Wie findet ihr eine gemeinsame Registry wie Elektra?



  • Was Elektra ist, wird hier beschrieben:
    http://www.libelektra.org/Main_Page

    Es gibt auch eine Schnelleinführung für den groben Überblick
    als Open Office Präsentation in Deutsch:
    http://libelektra.org/elektra_de.sxi



  • ich halt davon recht wenig

    um nicht zusagen schwachsinn, wozu soll man sich das system mit an haufen muell zuschuetten?

    libelektra.so
    libelektra-filesys.so
    libelektra-berkeleydb.so
    libelektra-fstab.so
    ...

    kiloweise schrott & moegliche probleme um unflexibler zu werden und die zeit anstatt mit sinnvoller dokulesen zu verbringen mit unnoetiger herumaergerei mit dubioser configsoftware zu ham, dafuer gibts windows

    das bsp der elektrified xorg datei is ja auch zum zerkugeln

    empfehle den initiatoren eine eigene distribution zu machen, ansonst hat das eh keine zukunft



  • daHa schrieb:

    wozu soll man sich das system mit an haufen muell zuschuetten?

    libelektra.so
    libelektra-filesys.so
    libelektra-berkeleydb.so
    libelektra-fstab.so
    ...

    Meinst du es wäre besser das alles in einem Klumpen zu haben? Modular ist doch ansich ganz hübsch.

    Persönlich muss ich sagen ich kriege auch ein leichtes Schaudern, wenn ich den Nachbau der Registry sehe. Vor allem schade ist es drum, die Funktionalität zu verlieren, mit ganz beliebigen Tools eben mal in meiner config rumzuforken, sind ja alles nur Dateien. Klar, es gibt Kommandozeilentools aber das ist auch schonwieder ne Abstraktionsebene mehr die drinsteckt und die man in jedem Zug aufrufen muss.

    Nur eine positive Sache kann ich daran finden, sie stellen EINE api mit der man ALLE konfiguration dann erledigen kann. Bei der Inhomogenität der config-Dateien auf einem üblichen Linux-System (ja trennt man Optionen nun mit Tabulatoren oder Leerzeichen? Oder heute doch mal ein bisschen XML? etc.) kann man ja wirklich zig Spezialfälle haben, was das arbeiten damit nicht wesentlcih vereinfacht.



  • Ich kenne Elektra nicht.

    Vom Prinzip fände ich eine einheitliche Programmierschnitstelle für Konfigurationsdaten nicht schlecht und ein gewisses Schema wie diese Daten aufgebaut und verteilt sind. Aber die Daten sollten sich immer noch wie /etc verhalten. Sprich man muss die Konfiguration auch mit einfachen Bordmitteln (Texteditor) bearbeiten können und diese müssen verständlich (und KEIN xml) sein.

    So ein Ansatz wie djb ihn benutzt, fände ich nicht schlecht. Er regelt viel über das Dateisystem und benutzt keine Konfigurationsdateien mit einem komplizierten Schema, da er meint das Parsen sehr Fehler anfällig und umständlich ist.



  • Die Idee einer einheitlichen API ist auf jeden Fall gut, der Nachbau der Windows Registry eher nicht. Hätte man eine einheitliche API, dann würde man sehr viel Zeit sparren, wenn man das Config Parsen schreibt, aber ich sehe mehr Nachteile als Vorteile.
    1.: es sollte sich immer noch wie /etc verhalten,
    2. man sollte bei vielen Diensten immer noch die Möglichkeit haben, die Dienste mehrfach mit verschiedenen Konfigurationen zu starten (zb. apache,ldap,usw), das wäre mit Elektra kaum möglich (denke ich mal),
    3. was ist mit den Programmen, die extra Konfiguration in ~/.<progrnama> schreiben? Soll so etwas wie HKEY_CURRENT_USER, und wenn der User alternative Konfiguration haben will? Soll der User nur im bestimmten Bereichen von der Elektra DB schreiben dürfen? Was passiert, wenn ich einen Benutzer lösche, bleiben die Daten da?
    4. Wer darf eigentlich wo in die DB schreiben? Als Admin kann ich z.b. eine bestimmte Gruppe von Benutzern eine Config Datei ändern lassen. Könnte ich das mit Elektra (geht aus den Folien nicht hervor)?
    5. Kann man mit Elektra bestimmen, wer die Config lesen darf und wer nicht? Z.b. /etc/sudoers ? oder andere Config Datein, die ich als Admin vielleicht nur eine bestimmte Gruppe zugänglich mache? Und was ist wenn man die libelektra.so streikt oder gelöscht wird? Dann haben keine Programme mehr Zugriff auf ihre Konfiguration.

