Vor- und Nachteile der Betriebsysteme Windows, Mac und Linux (bitte sachlich!)



  • GPC schrieb:

    @daHa
    Du hast die Quotes vertauscht^^ Ich hab das innere und rüdiger das äußere gesagt 😉

    danke, ich geh jetzt eh schlafen



  • oha... 😃 Winterschlaf und so... na dann bis März 😉



  • rüdiger schrieb:

    e17 könnte mal fertig werden 😉

    Ich hätte es eh viel besser gefunden, wenn Ubuntu ihr Geld lieber in e17 investiert hätten und nun eine gute Distro, mit einer genialen Oberfläche ausliefern würden, als dieser 0815 Gnome und KDE kack.

    Ach ja, ich finde es übrigens gut, dass Ubuntu das Geld nicht in e17 gesteckt hat. Jetzt habe ich eine brauchbare und gute Distribution. Was hätte e17 schon im Angebot? Ich hab eben den Wikipedia-Artikel überflogen und sehe ziemlich genau gar nichts, was mir das bringen könnte. Ein Gnome/KDE mit Beryl/Compiz ist da schon um Welten besser. Oder übersehe ich etwas ganz furchtbar schrecklich tolles?



  • daHa schrieb:

    kann man alles aendern, sogar so eine apple menueleiste kann man sich einstellen, ebenfalls so ein panel mit zoomspielerei auf den knoepfen.
    mit richtigen themen kann man dann kde tatsaechlich wie apple aussehen lassen, hatte das schon mal ein zeitlang, so mancher besucher war schwer verwirrt.
    oder man macht sich was ganz was eigenes

    hast du ein Screenshot davon.

    wenn man mal laenger mit kde gearbeitet hat fuehlt man sich auf windows doch sehr eingeschraenkt, zumindst mir gehts so, und ich denk osx wuerd auch nicht alles was ich will koennen, kann das eigenltich schon mehrerer desktops?

    Ja, OSX kann mehrere Desktops. Die Fähigkeit wird zur Zeit aber noch nicht offiziel unterstützt. Aber es gibt Programme, die das freischalten (DesktopManager zB) ohne virtuelle Desktops ist arbeiten richtig unangenehm. Gibt es so was eigentlich für Windows? (Wobei es ja sogar KDE für Windows geben soll)

    nebenbei, hab gnome/gtk bis heute nicht verziehen das die den ja nein nach nein ja gewechselt haben ohne das konfigurierbar zu machen, ein grund warum ich xfce so selten verwende und der eben nur 2bester (meine meinung, muss nicht geteilt werden) ist

    Das die gnome/gtk-Leute keine Ahnung von Usability haben, sieht man ja schon am File-Chooser-Dialog.



  • rüdiger schrieb:

    Gibt es so was eigentlich für Windows?

    Ja, ist aber schrecklich primitiv und "oben aufgesetzt" (-> Microsoft PowerToys).

    Die Frage bezüglich e17 war übrigens ernst gemeint.



  • nebenbei, hab gnome/gtk bis heute nicht verziehen das die den ja nein nach nein ja gewechselt haben ohne das konfigurierbar zu machen, ein grund warum ich xfce so selten verwende und der eben nur 2bester (meine meinung, muss nicht geteilt werden) ist

    Das hat mich am Anfang auch ziemlich irretiert. Weis jemand den Grund dafür?

    Bin grad in Windows und mir fällt grade ein wie hässlich das ist (benutzt sonst KDE oder Xfce)

    Btw, wäre Linux auf den Desktopmarkt erfolgreicher als Windows, würde die Omas und Opas eher mit Windows Schwierigkeiten haben. Aber es gab noch nie den Fall (oder ganz selten) das sich bessere Technologie gegenüber einer schlechteren Technologie, die aber extrem durch Marketing gepusht wurde, durchsetzt.

    Paar Beispiele: Die Anfängen der GUI und Maussteuerung, gab es schon 5 Jahre bevor Windows (glaub von Apple).

