Das ist das Ende von C++!
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Lol,
sicher nicht, aber ich muss zu geben D wirkt für mich interessant.
Ausserdem müssen jetzt erst die Lib-Entwickler her, damit es ähnlich nützlich ist, wie C++/Java und Co.
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Warum brauchen wir eigentlich Sprachen wie z.B. D?
Fuer geschwindigkeitskritische Anwendungen oder Systemprogramme sind C und C++ doch etablierte Sprachen. Fuer alles andere ist man mit dynamischen Sprachen aufgrund drastisch verkuerzter Entwicklungszeit viel besser dran. Ist die Ausfuehrungszeit dennoch teilweise hochwichtig, kann man kritische Teile in C oder C++ schreiben. Dies wird gerade von Python, Ruby und Konsorten unterstuetzt.Das soll keine Kritik an D an sich sein, aber ich frage mich ernsthaft, wer das benutzen will.
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D soll ja beides bieten

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Ja, also die Idee von D ist ja nicht schlecht. Auch wenn ich wieder ein paar Sachen aus C++ vermisse.
Ich bin aber der Meinung, das ich in C++ plus einer Scriptengine (z.B. Lua oder Python) eine sehr gute Infrastruktur haben kann. Die ganzen kommerziellen PC- und Konsolen-Spiele machen das ja. Die 3D- und Game-Engines sind in C++, und was man mal schnell einbauen und ändern können soll, wird z.B. mit Lua gemacht. Da wird dann gewissermassen das Spiel selbst zur IDE.
Oder nehmen wir Adobes Lightroom: 60% sind mit C++ und 40% mit Lua programmiert.
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Es schonmal eine nette und ausführliche Diskussion dazu:
http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-133706
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so was schnell und einfach zu programmierendes mit so ner schönen API wie java mit der geschwindigkeit von c, das wär doch was.
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Tja, und d-plusplus.de ist schon vergeben, son Mist aber auch :p
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d-sharp.de wäre noch frei. :xmas2:
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Ich glaube ja, dass D ein ziemlicher Rohkreppierer ist. Was soll D denn groß verdrängen? Alte und bewährte "Systemsprachen" wie C oder C++? Neue Sprachframeworkgiganten wie Java oder foo/.NET? Ich sehe eher ein Nischendasein wie Obj-C (Cocoa) oder die ganzen Funktionalen (LSIP, ML, ...).
Und wenn ich so einen Schwachsinn bezüglich Resizable Arrays und Built-in Strings schon lese...

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lädt die bekloppte seite auch mal?
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Naja, das D 1.0-Release ist so ziemlich auf jeder mir bekannten Seite in den News, egal on golem, heise, osnews, artima usw. Die Website ist halt ziemlich unter Beschuss, was Besucher angeht.

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TactX schrieb:
Ich glaube ja, dass D ein ziemlicher Rohkreppierer ist. Was soll D denn groß verdrängen? Alte und bewährte "Systemsprachen" wie C oder C++? Neue Sprachframeworkgiganten wie Java oder foo/.NET? Ich sehe eher ein Nischendasein wie Obj-C (Cocoa) oder die ganzen Funktionalen (LSIP, ML, ...).
Und wenn ich so einen Schwachsinn bezüglich Resizable Arrays und Built-in Strings schon lese...

Ja, diese Vergleichsseite ist ein bisschen Banane.
Artchi
PS: Ja, DER Artchi!

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Artchi schrieb:
PS: Ja, DER Artchi!


