Unterschied zwischen FM, AM und PM?
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Hallo Leute,
kann mir vielleicht jemand verständlich die Unterschiede (bzw. Zusammenhänge) zwischen Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation und Phasenmodulation in der Nachrichtentechnik erklären?
Vielen Dank
Basti
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Hmmm bin zu Faul zum lesen, und zusammen zu fassen. Aber Wikipedia war zumindest bei Technischen Artikel immer sehr akkurat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Modulation_(Technik)#Analoge_Modulationsarten
bzw:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzmodulation
http://de.wikipedia.org/wiki/Phasenmodulation
http://de.wikipedia.org/wiki/Amplitudenmodulation
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Kurz Zusammengefasst:
Du musst ja irgendwie erkennen, wann das Signal z.B. von 1 auf 0 springt oder umgekehrt. Also es muss sich irgendwas an dem Signal ändern. Bei der AM ändert sich die Amplitude (hoher Pegel -> niedriger Pegel), bei der FM ändert sich die Frequenz (100 MHz -> 100.001 MHz) und bei der PM ändert sich der Phasenwinkel (also hast du einen Phasensprung von z.B. 180° drin. Das heißt, dass wenn die Welle z.B. ganz oben ist, sie nach ganz unten springt und wieder ansteigt).
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FM und PM sind mir relativ klar, aber AM leuchtet mir nicht ganz ein. Kann das vielleicht jemand ohne dem ganzen mathematischen Zeig erklären? Wäre super!
Danke
Basti
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Also ich finde die populärwissenschaftlichen Bilder im Wikipediaartikel erklären AM ganz gut. Was genau verstehst du nicht?
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TactX schrieb:
Also ich finde die populärwissenschaftlichen Bilder im Wikipediaartikel erklären AM ganz gut. Was genau verstehst du nicht?
Ich hingegen finde die populärwissenschaftlichen Bilder in der FHM noch besser.
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Ich finde auch AM ist die leichteste.
Im Prinzip könnte man die so erklären:
Die Information liegt bei der AM in der Amplitude (also der Feldstärke der elektromagnetischen Welle). Wenn wir jetzt zum Beispiel ein digitales Signal hätten, könnten wir krass sagen:1: wir haben eine Amplitude (man überträgt eine Sinuswelle)
0: wir haben keine Amplitude (man überträgt gar nichts)Praktisch wie beim Morsen mit Licht.
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ich fand auch die AM am leichtesten. man hat die ursprüngliche schwingung. diese "malt" man mit einer höherfrequenten schwingung "aus", diese überträgt man, und der empfänger speist sie in einen entsprechend dimensionierten schwingkreis ein, der sozusagen nur die lokalen minima und maxima des empfangenen signals mitbekommt. das ergibt wieder die urspüngliche schwingung.
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Bin irgendwie Gesternabend auf dem Schlauch gestanden, als ich es Heutmorgen nochmal gelesen hatte ist es mir sofort eingeleuchet. Vielen Dank!
MfG
Basti