Linux im alltäglichen gebrauch
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kingruedi schrieb:
Erzählt mir also bitte nichts von Professionalität und einfacher Benutzung, wenn ich mir erst diverse zum Teil kommerzielle Software installieren muss, damit mein Rechner nicht ausspioniert, lahm gelegt oder für illegale Aktivitäten benutzt wird.
Ähm, also dafür brauche ich nicht "diverse" Software. Ein wenig Hirn und Sachverständnis hilft da schon. Ich stimme dir aber voll und ganz zu, dass Windows gerade in diesem Punkt weit weniger "anwenderfreundlich" ist, als hier so oft behauptet.
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TactX schrieb:
Ein wenig Hirn und Sachverständnis hilft da schon.
äh, ich spreche von 08/15-PC-Benutzern
Wobei sich in letzter Zeit bei zahlreichen Sicherheitslücken in Personal Firewalls und Antivirensoftware ja auch gezeigt hat, dass Antivirensoftware noch mehr Schaden verursachen kann. Man unterliegt eben einem hohen Gefährdungspotential mit Windows. Egal wie man es macht.
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Ok, next round.
scrub schrieb:
ähm, ist ja auch irgendwie logisch, oder? du warst einfach nur zu faul, den kernel vorher neu zu kompilieren. der fehler liegt eindeutig bei dir und nicht an gentoo oder am kernel.
und selbst in der situation hättest du halt einfach den richtigen kernel nachträglich draufgeklatscht. stattdessen "nö, keine lust, böses gentoo".Habe ich irgendwo was anderes behauptet? Ich finde uebrigens, dass Gentoo auf seinem Gebiet durchaus eine gelungene Distri ist.
nman schrieb:
Ich find's ja lustig, dass solche Threads offensichtlich nach wie vor irgendjemandem Spaß machen, aber bitte.
Echt ein interessantes Phaenomen, find's auch immer wieder lustig.
nman schrieb:
Hier ist die Antwort wirklich zu einfach: Wenn Du Dich nicht mit Deinem System auseinandersetzen möchtest, warum zum Henker hast Du dann Gentoo installiert?
Dir muss doch um Himmels Willen klar sein, dass das nur etwas für Leute ist, die kein Problem damit haben, auch mal die Ärmel hochzukrempeln, und in den Eingeweiden ihres Betriebssystems herumzufuhrwerken.Ob du es glaubst oder nicht, aber das ist mir durchaus klar (dazu brauchte es noch nichtmal des Himmels Willen - oder deinen Hinweis *fg*), und der Effekt war auch durchaus erwuenscht. Hat auch prima geklappt, war hinterher schlauer als vorher, wurde dann aber einfach langweilig.
=> Buhu, auch wenn ich mich jeden Tag auf's neue bemuehe, zur kompletten Verbloedung hat's wohl leider immer noch nicht gereicht. *schnief*nman schrieb:
Oh warte, sag nichts, ist schon klar. Du hattest SuSE schon probiert und bist nicht damit klargekommen. Dann ist irgendein Kiddie dahergekommen und sagte Dir sowas wie "SuSE ist unl33t0r Mist, verwende doch einfach Gentoo". Und damit Du über Gentoo auch ein bisschen ätzen kannst, hast Du es eben ausprobiert.
Oh, verdammt, jetzt hast du mich ertappt.
Ich hatte vorher tatsaechlich 2 uralte SuSes ausprobiert, die ich irgendwo im Schrank gefunden hatte. *g* Und was 1337 ist, finde ich sowieso immer klasse. Richtig ist auch, dass man nur ueber etwas halbwegs effektiv herziehen kann, das man selbst mal in Augenschein genommen hat.nman schrieb:
Aber das kann man selbstverständlich nur erwarten, wenn man einigermaßen Bescheid weiß, was die vielen kryptischen Befehlchen, die man immer so brav abtippt ungefähr bedeuten. Dass das dem Assembly-Mod zu viel ist, der ja immerhin ständig mit einer hochintuitiven und selbstdokumentierenden Sprache hantiert, ist natürlich klar. :p
*lol* Das war jetzt aber echt fiesifies.