    Das Tastenlayout von so einem Typen, er hat bewiesen das man mit seinem Layout weitaus effektiver Tippen kann. Naja wir haben immernoch das von IBM.

    Auch die Maus: Es hat am Anfang auch Ewigkeiten gedauert bis man die Nützlichkeit von Mäusen herausfand.

    Linux an sich ist Technologisch und vom Konzept weitsaus ausgereifter als Windows.

    Als Beispiel seih das modulartige Aufbauen der GUI. Für die GUI ist der X-Server zuständig, er stellt die Verbindung zwischen Kernel, der GUI und den Eingabegeräten dar. So kann man verschiedene Manager verwenden und man kann den PC über den X-Server vernsteuern.

    Interesannt fande ich das die Kommunikation zwischen dem X-Server und der GUI über das TCP/IP Protokoll erfolgt.

    Linux wurde ja von Entwicklern, Stundenden und Professoren für Entwickler, Stundenden und Professoren designt. Da alles OSS ist, findet da quasi eine exponentielle Entwicklung statt.

    Windows wurde von Leuten gebaut, die dafür bezahlt worden sind, für Leute die keine Ahnung von Software haben. Hier findet eher eine lineare Entwicklung statt.



  • rüdiger schrieb:

    hast du ein Screenshot davon.

    nicht von mir, hab zZ einen eher unspektakurlaeren desktop, aber das wechselt monatlich
    zb
    http://www.kde-look.org/content/show.php?content=30789
    oder,
    http://www.kde-look.org/content/show.php?content=8692

    bez symbleists is unter karamba was zu finden

    die oebere menueleiste einrichten
    rechtsklick desktop, arbeitsflaeche einrichten, verhalten, obere menueleiste

    rüdiger schrieb:

    Ja, OSX kann mehrere Desktops. Die Fähigkeit wird zur Zeit aber noch nicht offiziel unterstützt. Aber es gibt Programme, die das freischalten (DesktopManager zB) ohne virtuelle Desktops ist arbeiten richtig unangenehm. Gibt es so was eigentlich für Windows? (Wobei es ja sogar KDE für Windows geben soll)

    windows liefert sowas mit den powertoys oder wie das heisst, is aber eher unbefriedigend, nvidiatrieber beinhalten auch die moeglichkeit fuer meherer desktops, besser gleoest, aber mit den graka treibern, das ist krank.
    gibt dann noch irgendwelche tools, kenn ich aber nicht

    rüdiger schrieb:

    Das die gnome/gtk-Leute keine Ahnung von Usability haben, sieht man ja schon am File-Chooser-Dialog.

    das ist zwar zutreffend aber trotzdem boese :-))

    GPC schrieb:

    oha... 😃 Winterschlaf und so... na dann bis März 😉

    (verspaetetes) mittergsschlaferl, hin und wieder sehr sehr wichtig!



  • @mehrere Desktops unter MacOS
    Das haben sie ja ganz groß auf der MacExpo angekuendigt:
    Spaces, eine innovative Moeglichkeit Workflows anzuordnen blub blab..

    @3d desktop
    Ich finde es nur schade, dass das Ding nur mit Gnome vernuenftig laeuft. Compiz hat zum Beispiel viele nuetzliche Features vom KDE Window Manager nicht.

    Was mich momentan an Linux stoert, ist, dass es bei mir oft abkackt wenn man Videos schaut oder Musik abspielt. Auch die frickelei beim Installieren auf meinem Laptop ist gaga. Ich bin einer der wenigen Linuxer, dennen es nicht Spaß macht am System herum zu frickeln.

    Was mir an Linux gefaellt und was eigentlich der einzige Grund ist, dass ich das Ding verwende, ist der Paketmanager und die vorinstallierten Programme. Ich hab praktisch alles was ich brauche bei der Distri dabei..

    Ich will mir jetzt Mandriva kaufen, in der Hoffnung, dass es da besser ist. Momentan hab ich Susi 10.1 und das ist derb verbugt.. Soviel btw zum "Linux ist stabil und bugfrei".