    Wenn man die Windows Regitry nachbaut, wird man im Prinzip dieselbe Probleme haben, wie man unter Windows hat, wenn man etwas konfigurieren muss, es wird zu unflexibel.



  • TriPhoenix schrieb:

    daHa schrieb:

    wozu soll man sich das system mit an haufen muell zuschuetten?

    libelektra.so
    libelektra-filesys.so
    libelektra-berkeleydb.so
    libelektra-fstab.so
    ...

    Meinst du es wäre besser das alles in einem Klumpen zu haben? Modular ist doch ansich ganz hübsch.

    sinnlos bleibt sinnlos, egal ob modular oder net

    das ganze is sowieso ein witz

    hallo leute, hier meine idee die linux sys und app config zu vereinheitlichen.
    is zwar geklaut von einem system das als mangelhaft und problembelastet bekannt is, aber was solls, wenn sich alle exestierenden apps und sysparts dem von mir vorgeggebenen config schema unterwerfen koennts klappen.

    wenn zb gnome fuer sich so ein sys mag, wurscht wies jetzt implementiert is, sag ich ja noch ok, wenn die macher das wolln, bitte.

    aber das gleich fuer alles und jeden zu verlangen is impertinent.

    da soll ma a eigene distri machen und mal zeigen was das sys kann.

    bez xml config, sol linux hat das schon seit jahren, wenn ich mich recht erinnere, bin mir aber nie sicher gewesen ob das xml nur als buzzword marketing gag vorhanden war, oder tatsaechich sinn macht(e)



  • nach nochmaligen durchsehn diese schwachsinns folgende ergaenzungen

    xml daten gibts als export
    will man also per editor was aendern, export xml, aender, impoertieren
    bravo,immerhin gibts das ja als als vorgefertigte funktion
    siehe Using kdb to Edit in Batch
    sonst gibts ja angeblich laut macher nur vi

    lustig
    Why GConf is Fat and Dependent.

    ldd von elektra gibt aenliche oder noch aergere wurscht aus, tolles objektives aussagekraeftiges agument

    Key Names
    Der Punkt macht die “MSN/*” Hierachie inaktiv

    bravo, viel uebersichtlicher als ein # am anfang einer zeile

    und dann noch
    Warum Linux/UNIX eine Key DB braucht

    n Fedora 2:
    /etc/X11/xorg.conf
    Debian Sarge:
    /etc/X11/XF86Config-4
    Other Distros:
    Gott weiß wo..

    jaja, wer da ueberfordert is verbringt seine zeit in der tat besser damit beschaefitgt schoene praesentatoinen zu machen die von halbgaren bloedsinn nur so wimmeln.

    oida, jetzt tu ich mir doppelt leid das ich bei dem schoenen wetter krank bin und mir schon derartig fad is das ich mich mit derart hirnrissigen bloedsinn beschaeftig.

    damit diese projekt nicht ganz sinnlos is empfehl ich den machern ihre praesentation als bewerbung bei einer firma die buzz & mode wörter fuer trotteln spezifische lösungen fabriziert, die wo sie ihre idee geklaut ham bieten sich da ja direkt an



  • supertux schrieb:

    4. Wer darf eigentlich wo in die DB schreiben? Als Admin kann ich z.b. eine bestimmte Gruppe von Benutzern eine Config Datei ändern lassen. Könnte ich das mit Elektra (geht aus den Folien nicht hervor)?

    Doch, das geht aus den Folien hervor.

    Die Rechtevergabe wird nämlich durch das Dateisystem bestimmt.

    Also "rwxr--r-- user group configfile" usw, du weißt schon.

    5. Kann man mit Elektra bestimmen, wer die Config lesen darf und wer nicht?

    Ja, regelt alles das Dateisystem.

    Und was ist wenn man die libelektra.so streikt oder gelöscht wird? Dann haben keine Programme mehr Zugriff auf ihre Konfiguration.

    Hätten sie schon, nur müßten sie dann natürlich auch diese selber auslesen.