Du gemeiner langhaariger Linuxfrickler, du. :p
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kingruedi schrieb:
TactX schrieb:
Ein wenig Hirn und Sachverständnis hilft da schon.
äh, ich spreche von 08/15-PC-Benutzern
Wobei sich in letzter Zeit bei zahlreichen Sicherheitslücken in Personal Firewalls und Antivirensoftware ja auch gezeigt hat, dass Antivirensoftware noch mehr Schaden verursachen kann. Man unterliegt eben einem hohen Gefährdungspotential mit Windows. Egal wie man es macht.
Nicht wenn man es richtig macht. Und "richtig" impliziert nicht unbedingt die Benutzung von Personal Firewalls und Antivirensoftware.
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Sgt. Nukem schrieb:
Nobuo T schrieb:
BTW:
Ubuntu und Debian habe ich erst Mitte letzten Jahres ausprobiert. Auf 2 Rechnern. Bei Ubuntu habe ich noch versucht, die Fehler in der Community zu klaeren, allerdings ohne ErgebisWas war denn das Problem so ungefähr?
Denk auch dran, daß "Mitte letzten Jahres" gerade die zweite Ubuntu-Version überhaupt (Hoary) draussen war, und in einem Monat (?) Dapper (die übernächste) kommt...Einmal sind AFAIR die Bootloader steckengeblieben (Grub oder Lilo - wollten beide nicht) und das andere mal gab's irgendein Problem beim Kopieren der Dateien auf die frisch vorher im Setup partitionierte Platte. War eine Meldung des Setup-Programms... An fehlendem Platz hat's nicht gelegen, weiss nicht mehr den genauen Wortlaut der Meldung, bin jedenfalls absolut nicht draus schlau geworden. War uebrigens wohl ein Fehler, der schon bei Debian vorhanden war, da gab's die gleiche Meldung.
Sgt. Nukem schrieb:
Hmmm... also ein "normaler" Kernel sollte doch eigentlich mit einem X2 zurecht kommen... (bitte verbessern falls falsch)
Umgekehrt natürlich nicht.
Frag' den Kernel, nicht mich. :p Schieb was von APIC-Initialisierung und dann kam nur noch Gestammel von wegen "Missing Interrupt".
Sgt. Nukem schrieb:
Wobei dann nach Deiner Theorie Windows einen unschätzbaren Vorteil hat und gar nicht verlieren kann! Allein schon dadurch, daß Neu-PCs quasi immer Windows vorinstalliert haben, lernte jeder neue Linux-User _ZUERST_ mal Windows kennen. Sein "intuitiv" bezieht sich also darauf, "START" drücken um zu beenden wird nicht mehr als unlogisch gesehen, etc. pp
Das ist in ungefähr so, als wolltest Du den Amis Cricket statt Baseball als Nationalsport schmackhaft machen.
Nukem_2 schrieb:
Auf einem System hatte ich .NET mal temporär deinstalliert, und beim Versuch es wieder zu installieren brach' die setup.exe immer direkt mit "ist schon installiert" ab (noch Keys in der Registry?!), obwohl es natürlich keine .NET App tat...
Rumfummeln in der Registry brachte's auch nicht, erst eine System Neuinstallation funzte. Man konnte auch nicht einfach "auf gut Glück" die ganze Installation nochmal neu machen lassen und alles überschreiben (was sicherlich genützt hätte).
Obskure Fehlermeldungen beim Windows Update oder etwas wie "Error 1702: Der RPC-Server ist nicht verfügbar." beim Aktivieren der gemeinsam genutzen Internetverbindung (obwohl nur der Dienst für Routing nicht gestartet war) oder der seltsame Abbruch der DirectX-Installation bei nicht gestarteten Krypto-Diensten sind nun wirklich nicht das wahre!Man darf das Windows eben nicht veraergern, indem man ihm seine Spielsachen wegnimmt. Aber in einem solchen Fall besaenftige ich es immer mit einem frischen Backup.
