Neuer Laptop steht an



  • Also wenn überhaupt Apple, dann ein PowerBook. Die iBooks sind qualitativ nicht
    gerade Oberklasse...

    Für den Preis bekommst du lässig ein ThinkPad der T-Reihe und deinen gewünschten
    Features. Alternativ evtl. ein HP-Business-Notebook. Auf beide bekommst du auch
    Studentenrabatt. Damit wirst du wohl mehr Freude haben, als mit den Kaufhaus-
    Kandidaten 😉



    1. Emulation: Zum Beispiel mit Virtual PC läuft die Emulation einwandfrei. Naja, saulahm halt 😃 Aber sehr viel willst du dann eh nicht mehr mit Windows machen. Emulation ist jetzt aber net so mein Gebiet...

    2. Multimedia wird praktisch alles Unterstützt. OS X basiert ja auf Unix (der Kern ist übrigens Open Source, interessanter Zug bei so einem wichtigen kommerziellen System), dh da gibt's ne Unmenge von Tools ausm Open Source Bereich. Sonst findest du für praktisch alle Formate Plugins, damit es auch mit iTunes geht.

    3. Format: Keine Ahnung. Aber Windows kann alles problemlos aufmachen, da sind wirklich null Kompatibilitätsprobleme. Und da OS X Unix ist, denk ich, dass es dieses Unix Format auch unterstützt 😃

    4. Völlig problemlos, da gibt's keine Probleme. Seit OS X Tiger sind es auf mac Seite ein paar Klicks und auf Windows Seite halt das übliche 🙄

    Ein iBook ist übrigens nicht wegen der Hardware interessant, die ist nämlich nur gute Mittelklasse IMHO, sondern wirklich wegen dem Design und der Möglichkeit eines günstigen Einstiegs in die Mac-Welt. Das schöne an OS X ist, dass du eine super einfache, intuitive und stabile Oberfläche hast, die der das Leben mit so Zeug wie Exposé einfach wahnsinnig erleichtern kann. Wenn du mal ein Mac Netzwerk konfiguriert hast, weisst du, was komfort ist.

    Wenn du aber mal tiefer in den "Kern" willst, hast du die unglaublichen Möglichkeiten von Unix, mit Terminal und allem 🙂 Insgesamt ist OS X dank mitgelifertem Compiler und Super-Entwicklungsumgebung (XCode, je mehr ich damit arbeite, desto mehr gefällt es mir!) auch extrem Programmierer-freundlich.

    Die Standardadresse für kostenlose Mac-Software ist www.versiontracker.com. Da findeste alles 😉

    Line In gibt's beim iBook nicht. (PB hat's!) Leute die eins brauchen, nehmen normalerweise das Griffin iMic: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00006BALQ/qid=1133697213/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/303-7061929-9551440

    Das tollsten an nem Mac neben OSX ist übrigens die Software von Apple. Wenn du mal mit Keynote ne Präsentation, mit Pages einen Bericht oder Zeug für die Schule machen konntest, wirste Word & Co vergessen wollen. Für die ganzen Heimsachen ist iLife ungeschlagen. Photos und Musik organisieren, Filme schneiden, Musik komponieren - alles kein Problem und in hoher Qualität mit iLife (kostenlos bei neuen Macs dabei) machbar!

    OMG, ich sollte da mal als Werbefritze anfangen 😃



  • @XDVD:
    Zu 1:
    Schlecht. Mit Windows will ich auch jetzt schon nicht unbedingt viel machen - ich will nur x86-Windows-Software ausfuehren koennen. Ansonsten brauche ich das zB. fuer spezielle, nur fuer x86 compilierte Linux-Live-CDs.

    Zu 2, 3 und 4:
    🙂

    XDVD schrieb:

    Ein iBook ist übrigens nicht wegen der Hardware interessant, die ist nämlich nur gute Mittelklasse IMHO, sondern wirklich wegen dem Design und der Möglichkeit eines günstigen Einstiegs in die Mac-Welt.

    Ups - die Hardware ist bis jetzt das einzige, was das iBook fuer mich interessant erscheinen laesst. Vor allem die Akkulaufzeit von angeblich 6h - sowas habe ich bisher bei noch keinem anderen Notebook gefunden.
    Da ich mich mit den Macken von Windows und den darauf evtl. folgenden Wutausbruechen (die gibt's uebrigens auch gut bei Linux 😉 ) schon ganz gut abgefunden habe, geht mein Interesse an MacOS und der "Mac-Welt" ansonsten so ziemlich gegen 0 (*grrr* diesen schrottigen QuickTime-Player habe ich schon immer gehasst).
    Mit Windows werde ich eh immer zu tun haben, also wieso den Groll gegen Windows mit einem angeblich so wunderbaren Mac wieder vergroessern. :p

    Die Superintuitive GUI, der OpenSource-Kern usw. vom MacOS sind fuer mich also auch keine gewichtige Entscheidungskriterien. In naechster Zeit werde ich eh keine Zeit haben, in die Entwickliung fuer Mac einzusteigen.

    XDVD schrieb:

    Line In gibt's beim iBook nicht. (PB hat's!) Leute die eins brauchen, nehmen normalerweise das Griffin iMic.