    Eine QT Anwendung kann auch ohne QT Lib funktionieren, sie muß dann halt nur selber direkt mit der Xlib sprechen, um es mal fein auszudrücken. 🙂

    Wenn man die Windows Regitry nachbaut, wird man im Prinzip dieselbe Probleme haben, wie man unter Windows hat, wenn man etwas konfigurieren muss, es wird zu unflexibel.

    Elektra ist nicht wie die Windows Registry.



  • Gasomat schrieb:

    Elektra ist nicht wie die Windows Registry.

    Nein, aber genau wie diese ist Elektra keine besonders gute bzw. durchdachte Idee und nicht allzu überlegt umgesetzt.



  • Gasomat schrieb:

    Eine QT Anwendung kann auch ohne QT Lib funktionieren, sie muß dann halt nur selber direkt mit der Xlib sprechen, um es mal fein auszudrücken. 🙂

    quark. In der qt-lib steckt doch die ganze Funktionalität, die hat der X-Server nicht von alleine.

    Ich finde solche Registry-Systeme mist. Mir ist schon das ~/.kde-Verzeichnis zu blöd.



  • DrGreenthumb schrieb:

    Gasomat schrieb:

    Eine QT Anwendung kann auch ohne QT Lib funktionieren, sie muß dann halt nur selber direkt mit der Xlib sprechen, um es mal fein auszudrücken. 🙂

    quark. In der qt-lib steckt doch die ganze Funktionalität, die hat der X-Server nicht von alleine.

    Ich habe das Beispiel mit Absicht gewählt.
    Lies doch bitte nochmal was Supertux geschrieben hat:

    Und was ist wenn man die libelektra.so streikt oder gelöscht wird? Dann haben keine Programme mehr Zugriff auf ihre Konfiguration.

    Supertux befürchtet, daß kein Programm mehr funktioniert,
    wenn man die libelektra.so Lib löscht.
    Das ist aber nur dann der Fall, wenn ein Programm diese libelektra.so Lib auch nutzt und ansonsten keine anderweitige Umgehung z.b. durch einen direkten Zugriff der Elektra Configdateien bietet.

    Übertragen auf die QT lib ist es genau das gleiche.
    Eine QT Anwendung funktioniert nicht mehr wenn man die QT lib entfernt,
    es sei denn, die Anwendung ist so geschrieben, daß sie als Umgehung direkt auf die xlib zugreift.

    Ich empfand die Furcht, das die libekektra.so Lib gelöscht werden könnte
    ein bischen extrem übertrieben und irgendwie auch als Dumpfbackengeschwätz.
    Und Dumpfbackengeschwätz beantwortet man eben auf die gleiche Methode.

    "Hui, die QT Lib ist weg, mein KDE bricht zusammen.... Fazit: KDE ist höchst unsicher, daher besser nicht benutzen! Me <- Angst hab" 😮 😮 😮 😮 😮



  • Gasomat schrieb:

    supertux schrieb:

    4. Wer darf eigentlich wo in die DB schreiben? Als Admin kann ich z.b. eine bestimmte Gruppe von Benutzern eine Config Datei ändern lassen. Könnte ich das mit Elektra (geht aus den Folien nicht hervor)?

    Doch, das geht aus den Folien hervor.

    Die Rechtevergabe wird nämlich durch das Dateisystem bestimmt.

    Also "rwxr--r-- user group configfile" usw, du weißt schon.

    Ich hab mir diese OO Datei nicht runtergeladen sondern html Folien auf der Wiki Seite durchgelesen, zwar nicht alles im Detail, deswegen fand ich nichts darüber.

    Gasomat schrieb:

    "Hui, die QT Lib ist weg, mein KDE bricht zusammen.... Fazit: KDE ist höchst unsicher, daher besser nicht benutzen! Me <- Angst hab" 😮 😮 😮 😮 😮

    Du hast mich falsch verstanden, denn mir ist klar, dass KDE nicht mehr läuft, wenn die libs nicht da sind. Aber wenn KDE nicht läuft, ist nicht tragisch, wenn alles andere weiter läuft. Wenn aber *alle* (wie das Ziel des Projekts ist) Programme Elektra benutzen, dann startet kein Programm mehr. Ich habe aber an keiner Stelle gesagt, dass es unsicher sei, denn dmait würde ich sagen, dass alle Programme unsicher sind.

