Die Spinnen, die SPDler... (Geringverdiener Brutto = Netto)
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estartu schrieb:
...traurige Geschichte aus dem realen Leben...
<dunkler Sarkasmus>Selbst schuld</Sarkasmus ende>
Ich hab auch das Gefühl, dass viele hier noch nie wirklich nichts hatten. Und das Geschimpfe gegen die "Assis an der Tanke" oder die "Punks am Bahnhof" find ich zum k*tz*n. Also wenn der Staat nicht zahlen soll, dann muss halt die Wirtschaft ran. Es kann ja nicht angehen, dass die rationalisieren und der Staat dafür aufkommen muss. Die sind es, die alle verarschen, der Staat versucht bloss, das auszugleichen, und ihr schimpft noch drüber
@Bitsy: Du sprichst weise Worte.
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Bitsy schrieb:
Nur eins ist dazu verdammt schnell notwendig:
EINE VOLLKOMMEN NEUE GRUNDEINSTELLUNG ZU DIESER WELT.Eines sollte doch klar sein, für reale Probleme braucht man realisierbare Lösungen. Lösungen stellen sich nicht dadurch ein, daß man sie sich wünscht.
Das ist einfach kein Lösungsansatz, daß sich einige Millionen gesättigte Deutsche wünschen, daß sich die Welt doch bitte ändern möge, weil es dadurch einfacher für uns wäre. Wenn gleichzeitig 5 Milliarden andere versuchen auf den Stand zu kommen, den sie bei uns vorfinden, und die aus dem Gewinnstreben ihren Antrieb und Ansporn ziehen. Der ärmste Deutsche kommt auf der Weltrangliste der Armut noch nicht mal unter die ersten 3 Milliarden.
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THX 1138 schrieb:
Die sind es, die alle verarschen, der Staat versucht bloss, das auszugleichen, und ihr schimpft noch drüber
Hm, klingt gar nicht so doof.
Ich denk mal, es ist ein Zusammenspiel aus beidem.
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Nach meinem Verständnis dieses Threads geht es hier doch gar nicht um die Leute, die Pech haben und deshalb keine Arbeit mehr finden. Es geht darum, dass ein Vorschlag der SPD existiert, nach dem ein gewisser Teil der Bevölkerung aus den Pflichten, die der Sozialstaat mit sich bringt, ausgekoppelt wird. Genau das regt den Threadersteller auf. Der Sozialstaat soll von weniger Leuten finanziert werden. IMHO ist das ein asozialer Vorschlag, den die SPD da macht.
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Ich kenne viele die sich wirklich sehr gefreut haben, als sie einen 1-Euro Job bekommen haben, spätestens nach ein paar Monaten freut man sich schon über einen Job.
Aber natürlich nicht wenn man dafür mit noch weniger Geld bestraft wird.Aber abgesehen davon, wer keinen Job will und sich halbwegs intelligent anstellt, bekommt auch keinen, garantiert... da kann man nichts gegen machen.
Auf 1000 Euro jedoch noch mehr Abgaben zu zahlen, damit die Helden der Arbeit statt 2600 3200 bekommen und sich davon ein teureres Auto kaufen können... gehts noch?
Vielleicht sollten einige Leute mal von ihrem "Ich bin die Elite" Trip runterkommen.Der einzige Grund warum einige Leute mehr Geld verdienen als andere, ist weil die Nachfrage höher ist und der Weg zu der Qualifikation länger dauert(man will JETZT etwas, nicht in 8 Jahren), nicht weil sie irgendwie wichtiger oder toller sind.
Und den Armen etwas wegzunehmen(immerhin können sie ja noch überleben), damit man ja noch etwas besser leben kann, ist absolut unsozialer Schwachsinn.
Denkt mal darüber nach, ihr wollt Leute unter die Armutsgrenze schubsen, die genausoviel arbeiten wie ihr selbst, nur weil sie etwas anderes machen... toll.Irgendwann verplempert man sein Geld eh nurnoch für ein noch besseres Auto, einen noch größeren Fernseher oder eine noch schönere Vorzeige-Frau(innere Werte zum drauf achten habt ihr ja anscheinend nicht :p )... also unnötigen teuren Müll im Endeffekt.
Zu fordern, das Geld dafür sozial schwächeren indirekt zu nehmen(die zahlen mehr, ich zahle weniger), die sich mit dem Geld dann überhaupt mal ein Auto oder einen PC leisten können, ist gelinde gesagt eine Sauerei.
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THX 1138 schrieb:
Also wenn der Staat nicht zahlen soll, dann muss halt die Wirtschaft ran. Es kann ja nicht angehen, dass die rationalisieren und der Staat dafür aufkommen muss.
Daß man so was auf einem Techno-Board hören muß, ist schon absurd. Weil immer alle auf die Automatisierung schimpfen, die ist doch genau der Grund für unseren Wohlstand, weil dies erst das heutige Niveau untermauert. Und warum sitzen wir heute alle in Büros, statt daß wir in stinkenden Hallen gebückt und gekrümmt irgendwelche Lasten heben müssen? Weil es automatisiert wurde. Und vom Thema Lebenserwartung will ich nicht sprechen.
