Wieso programmierts ihr?
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GPC schrieb:
Weil es mir Spaß macht.
muss es auch. zwingen kann man sich nämlich nicht dazu...
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net_mit_browserproblem schrieb:
muss es auch. zwingen kann man sich nämlich nicht dazu...
Also je nach dem wie du 'zwingen' definierst, bei mir klappt das eigentlich ganz gut.
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Korbinian schrieb:
net_mit_browserproblem schrieb:
muss es auch. zwingen kann man sich nämlich nicht dazu...
Also je nach dem wie du 'zwingen' definierst, bei mir klappt das eigentlich ganz gut.
ich finde man muss in 'programmierlaune' sein, damit das richtig bock bringt.
btw: das beste beim programmieren sind die vielen kleinen erfolgserlebnisse die sich zu einem grossen erfolgserlebnis aufsummieren. ich glaube bei keinem hobby/beruf hat man das in der form. (um so deprimierender ist es, wenn's mal nicht so klappt, wie man es sich gedacht hat)
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Hi,
da ich eher Administrator bin, nutzt mir mein Programmierwissen dabei, Routineaufgaben in Programmcode zu pressen. Dadurch kann ich mich andere Dingen widmen, bis man feststellt, dass das Routineprogramm den ein oder anderen Fall dann doch nicht abfängt, und schraubt daran wieder rum. Und so weiter.
Letzten Endes finde ich, dass man durch das Programmieren sehr viele Einblicke bekommt, und besser lernt, den Computer zu verstehen. Kann halt oft nützlich sein.
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net schrieb:
Korbinian schrieb:
net_mit_browserproblem schrieb:
muss es auch. zwingen kann man sich nämlich nicht dazu...
Also je nach dem wie du 'zwingen' definierst, bei mir klappt das eigentlich ganz gut.
ich finde man muss in 'programmierlaune' sein, damit das richtig bock bringt.
Yeah, sehe ich auch so, manchmal hab ich sowas von gar keiner Lust auch nur eine Zeile zu schreiben und an anderen Tagen will ich am Liebsten gar nichts anderes tun.
Ich muss mich im Übrigen immer zum VB programmieren zwingen, das muss ich bei der Arbeit gelegentlich tun, brrr.
MfG
GPC
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btw: das beste beim programmieren sind die vielen kleinen erfolgserlebnisse die sich zu einem grossen erfolgserlebnis aufsummieren. ich glaube bei keinem hobby/beruf hat man das in der form. (um so deprimierender ist es, wenn's mal nicht so klappt, wie man es sich gedacht hat)
ohhja. ich saß heute über eine Stunde lang an meinem Programm und bin keinen Millimeter weitergekommen, weil ich auf Fehlersuche war. Nach der besagten Stunde habe ich festgestellt das ich an einer Stelle doch mal lieber mit unsigned statt signed arbeiten sollte
der code war dann in einer Minute geändert uund ich habe mich gefreut das das Proggi sonst keine Fehler mehr hatte
Thats coding
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hotblack schrieb:
ohhja. ich saß heute über eine Stunde lang an meinem Programm und bin keinen Millimeter weitergekommen, weil ich auf Fehlersuche war. ...
Tz ... Nach 20 Minuten Pause machen, wenn den Fehler nicht findest. In der Zeit Kaffee holen gehen, neue Pizza bestellen und wieder vor den Bildschirm setzen, dann kommt es meistens von alleine
und @Korbinian
Wie definierst du denn zwingen? Also wenn ich keine Lust habe zu proggen, dann kommt bei mir keine einzige sinnvolle Zeile heraus. Wenn ich mich dann trotzdem zwinge zu proggen, kann ich am nächsten Tag alles löschen was ich am vorderen Tag geproggt habeGrüssli
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TGGC dachte mal wieder nicht richtig nach und schrieb:
Weil ich es kann.
:p
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ich progge anwendungen die mir bei meinem hobby helfen und ich baue software die mir hilft geld zu verdienen.
ritchi rich
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Vielleicht sollten wir uns nochmal klar werden, was wir unter Programmieren überhaupt verstehen wollen. Für mich ist das nur das Übersetzen von einem (Pseudo)code in funktionierenden Quellcode, dabei liegt quasi alles schon als Gedanke, Ablaufdiagramm, Code in einer beliebigen Sprache etc. vor. Daher scheinen viele Programmierer nur "Routineaufgaben in Programmcode zu pressen", wie CarstenJ es nennt. Das ist bestenfalls trivial und erfordert kein Talent, Geschick oder gar gewisse Launen. Darum hat Gott die Fachinformatiker erfunden.
Interessant weil eine intellektuelle Herausforderung ist es aber sich Dinge zu überlegen, die noch nie jemand programmiert hat, ja noch nichtmal daran gedacht wurde, sie zu programmieren. Die Tage, wo man Doku und google durchstöbert nicht nach "das ist genau was ich brauch" sondern nach "unter Umständen könnte man das teilweise benutzen". Die Tage, wo man ziellos über den Flur läuft. Die Tage, wo der eigene Stuhl ständig leer ist. Die Woche, in der man am Ende nur 100 Zeilen programmiert und jeder froh ist, das es genau diese 100 waren.
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)
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Ich programmiere auch weil es mir Spaß macht.
Programmieren hat schon was Magisches. Zum einen kann man sich sicher sein, zu einem kleinen Prozentsatz dieser Welt zu gehören, der sowas überhaupt kann.
Zum anderen macht es spaß wenn man vor einem unscheinbar schweren Problem steht und plötzlich mit hilfe etwas Schulwissen (z.B. Pythagoras) und etwas bastelei dann doch das Gewünschte Ergebnis erreicht. Das sind dann die Momente, die die ganze Arbeit und den Ärger den man hatte in Sekundenschnelle wieder vergessen lassen. Ich liebe es einfach Dinge zu erschaffen, die dann auch noch funktionieren und für andere Leute nützlich sind.@TGGC LOL! Mit welcher Grafik Lib hast du die demo Programmiert? direct3d? Sieht aufjedenfall nice aus.
