Womit fängt man an, wenn man kein Anfänger ist?



  • sacht mal leute, det iss mir ja nu schon fast peinlich
    ich wollte hier keinen unfrieden stiften, wegen mir müsste ihr euch doch nu wirklich nicht streiten
    mal abgesehen davon, dass ich in der fülle an tips die ihr mir hier gegeben habt sowieso das ein oder andere ausprobieren werde , bis ich das finde, was mir am meisten laune macht
    das erinnert mich sehr stark an perl vs php, da gab es richtig heftige wortgefechte zwischen den programmierern, war mir aber von anfang an völlig egal, ich hab zwar mit perl angefangen, aber dann php dazu gelernt, also kann ich beides und verwende das, wozu ich grad lustig bin, was davon besser sein soll interessiert mich gar nicht erst

    ich hab mir nu mal in den kopf gesetzt C++ zu lernen, also mach ich das, und weil ich nen windows PC habe werde ich zur übung beim lernen kleine windows programmchen schreiben
    so wie ich mich kenne werde ich am ende, ausser dem spiel was ich geplant habe, nicht mal irgendwas brauchbares produzieren, sondern nahtlos mein nächstes lernziel in angriff nehmen, bei meinem lerntempo dürfte das zeitlich in etwa passend zur ersten 128bit version von C++##++² sein

    ihr hier im forum habt mich wirklich sehr gut beraten, schnelle antworten mit denen ich was anfangen konnte, wirklich klasse, aber bitte streitet euch nicht drum wer mir nu den besseren tip gegeben hat, ihr seid alle zusammen spitze

    Thomas



  • Prof84 schrieb:

    Wovon ich rede, ist das sogen. 'Domain-Driven Design'. Modelle aus unterschiedlichen Fachbereichen werden gesondert gekapselt, um Sie in
    der sogen. Aspekt-Orientierten Modellierung (AOM) zusammenzuführen und daraus über Codegenerator und Reposity ggf über andere Modelle direkt Code zu generieren (Software Fabriken). Und darum geht es bei der MDSD.

    Klingt wie aus nem Buch abgeschrieben

    Aber das Thema war:
    Grafik -> Code (Automation) Oder nicht?!

    Wo? Seit wann? 😕



  • Thomasio schrieb:

    ihr hier im forum habt mich wirklich sehr gut beraten, schnelle antworten mit denen ich was anfangen konnte, wirklich klasse, aber bitte streitet euch nicht drum wer mir nu den besseren tip gegeben hat, ihr seid alle zusammen spitze

    Thomas

    Kleine Plaenkeleien sind hier ueblich, kein Grund zur Sorge 😉 in wirklichkeit haben wir uns alle lieb 😉 😃



  • AndreasD schrieb:

    Ihr kennt VB.NET?

    Ja. Beruflich genötigt worden.

    Ihr meint, nur in C/C++ mit WinAPI-Gefummel wird man als Hobbyprogrammierer zur wahren GUI kommen?

    Nö. Aber WinAPI hat ja auch keiner empfohlen. Es gibt durchaus schöne GUI-Toolkits in reinem C++ (gtkmm, wxWidgts, QT, Gtk+...), und huch, man kann .NET auch mit C++ nutzen, it's hot, heh?

    VB.NET kann viel weniger als C++?

    Um, ja!

    Du liest nicht richtig, ich sagte VB sei als Sprache eine Missgeburt. Ich habe nichts über .NET gesagt (auch wenn ich es nicht gerade anbete). Wenn du eine einfache Sprache willst, nimm Python oder Ruby, die sind besser.

    Aber wie Artchi sagte, der OP will C++ lernen, das hier ist ein C++ Forum, oder? Wir sind mehrheitlich hier, weil wir C++ Programmieren. Okay, also was empfehlen wir ihm wohl. Na klar, Pascal. Ist doch easy...

    Und dann lese ich immer was von Product Management, Customer Relationship Management und den ganzen anderen Buzzwords und frage mich, wie man das hier vernünftig in diesen C++ Kontext setzen kann, ohne dass es total daneben wirkt. Ich weiß es echt nicht. 😃

    Na dann,

    GPC



  • So, und jetzt werden wieder On-Topic. Ok? 😃 Prof84 und ich haben uns jetzt gegenseitig mit Buchstaben beworfen und gut ist.

    @Thomasio! C++ vs. Sprache-XYZ ist hier im Forum an der Wochenordnung. Nichts ungewöhnliches. Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn es mal einen Monat nicht so sein würde. 😉



  • Hallo

    egal ob VB nun als Sprache der große Wurf ist oder nicht
    (persönlich würde ich in diesem Segment stets Ruby, notfalls Python bevorzugen),
    wenn man damit für ein performance-unkritisches, durch ein Programm zu lösendes Problem 10-mal so schnell fertig ist wie mit C++, dann ist es eher ein Zeichen
    von Klugheit als ein Zeichen von Dummheit, wenn man VB verwendet und nicht C++.

    Damit tauscht man Laufzeit-Effizienz gegen Entwicklungszeit-Effizienz
    ein, und Entwicklungszeit in Mann-Monaten ist in der Regel teurer als Laufzeit in Sekunden. Abgesehen davon ist der Lernaufwand für VB,Ruby,Python nahezu
    null, sofern man schon eine Sprache kennt, die wie C++ unvergleichlich viel
    komplizierter und komplexer ist als eine Skriptsprache.

    C++ hat seinen Platz bei performance-kritischen und hardwarenahen Problemen aller Art und bei Großprojekten, wogegen Rapid-Prototyping oder one-time scripting-applications
    mit GUI mit C++ zu programmieren eher keine so gute Idee ist.

