Neue "Anti-Raucher"-Gesetze
-
Lügner schrieb:
Dann können wir ja gleich jegliche Art von Arbeitsschutz abschaffen! Geil! :xmas1:
Es gibt Gefahren, die lassen sich nicht vermeiden.

In meiner Ausbildung war ein Umschüler, der als Tischler ne Stauballergie bekommen hatte. Da half auch kein Schutz gegen.
Ich bin sicher, da gibts noch mehr Beispiele.

-
Und?

-
HumeSikkins schrieb:
Nope. Hab's mehrmals gelesen, geht aber voll an mir vorbei.
Ich habe in deiner *Alkohol*-Argumentation *Alkohol* durch Waffen ersetzt.
Du kommst mit dem Hinweis der Vergleich Waffe-Rauch sei dämlich.
Da sehe ich nicht nur keinen Zusammenhang, ich frage mich auch, warum du den Gedanken überhaupt bringst, wo doch nur ich von Waffen gesprochen habe, wir uns aber beide einig sind, dass ich keinen Vergleich mit Rauchen im Sinn hatte.Meine eigentliche Frage hast du, soweit ich das mit meiner Denkschwäche beurteilen kann, bisher nicht beantwortet.
Ich verstehe überhaupt nicht wie ich dich jemals für intelligent halten konnte. Dann sag ich es halt noch explizit: Nein, die Argumentation ist nicht willkürlich auf alles mögliche anwendbar. Diesmal verstanden? Oder soll ich noch lustige Bildchen malen damit du's verstehst?
Ernsthaft, was soll der Scheiß? Ich sage "egozentrisch" und schon macht's bei dir Klick und mit Schaum vorm Mund schreibst du nur noch wie dämlich ich sei. Als ob das nicht schon "interessant" genug wäre, wird's auch noch unfreiwillig komisch, da du ja der bist, der nicht blickst, was man ihm sagt ...
-
nu habt euch doch wieder lüp!
in meinem kopf hab ich lang am richtigen posting geschraubt, bis ich das posting von HumeSikkins gelesen habe (das erste). das gibt eigentlich ganz genau das wieder, was ich sagen wollte. full ack sozusagen
dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.ich bin auch raucher. ok, ich rauche vielleicht 5-6 zigaretten am tag, aber die obligatorische zigarette danach gehört nunmal dazu

in meinem neuen job herrscht absolutes rauchverbot. find ich gut. dadurch hatte ich nen grund das rauchen einzuschränken. vorher wars eben auch fast ne schachtel pro tag. aber wenn ich nach dem essen eine quarzen gehe, stört das niemand.
die sache mit den gaststätten, wo gegessen wird lass ich mir eingehen. ich mags selbst als raucher nicht, wenn ich beim essen rauch im gesicht habe.
ein gesetz hätte es meiner meinung nach nicht geben müssen. finde es leicht überzogen. genauso wie diese aggressivität und intoleranz gegenüber rauchern hier.gruß
Danielhoppla, Hellsgore wars, nicht HumeSikkins. sorry für die verwirrung.