    Gasomat schrieb:

    Ich empfand die Furcht, das die libekektra.so Lib gelöscht werden könnte
    ein bischen extrem übertrieben und irgendwie auch als Dumpfbackengeschwätz.
    Und Dumpfbackengeschwätz beantwortet man eben auf die gleiche Methode.

    Nenn es wie du willst, ich wollte damit nie sagen, Elektra wäre unsicher sondern ein für mich plausibles Argument schreiben, warum *ich* kein Elektra benutzen würde.



  • gasomat ist also der meinung das libelekta eine gute idee ist.

    selbstverstaendlich hat gasomat schon darueber nachgedacht wie es denn aussehen und funktionieren wird wenn alle verfuegbaren apps auf das tolle key db system umgestellt haben.
    wie viele modulaer libs man dann braucht
    und was und wie viel wird dann in die userinterfaces, die selbstverstaendlich fuer jede denkbare linuxconfiguration verfuebar sein werden, gtk+, kde, qt, ncurses , textnonyl .... (viel spass beim erstellen) an configwerten laden.
    und wie uebersichtlich so ein system wird

    und natuerlich hat gasomat weiter als bis zu seiner nasenspitze gedach, wo er sein fedora suse mandriva was auch immer findet, an andere linux einsatzgebiete und findet elektra auch bei loesungen wie DSL, FLI4L, diverse embeddet sys etc angebracht

    selbstverstaendlich hat gasomat auch daran gedacht das es bei einigen apps moeglich ist die app mit unterschiedlichen config datein als startparameter zu starten, und wie der das mit seinem elektra system realisieren will

    und an die apps die auf mehreren plattformen mit config datein arbeiten hat gasomat sicher auch gedacht.
    gasomat denk sicher das alle von libelektra assimiliert werden.

    aber gasomat hat auch kein problem sich selbst ad absurdum zu fuehren um mit folgender logik aufuzwarten

    Gasomat schrieb:

    Das ist aber nur dann der Fall, wenn ein Programm diese libelektra.so Lib auch nutzt und ansonsten keine anderweitige Umgehung z.b. durch einen direkten Zugriff der Elektra Configdateien bietet.

    und uns, zumindest fuer systemrelevante teile, dahin fuehrt wo wir jetzt eh schon sind, nur halt ein bissl anders plus ein bissl zusatzaufwand fuer elektra implementierung.

    wow, direkt weltmarktfuehrerreif, und die praesentation mit der man ahnungslosen die nicht vorhandenen vorteile dieses systems verkaufen kann begeistert.



  • Ich sehe den Sinn dieses Threads offen gestanden nicht.

    Zuerst fragen, was man von der Library hält und dann nicht zufrieden sein, wenn niemand - Begründungen gab es natürlich zuhauf - sich so richtig dafür begeistern kann? Was soll denn das bringen?

    Du hast offensichtlich eine Menge Arbeit in Elektra gesteckt, aber das Grundkonzept passt einfach nicht, das lässt sich jetzt kaum mehr retten. Klassischer Fall von "gut gemeint, aber schlecht gemacht" eben.



  • daHa schrieb:

    TriPhoenix schrieb:

    daHa schrieb:

    wozu soll man sich das system mit an haufen muell zuschuetten?

    libelektra.so
    libelektra-filesys.so
    libelektra-berkeleydb.so
    libelektra-fstab.so
    ...

    Meinst du es wäre besser das alles in einem Klumpen zu haben? Modular ist doch ansich ganz hübsch.

    sinnlos bleibt sinnlos, egal ob modular oder net

    Dann führ bitte die Menge der libraries nicht als Argument dagegen an, wenn es deiner Meinung nach dann doch egal ist :p

    aber das gleich fuer alles und jeden zu verlangen is impertinent.

    Verlangen? Also erstmal ist es ein Vorschlag.

    lustig
    Why GConf is Fat and Dependent.

    ldd von elektra gibt aenliche oder noch aergere wurscht aus, tolles objektives aussagekraeftiges agument

    Ich habe es zugegebenermaßen nicht selber ausprobiert. Aber haben wir dieselben Folien gesehen? Da kam die library von Elektra afair mit 2 Abhängigkeiten raus, was schon weniger ist als gconf.

    Nenn es wie du willst, ich wollte damit nie sagen, Elektra wäre unsicher sondern ein für mich plausibles Argument schreiben, warum *ich* kein Elektra benutzen würde.