THX 1138 schrieb:
Die sind es, die alle verarschen, der Staat versucht bloss, das auszugleichen, und ihr schimpft noch drüber
Quatsch, der Staat versucht gar nichts auszugleichen, sondern hilft doch dabei, daß sich Automatisierung erst richtig lohnt. Der Staat versucht letztlich einfach nur für seine eigene Existenz eine Rechtfertigung zu haben, und wächst wie ein Geschwür immer weiter, da ständige neue Funktionen und Verwaltungen eingeführt werden. Vor 30 Jahren gab's pro Bürger weniger Beamte als heute, und das, obwohl heute alles vernetzt und digitalisiert wurde. Ist doch schon seltsam.
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Wenn aus einer Schicht von 15 Leuten auf einmal 3 rausgenommen werden, ohne daß sich an der Maschine was ändert, stimmt was nicht. Und sowas ist natürlich nicht einmalig- mir ist ein Beispiel dafür bekannt, daß eine Schicht von 25 auf 16 Arbeiter abgeschmolzen wurde. Arbeitsvolumen unverändert, Belastung gesteigert. Das ist Ausbeutung.
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dreaddy schrieb:
Der einzige Grund warum einige Leute mehr Geld verdienen als andere, ist weil die Nachfrage höher ist und der Weg zu der Qualifikation länger dauert(man will JETZT etwas, nicht in 8 Jahren), nicht weil sie irgendwie wichtiger oder toller sind.
1. Hochqualifizierte Bürger sind in unserer Gesellschaft sehr sehr wichtig. Die sichern den Wohlstand dieser Gesellschaft.
2. Welchen Anreiz hat man als Jugendlicher, den Weg über ein Studium zu gehen, wenn danach nicht mehr für einen rausschaut. Wie Du ja selbst sagst, verzichtet man erstmal 8 Jahre auf alles mögliche (also wenn man sich die Zeit von Realschulabschluss bis Studienabschluss ansieht). Bis jemand, der so einen Weg geht, überhaupt Geld verdient, hat der, der mit dem Realschulabschluss direkt eine Lehre macht und dann in diesem Beruf arbeitet, vielleicht schon 100.000€ verdient. Und was kommt auf den zu, der das Studium macht? Semestergebühren, das Bafög muss er später teilweise zurückzahlen, in Zukunft Studiengebühren.
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THX 1138 schrieb:
Prof84 schrieb:
Btw.:
Gerechtigkeit ist ein individuelles Konzept!
Ich zahle pro Jahr sechsstellige Steuern!Darf man fragen, wieviel Prozent das sind?
Körperschaftssteuer 25 % (wegen GmbH)
Gewerbesteuer (1 bis 5) x Hebesatz (Essen 510 % [Blutsauger], Köln 450%) - 24.500 € Freibetrag)
Einkommenssteuer bis 42 %
Solidaritätszuschlag 5,5 %
"Kirchensteuer" (Pfft.
Ihr denkt wohl, ich bin doof?! Bin ich aber nicht!!! (aus Lady Killers)).
Umsatzsteuer 7% bzw. 19% (obwohl nur Durchlaufposten minus Vorabzug)
und wenn ich an das Tafelsilber gehen muss (Exit Kapitalertragssteuer)20% bis 35% des Gewinns minus ich glaube 3.000 €.
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Marc++us schrieb:
Daß man so was auf einem Techno-Board hören muß, ist schon absurd. Weil immer alle auf die Automatisierung schimpfen, die ist doch genau der Grund für unseren Wohlstand, weil dies erst das heutige Niveau untermauert. Und warum sitzen wir heute alle in Büros, statt daß wir in stinkenden Hallen gebückt und gekrümmt irgendwelche Lasten heben müssen? Weil es automatisiert wurde. Und vom Thema Lebenserwartung will ich nicht sprechen.
Ich schimpfe nicht gegen Automatisierung, sondern gegen die Abzocke und der Ausbeutung der einfachen Arbeiter. Den Grund für unseren Wohlstand (und gleichzeitig den für die Armut im Rest der Welt) musst du woanders suchen, in der jahrhundertelangen Ausbeutung der Kolonien. Das hat mit Leistung und Intelligenz wenig zu tun, sondern mit Habgier, Gewalt und Macht.
Quatsch, der Staat versucht gar nichts auszugleichen, sondern hilft doch dabei, daß sich Automatisierung erst richtig lohnt. Der Staat versucht letztlich einfach nur für seine eigene Existenz eine Rechtfertigung zu haben, und wächst wie ein Geschwür immer weiter, da ständige neue Funktionen und Verwaltungen eingeführt werden. Vor 30 Jahren gab's pro Bürger weniger Beamte als heute, und das, obwohl heute alles vernetzt und digitalisiert wurde. Ist doch schon seltsam.