Hellsgore schrieb:
Servus,
ich finde das diese ganze Thematik einfach mal wieder zu dramatisiert, über Jahre hinweg, in den Medien dargestellt wird. An allen Ecken und Enden findet man doch heutzutage Plakate, Flyer, Aufkleber etc. von hochgestochenen Anti-Raucher Kampagnen. Die Frage des Nutzens die dahinter steht, beantworte ich mit einer unsinnigen Resourcen- und Geldverschwendung. Das Ziel ist ganz klar, die Raucher dazu bewegen, die kleinen giftigen Glimmstängel in die Tonne zu kloppen. Doch seien wir alle mal ehrlich, wer von den Rauchern lässt sich davon beeindrucken? Ich für meinen Teil überhaupt nicht. Jeder sollte Heute doch eigentlich wissen, was er seinem Körper damit zufügt und auch entscheiden können ob er das unterstützt oder sich dagegen stellt. Ich bin nuneinmal so fair und frage in einem Restaurant meinen Tischnachbarn, der offensichtlich Nichtraucher ist, ob ich mir eine Zigarette anzünden darf oder ob es ihn beim Essen stört. Würde das jeder machen, bräuchten wir keine Gesetze und könnten alle glücklich in Co-Existenz nebeneinander herleben. Aber wenn wir diese aktuellen Spinnerein etwas weiterführen, dann kommen wir ganz schnell zu den Anti-Autos in Städten Kampagnen, dass Wohl oder Übel der nächste Schritt zur "staatlich verordneten Gesundheit" sein wird. Denn jeder der mal im Sommer durch eine stark befahrene Stadt gegangen ist, hat einmal mitbekommen, dass es doch mit sehr Zeit sehr unangenehm werden kann. Warum wird aber dann darüber nicht so sehr gehetzt? Wird bestimmt noch kommen... Was ist denn mit der Thematik Fleischfresser vs. Vegetarier / Veganer? Habe ich jetzt in Zukunft zu erwarten, dass sich mein Tischnachbar von meinem Steak das ich mir bestellt habe, in seiner Gesundheit und seinem Idealismus geschädigt fühlt? Werde ich dann in eine Restaurant gehen und einem blutverschmierten roten Pfeil folgen der mich dann in die "Fleischfresser Zone" führt, von den anderen "normalen" Menschen separiert und als grassen Aussenseiter darstellt? Soweit sind wir doch garnicht entfernt. Raucher / Nichtraucherzonen haben wir doch schon.
Das Ganze "Passivrauchen schadet so sehr die Gesundheit", finde ich schlichtweg maßlos übertrieben. Klar, gut für die Gesundheit ist es nicht. Aber daran sollte man mal wieder denken, wenn man im Lebensmittelladen die Billigeier oder den "super-sonder Angebot" Spießbraten kauft, der vollgepumpt mit Chemikalien ist. Oder einfach schon beim 6ten Whiskey-Cola angekommen ist. Also wenn schon Gesund durchs Leben gehen, dann auch Richtig. Mal eine Frage beiseite, warum geht ein (extremistischer) Nicht-Raucher überhaupt in eine Lokalität, in der Raucher geduldet werden? Verstehe ich nicht... Ich persönlich fühle mich von angetrunkenen, halbstarken Jugendlichen in der Öffentlichkeit stark genötigt. Erfindet man jetzt ein Gesetz das angetrunkene Minderjärhige jetzt nicht mehr ohne Ihre Eltern auf der Straße rumturnen dürfen? Warum eigentlich nicht, meine Gesundheit ist davon stärker bedroht, als würde ich neben einem Raucher stehen.
Aber naja, wie immer ist eine der beiden Parteien wieder der Dumme. Wenns halt so sein soll.....
mfg
Hellsgore (militanter Raucher)BTW: Ich für meinen Teil werde aus Prinzip Vegetarier meiden. Diese Fressgruppe wird die nächste Spaltung der Menschheit herbeischwören *g* (Ist ein Spässle)
-
minhen schrieb:
Dann sag ich es halt noch explizit: Nein, die Argumentation ist nicht willkürlich auf alles mögliche anwendbar. Diesmal verstanden?
Diesmal bin ich auch mitgekommen. Ich frag einfach mal weiter: Warum?
Ich meine, wir haben nur ein Wort ausgetauscht, alle Aussagen bleiben wahr. Trotzdem ist das eine ein Argument und das andere nicht. Wo liegt da nun der bedeutende Unterschied? Erzähl doch mal und laß Dir nicht alles aus der Nase ziehen.
-
minhen schrieb:
Ich verstehe überhaupt nicht wie ich dich jemals für intelligent halten konnte.
Verstehe ich auch nicht, geht aber vielen am Anfang so.
Dann sag ich es halt noch explizit: Nein, die Argumentation ist nicht willkürlich auf alles mögliche anwendbar. Diesmal verstanden? Oder soll ich noch lustige Bildchen malen damit du's verstehst?