  • DEvent schrieb:

    Das Tastenlayout von so einem Typen, er hat bewiesen das man mit seinem Layout weitaus effektiver Tippen kann. Naja wir haben immernoch das von IBM.

    das taterturlayout beruht auf den mechanischen schreibmaschienen, wos sinn machte.
    da is ibm schuldlos



  • @aMan
    SuSE ist wirklich grausig, weil die die meisten Programme eigens patchen und abändern. Dann greift Yast stark ins System ein, so das man bei vielen Sachen gezwungen ist Yast zu benutzen. Kann der Paketmanager sich wenigstens aus dem Internet aktualisierte Pakete ziehen? Früher ging das zum Beispiel nicht.

    Wie gut Mandriva ist, weiß ich nicht. Da ich von RPM basierten Systemen nicht überzeugt bin. Ich kann dir nur Ubuntu empfehlen. Die Installation ist sehr leicht und es hat eben ein Debian ähnliches Paketsystem.



  • Ich mag ja YaSt, ich will das nicht selber machen. YaSt usw hat mir schon gefallen. Aktualisierungen haben auch funktioniert (bei meiner alten 10.0er Installation hab ich auf KDE 3.5 upgedatet). Das einzige, was mich aergert, sind die bugs..

    Und zu Ubuntu, oder in meinem Fall Kubuntu, bin ich feindlich eingestellt, weil es einmal bei mir beim Testen an einem Tag ca 5 mal abgekackt ist 😡 . Immer bei etwas anderem, also nicht reproduzierbar.. Außerdem hat es kein Kontrollzentrum. Ich kann das alles zwar auch manuell, aber nach einem Jahr Debian auf'm Schleppi hab ich keine Lust mehr.. 😃

    Wie jemand schon mal gesagt hat: Jedem das sein.. 🙂



  • aMan schrieb:

    Außerdem hat es kein Kontrollzentrum. Ich kann das alles zwar auch manuell, aber nach einem Jahr Debian auf'm Schleppi hab ich keine Lust mehr.. 😃

    Doch natürlich hat es ein Kontrollzentrum. KUbuntu habe ich noch nicht benutzt. Aber unter Gnome gibt es im System-Menü für alles mögliche Konfigurations-Werkzeuge. Als ich einem Komilliton helfen wollte ins WLAN der Uni zu kommen, war ich ganz erstaunt, wofür es alles Programme gibt. WLAN einrichten war genauso grafisch möglich, wie das einbinden der Windows-Partition.

    Yast greift mir persönlich zu sehr ins System ein. Grafische Konfigurationswerkzeuge sind praktisch. Aber wenn ich irgend welche Feinheiten im System rumbastle, sollen die mir nicht überschrieben werden.



  • rüdiger schrieb:

    ohne virtuelle Desktops ist arbeiten richtig unangenehm.

    Geschmackssache. Ich finde virtuelle Desktops richtig unangenehm und klemme mir lieber noch 1-2 Bildschirme dran.



  • @|aMan
    Mandriva ist easy, habs alls Linux Anfänger gleich beim ersten Mal installiert bekommen, ist straight forward.
    Und rpm ist super easy mit urpmi zu benutzen. Kann ich eigentlich uneingeschränklt empfehlen.
    Nur das hässlcihe Orange als Systemfarbe stört am Anfang..



  • gibts da einen Unterschied zwischen deb und rpm Paketen? Ich hab ja gleich mit Ubuntu angefangen, also kann ich mich nicht als den Linux Guru bezeichnen.