    Hmmm, klar die Gefahr ist da. Aber aus demselben Grund müsstest du dann auch keine glibc benutzen, denn wenn jemand dir die libc.so anknackert läuft üblicherweise auch nicht mehr viel. Oder halt das gesamte System statisch linken wobei dann aber auch wiederum die libelektra.so keinen schaden mehr anrichten kann 😉 Fazit: Es ist nicht mehr Gefahr als jetzt schon eh vorhanden.

    wie viele modulaer libs man dann braucht

    Wo genau ist daran nach wie vor das Problem? Mein /usr/lib enthält jetzt schon fast 3000 Dateien, voll ists da sowieso.

    und was und wie viel wird dann in die userinterfaces, die selbstverstaendlich fuer jede denkbare linuxconfiguration verfuebar sein werden, gtk+, kde, qt, ncurses , textnonyl .... (viel spass beim erstellen) an configwerten laden.

    Wie genau meinst du das? UIs für den Benutzer gibts anscheinend ja schon eine und würde das System populär werden, gäbe es ganz schnell einen ganzen Batzen davon.

    und natuerlich hat gasomat weiter als bis zu seiner nasenspitze gedach, wo er sein fedora suse mandriva was auch immer findet, an andere linux einsatzgebiete und findet elektra auch bei loesungen wie DSL, FLI4L, diverse embeddet sys etc angebracht

    Wenn die library hinreichend klein ist und im Zweifelsfall sogar kleiner als den Code, den man sonst in jede Anwendung packen muss, um ihr spezifisches Format zu lesen: warum nicht?

    selbstverstaendlich hat gasomat auch daran gedacht das es bei einigen apps moeglich ist die app mit unterschiedlichen config datein als startparameter zu starten, und wie der das mit seinem elektra system realisieren will

    Unterschlüssel zum Anwendungsschlüssel? Da sehe ich kein wirkliches Problem.



  • TriPhoenix schrieb:

    daHa schrieb:

    TriPhoenix schrieb:

    daHa schrieb:

    wozu soll man sich das system mit an haufen muell zuschuetten?

    libelektra.so
    libelektra-filesys.so
    libelektra-berkeleydb.so
    libelektra-fstab.so
    ...

    Meinst du es wäre besser das alles in einem Klumpen zu haben? Modular ist doch ansich ganz hübsch.

    sinnlos bleibt sinnlos, egal ob modular oder net

    Dann führ bitte die Menge der libraries nicht als Argument dagegen an, wenn es deiner Meinung nach dann doch egal ist :p

    nettes spasserl mit demst nicht einmal unrecht hast, allerdings bite nicht uebersehen das durchs wegzitieren etwas von sinn abhanden gekommen ist.

    TriPhoenix schrieb:

    aber das gleich fuer alles und jeden zu verlangen is impertinent.

    Verlangen? Also erstmal ist es ein Vorschlag.

    dein verstaendiss is nicht wirklich toll, auch das durchdenken diese "vorschlags" und die zu realisierung notwendigen konsequenzen.

    TriPhoenix schrieb:

    lustig
    Why GConf is Fat and Dependent.

    ldd von elektra gibt aenliche oder noch aergere wurscht aus, tolles objektives aussagekraeftiges agument

    Ich habe es zugegebenermaßen nicht selber ausprobiert. Aber haben wir dieselben Folien gesehen? Da kam die library von Elektra afair mit 2 Abhängigkeiten raus, was schon weniger ist als gconf.

    ok, hier trittst du den beweis an, du bist in der tat ziemlich ahnungslos, verbreitest massenweise text ueber etwas was du nicht mal ansatzweise richtig verstehst.

    der rest von deinem geschreibsel is aehnlich wertvoll, ich emprehle dir die einzelnen punkte fuer dich selbst zu hinterfragen,du kannst nur davon profitieren.

    herrliches beispiel warum so halbgarar muell der verbreitet wird muesham sein kann.

    frueher oder spaeter land ich in einer besprechung bez linux , und irgendein ahnungsloser lern unwilliger dolm (edv verantwortlicher) fang davon an zu philosphieren wie muesam die config datein unter linux sind, und zementiert seine ansicht mit dem hinweis auf die verzeweifelten versuche eine regestrie nachzubaun, bsp elektra.

    jo, dann wirds echt angenehm noch ahnungsloseren entscheidungstraegern zu erklaehren warum das so nicht der fall is.
    vorallem, und dieser thread is ja das perfekte beispiel, jeh ahnungsloser um so phantasieloser und um so eher die fuersprachen fuer sowas wie elektra und um so bloeder und halbgarer die argumente dafuer.

    ich bedanke mich recht herzlich das ich hier die moeglichkeit habe mich auf so eine situation vorzubreiten, dank dieses threads werd ich mit der noetigen gelassenheit und dem noetigen humor darauf reagieren koennen



  • Leute, gehts nicht auch eine Spur gesitteter? Ohne persönliche Angriffe?

