welche Linux-Distribution???



  • hi,

    da ich mich in linux net gut auskenne frag ich hier:

    welche Linux-Distribution würdet ihr mir für programmieren empfehlen? ich kann c++ und opengl, falls das was zur sache tut

    thx im voraus



  • Siehe FAQ. Uu solltest Du Dir auch Ubuntu mal ansehen, das ist mittlerweile recht nett; basiert auf Debian, ist aber benutzerfreundlicher und weniger konservativ bei Paket-Updates.



  • Dieser Thread wurde von Moderator/in nman aus dem Forum Linux/Unix in das Forum Themen rund um den PC verschoben.

    Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
    C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?

    Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.



  • imho ist es wurscht, welche Distribution du verwendest.
    Im Allgemeinen ist bei jedem Linux ein Texteditor (z.B. kate) und der standard - gc++ dabei. QT sollte eigentlich auch nicht fehlen.
    Hab bisher immer die SuSEs verwendet (aktuell SuSE10)
    Notfalls kannste dir auch Eclipse runterladen und das verwenden.



  • Gill Bates schrieb:

    und der standard - gc++ dabei.

    der gc++...aha, den kenne ich auch nicht 😃 😉

    Notfalls kannste dir auch Eclipse runterladen und das verwenden.

    Um C++ zu programmieren? Aber nein, das CDT-Plugin ist einfach noch nicht so ausgereift. Wer eine IDE möchte, hat mit KDevelop oder Code::Blocks besseres zur Auswahl.

    MfG

    GPC



  • ok, in dem fall fang ich mit ubuntu an uns steig später zu gentoo um, ist das scheisse oder in ordnung?



  • Wenn Du schon weisst das Du Gentoo nutzen willst, warum willst Du dir erst ubuntu "antun"? Das ist eh so eine Glaubensfrage: Was ist besser ... ?



  • wo bekommt man eigentlich diese version her, die diese opengl gui mit den 3d oberflächen verwendet(ordner,background etc)?



  • Ist doch vollkommen ladde, 90% schmeissen Linux dann ehnach 4 Wochen wieder runter wenn die anfängliche Euphorie abgeklungen ist. Dir wirds auch nicht anders gehen.



  • meina schrieb:

    Ist doch vollkommen ladde, 90% schmeissen Linux dann ehnach 4 Wochen wieder runter wenn die anfängliche Euphorie abgeklungen ist. Dir wirds auch nicht anders gehen.

    da kann ich nur zustimmen!

    (ich hatte noch nie linux und habe das nur zum trollen gepostet 😃 )



  • ich bentutz ubuntu zuerst weil gentoo für fortgeschritene ist und ich mich in linux net auskenn



  • Falls du etwas Zeit für die Installation entbehren kannst (also ~3 Tage beim ersten Mal würd ich tippen), dann fang direkt mit Gentoo an. Es ist imho nicht sinnvoll, sich erst an Ubuntu in seiner ganzen (zumindest oberflächlichen) Einfachheit dem Benutzer gegenüber zu gewöhnen, wenn man danach eh Gentoo benutzen will. Diese beiden Distributionen unterscheiden sich schon ziemlich. Versuch einfach mal, mit dem Gentoo-Handbuch ein System aufzusetzen. Falls du gravierende Schwierigkeiten hast, kannst du ja in den Foren nachfragen (forums.gentoo.org).



  • gentoo ist verdammt geil wenn dus beherschen tust.
    Das dauerd aber.
    lass dir gesagt sein das die ersten 2 monate ein kampf sind
    (sofern du ab und zu dies und das ausprobieren willst).
    Danach gibts aber nichts besseres mehr (meiner Meinung nach).

    Was du aber unbedingt haben solltest ist:
    a) DSL
    b) einen halbwegs schnellen rechner
    c) erfahrung mit deinem PC

    DSL deshalb weil das runterladen von den sourcen ohne dsl ewig dauerd (für mich wärs auf jedenfall ne qual)
    Der schnelle Rechner ist beim kompilieren wichtig, da man unter gentoo normalerweise alle programme selbst kompiliert, kde dauerd bei mir z.B. 8h.
    Der letzte Punkt ist vorallem darum wichtig da du dein PC sehr gut kennen solltest um ihn richtig zu konfigurieren (was Kernel und so angeht).

    Ansonsten kann dir eigentlich nix passieren solange du dich an die gentoo-documentation hältst. Die ist ziemlich ausführlich.



  • Storm.Xapek.de schrieb:

    gentoo ist verdammt geil wenn dus beherschen tust.

    Stimmt. Getntoo ist sehr geil. 👍 Kann ich nur empfehlern.

    Storm.Xapek.de schrieb:

    Was du aber unbedingt haben solltest ist:
    a) DSL
    b) einen halbwegs schnellen rechner
    c) erfahrung mit deinem PC

    DSL deshalb weil das runterladen von den sourcen ohne dsl ewig dauerd (für mich wärs auf jedenfall ne qual)
    Der schnelle Rechner ist beim kompilieren wichtig, da man unter gentoo normalerweise alle programme selbst kompiliert, kde dauerd bei mir z.B. 8h.
    Der letzte Punkt ist vorallem darum wichtig da du dein PC sehr gut kennen solltest um ihn richtig zu konfigurieren (was Kernel und so angeht).

    zu a) DSL ist eindeutig vorteilhaft. Aber mit 56k-Modem oder ISDN geht das eigentlich auch problemlos. Dauert halt nur einen Tag länger. Wenn man Modem/ISDN hat, benötogt man aber zusätzlich noch folgendes:

    1. seeehhhr viiieeel Geduld oder 1-2 --fetchonly-Nächte
    2. Flatrate oder viel Geld für die Telefonrechnug.

    zu b) Stimmt. Wobei heut' zu Tage eingetlich jeder Rechner schnel genug ist. Ab ca. 1GHz ist's erträglich.

    zu c) Außerdem wär ein gewisses Grundwissen über Partitionen hilfreich, wenn man sein System mit fdisk od. parted (das ist doch auf der install-CD, oder?) partitionieren möchte.