Das habe ich verstanden. Wobei ich mich jetzt Frage, wo und wie du da unterscheidest. Wann ist etwas wie Alkohol - und damit nur der Mensch und seine Handlung entscheidend - und wann wie Waffen?
Ernsthaft, was soll der Scheiß? Ich sage "egozentrisch" und schon macht's bei dir Klick und mit Schaum vorm Mund schreibst du nur noch wie dämlich ich sei.
Hm, jetzt kann ich dir wieder nicht mehr folgen. Weder habe ich irgendwo "mit Schaum vor dem Mund" geschrieben (mit Sarkasmus, ok.) noch habe ich irgendwo auch nur ansatzweise behauptet du seist dämlich. Mein Sarkasmus sollte ausdrücken, dass du dich und deine Argumentation in meinen Augen überschätzt. Du tust so, als ob du die Wahrheit kennen würdest. Unterstellst Rauchern Ignoranz und Rücksichtslosigkeit und alles nur, weil es für dich schlüssig ist. In meinen Augen ist das anmaßend und mehr wollte ich nicht sagen.
Als ob das nicht schon "interessant" genug wäre, wird's auch noch unfreiwillig komisch, da du ja der bist, der nicht blickst, was man ihm sagt ..
Ich habe kein Problem damit, dass ich etwas langsamer bin, als andere. Wenn das dann auch noch komisch ist - umso besser...
-
scrub schrieb:
Marc++us schrieb:
Denn letztlich ist der Einstieg in ein Tabakverbot nur ein Einstieg in eine weitere Kette von Verboten: Verbot von ungesundem Essen, Verbot von Risikosportarten, Verbot von Alkohol, Verbot von Egoshootern, Verbot von Autofahren, Verbot von Sex, usw.
So weit denkt eh keiner, kannst Du vergessen. Einige bestreiten diese Wirkungskette sogar.
Dabei ist sie offensichtlich. Im Umfeld eines Verbots gibt es Interessengruppen zur Einführung des Verbots, und später mit der Überwachung der Verbotseinführung betraute Behörden und Beamte.
Sobald das Verbot umgesetzt ist, haben diese Leute nichts mehr zu tun und wenden sich dann neuen Dingen zu. Da sie in der Vergangenheit viel Erfahrung mit Verboten sammelten, suchen sie nun nach neuen Dingen, die man verbieten kann.
Ganz ähnlich gelagert z.B. Bundesknappschaft.
Dazu kommt überdies noch, daß sich die Vorkämpfer des Rauchverbots aus gesellschaftlichen Gruppen rekrutieren, die gerne erziehen und verändern wollen. Eine der größten Antiraucher-Vorkämpferinnen in Brüssel betreibt auch gleichzeitig eine Kampagne gegen pornografische Darstellungen von Frauen in der Werbung.
Repressive Gehirne denken nun mal immer repressiv, da kann man nix machen. Daher sollte man diesen Leuten keine Macht lassen.
-
Aha, da gibt es also eine Wirkungskette von Verboten. Fängt die jetzt hier an oder hat die mit Waffen und Canabis und Mord oder so angefangen?

-
Jester schrieb:
Diesmal bin ich auch mitgekommen. Ich frag einfach mal weiter: Warum?
Ich meine, wir haben nur ein Wort ausgetauscht, alle Aussagen bleiben wahr. Trotzdem ist das eine ein Argument und das andere nicht. Wo liegt da nun der bedeutende Unterschied? Erzähl doch mal und laß Dir nicht alles aus der Nase ziehen.Es ist einfach ein fundamentaler Unterschied ob man von Alkohol oder von etwas was zum Töten geschaffen wurde spricht. Dieser fundamentale Unterschied ist selbst HumeSikkins klar, wenn man von der Unvergleichbarkeit beider Sachen spricht. Aber die Konsequenz daraus - das eine sollte nicht so wie das andere behandelt werden - wiederum wird nicht gezogen.
HumeSikkins schrieb:
Unterstellst Rauchern Ignoranz und Rücksichtslosigkeit und alles nur, weil es für dich schlüssig ist. In meinen Augen ist das anmaßend und mehr wollte ich nicht sagen.