    Grüße



  • Wie kann man bloß VB.NET empfehlen? Das ist ja schrecklich hier. Wenn man das dotnet Framework nutzen will sollte man auf jeden Fall C# oder C++/CLI benutzen.



  • Hallo

    kommt drauf an, für was. Für Rapid-Prototyping und anspruchslose Aufgabenstellungen mit oder ohne dotnet sind nun mal Rapid-Prototyping-Sprachen erste Wahl.
    C++ ist für solche Aufgabenstellungen im allgemeinen nicht zu empfehlen, C# oder Java schon eher, wenn man auf Laufzeiteffizienz Wert legt.

    Aber ich denke, das ist doch klar. Es gibt keine Prog.Sprache, die für alle
    Problemstellungen gleichermaßen geeignet ist, auch C++ nicht.

    Eine Programmieraufgabe, die weder performance-kritisch, noch hardwarenah,
    noch übermässig portabel, noch Großprojekt ist, benötigt einfach selten
    die volle Performance von compilierten, statisch typisierten Sprachen, und damit ist in solchen Fällen auch kein Grund vorhanden, für den Compiler mitzuarbeiten und die mühsamen, zeitraubenden und fehlerträchtigen Variablen-Typdefinitionen selbst zu erledigen.

    Grüße



  • Bla bla bla! Reicht ja jetzt, oder? verdammten Unreg-User! 😡



  • Artchi schrieb:

    Bla bla bla! Reicht ja jetzt, oder? verdammten Unreg-User! 😡

    Reg dich mal ab. 😋



  • OK, nur damit ich jetzt durchblicke: Ziel ist es Programme kleinen Ausmaßes mit Windows-fähiger GUI in C++ zu entwickeln.

    Jegeliches Geschwafel über alternative Programmiersprachen ist demzufolge unnütz.

    Customer Relationship Management, etc. ist auch vorläufig vollkommen uninteressant.

    Modellierung spielt sicherlich schon eine kleine Rolle, aber nicht annähernd in dem Ausmaß in dem Prof84 es jetzt weißmachen will. Er wird zu seiner Anwenung kommen ohne jemals was von MDA oder sonstwas gehört zu haben.

    Wenn er sein vorläufiges Ziel erreicht hat kann er gucken in wieweit er sich weiterbilden will.



  • @Artchi:

    Ich verstehe deinen Zorn überhaupt nicht. Wenn ich etwas Falsches geschrieben
    habe, dann korrigiere mich doch bitte.

    Grüße



  • Du hast etwas Unnötiges geschrieben.



  • Hey also Unregs haben wir JEDES Recht in diesem Forum Unsinn zu verbreiten, schon vergessen?



  • Hallo

    Gut, ich halte mich dann jetzt einfach aus der Diskussion raus. Ich
    will ja keine Redundanz-Quelle sein.

    Grüße



  • für den Compiler mitzuarbeiten und die mühsamen, zeitraubenden und fehlerträchtigen Variablen-Typdefinitionen selbst zu erledigen.
    

    Naja dynamische Typen sind eher eine rießige Fehlerquelle.
    Man arbeitet nicht für den Compiler wenn man statische Typen hat. Es ist eher umgekehrt. Wenn man statische Typen hat, dann kann der Compiler Warnungen und Fehler ausgeben, die mir Arbeit und Zeit ersparen.

    Eine Programmieraufgabe, die weder performance-kritisch, noch hardwarenah,

    Können wir nicht endlich dieses pseudo Grund "performance-kritisch" weglassen? Vor 8 Jahre war das vielleicht nocht ein Grund aber im 21 Jhr. ist es nur noch ein Schlagwort des Marketing. Hardwarenah ist ein Grund das gegen Java und C# spricht.

    C++ ist für solche Aufgabenstellungen im allgemeinen nicht zu empfehlen, C# oder Java schon eher, wenn man auf Laufzeiteffizienz Wert legt.

    Laufzeiteffizienz ist auch so ein Schlagwort. Ich glaube was du meinst ist eher die Entwicklungszeit von Programmen.

    Wie kann man bloß VB.NET empfehlen? Das ist ja schrecklich hier. Wenn man das dotnet Framework nutzen will sollte man auf jeden Fall C# oder C++/CLI benutzen.

    Wie kann man überhaupt C++ nur für .NET mißbrauchen. 😡



  • Es ging dem Fragesteller doch mehr um seine eigene Weiterbildung, oder nicht?
    Beruflich hat man selten die Wahl, da muss man nehmen was vorgegeben wird. Die Mitbestimmung ist gering wenn man nicht gerade Projektleiter oder selber Chef ist.

    Ob WinAPI oder andere GUI-libs, man hat immer reichlich zu tun, wenn das Erscheinungbild der zu erstellenden GUI nicht 100%ig klar ist. Aenderungen, Weiterentwicklungen, etc., wie sie nun mal fuer den privaten Bereich (leider nicht nur dort) ueblich sind, lassen sich gut mit einer "zusammengeklickten" GUI erstellen, aendern usw. Und da sollte doch auch VB und VB.NET erlaubt sein.
    Die Funktionalitaet hinter der GUI kann dann immer noch schoen in einer eigenen DLL (in C/C++) versteckt sein.
    Diese Trennung in Bedienung und Funktion hilft dann auch beim Programmieren mit WinAPI oder anderer GUI-lib.

    Wenn man nur genuegend eigene Programme (und Fehler) gemacht hat, dann kommt man schon alleine dahinter, was "Entwicklungszeit vs. Laufzeit" usw. bedeutet.

    Blackbird


Anmelden zum Antworten