Trial
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Hallo
Wie kann man denn soein Trial machen was dann 30Tage geht und dann nicht mehr?
Viele Grüße
Susanne
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ja
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Wenn der Benutzer Dein Programm zum ersten Male startet, muß irgendwo (z. B. in der Windows-Registrierung oder in irgendeiner verstecken Datei) das Datum gespeichert werden. Bei Deinem nächsten Programmlauf prüfst Du das Datum, und sobald mehr als 30 Tage um sind, reagierst Du (bzw. Dein Programm!) entsprechend mit einer Meldung.
Probleme:
- Was, wenn der Benutzer beim ersten Programmlauf die Zeit vorstellt?
- Was, wenn der Benutzer bei den nächsten Programmläufen die Zeit zurückstellt?
- Was, wenn der Benutzer Deinen Registry-Eintrag findet und manipuliert?
Je nach dem, wie sehr es sich lohnt, das Programm zu schützen, ist Aufwand zu treiben, um mit möglichst raffinierten Methoden dem Benutzer diese Tricks zu erschweren. Ganz und gar verhindern kann man sie letzten Endes - wenn das Programm nur auf dem Computer des Benutzers läuft (d. h., nicht über (D)einen Internet-Server) jedoch nicht.Übrigens Danke an Walter für seine detaillierten Ausführungen.
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Vielleicht helfen diese Anmerkungen noch irgendwie:
-Mit Filemon und regmon lassen sich Datei und Registry-Zugriffe eines Programms loggen
-Einige Programme prüfen die Zeit mittels eines Internet-Timeservers (wenn eine Online-Verbindung steht)
-Die Anwendung könnte prüfen, ob nicht evtl. die Zeit zurückgestellt wird, wenn das Programm läuft.Imho gibt es keine manipulationssichere 30-Tage Trial...
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Hallo,
mir ist gerade noch eine andere Idee gekommen. Statt die Testlaufzeit an dem Datum festzumachen, könnte man ja auch eine maximale Testzeit, unabhängig vom Datum für das Programm festlegen, sagen wir mal 5 Stunden. Die Laufzeit des Programms könnte man in der eigenen EXE-Datei jeweils bei Programmende aufaddieren und beim Programmstart auf Überschreiten testen.
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Auch keine gute Idee. Das kann man auch manipulieren. Am besten ist es aus einer Trial-Version einige Features rauszunehmen und somit den Benutzer zu einem Kauf zu bewegen!
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Man könnte auch die Anzahl der Starts von dem Programm begrenzen. Und die Anzahl dann, wie Krösus meinte, in der Regestry oder in einer versteckten Datei speichern. Dann kann der Benutzer jedenfalls nicht das Prorgamm über der Systemzeit manipulieren. Und ich denk, dass werden die meisten normalen Anwender machen. Mit der Regestry kennen sich z.B. nicht so viele aus.