    Schlecht. 40,-EUR fuer so ein extra Frickel-Teil nur fuer einen Simplen Line-In? Immerhin hat das Teil doch ein Mic, also was soll der Mist? Sieht mir irgendwie entweder nach Bauernfaengerei oder stuemperhafter Planung aus. 🙄

    XDVD schrieb:

    Das tollsten an nem Mac neben OSX ist übrigens die Software von Apple. Wenn du mal mit Keynote ne Präsentation, mit Pages einen Bericht oder Zeug für die Schule machen konntest, wirste Word & Co vergessen wollen. Für die ganzen Heimsachen ist iLife ungeschlagen. Photos und Musik organisieren, Filme schneiden, Musik komponieren - alles kein Problem und in hoher Qualität mit iLife (kostenlos bei neuen Macs dabei) machbar!

    Software zum Filmeschneiden (dafuer ist das Teil uebrigens wohl eh ungeeignet) und Musikkomponieren, mit der ich auch ganz gut umgehen kann, und die auch hervorragende Qualitaet liefert, habe ich auch unter Windows - Praesentationen und dergleichen habe ich bisher mit OpenOffice auch ganz gut hinbekommen -> Noe, so kriegst du mich nicht. 😃

    XDVD schrieb:

    OMG, ich sollte da mal als Werbefritze anfangen 😃

    Jo, als Werbetext waer das sicher ganz gut angekommen, aber Werbetexte interessieren mich eh nicht. Ich brauche gute, eindeutige Argumente, Antworten auf meine Fragen und harte Fakten. 🕶

    @energyzer:

    energyzer schrieb:

    Also wenn überhaupt Apple, dann ein PowerBook. Die iBooks sind qualitativ nicht
    gerade Oberklasse...

    Hm... Sah doch eigentlich ganz robust aus. 😕
    Das PowerBook sprengt auf jeden Fall meinen finanziellen Rahmen und enthaelt auch zu viel unnuetzen SchnickSchnack.
    Von daher: Was fuer mich ueberhaupt in Frage kommt, sind wohl eh hoechstens die "Kaufhauskandidaten". Siehe dazu auch nochmal 1. Posting.

    Die IBM-Seite ist mir gerade zu unuebersichtlich, daher konnte ich noch keine Preise in Erfahrung bringen.
    Was ich von HP halten soll, weiss ich schonmal gar nicht. Mit deren Druckern hatte ich auf jeden Fall schon so einige Scherereien.



  • Ts, dann bleib halt ne x86-Memme. Ähm... Mist, sind wir Macler ja ab nächstem Jahr auch 😛



  • Nobuo T schrieb:

    Hm... Sah doch eigentlich ganz robust aus. 😕
    Das PowerBook sprengt auf jeden Fall meinen finanziellen Rahmen und enthaelt auch zu viel unnuetzen SchnickSchnack.
    Von daher: Was fuer mich ueberhaupt in Frage kommt, sind wohl eh hoechstens die "Kaufhauskandidaten". Siehe dazu auch nochmal 1. Posting.

    Die IBM-Seite ist mir gerade zu unuebersichtlich, daher konnte ich noch keine Preise in Erfahrung bringen.
    Was ich von HP halten soll, weiss ich schonmal gar nicht. Mit deren Druckern hatte ich auf jeden Fall schon so einige Scherereien.

    Ja, auf den Fotos sehen sie robust aus. Aber die iBooks bestehen aus billigstem
    Plastik, dass sich schon vom Hinsehen verbiegt 😉 Nervend sind auch qualitative
    Schwankungen innerhalb einer Serie - Insbesondere im Hinblick auf die Displays,
    die bei einigen Modellen extrem dunkel sind.

    Die IBM Seite ist sehr unübersichtlich, aber Preise, etc. wirst du auch eher
    bei Händlern finden. Für Studenten ein guter Einstiegspunkt:

    http://www.inf.uni-konstanz.de/~menzer/notebooks.html

    Auch bei eBay wirst du ein sehr, sehr umfangreiches Angebot an ThinkPads finden.
    Es gibt praktisch jede erdenkliche Variation. Insofern gibt es auch T-Serie-
    Pads für ca. 1000 EUR. Books aus der R-Serie (nicht so schlank; eher als Desktop
    Replacement; IMHO kein Titan-Kunstoff-Verbundstoff) gibt es sogar noch
    wesentlich günstiger (> 600 EUR) sind aber trotzdem sehr gut verarbeitet.
    Dazu der übliche IBM Schickschnack (drei Jahre Garantie, Win XP Pro, sehr gute
    beigelegte Software).

    HP mausert sich gerade im Notebook-Bereich und versucht jetzt IBM den Business
    Bereich streitig zu machen, wo das Image durch den Verkauf an Lenovo angekratzt
    wurde (zu Unrecht. Noch hat sich überhaupt nichts geändert). HP hat jetzt vieles
    von IBM geklaut und nach ersten Tests wohl auch sehr gut umgesetzt. Ich glaube
    bei HP ist die Business-Serie die 6xxx-Serie...



  • So, danke nochmal so weit an alle, die sich beteiligt haben.

    Mit den IBM-Teilen konnte ich mich einfach nicht so recht anfreunden, daher habe ich mich erstmal fuer das acer TravelMate 4652LMi entschieden.
    Ist zwar relativ teuer, dafuer hat es aber die laengste Akkulaufzeit bei bester Ausstattung und Verarbeitung, die ich bisher so gefunden habe.


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