Dann ist alles wieder shiny und ordentlich - bis zur naechsten Zerfrickelung. :p
Sgt. Nukem schrieb:
Nobuo T schrieb:
[..]oder dass man fuer manche Treiberinstallation erstmal in x verschiedenen config-Dateien rumbasteln[..]
Naja, besser ASCII-Dateien die man mit jedem Eddie bearbeiten kann, als die unzähligen Windows-Tweaks, die sich nur durch Anlegen obskurster Schlüssel in verschachtelsten Zweigen per Registry-Hack aktivieren lassen...
Richtig, trotzdem waere es nett, wenn ich bei der Installation nicht gezwungen waere, mich mit diesen tweaks auseinander zu setzen. Kriegen die bei Win idR. doch auch hin.
kingruedi schrieb:
Aber meinetwegen versuch Gentoo zu installieren und schieb dann dein Versagen auf Linux. Gentoo ist keine Distribution für dich. Gentoo versucht dir kein leicht zu bedienendes GUI OS zu installieren.
OMG, ich seh schon, mit meinem Rant gegen Gentoo habe ich bei euch Linux-Fans einen wunden Punkt getroffen. Bitte um Verzeihung. *Goldene_Kuh_Wieder_Glattpolier*
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Nobuo T schrieb:
OMG, ich seh schon, mit meinem Rant gegen Gentoo habe ich bei euch Linux-Fans einen wunden Punkt getroffen. Bitte um Verzeihung. *Goldene_Kuh_Wieder_Glattpolier*
<flame> Achwas. Das müssen die Gentoofrickler schon abkönnen. Sind ja selbst Schuld wenn sie nicht die von Gott gewollte Distribution einsetzen. Debian </flame>
*scnr*
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kingruedi schrieb:
Aber meinetwegen versuch Gentoo zu installieren und schieb dann dein Versagen auf Linux. Gentoo ist keine Distribution für dich. Gentoo versucht dir kein leicht zu bedienendes GUI OS zu installieren.
Hm.. Aber die "einfachen" Distributionen (u. A. Suse) sind ja noch schlimmer:
Tun so, als wären sie ein Windows und überraschen einen dann damit, dass die
einfachsten Konfigurationen nicht direkt erreichbar sind. Insbesondere die
Installation ist IMHO eine Katastrophe - woher soll ich wissen, welche von
den Millionen Paketen ich brauche? Diese Distris sind für mich nur noch ein
schlechtes Windows.Gentoo war mir da schon ganz recht - Recht simpel, aber trotzdem kann man an
dem einen oder anderen noch drehen. Zudem erfolgt die Software-Installation
nach dem Prinzip "ich-hole-mir-was-ich-brauche" und nicht "wähle-aus-was-du-
nicht-brauchst".
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Sgt. Nukem schrieb:
,,, schrieb:
Das hat damit nur leider nix zu tun. Nur weil ich den Komfort von Windows genieße, heisst es nicht, daß ich nicht wüsste, wie Windows "unter der Haube" funktioniert.
Achja?! Was passiert denn, nachdem vom Bootsektor ntldr geladen wurde?!?
Wann kommt winlogon.exe ins Spiel, wann explorer.exe, was passiert beim Abgesicherten Modus genau?!?
Kommt schon, wirklich wissen das doch nur die Freaks von SysInternals. :pJop schon, aber als ob jeder Linux user wüsste was in seinem System genau abgeht. 90% der linux leute tun immer nur so auf Programmierer und HAcker und haben in echt 0 Ahnung. Besonders die, die in foren immer rumschrein wie schlecht Windows sei.
