DSL-Paket erhalten, aber nicht bestellt



  • Hi,

    hab letzte Woche ein DSL-Paket per Post erhalten inklusive Splitter, Modem und Zugangsdaten, obwohl ich nichts(!) bestellt habe. Es kam von TELE2, wo ich mal Kunde für den Telefonanschluss war, es aber nicht mehr bin.

    Dem Paket liegt ein Schreiben bei, wo mir erklärt wird, dass ich bei Reklamation des Paket zurückschicken kann und das Porto dafür übernehmen soll. Aber das seh ich gar nicht ein! Ich wollte den Mist gar nicht und da ich keine Kunde mehr von TELE2 bin, werde ich das Geld nie wieder sehen. Die im Brief angegebene Hotline kostet ordentlich Geld und die kostenlose Hotline von TELE2 gibt keine Auskunft.
    Ironischerweise liegt dem Paket auch noch ein Antwortzettel bei, wo ich als Grund für die Reklamation "Ware wurde nicht bestellt" ankreuzen kann.

    Was kann man in diesem Fall am besten tun ohne dieser Firma irgendwie noch Geld zu schenken und sich nicht in irgendeine "vertragliche" Abhängigkeit zu begeben?

    Grüße,
    don_basto.



  • Schreib denen einen Brief, dass sie dir versehentlich etwas geschickt haben und sag ihnen, sie können es bei dir wieder abholen.



  • Unfrei zurückschicken. Wenn die Tele2 es Dir umsonst zuschickt, kann sie auch die Rücksendungskosten bezahlen. :p

    Nur: Auf keinen Fall anschließen und damit Surfen. Dann gilt der Vertrag nämlich als abgeschlossen, und Du zahlst.



  • Wenn du dreist sein willst: Nem kumpel schenken, über Mittelsmann verkaufen oder ähnliches.

    So fern du keinen Empfang bestätigt hast kann dir niemand nachweisen, dass du das paket bekommen hast...

    ndT Lupo

    Beim Klecks handelt es sich um einen Emigranten,
    der einstmals in der Tinte saß.

    ^Martin Gerhard Reisenberg^



  • Lupo4u2 schrieb:

    Wenn du dreist sein willst: Nem kumpel schenken, über Mittelsmann verkaufen oder ähnliches.

    So fern du keinen Empfang bestätigt hast kann dir niemand nachweisen, dass du das paket bekommen hast...

    ndT Lupo

    Tja, das Problem dabei ist nur: Tele2 hat seine Addresse schon, und wenn der unbekannte Freund anfängt zu surfen, bekommt nicht der Freund die Rechnung, sondern der Empfänger des Paketes. Und da Nutzungskosten angefallen sind, ist das Beweis genug für den Empfang. Und dann muß er dafür blechen.



  • Wieso, wenn er die Hardware verschenkt kann ihm doch niemand eine Rechnung schicken. (Seine Zugangsdaten werden nicht verwendet, von daher 'surft' er niemals; er verbrennt alle empfangenen dokumente)

    Das einzig Problematische wäre, wenn Tele2 aufgrund der Hardware ID erkennt, das die Hardware verwendet wird... wobei ich mich nicht mit so etwas auskenne, in wie fern sie das nachvollziehen können bzw. rechtlich dürfen.

    P.S. Ich würde dennoch generell von sowas abraten! :xmas2:

    ndT Lupo

    Wie sollen Menschen ihre Grenzen kennenlernen, wenn sie sie nicht suchen?
    Prof. Querulix



  • Lupo4u2 schrieb:

    Wieso, wenn er die Hardware verschenkt kann ihm doch niemand eine Rechnung schicken. (Seine Zugangsdaten werden nicht verwendet, von daher 'surft' er niemals; er verbrennt alle empfangenen dokumente)

    Und was hat er dann davon? Ins INet kommt er nur mit Zugangsdaten. Und die ID ist relativ leicht zu ermitteln. Beim Kampf gegen Kinderpornographie im Internet wird das reihenweise gemacht. Sonst könnte man die Täter nie erwischen.



  • Elektronix schrieb:

    Lupo4u2 schrieb:

    Wieso, wenn er die Hardware verschenkt kann ihm doch niemand eine Rechnung schicken. (Seine Zugangsdaten werden nicht verwendet, von daher 'surft' er niemals; er verbrennt alle empfangenen dokumente)

    Und was hat er dann davon? Ins INet kommt er nur mit Zugangsdaten. Und die ID ist relativ leicht zu ermitteln. Beim Kampf gegen Kinderpornographie im Internet wird das reihenweise gemacht. Sonst könnte man die Täter nie erwischen.

    DAU? 😮



  • fgfg schrieb:

    DAU? 😮

    DAU?? 😕



  • don_basto schrieb:

    Hi,

    hab letzte Woche ein DSL-Paket per Post erhalten inklusive Splitter, Modem und Zugangsdaten, obwohl ich nichts(!) bestellt habe. Es kam von TELE2, wo ich mal Kunde für den Telefonanschluss war, es aber nicht mehr bin.

    Dem Paket liegt ein Schreiben bei, wo mir erklärt wird, dass ich bei Reklamation des Paket zurückschicken kann und das Porto dafür übernehmen soll. Aber das seh ich gar nicht ein! Ich wollte den Mist gar nicht und da ich keine Kunde mehr von TELE2 bin, werde ich das Geld nie wieder sehen. Die im Brief angegebene Hotline kostet ordentlich Geld und die kostenlose Hotline von TELE2 gibt keine Auskunft.
    Ironischerweise liegt dem Paket auch noch ein Antwortzettel bei, wo ich als Grund für die Reklamation "Ware wurde nicht bestellt" ankreuzen kann.

    Was kann man in diesem Fall am besten tun ohne dieser Firma irgendwie noch Geld zu schenken und sich nicht in irgendeine "vertragliche" Abhängigkeit zu begeben?

    Grüße,
    don_basto.

    Probier erstmal auf der TELE2 Homepage nach einer Service Seite zu suchen, wo man sich an die Flaschen wenden kann. Oder guck in Deinen Postkasten oder auf das Anschreiben im Paket und such Dir eine Email-Adr. raus. Ansonsten schick pauschal an service@tele2.de oder info@tele2.de oder so Deine Beschwerde-Mails, vielleicht klappts ja auch so.

    Gib Kundennummer, Grund usw. an, damit die eindeutig nachvollziehen können, wie und warum. Nicht ausfällig werden, freundlich und bestimmt bleiben.



  • Schonmal danke für die Antworten. Ich würde es erstmal per E-Mail probieren, auf der Rechnung ist allerdings nichts zu finden. Auch auf der Homepage scheint nichts zu stehen. Die verdienen mit E-Mail-Support auch nichts. Dafür wollen Sie für die Hotline gleich mal 0,99€/Min. Am Ende werd ich wahrscheinlich einen Brief schreiben, die 0,55€ muss dann wohl mal ausgeben ...



  • aber übertreib's mit dem aufwand nicht.
    http://www.pfiffige-senioren.de/ware.htm


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