Dann sag das auch so und fang nicht mit Leseschwächen und "schwachsinnig" an.
Übrigens habe ich keinesfalls Rauchern Ignoranz und Rücksichtslosikeit unterstellt - ich kenne eine Menge rücksichtsvoller und nicht-ignoratner Raucher (faktisch sogar die Mehrheit der Raucher, die ich kenne) - sondern deiner Argumentation bzw Denkweise Ignoranz und Egozentrik.
-
minhen schrieb:
Übrigens habe ich keinesfalls Rauchern Ignoranz und Rücksichtslosikeit unterstellt - ich kenne eine Menge rücksichtsvoller und nicht-ignoratner Raucher (faktisch sogar die Mehrheit der Raucher, die ich kenne) - sondern deiner Argumentation bzw Denkweise Ignoranz und Egozentrik.
Wenn sich deine Aussage also ausschließlich auf mich bezog, dann ist meine Verwirrung jetzt komplett. Schließlich habe ich nirgends eine "ich wichtiger als der andere"-Einstellung vertreten. Habe nur gesagt, dass ich die Anti-Raucher-Gesetze in ihrer derzeitigen Form für schizophren halte und das ich der Meinung bin, dass sowas gesellschaftlich geregelt werden sollte. Wenn irgendein Restaurant-Besitzer ein Nicht-Raucher-Restaurant aufmacht, oder eine Gruppe von Menschen mich darum bittet, nicht zu rauchen, dann bin ich der Letzte, der damit ein Problem hat.
-
HumeSikkins schrieb:
oder eine Gruppe von Menschen mich darum bittet, nicht zu rauchen, dann bin ich der Letzte, der damit ein Problem hat.
Also müssen deine Mitmenschen aktiv werden um dich davon abzuhalten sie zu verletzen und das auch noch nachdem du's schon getan hast? Und was heißt überhaupt eine Gruppe? Reicht einer nicht?

-
Lügner schrieb:
sie zu verletzen
Übertreibst du da nicht ein kleines bisschen?
-
Lügner schrieb:
Also müssen deine Mitmenschen aktiv werden um dich davon abzuhalten sie zu verletzen.
Jup. Sie müssen auf die Frage: "stört es, wenn ich rauche" mit "ja", "jup", "auf jeden", mit einem Kopfnicken oder sonstwie eindeutig antworten.
und das auch noch nachdem du's schon getan hast?
Nur manchmal. In den meisten Fällen Frage ich vorher. Gibt aber natürlich auch Situationen, wo der Mitmensch stark geschädigt werden könnte. Z.B. wenn ich bei mir zu Hause bin und mich jemand besucht, der bisher kein Problem damit hatte, wenn ich rauche. Wenn dieser Jemand es nicht schafft in der Zeit, in der ich die Zigarette aus der Schachtel nehme, mein Feuerzeug suche und das Fenster aufmache, etwas zu sagen, dann wird dieser Jemand erstmal geschädigt.
Und was heißt überhaupt eine Gruppe? Reicht einer nicht?
Doch einer reicht. Gruppe besteht also aus 1..n Leuten.
-
HumeSikkins schrieb:
Wenn sich deine Aussage also ausschließlich auf mich bezog, dann ist meine Verwirrung jetzt komplett. Schließlich habe ich nirgends eine "ich wichtiger als der andere"-Einstellung vertreten.
Nicht ausschließlich auf dich als Person sondern auf dich als wenn auch nicht prototypischer Beispielvertreter dieser Argumentation.
Man kann nicht alles haben, aber da man die Freiheit auf Gesundheit höher bewertet hat als die überall rauchen zu können, kommt es zu solchen Verboten. Deine Argumentation bezüglich der Freiheit ist letztlich die, dass man die Freiheit hat zu rauchen und der andere das eben akzeptieren müsse. Kein Problem so weit. Doch ein Raucher hat nicht die Freiheit anderer Menschen Gesundheit zu schädigen. Anti-Raucher-Gesetze sind dazu der Kompromis, den du so schizophren findest.