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lolerflames schrieb:
Jop schon, aber als ob jeder Linux user wüsste was in seinem System genau abgeht.
Ich behaupte mal, dass jemand, der erfolgreich eine Gentoo-Installation durchgeführt hat (und zwar die echte, nicht das neue Installationsprogramm) weitaus mehr Ahnung von dem System hat, als der durchschnittliche Windowsuser. Und wenn dieser jemand dann auch noch fähig ist Dokus (/usr/share/doc/<paketname>! oder die Kerneldoku) durchzulesen oder auch mal etwas auszuprobieren (z.B. APIC per Bootparameter abschalten oder Informationen bzgl. der Dual-Core Prozessoren unter Linux einholen (es gab da iirc mit dem Timer Probleme)), dann wird er dieses Betriebssystem auch sinnvoll nutzen können.
Auf jeden Fall braucht es bei Linux-Problemen keine Reverse-Engineering-Magier um suspekte Probleme zu beheben.Nobuo T schrieb:
Man darf das Windows eben nicht veraergern, indem man ihm seine Spielsachen wegnimmt. Aber in einem solchen Fall besaenftige ich es immer mit einem frischen Backup.
Dann ist alles wieder shiny und ordentlich - bis zur naechsten Zerfrickelung. :p
Oder ich benutze ein einheitliches System zur Installation von Paketen und habe nie wieder Ärger. Und falls doch (wenn man z.B. ein Meta-Paket wie gnome tilgen will (ARGH)), dann hat man genug Erfahrung um seinen Willen gegen das System (auf eigene Verantwortung) durchzusetzen.
Nobuo T schrieb:
Richtig, trotzdem waere es nett, wenn ich bei der Installation nicht gezwungen waere, mich mit diesen tweaks auseinander zu setzen.
Bist du auch nicht, es gibt Standardeinstellungen. Und ein Programm zu konfigurieren würde ich jetzt mal nicht als Tweaken bezeichnen. Man benutzt halt nur nicht den "Bearbeiten->Einstellungen"-Weg.
TactX schrieb:
Nobuo T schrieb:
OMG, ich seh schon, mit meinem Rant gegen Gentoo habe ich bei euch Linux-Fans einen wunden Punkt getroffen. Bitte um Verzeihung. *Goldene_Kuh_Wieder_Glattpolier*
<flame> Achwas. Das müssen die Gentoofrickler schon abkönnen. Sind ja selbst Schuld wenn sie nicht die von Gott gewollte Distribution einsetzen. Debian </flame>
Blasphemie!
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Wenn endlich alles gut geht sind die Diskussionen Anfang 2007 hinfällig
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
Wenn endlich alles gut geht sind die Diskussionen Anfang 2007 hinfällig
ROFL. Ich warte auf Vista 2. Nachdem TCPA ja wieder gekillt wurde... :p
lolerflames schrieb:
Sgt. Nukem schrieb:
,,, schrieb:
Das hat damit nur leider nix zu tun. Nur weil ich den Komfort von Windows genieße, heisst es nicht, daß ich nicht wüsste, wie Windows "unter der Haube" funktioniert.
Achja?! Was passiert denn, nachdem vom Bootsektor ntldr geladen wurde?!?
Wann kommt winlogon.exe ins Spiel, wann explorer.exe, was passiert beim Abgesicherten Modus genau?!?
Kommt schon, wirklich wissen das doch nur die Freaks von SysInternals. :pJop schon, aber als ob jeder Linux user wüsste was in seinem System genau abgeht.
Im Gegensatz zu Windows ist das aber alles vom Beginn von Grub bis zum Starten des X-Servers und Hochfahren der Netzwerk-Interfaces offen dokumentiert. Und wenn Du dem Braten nicht traust könntest Du sogar die Quellcodes heranziehen.
Aber so unrecht hast Du natürlich auch nicht.