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Abgesehen davon, dass die Website nicht geladen wird scheint diese Sprache völlig ineffizient zu sein. Anscheinend hat man versucht, eine Sprache zu entwickeln, welche für die Compilerprogrammierer am einfachsten umzusetzen ist und dazu alle ach so tollen Sprachfeatures von den anderen bekannten Hochsprachen beseitzt (http://www.digitalmars.com/d/comparison.html <-Am besten mit Downloadmanager laden). Das ist doch schizophren. Wie kann eine Hochsprache gleichzeitig C,C++,C# und Java vereinigen?
Kann mir mal wer erklären, wie man venünftig einen Garbage-Collector ohne Virtual Machine umsetzen kann, ohne dass die Größe von der letzenlichen Exe und der Speicherverbrauch zu hoch wird? Wofür brauch man Inner (adaptor) classes? Mixing?!
:xmas2:
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Ich weiß nicht was daran so schwer ist zu verstehen ist? Natürlich kann D nicht die ultimative Sprache sein, nur weil sie meint, nur das beste aus jeder Sprache zu enthalten. Ganz davon abgesehen, das jeder was anderes für gut und schlecht in einer Sprache hält. Aber ich denke, die Sprache selbst ist schon nicht schlecht. Ob sie sich durchsetzt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Was den GC angeht: warum soll das nicht ohne VM funktionieren? Es gibt auch für C++ GCs, die man einfach als Library einbindet. Funktioniert auch. Über Details kann man sich wiederrum streiten, aber niemand kann abstreiten, das es erstmal seinen Zweck erfüllt.
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Artchi schrieb:
Was den GC angeht: warum soll das nicht ohne VM funktionieren? Es gibt auch für C++ GCs, die man einfach als Library einbindet. Funktioniert auch. Über Details kann man sich wiederrum streiten, aber niemand kann abstreiten, das es erstmal seinen Zweck erfüllt.
Klar. Mein Fehler. Du hast recht

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Meine Meinung ist, dass D wirklich einige Sprachen verdrängen könnte:
-Skriptsprachen wegen der extrem schnellen Kompilierzeiten
-Java, denn es ist ähnlich bequem. Allerdings bräuchte es dafür schon eine äquivalente standard-library (sprich nie)
-C++, da es wie gesagt komplett C-kompatibel ist und für C++-Programmierer leicht zu erlernen. Auch die Möglichkeit, direkt auf C-APIs zuzugreifen (Windows API, OpenGL, DirectX ...) fehlt bei D nicht.Ich habe vorher C++ programmiert und ich bin echt froh, dass ich jetzt von dieser Sprache weg bin: Ich habe C++ mit Visual Studio benutzt, und nie wirklich gewusst, was ich mache, denn die IDE erstellt alles von selbst, ohne dass ich wusste was sie macht, bzw. warum (warum z.B. kann man in einer C++-Konsolenanwendung die stdafx.h nicht löschen? ...).
Ineffizient ist es außerdem überhaupt nicht: Die Kompilierzeiten sind extrem schnell, aber die Performance ist ähnlich wie bei C++ (vergleiche http://shootout.alioth.debian.org/ ). Eventuelle Probleme bei der Geschwindigkeit liegen am momentan schlechten Optimizer, jedoch habe ich gehört das der GCC-port GDC um einiges schneller sein soll.
Ich würde außerdem auch für ein (vielleicht ein kleines?) D-Unterforum stimmen, denn es gibt bestimmt einige Fragen beim "Auswandern" von C/C++ zu D.
Zum Downloadversuch: Zur Zeit ist in der kompletten D community alles so ziemlich blockiert. dsource.org war immer schon langsam, nun ist die homepage auch so
.Hier sollte man es auch versuchen:
http://mrradar.dreamhosters.com/public/dmd/
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Mag schon sein, dass D eine gute Sprache ist, und evtl. eine Zukunft hat.
Aber das Ende von C++ ist es noch längst nicht. Es ist schlicht leichtsinnig zu behaupten, eine Newcomersprache wie D (weder Erfahrungen noch Referenzen) eine jahrelang bewährte, stabile und standarisierte Hochsprache wie C++ verdrängen kann. Immerhin sind darin viele Betriebssysteme und Programme geschrieben, und augrund dessen werden viele große Softwarehersteller bei C++ bleiben, oder glaubt ihr, dass sie innerhalb ein paar Jahre komplett auf D umsteigen ?! Ne, sicherlich nicht ! Zuerst muss sich diese Sprache jahrelang gut bewähren, und DANN kann evtl. ein Umstieg stattfinden, was aber immer noch nicht das Ende bedeutet
Denkt doch einfach mal an C ...Mein Fazit: C++ hat noch eine laaaange Zukunft vor sich !
-C++, da es wie gesagt komplett C-kompatibel ist und für C++-Programmierer leicht zu erlernen. Auch die Möglichkeit, direkt auf C-APIs zuzugreifen (Windows API, OpenGL, DirectX ...) fehlt bei D nicht.
Das ist ein gutes Kriterium. Mal sehen was daraus wird. . . . . ....
mikey.
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so, nu hat die seite mal geladen.
bezüglich resize-able arrays und strings: stimmt doch, was da steht. das unterstützt c++ nicht ohne stl. d wohl schon, is doch nett.