Der Punkt mit dem "ich wichtiger als der andere"-Einstellung kommt ins Spiel, sobald man sich auf das Rauchen als Freiheit einengt und die Freiheit der anderen ausblendet und somit deren Interesse lediglich auf eine Einschränkung der "Raucher-Freiheit" reduziert. Es ist eben nicht nur eine Einschränkung sondern die - in diesem Fall sogar höherwertige - Freiheit der anderen.
-
rocksteady schrieb:
Übertreibst du da nicht ein kleines bisschen?
So ich denke nicht das hier übertrieben wird. Nur weil Passivrauchen keine Schmerzen verursacht, ist es trotzdem eine Art "Körperverletzung".
Ich finde es auch lsutig, das ich als Nichtraucher andere Menschen auffordern muss, mal eben nicht zu rauchen. Sollte ich vielleicht auch mal in ein Restaurant gehen und im Vorbeigehen mit einer Sprühflasche sagen wir mal Blausäure oder andere ätzende Flüssigkeit versprühen, so das alle um mich herum keine Chance haben dieser Wolke auszuweichen?
Jetzt darf ich bestimmt gleich lesen, so einen Vergleich kann man nur als militanter Nichtraucher bringen. Aber ist er denn so abwegig?
Ich glaube hier auch gelesen zu haben, das einem Nichtraucher gesagt wurde, er könne ja wo anders hin gehen, wenn ihm das Rauchen nicht passt.
Was soll das denn bitte?
Ist es doch der Raucher, der sich und andere mit krankmachenden Substanzen belastet. Wieso soll ich als Mensch, der in dem Augenblick nichts macht, den Ort wechseln?
Und wohin sollte ich gehen ? Es wird doch fast überall geraucht.Aber um ehrlich zu sein, so wie die Gesetzeslage jetzt ist, hätte man sich das auch sparen können. Ich halte es zwar für einen Schritt in die richtige Richtung, aber eben nur für einen Schritt.
Was mir aber fast noch mehr zu denken gibt, ist es wie Eltern mit ihren Kindern umgehen. Es ist bestimmt nicht die Ausnahme das die Eltern rauchen, wenn auch noch ein erst wenige wochen altes Baby neben ihnen liegt.
(Das Baby kann man jetzt beliebig gegen alle weiteren Alterklassen austauschen.)Nur kann der Staat sowas regeln? Ich denke in dem Punkt muss ich dann auch Mac++us recht geben und sagen das es nicht geht, obwohl es wohl wünschenswert wäre. Nur kann man dann später keine Grenze mehr ziehen.
( Was ist z.B. mit Eltern die ihr Kind im Alter von 1-2 Jahren schon bei McD hinsetzen und mit Pommes und Cola abspeisen, weils halt bequemer ist?)Also ich habs jetzt immer so versucht, das wenn ich z.B. Essen war, und jemand in meiner unmittelbaren Umgebung geraucht hat ( so unmittelbar das es mich gestört hat ) habe ich ihn gebeten es sein zu lassen, und bis jetzt waren die Personen immer einsichtig.
Wäre das nicht so gewesen, hätte ich versucht mit dem Verantwortlichen des Betriebes zu reden und ihn gebeten etwas zu unternehmen. Hätte er das aber ignoriert würde ich den Laden nie wieder betreten ( zum Glück noch nie vorgekommen ).Ich finde es einfach Schade, das man als Nichtraucher so viel tun muss, damit man frei atmen kann.
So noch kurz ein obligatorischer Link, der auch etwas über passivrauchen bei Kindern verliert:
http://www.medizin-aspekte.de/index.htm?/0804/aktuelles/passiv_rauchen.htmlTrotz allem, bleibt friedlich ! :xmas1:
-
minhen schrieb:
Anti-Raucher-Gesetze sind dazu der Kompromis
Nö, der einzig faire Kompromiss für beide Seiten wäre eine Trennung von Raucher- und Nichtraucherlokalitäten.