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Sgt. Nukem schrieb:
SideWinder schrieb:
Wenn endlich alles gut geht sind die Diskussionen Anfang 2007 hinfällig
ROFL. Ich warte auf Vista 2. Nachdem TCPA ja wieder gekillt wurde... :p
TCPA kommt doch gar nicht mit Vista oder hat sich das wieder geändert? Überhaupt ist es um TCPA (bzw. besser gesagt dessen Nachfolgeorganisation) in letzter Zeit still geworden. Den Gegnern ist wohl langweilig geworden -> die sind jetzt lieber im Bereich Softwarepatente aktiv. Hauptsache mal wieder unterwegs die Jungs :p
Da vertrete ich eher die Meinung von Eric Cartman: "Oh Mama, bitte hilf mir. Sie sind überall und wollen die Welt retten. Ökofritzen. Abe sie kiffen und stinken nur." *g*
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
Wenn endlich alles gut geht sind die Diskussionen Anfang 2007 hinfällig
Stimmt. Hab ganz vergessen, dass nächstes Jahr Hurd kommt
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Sgt. Nukem schrieb:
Im Gegensatz zu Windows ist das aber alles vom Beginn von Grub bis zum Starten des X-Servers und Hochfahren der Netzwerk-Interfaces offen dokumentiert. Und wenn Du dem Braten nicht traust könntest Du sogar die Quellcodes heranziehen.
Leider gilt das anscheinend nicht, wenn man einigermassen aktuelle Hardware vollstaendig nutzen moechte
Gibt es eigentlich _ueberhaupt_ eine brauchbare 3D Karte juenger als 5 Jahre, die offene Treiber besitzt? Ich hab laengere Zeit gesucht, weil ich auch gerne vernuenftiges HW-3D fuer NetBSD haette, aber konnte echt nix auf dem Markt finden...
Bei WLan-Sticks scheint es ein aehnliches Dilemma zu geben.
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Nukem_2 schrieb:
Was hast Du denn für Fehlermeldungen bei dem Stick!? Bzw. wo hapert es?
Danke für das Hilfsangebot!
Das nehme ich doch glatt wahr
Problem und ausführliche Ausgaben von diversen Befehlchen gibt's hier nachzulesen:
http://www.ubuntu-forum.de/thread.php?threadid=9155Ich eröffne auch gerne hier einen Thread, wenn man mir helfen kann. Ist nur so, dass mein letzter "Ich hab ein Linux-Problem"-Thread hier komplett ignoriert worden ist ...
Für Hilfe wäre ich aber, wie gesagt, sehr, sehr dankbar. Ich hab nämlich keine Ahnung, was ich noch machen könnte, um's zum Laufen zu bringen.
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SideWinder schrieb:
Sgt. Nukem schrieb:
SideWinder schrieb:
Wenn endlich alles gut geht sind die Diskussionen Anfang 2007 hinfällig
ROFL. Ich warte auf Vista 2. Nachdem TCPA ja wieder gekillt wurde... :p
TCPA kommt doch gar nicht mit Vista oder hat sich das wieder geändert?
Ähhh... lies meinen Post nochmal!
minhen schrieb:
Nukem_2 schrieb:
Was hast Du denn für Fehlermeldungen bei dem Stick!? Bzw. wo hapert es?
Danke für das Hilfsangebot!
Das nehme ich doch glatt wahr
Problem und ausführliche Ausgaben von diversen Befehlchen gibt's hier nachzulesen:
http://www.ubuntu-forum.de/thread.php?threadid=9155Ich eröffne auch gerne hier einen Thread, wenn man mir helfen kann. Ist nur so, dass mein letzter "Ich hab ein Linux-Problem"-Thread hier komplett ignoriert worden ist ...
Für Hilfe wäre ich aber, wie gesagt, sehr, sehr dankbar. Ich hab nämlich keine Ahnung, was ich noch machen könnte, um's zum Laufen zu bringen.
