[Geeks only] Generische Feature Aggretation mit Agenten - QVT vs OWL+RDF(S)



  • Hallo liebe Communitonen!

    Ich bin gerade dabei bestimmtes Material von der OOP 2006 aufzuarbeiten.
    Leider kann ich die Quellen nicht posten, da ich Sie nur auf CD habe.
    Aber hier eine Online-Quelle die ähnlich im Thema ist zum Einstieg:
    http://www.swen.uwaterloo.ca/~kczarnec/ECE750T9F04/Lecture3_FeatureModeling1up.pdf

    So! - Mein Ziel ist es eine Aggretation von neuen Features an ein Featuremodell generisch herbeizuführen. Daraus habe ich folgende Requirements runtergebrochen:

    1. Ein neues Feature muss unter den richtigen Knoten untergeordnet werden.
    2. Constraints müssen neu verifiziert und ggf. abgeändert werden.

    Als Basiskonzept habe ich bislang immer ein semantisches Netz favorisiert mit OWL und RDF(S):
    http://www.w3.org/2004/OWL/
    http://www.w3.org/RDF/

    Nun kommen mir Überlegungen den neuen QVT Standard zu verwenden:
    http://qvtp.org/downloads/1.1/qvtpartners1.1.pdf
    ftp://ftp.heise.de/pub/ix/ix_listings/2005/05/MDA_Tools_Uebersicht.html
    http://www.codegeneration.net/

    Mein bisheriges Problem ist es, dass aus dem Weg über sematische Netze zwar leicht die Constraints gebildet und die richtigen Knoten erfasst werden. Aber da die semantischen Netze selbst nicht generisch erstellt werden, haben wir natürlich kein Gewinn in der Generik. Das eigentliche Problem ist aber, dass das Mapping der zu den Features gehörigen Modellen. Meine Agenten konnten zwar die aus dem SemNet leicht die Problem Domain analysieren, aber nicht die Solution Domain.

    Beim QVT ist der Fall genau anders herum, die Solution Domain lässt sich leicht an die Features mappen. Constraints können bequem mit der OCL gebildet werden. Aber die Problem Domain konnte ich bisher nur aus dem Cockburn Model bei Use Cases ableiten und natürlich aus Prozess Requirements von Aktivitätsdiagrammen. Ein Ansatz:
    http://www.pnas.org/cgi/content/full/99/suppl_3/7280
    http://www.red3d.com/cwr/ibm.html

    Meine Frage ist nun an euch:
    Fällt euch ein Weg ein die Schwächen von OWL+RDF und QVT zu beheben?
    Fällt euch ein Weg ein die beiden Techniken miteinander zu kombinieren?
    Fällt euch ein anderer Weg ein eine Domain Spezific Language (DSL) über eine Featureaggretation zu deklarieren (nicht definieren)?

    Vielen Dank für eure Antworten. 🙂

    P84



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