Welches Kernelpaket von Ubuntu eignet sich am besten für einen Pentium M?



  • Momentan nutzte ich hier einen i386er kernel und würde aber gerne einen nehmen, der besser auf meinem Prozessor (Pentium M) optimiert ist, leider gibt es so ein Kernelpakt nicht, zumindest keines das Pentium M im Namen trägt.

    Welches soll ich nehmen?
    Wäre das kernelpaket für einen Pentium 3 meinem Pentium M am nächsten?



  • Hi,
    zur Not die Sourcen von http://www.kernel.org
    Dann kannste das hunderprozentig auf deinen Prozessor optimieren.

    MfG

    Alexander Sulfrian



  • Ich habe erst vor ein paar Tagen anfangen mit Linux rumzufrickeln und ich weiß nicht wie man einen Kernel selbst macht.



  • Moin,

    prinzipiell passt jeder Kernel zu jeder CPU.
    Wenn du dich für eine Kernelversion entschieden hast (und sie installiert hast) kannst du den Kernel compilen - mit make menuconfig.
    Dort kannst du dann auch deinen CPU Typ einstellen, wenn du nach Abschluss der Konfiguration per make deinen Kernel übersetzt wird er auf die von dir eingetragene CPU Architektur optimiert.
    Jetzt stellt sich aber immer noch die Frage welchen Kernel du nehmen sollst.
    .. Einen mit ner 2.6 hinter dem Namen auf jeden Fall, das ist die aktuelle Major Revision. Nun gibts verschiedene Varianten eines Kernels. mm-sources von Andrew Morton, die "Vanilla" Orginalkernelsources von kernel.org, es gibt auch viele Frickelkernel wo neue und experimentelle Patches en masse drin sind um aus deinem System die letzten 0.3% Mehr an Power rauszuquetschen.

    Soviel zum Thema Kernel allgemein 😉
    Wie du dir ein Teil übersetzt und welche Optionen du brauchst kriegst du über Google o.ä. raus.

    Viele Grüße 🙂



  • prinzipiell passt jeder Kernel zu jeder CPU.

    Ja ne is klar...





  • Das Posting vom 2. Linux Newbie könnt ihr ignorieren, das war ein Troll der mitmischen wollte.

    Wie man einen Kernel compiliert weiß ich, aber das will ich gar nicht, ich nehme nicht umsonst Ubuntu.
    Wenn ich meinen Software selber compilieren wollen würde, dann würde ich Slackware nehmen, die ist dafür besser geeignet, ich brauche aber eine Distribution die man ohne viel manuellen Aufwand einrichten und nutzen kann, zum rumbasteln fehlt mir nämlich die Zeit.
    Daher interessieren mich nur die fertigen Ubuntu Kernel Pakete, welches kann ich da für meinen Pentium M nehmen(vom i386er Paket mal abgesehen)?



  • Da der Pentium-M eine Weiterentwicklung des Pentium III ist, würde ich das empfehlen, ja. i686 sonst.

    Aufpassen mußt Du vorwiegend mit "SMP" und eben "Non-SMP" - letzteres für Deinen natürlich.



  • Ok danke, das war genau das, was ich wissen wollte.



  • Einfach den alten Kernel noch als Backup in GRUB eintragen, dann kannst Du solang rumprobieren, bis Du schwarz wirst. :xmas1:



  • leider wird bei den ubuntu-kernels fast jedes bekloppte modul mitgeladen.
    kann man natürlich verstehen, dass das so gemacht wird aber schicker
    isses ja wohl nen angepassten kern zu haben.

    man muss ja eigentlich auch nur einmal die konfig machen und den CPU
    typen auf Pentium M zu stellen ist ja wohl der geringste zeitaufwand.

    aber jeder so wie er will ... manchmal sucht man eben länger nach der
    vermeintlich schnelleren lösung 😉



  • atomfish schrieb:

    leider wird bei den ubuntu-kernels fast jedes bekloppte modul mitgeladen.

    Geladen nicht, nur mitgeliefert.



  • ok einigen wir uns auf mitgebaut 😉



  • atomfish schrieb:

    ok einigen wir uns auf mitgebaut 😉

    Kommt drauf an, ob du Binär Pakete nimmst oder selbst kompilierst :p

    Aber das erspart dir eine kernel bzw. modul kompilierung wenn du neue Hardware installierst, so dass du dank hotplug sofort los legen kannst.


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