Wie lange hast du dafür gebraucht?
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TGGC schrieb:
Interessant weil eine intellektuelle Herausforderung ist es aber sich Dinge zu überlegen, die noch nie jemand programmiert hat, ja noch nichtmal daran gedacht wurde, sie zu programmieren. Die Tage, wo man Doku und google durchstöbert nicht nach "das ist genau was ich brauch" sondern nach "unter Umständen könnte man das teilweise benutzen". Die Tage, wo man ziellos über den Flur läuft. Die Tage, wo der eigene Stuhl ständig leer ist. Die Woche, in der man am Ende nur 100 Zeilen programmiert und jeder froh ist, das es genau diese 100 waren.
Gibts aber wohl nicht so oft.
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Neugierig, aufgabenorientiert(wenig Spaß), Spaß.
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TGGC schrieb:
Das ist bestenfalls trivial und erfordert kein Talent, Geschick oder gar gewisse Launen. Darum hat Gott die Fachinformatiker erfunden.
Deine Arroganz und dein Schubladendenken ist einfach abstoßend
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stygian_desolator schrieb:
TGGC schrieb:
Das ist bestenfalls trivial und erfordert kein Talent, Geschick oder gar gewisse Launen. Darum hat Gott die Fachinformatiker erfunden.
Deine Arroganz und dein Schubladendenken ist einfach abstoßend
TGGC hat es vielleicht übertrieben ausgedrückt, aber wenn man sich das ein bischen abgeschwächt vorstellt, dann hat er Recht.
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stygian_desolator schrieb:
TGGC schrieb:
Das ist bestenfalls trivial und erfordert kein Talent, Geschick oder gar gewisse Launen. Darum hat Gott die Fachinformatiker erfunden.
Deine Arroganz und dein Schubladendenken ist einfach abstoßend
Na na, nur keinen Neid. Und wie war das "getroffene Hunde bellen", gelle? f'`8k
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)
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Naja sicherlich steckt der Großteil der geistigen Leistung nicht im Programmieren selbst. Aber manchmal ist es doch so, z.B zeitkritische oder speicherkritische Programme. Da ist oft auch die Kunst des Programmierens gefragt.
Das ist zumindest meine Meinung.
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TGGC schrieb:
stygian_desolator schrieb:
TGGC schrieb:
Das ist bestenfalls trivial und erfordert kein Talent, Geschick oder gar gewisse Launen. Darum hat Gott die Fachinformatiker erfunden.
Deine Arroganz und dein Schubladendenken ist einfach abstoßend
Na na, nur keinen Neid. Und wie war das "getroffene Hunde bellen", gelle? f'`8k
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)
Sind die dann nicht tot?
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hotblack schrieb:
Naja sicherlich steckt der Großteil der geistigen Leistung nicht im Programmieren selbst. Aber manchmal ist es doch so, z.B zeitkritische oder speicherkritische Programme. Da ist oft auch die Kunst des Programmierens gefragt.
Das ist zumindest meine Meinung.
Naja, der Programmierer kann "einen Faktor 10" oder so rausholen. Das ist sicherlich etwas wert und kann einen ein ganzes Stück weiterbringen, aber damit löst man keine prinzipiellen Probleme. Die viel interessantere Frage ist doch, welche Probleme man sich überhaupt stellt. Kann man schon bei konzeptionellen Überlegungen bezüglich eines Softwaresystems feststellen, wo solche Probleme auftreten könnten und wie man sie beheben könnte? Natürlich kann man das. Ich glaube, in einem Skript, das ich mal gelesen habe, stand etwas in folgender Art drin: "Design fängt da an, wo man nicht mehr gegebene Probleme löst, sondern entscheidet, welche Probleme man überhaupt lösen möchte.". Zum Beispiel kann man sich bei der Konzeption eines Softwaresystems überlegen, was eigentlich der Nutzer machen soll und was die Software machen soll, um die gegebene Aufgabe des Gesamtsystems zu erfüllen. Man kann sich auch überlegen, ob für ein bestimmtes System Dinge in Hardware realisiert werden sollten usw..
Ein "Programmierer", wenn man ihn so eng definiert, wie TGGC das getan hat, hat nicht die Möglichkeiten, solche prinzipiellen Entscheidungen zu treffen. ...und die entsprechende Qualifikation hierzu wird er im Normalfall auch nicht haben. Der Programmierer wird sich natürlich immer den besten Algorithmus raussuchen, um ein gegebenes Problem zu lösen und er wird auch einen kleinen Einfluss auf das "Programmdesign" haben. Aber das wirkliche Design, mit dem man bestimmte Probleme an sich ausschließen kann, fällt IMHO nicht in den Bereich des Programmierens. Ähnliches gilt für die Modellbildung. Auch das ist ein Bereich, der einen erheblichen Einfluss auf das zu erstellende System hat, aber eigentlich nichts direkt mit "Programmierung" zu tun hat.
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Schauerfugs schrieb:
TGGC schrieb:
stygian_desolator schrieb:
TGGC schrieb:
Das ist bestenfalls trivial und erfordert kein Talent, Geschick oder gar gewisse Launen. Darum hat Gott die Fachinformatiker erfunden.
Deine Arroganz und dein Schubladendenken ist einfach abstoßend
Na na, nur keinen Neid. Und wie war das "getroffene Hunde bellen", gelle? f'`8k
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)
Sind die dann nicht tot?
Oh Gott, ich bin umgeben von... Menschen! f'`8k
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)