-
rocksteady schrieb:
minhen schrieb:
Anti-Raucher-Gesetze sind dazu der Kompromis
Nö, der einzig faire Kompromiss für beide Seiten wäre eine Trennung von Raucher- und Nichtraucherlokalitäten.
Ein Kompromiss ist nur ein Kompromiss wenn es um das Zusammenleben geht. Jeder muss zurückstecken. Das ist letztlich ein Definitionskriterium von Kompromiss.
Was du vorschlägst ist in keinster Weise ein Kompromiss sondern nichts weiter als eine vollständige Trennung, ein vollständiges aus dem Weg gehen. Also genau das Gegenteil eines Kompromisses. Es ist genau so wenig ein Kompromiss wie "ich toleriere alles und jeden solange ich NICHTS davon mitbekomme" etwas mit Toleranz zu tun hat.
-
Aha, das passt auch wieder nicht.
minhen schrieb:
Jeder muss zurückstecken
Hm, und in welcher Art und Weise steckst du als Nichtraucher zurück in deinem Kompromiss? Eigentlich gar nicht, dir gehts letzendlich nur darum, deinen Kopf durchsetzen. Komischer Kompromiss..
-
Heavenfighter schrieb:
rocksteady schrieb:
Übertreibst du da nicht ein kleines bisschen?
So ich denke nicht das hier übertrieben wird. Nur weil Passivrauchen keine Schmerzen verursacht, ist es trotzdem eine Art "Körperverletzung".
Autorauch einatmen auch.
Sei doch mal ehrlich, wann schlagen denn typische Raucherfolgen zu: meistens bekommen die Leute Lungenkrebs nach 30 oder 40 Jahren Kettenrauchen. Die Konsequenzen für deine Gesundheit in dem Moment, in dem jemand sich eine Zigarette anzündet sind QUASI NULL. Es ist vermutlich nicht deutlich gesünder, täglich mehrere Stunden vor dem Computer zu sitzen.
Das nur mal dazu, daß Barkeeper gezwungen würden, den Rauch einzuatmen. Super, andere Leute werden "gezwungen" vor Computern zu sitzen oder Staßenzufegen.
Können wir also bitte dieses ganze "es ist so furchtbar gesundheitsschädlich"-Diskussion also hier raushalten? Danke.
Ich meine, ich finde es auch nicht besonders toll, wenn in meiner Umgebung geraucht wird, insbesondere in Bars und Discos, weil ich dann beim Heimkommen duschen muß (mit stinkenden Haaren ins Bett ist pfui) und die Klamotten waschen muß. Aber das ist halt der Trade-off, wenn ich in solche Örtlichkeiten besuche. Es gibt auch rauchfreie Bars (und letztens hatte ich sogar einen Flyer für einen rauchfreien Club in der Hand), wer das lieber will, der kann ja dort hingehen. Es besteht für politische Maßnahmen also überhaupt kein Bedarf, außer den Drang, auch das letzte bißchen Privatleben totzuregulieren.
Ich finde es auch lsutig, das ich als Nichtraucher andere Menschen auffordern muss, mal eben nicht zu rauchen. Sollte ich vielleicht auch mal in ein Restaurant gehen und im Vorbeigehen mit einer Sprühflasche sagen wir mal Blausäure oder andere ätzende Flüssigkeit versprühen, so das alle um mich herum keine Chance haben dieser Wolke auszuweichen?
Es ist jedenfalls exorbitant lächerlich, sich in ein Restaurant zu setzen, bei dem an der Tür ein Schild hängt: "Hier wird Blausäure versprüht" und sich dann darüber zu beschweren, daß es tatsächlich jemand tut. Wie kommst Du überhaupt auf die Idee, dem Wirt vorschreiben zu können, Dinge auf seinem Privatgrund zu verbieten, bei dem alle Nutzer (explizit oder implizit) zugestimmt haben?
Das ist so, als würdest Du eine Domina besuchen und dich dann beschweren, daß sie dich geschlagen hätte.
-
Als ob das die unter 18 Jährigen aufhalten würde zu rauchen. :xmas1: