führe exe/com von einer diskette aus



  • hallo

    ich lerne gerade assembler und wollte nun was testen. ich hab ein kleines mini programm geschrieben das nur den text "Loading..." ausgibt. das habe ich dann als bin in den bootsektor einer floppy diskette geschrieben und siehe da, der pc gibt beim booten "Loading..." aus. jetzt frage ich mich wie ich eine exe/com die sich auf der diskette befindet, ausführen kann? die exe datei wurde in ANSI/ISO C++ geschrieben.



  • Ohne DOS wohl gar nicht.



  • und wie sieht es aus wenn ich alle windows DLL's auf einer CD habe die eine exe benötigt? also kernel32.dll, user....etc. wäre es möglich dann die exe beim booten ohne ein betriebssystem, zu starten? kennt ihr acronis trueimage? das sieht beim booten aus wie eine windows xp anwendung, frage mich wie die das wohl gemacht haben wenn nicht so... 🙄



  • und wie sieht es aus wenn ich alle windows DLL's auf einer CD habe

    Und die Exe wird von Geisterhand geladen, genauso wie die DLLs von Geisterhand in den Speicher der Exe eingeblendet werden müssen 😉 Windows Exen benötigen nunmal den PE-Loader. Und das restliche Zeug auch.



  • Das, was die Acronistools nutzen ist auch "nur" ein selbst gebasteltes Betriebssystem. Soweit ich weiß basiert das auf einem Linux-Kernel.
    Wenn du ne DOS-Anwendung schreibst kannst du sie natürlich von einer DOS-Bootdiskette ausführen lassen. Wenn du das nicht willst, musst du dir eben alles selbst programmieren, aber deine EXE-Dateien, die nun wirklich stark von den in DOS oder Windows enthaltenen Funktionen abhängen, wirst du so nicht zum Laufen bekommen.



  • hm danke erstmal. habe gerade versucht die boot anwendung von der acronis CD unter windows zu starten und siehe da es läuft. scheint als wäre es eine dos anwendung im fullscreen. aber mir ist nicht bekannt das unter dows klicki-bunti anwendungen laufen 🙄 😮



  • Wieso denn nicht? Windows 3.1 war doch auch nur ne Klickibunti-Anwendung für DOS. 🙂 Theoretisch wäre es möglich gewesen, eine Oberfläche im SVGA-Modus bei 1024x768 mit 24 Bit Farben laufen zu lassen. Allerdings waren die damaligen Rechenleistungen wohl zu gering für die Darstellung einer wie heute bei Windows XP üblichen Oberfläche mit Ein- und Ausblendeffekten, Schatten, Transparenz, etc.


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