    Danke.



  • supertux schrieb:

    Gasomat schrieb:

    "Hui, die QT Lib ist weg, mein KDE bricht zusammen.... Fazit: KDE ist höchst unsicher, daher besser nicht benutzen! Me <- Angst hab" 😮 😮 😮 😮 😮

    Du hast mich falsch verstanden, denn mir ist klar, dass KDE nicht mehr läuft, wenn die libs nicht da sind. Aber wenn KDE nicht läuft, ist nicht tragisch, wenn alles andere weiter läuft. Wenn aber *alle* (wie das Ziel des Projekts ist) Programme Elektra benutzen, dann startet kein Programm mehr. Ich habe aber an keiner Stelle gesagt, dass es unsicher sei, denn dmait würde ich sagen, dass alle Programme unsicher sind.

    libelektra.so ist schlichweg gleichwertig mit dem Kernel in /boot/
    Entferne doch einfach mal den Kernel in /boot/ dann geht auch nichts mehr.

    Ich finde das halt schon extrem übertrieben Befürchtungen in dieser Form.
    Sie es mal so.
    libelektra.so ist extrem low level.
    Es liegt direkt in /lib, also auf der root Partition, welche auf jedenfall
    gleich zu beginn als erste gemountet wird.
    Dann ist es eine reine C library, da gibt's dann auch nicht solche Späße
    wie "undefined reference" wie bei C++ Librarys.
    Und zum Schluß ist die Library auch noch winzig klein (< 60 Kbyte), besteht aus sehr wenigen Zeilen Code und ist sehr sehr überschaubar was zu robustem Code führt.
    Und wenn du kein vertrauen in die libelektra.so Lib hast, wie hoch ist dann dein vertrauen erst in die C Library? Die ist ja auch extrem low level, ohne die funktioniert fast kein Programm.



  • daHa schrieb:

    gasomat ist also der meinung das libelekta eine gute idee ist.

    Ja, ich habe es bei mir sogar schon installiert.

    selbstverstaendlich hat gasomat schon darueber nachgedacht wie es denn aussehen und funktionieren wird wenn alle verfuegbaren apps auf das tolle key db system umgestellt haben.
    wie viele modulaer libs man dann braucht

    Warum sollten die Anzahl der modelaer libs steigen?

    Bei den meisten Anwendungen kann man die Eigenbauparser die alte Configdateien lesen rausschmeißen und vollständig auf libelektra.so setzen.
    Lediglich bei größeren Projekten wie Gnome oder KDE, macht es Sinn
    ein Backend als zwischenstück zwischen dem alten Configsystem (z.b. Gnome Registry) und Elektra einzuschieben.

    und was und wie viel wird dann in die userinterfaces, die selbstverstaendlich fuer jede denkbare linuxconfiguration verfuebar sein werden, gtk+, kde, qt, ncurses , textnonyl .... (viel spass beim erstellen) an configwerten laden.
    und wie uebersichtlich so ein system wird

    Heute schreibt jeder Programmierer seiner Anwendung seinen eigenen Parser
    um seine eigene Configdatei für sein Programm bearbeiten zu können.
    Und Umfangreiche Setupprogramme wie Yast müssen dann jeden Dialekt kennen
    und das Yast einem meist im Stich läßt, liegt dann oft schlichtweg daran,
    das bei 100 von den 1000 Yastparsern fehlerhaft oder unvollständig sind.
    Das ist ne schöne Chaosconfigwelt wirklich.

    Und du willst mir weiß machen, das man mit Elektra das ganze noch weiter aufbläht. 🙄

    und natuerlich hat gasomat weiter als bis zu seiner nasenspitze gedach, wo er sein fedora suse mandriva was auch immer findet, an andere linux einsatzgebiete und findet elektra auch bei loesungen wie DSL, FLI4L, diverse embeddet sys etc angebracht

    Die libelektra.so ist nichtmal 60 Kbyte groß.
    kdb_static ist ca. 50 Kbyte groß
    und kdb (ohne static was das gleiche bewirkt) ist nur 27 Kbyte groß.