  • Weil ich gerade mal wieder von so einem bescheuerten Programm zur Windows-artigen Installation gezwungen wurde. Die "tollen" graphischen Installer, die Shade of Mine so vermisst, sind natürlich auch unter Linux ohne Weiteres möglich:

    http://img296.imageshack.us/img296/7496/geyw7.jpg

    Diese Windows-Art etwas zu installieren ist nur für Linux-Verhältnisse unglaublich umständlich 😉 (hätte ich nur einen Cent für jedes sinnlose "Weiter"-Klicken bei Windows bekommen, ich wäre Multi-Milliardär ;))



  • minhen schrieb:

    Weil ich gerade mal wieder von so einem bescheuerten Programm zur Windows-artigen Installation gezwungen wurde. Die "tollen" graphischen Installer, die Shade of Mine so vermisst, sind natürlich auch unter Linux ohne Weiteres möglich:

    http://img296.imageshack.us/img296/7496/geyw7.jpg

    Diese Windows-Art etwas zu installieren ist nur für Linux-Verhältnisse unglaublich umständlich 😉 (hätte ich nur einen Cent für jedes sinnlose "Weiter"-Klicken bei Windows bekommen, ich wäre Multi-Milliardär ;))

    Ein Installer ist ja eh so eine Sache. Da muss ich ja bereits einem Teil der zu installierenden Software vertrauen (Installer brauchen ja idr Admin-Rechte). Dann ist das ganze Zeugs nicht einheitlich und es versteckt vor mir, was es wirklich macht (zB Spyware installieren). Kein Wunder, das man unter Windows Software kaum deinstallieren kann, die man einmal installiert hat. Man ist da eben auf den guten Willen des Herstellers angewiesen. Ist das eben irgend ein Closed Source Produkt mit Spyware, dann hat man pech gehabt und muss sich sein System mit irgend welchen Antispyware Zeugs etc überladen.



  • Also komm, schraub mal einen Gang zurück rüdiger. Einige deiner Argumente sind mehr als nur übertrieben und kann ich auch nicht nachvollziehen. Nur mal zu deinem letzten Beitrag: ich weiss ja nicht, was für dubiose Sachen du so installierst, aber "seriöse" Software kommt ohne Ad- oder Spyware daher. Und diese Sachen lassen sich auch problemlos und sauber deinstallieren. Wenn man Pech hat, bleiben evtl. ein paar Leichen in der Registry übrig. Und das ist meiner Meinung nach eher ein Kritikpunkt an Windows. Es gibt einfach keine einheitliche Schnittstelle für die Sicherung von Anwendungsdaten. Die einen legen es in der Registry ab, andere unter %SystemRoot%, wieder andere in %APPDATA%, oder im Programmverzeichnis oder wo ganz anders. Das ist einfach hässlich, weil dann beim Deinstallieren oft irgendwelche Leichen übrig bleiben, die nur das System zumüllen.
    Obwohl ich nun seit über 5 Jahren WinXP nutze und damit auch gut zurechtkomme, und auch die Behauptungen einiger Leute hier nicht nachvollziehen kann, von wegen Windows ist nicht stabil oder es gibt kaum freie Software, so hat mich eine Sache schon immer gestört, nämlich der Dateimanager in Form des Windows Explorer. Der ist einfach Schrott. Ich bin manchmal echt geschockt, wie Leute damit arbeiten können. Mag aber auch daran liegen, dass ich seit DOS Norton Commander geschädigt bin. Zum Glück gibt es unter Windows genügend Klone, und nutze daher schon seit Jahren den Total Commander (ehem. Windows Commander). Ohne den hätte ich meine Kiste wohl schon längst aus'm Fenster geschmissen.



  • groovemaster schrieb:

    ...so hat mich eine Sache schon immer gestört, nämlich der Dateimanager in Form des Windows Explorer. Der ist einfach Schrott.

    👍
    so isses.
    ich z.b. benutzt noch den guten alten progman von nt3.51 als shell. und sehr oft den alten 'winfile'. die dinger sind zwar spartanisch ausgestattet aber überaus nützlich und schnell...



  • Komisch, mit dem Explorer hatte ich (trotz Norton Commander-Schädigung unter DOS) nie Probleme. Aber andererseits hatte ich auch ingesamt mit Windows nie Probleme.

    (Ich schreib bewusst in der Vergangenheit, denn seit ich privat nur noch Linux verwende, krieg ich in der Arbeit bei Windows XP regelmäßig die Krise. Aber das hatten wir jetzt schon oft genug hier :D)


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