgender anleitung wäre die Garantie futsch!!!!!!

    oder man schraubt das gerät auf und schaut mal die leiterbahnen entlang die vom stecker weggehen und das bauteil was da dran hängt (son kleiner scharzer kasten) dessen aufschrift gibt man dann mal bei google ein.



  • Skippy schrieb:

    !!!Achtung nach folgender anleitung wäre die Garantie futsch!!!!!!

    die klausel ist ungültig.



  • hm,
    hab jetzt auch noch a bissl gesucht:

    http://www.national.com/pf/LM/LM2577.html
    Schaut gar ned mal so übel aus, braucht aber leider relativ viel externe
    Beschaltung: 😕

    Ob ich mir das antu, muss ich mir erst noch gut überlegen...

    Ich glaub, da nehm ich lieber höhere Verluste in kauf 🙂



  • Hi

    Ist villeicht beesser so. Vorallem das layout von sowas ist nicht ganz ohne. ist ja schon fast HF technick was da zum einsatz kommt. Schaltfrequenzen bis zu 400Khz. dann noch die passenden bauteile auftreiben ( spulen und kondensatoren ) und dann noch nachmessen ob das sauber funktioniert.

    bzw du schst mal nach fertigen step down wandlern. die sehen aus wie normale linearreger nur mit besserem wirkunsgrad. gibts auch in anderen gehäuse formen

    nenen sich glaub dc-dc converter

    gruss


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