    Macht zusammen also 110 Kbyte bzw. 87 Kbyte!
    [IRONIE]
    Wow, was für eine Platzverschwendung. Das paßt ja nichtmal auf meinen USB Stick
    [/IRONIE]

    Und jetzt unterschlagen wir noch, daß die ganzen Apps ja kleiner werden,
    weil man die Zig tausend verschiedenen Eigenbau Parser aus den Apps entfernen kann, wozu gibt es schließlich die libelektra.so?

    selbstverstaendlich hat gasomat auch daran gedacht das es bei einigen apps moeglich ist die app mit unterschiedlichen config datein als startparameter zu starten, und wie der das mit seinem elektra system realisieren will

    Elektra ist sehr gut Scripting fähig, sogar viel besser
    als manche normale für den Menschen gedachte Configdatei.

    Ein Beispielvorschlag so etwas zu lösen wäre z.B. die verschiedenen Konfigdateien als xml Dateien irgendwo abzulegen und dann über ein Script
    die Daten bei Bedarf in das Elektra Hauptsystem einzubauen.
    Elektra bietet für solche xml Konfigdateien auch schon Bordmittel für den Im- und Export.
    In der Elektra Doku gibt es dafür ein Beispiel.

    und an die apps die auf mehreren plattformen mit config datein arbeiten hat gasomat sicher auch gedacht.
    gasomat denk sicher das alle von libelektra assimiliert werden.

    Es gibt auch einen lokalen Elektra Konfigbaum in /usr/local/
    und um dem gleich vorwegzugreifen.
    Es gibt auch für den User seinen eigenen Elektra Konfigraum, für Programme
    die auf den User abgestimmt werden sollen.

    Und das Konfigurieren eines Netzwerkes ist mit Elektra auch ein Kinderspiel,
    hier verweise ich auf die Elektra Doku (-> Administratorbereich) da wird das sehr gut ausgeführt.

    aber gasomat hat auch kein problem sich selbst ad absurdum zu fuehren um mit folgender logik aufuzwarten

    Gasomat schrieb:

    Das ist aber nur dann der Fall, wenn ein Programm diese libelektra.so Lib auch nutzt und ansonsten keine anderweitige Umgehung z.b. durch einen direkten Zugriff der Elektra Configdateien bietet.

    und uns, zumindest fuer systemrelevante teile, dahin fuehrt wo wir jetzt eh schon sind, nur halt ein bissl anders plus ein bissl zusatzaufwand fuer elektra implementierung.

    Unsinn, da wird überhaupt nichts ab absurdum geführt.
    Wenn eine App nicht die libelektra.so Library verwenden will,
    dann kann sie natürlich ihren eigenen Parser schreiben um die Elektra Configdaten zu bearbeiten.
    Für andere Setup Programme ändert sich daran aber gar nichts, denn die können
    dann immer noch auf die Elektra Configdaten dieser App zugreifen.
    (z.b. wird soetwas sinnvoll, wenn die App sich als Default Browser anmeldet).
    Genau das ist der springende Punkt!



  • nman schrieb:

    Ich sehe den Sinn dieses Threads offen gestanden nicht.

    Zuerst fragen, was man von der Library hält und dann nicht zufrieden sein, wenn niemand - Begründungen gab es natürlich zuhauf - sich so richtig dafür begeistern kann? Was soll denn das bringen?

    Das liegt schlichweg daran, das die Leute sich nicht gründlich genug
    mit Elektra auseinandergesetzt haben und dann Begründungen als Contra anführen,
    die einfach nicht stimmen bzw, nicht auf Elektra zutreffen.

    Dieses "iiih, Registry, das muß wie bei Windows sein" sitzt dummerweise
    viel zu tief in den meisten Köpfen.

    Ist genauso wie "iiih, Atome sind in meinem Kaffe, alles was mit Atomen und Atomkraft zu tun hat muß verboten werden."

    Du hast offensichtlich eine Menge Arbeit in Elektra gesteckt, aber das Grundkonzept passt einfach nicht, das lässt sich jetzt kaum mehr retten.

    Die Entwickler von Elektra sind nicht in diesem Forum anwesend
    und waren es höchstwahrscheinlich auch nie.


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