  • mastercpp schrieb:

    Aber mit 56k-Modem oder ISDN geht das eigentlich auch problemlos.

    Modem, mag sein. ISDN? ISDN ist mit vielen Distris eh schon ein Graus, mit Gentoo aber die Hölle auf Erden.



  • ich habe ein SUSE 9.3 drauf, auch wenn mich viele vlt. auslachen mögen. aber: bei mir läufts, es ging schnell zu installieren und konfigurieren und der paketumfang der distri ist auch sehr gewaltig.
    mittlerweile bin ich ganz begeistert - läuft prima, is noch nie abgestürzt (seit nun etwa nem 3/4 jahr) und ich habe gar nicht mehr das verlangen nach windows.
    das einzige, was etwas schmerzt: ich war immer begeistert vom VS, gerade die 2003 fand ich sehr schick und leider gibts bis jetzt nichts äquivalentes unter linux (habe schon viel rumgesucht, zumindest bis jetzt nix gefunden).
    code:blocks ging bei mir nicht, da die buttons irgendwie nicht drückbar sind oder sich keine auswirkungen gezeigt haben, auch ansonsten wirkte die ide etwas staksig.
    eclipse find ich leider etwas zu klobig für c++ und is auch ziemlich lahm, was intellisense (wie heisst das?) angeht...
    kdevelop gefällt mir einerseits ganz gut, andererseits finde ichs total "overkillig". bis jetzt habe ich z.b. noch nicht rausgefunden, wie man einfach ne normale, leere konsolenanwendung als neues projekt erstellt. das gibts irgendwie nicht. is wirklich fantastisch. man kann nur eine fertige hello-world-konsole erzeugen lassen.
    oder hab ich da was übersehen ? 😕 🙂
    also, für alle, die auch damit klar kommen, dass die vermeintlichen profi-linuxer über einen müde schmunzeln, kann ich SUSE eigentlich empfehlen.
    aber wie gesagt: die cracks wissen das immer besser 😉



  • So gerne ich Gentoo benutze, so sehr würde ich dennoch unerfahrenen Usern davon abraten. Anfangs wird man als solcher von Ubuntu oä weit mehr profitieren. (Entgegen der landläufigen Meinung wird man durch eine geglückte Gentoo-Installation nicht zum Guru sondern beweist einfach nur, dass man fähig ist, aufmerksam Dokus zu lesen. Wirklich viel lernen wird man vor allem dann, wenn man sich mit Unix-Systemen schon ein bisschen auskennt, nur dann kann man nämlich vieles auch in den richtigen Zusammenhang bringen.)



  • ethereal schrieb:

    also, für alle, die auch damit klar kommen, dass die vermeintlichen profi-linuxer über einen müde schmunzeln, kann ich SUSE eigentlich empfehlen.
    aber wie gesagt: die cracks wissen das immer besser 😉

    Nein, die echten Cracks schmunzeln höchstens über Möchtegern-Cracks, die sich fanatische Distro-Flamewars liefern.

    Und halbwegs vernunftbegabte, minimal tolerante Cracks lassen jeden verwenden, was er oder sie am liebsten mag, ohne mit solchem Blödsinn wie "SuSE? Kein Wunder, dass Dein Shell-Prompt nicht gut aussieht, hol Dir lieber was Richtiges" anzukommen.



  • was haltet ihr von slackware? es würde ja auf grafische einrichtungswerkzeuge verzichten...??? raff ich net, heißt das es gibt keine spiele unter slackware????oder nur 2d und keine 3d spiele?oder verzichtet es nur auf symbole wie zb beim browser?

    ich bin mir ziemlich sicher das auf jede frage nein als antwort kommt



  • "auf grafische einrichtungswerkzeuge verzichten" heisst lediglich, dass du zum konfigurieren von $irgendwas an deinem PC kein Fenster hast, wo du hier und da klickst um den gewünschten Effekt zu erzielen, sondern Konfigurationsdateien mit einem Editor deiner Wahl editierst oder Kommandos in die Konsole eintippst.
    Das ganze hat nichts mit 3D-Spielen oder Browsern zu tun. Die laufen wie unter jedem anderen Linux auch.
    Auf Grund dessen würde ich Slackware auch als Fortgeschrittenen-Distribution bezeichnen und dir statt dessen die folgende Distributionen empfehlen:
    - Fedora Core
    - Mandriva
    - (Open)SuSE
    - Ubuntu und Derivate



  • spasty schrieb:

    was haltet ihr von slackware?

    Ich liebe es 🙂

    es würde ja auf grafische einrichtungswerkzeuge verzichten...???

    Die Installation erledigt man über einen Installer, der zwar graphisch ist, aber immer noch in der Shell läuft. Keine Ahnung, finde das nicht weiter schlimm. Ansonsten wird in Slackware, wie bereits gesagt, so ziemlich alles in Konfigurationsdateien abgelegt.

    mastercpp schrieb:

    kde dauerd bei mir z.B. 8h.

    puh, das dürfte ich nicht im Sommer machen, sonst hätte ich 45 Grad im Zimmer^^

    MfG

    GPC


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