Also bei
minhen@ubuntu:/dev$ sudo mount -t vfat /dev/sdb /media/usb mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb, missing codepage or other error In some cases useful info is found in syslog - try dmesg | tail or so
meldet er ja, daß unter Betrachtung des gesamten Sticks (sdb) keine VFAT-Partition entdeckt werden konnte.
Dann würde ich also mal versuchen, eine Partition einzubinden, nicht den ganzen Stick: sudo mount -t vfat /dev/sdb1 /media/usb
Gerade Sticks machen's mal so oder so: Entweder als "ein gesamtes" oder als eine Partition.
Die Platte sollte allerdings generell über sdb1 .. 2 .. 3 etc ansprechbar sein.
Ob /dev/sda oder sdb oder sdc rauskommt, liegt dran in welchem USB Port Du das Ding reinknallst und ob schon vorher USB-Devices angemeldet sind.
Unter Windows hab' ich so auch je nachdem "Drahtlose Netzwerk-Verbindung 4" oder "Drahtlose Netzwerk-Verbindung 5" bei mei'm WLAN-Stick.
SeppSchrot schrieb:
Sgt. Nukem schrieb:
Im Gegensatz zu Windows ist das aber alles vom Beginn von Grub bis zum Starten des X-Servers und Hochfahren der Netzwerk-Interfaces offen dokumentiert. Und wenn Du dem Braten nicht traust könntest Du sogar die Quellcodes heranziehen.
Leider gilt das anscheinend nicht, wenn man einigermassen aktuelle Hardware vollstaendig nutzen moechte
Gibt es eigentlich _ueberhaupt_ eine brauchbare 3D Karte juenger als 5 Jahre, die offene Treiber besitzt? Ich hab laengere Zeit gesucht, weil ich auch gerne vernuenftiges HW-3D fuer NetBSD haette, aber konnte echt nix auf dem Markt finden...
Bei WLan-Sticks scheint es ein aehnliches Dilemma zu geben.Ich sprach von der Software-Seite, nicht von Hardware. Mit <Open-Source> und <Taiwanesische Spitzen-Hardware> ist das halt immer so 'ne Sache...
...und noch mehr als WLAN und 3D machen *SCANNER* unter Linux Probleme...
Zur Frage: Für den ATI R300 (Radeon 9500, 9700 (?)) gibt's IIRC einen.
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@Sgt. Nukem: Oh sry
MfG SideWinder
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Sgt. Nukem schrieb:
Dann würde ich also mal versuchen, eine Partition einzubinden, nicht den ganzen Stick: sudo mount -t vfat /dev/sdb1 /media/usb
Gerade Sticks machen's mal so oder so: Entweder als "ein gesamtes" oder als eine Partition.
Die Platte sollte allerdings generell über sdb1 .. 2 .. 3 etc ansprechbar sein.
Ob /dev/sda oder sdb oder sdc rauskommt, liegt dran in welchem USB Port Du das Ding reinknallst und ob schon vorher USB-Devices angemeldet sind.
Ah genial, danke! Ich will ein Kind von dir!!
*räusper* funktioniert bei beiden Geräten so
Allerdings hat nur root Schreibrechte und ich hab keine Ahnung warum. In der fstab steht "/dev/sda1 /media/usb vfat users,rw,umask=000 0 0", sollte also doch jeder User schreiben dürfen? Außerdem kann nur root mount/umount ausführen bei mir? Was soll denn das
Ich hab selbst ausprobiert /media/usb 777 zu setzen und meinen regulären User als Besitzer anzugeben. Hat keinen Nutzen, wird beim Mounten wieder auf root gesetzt. Was kann ich tun, damit ich das USB-Zeug als normaler User mounten und beschreiben kann?
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Apropos Professionalität im Softwarebereich: Bei Windows ist Microsoft mit den Patchen so langsam, dass man auf 3. Hersteller angewiesen ist: http://www.heise.de/newsticker/meldung/71351