Wenigstens ein "Betrieb" der noch neue Leute einstellt. Ne im Ernst, ohne Sozialnetz wären in Europa viele im Überlebenskampf. Woher kommen den die Arbeitslosen? (sag jetzt nicht, die sind alle zu Faul) Mit der Automatisierung ist natürlich die Vollbeschäftigung nicht mehr nötig, aber dann muss man die Konzepte überdenken, kürzere Arbeitszeiten bei gerechter Entlohnung. Und es gibt soviele Aufgaben, wo Menschen benötigt werden, zB in der Pflege. Und schau dir da mal die Bezahlung im Vergleich zur geforderten Leistung und den Arbeitsbedingungen.
@Gregor zu 2.
Das ist doch genau das Problem. Alle stürzen sich in Studiengänge die viel Lohn versprechen wie Wirtschaft, Jura und Informatik. Ich hätte gern auch was anderes gelernt und studiert, zB Kunst, Architekturgeschichte oder Philosophie. Meine Schwester macht Literaturgeschichte und Philo, wo sind da die tollen Jobs mit 100000Euro im Jahr?@Prof84: du hast mein tiefstes Beileid...
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THX 1138 schrieb:
Meine Schwester macht Literaturgeschichte und Philo, wo sind da die tollen Jobs mit 100000Euro im Jahr?
100000€/Jahr-Jobs sind auch in technischen Berufen selten anzutreffen. Soetwas erreicht man nicht durch formale Qualifikationen, sondern durch Leistungen usw., die darüber hinaus gehen.
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Gregor schrieb:
2. Welchen Anreiz hat man als Jugendlicher, den Weg über ein Studium zu gehen, wenn danach nicht mehr für einen rausschaut. Wie Du ja selbst sagst, verzichtet man erstmal 8 Jahre auf alles mögliche (also wenn man sich die Zeit von Realschulabschluss bis Studienabschluss ansieht). Bis jemand, der so einen Weg geht, überhaupt Geld verdient, hat der, der mit dem Realschulabschluss direkt eine Lehre macht und dann in diesem Beruf arbeitet, vielleicht schon 100.000€ verdient. Und was kommt auf den zu, der das Studium macht? Semestergebühren, das Bafög muss er später teilweise zurückzahlen, in Zukunft Studiengebühren.
Hm mir fällt da spontan ein:
- gesellschaftlich besser darstehen
- "gebildeter" sein(hilft nicht nur im Beruf, sondern verändert das ganze Leben auch so zum positiven)
- Jobsicherheit
- größere Jobauswahl
- Mehr Spaß und Entfaltungsmöglichkeiten an der Arbeit, weil keine stumpfsinnigen Tätigkeiten, die einem eigentlich keinen Spaß machen können.
- Student sein ist auch eine schöne Zeit, auch wenn das Geld da knapp ist, möchte ich es etwa nicht gegen Arbeiten tauschen.
Sicher hätte man in der Zeit Geld verdienen können, aber misst man wie lebenswert das Leben war anhand des Kontostandes vor und nach dem Monat?und davon abgehen:
2500 statt 1000 SIND ein Grund zu studieren
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Gregor schrieb:
Realschulabschluss direkt eine Lehre macht und dann in diesem Beruf arbeitet, vielleicht schon 100.000€ verdient. Und was kommt auf den zu, der das Studium macht? Semestergebühren, das Bafög muss er später teilweise zurückzahlen, in Zukunft Studiengebühren.
Na gut, rechnen wir mal kurz. Erstmal gehen bei demm Arbeitenden ja auch die Steuern ab, sagen wir mal nur 30%, damit bleiben ihm 70'000. Der Student bekommt fuer 5 Jahre Studium schonmal Kinderdgeld, macht etwas ueber 9'000. Der Betrag vom Bafoeg, der nicht zurueckgezahlt wird, rund 250, macht zusammen 15'000. Nur noch 46000 Vorsprung. Noch nicht einberechnet, die eventuell geringeren Lebenshaltungskosten als Student, z.b. Semesterticket vs. PKW, keine eigener Hausstand oder geringere Kosten wegen WG oder Wohnheim... Wie schnell man den Rest dann einholt, findest du sicher selber heraus. f'`8k
Gruß, TGGC (\-/ has leading)
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TGGC schrieb:
Erstmal gehen bei demm Arbeitenden ja auch die Steuern ab, sagen wir mal nur 30%, damit bleiben ihm 70'000.
ok
Der Student bekommt fuer 5 Jahre Studium schonmal Kinderdgeld, macht etwas ueber 9'000.
Das Kindergeld bekommst nicht Du sondern zunächst mal Deine Eltern.
Der Betrag vom Bafoeg, der nicht zurueckgezahlt wird, rund 250, macht zusammen 15'000. Nur noch 46000 Vorsprung.
Der Großteil der Studenten kriegt erstmal gar keinen Bafoeg, weil die Eltern ein gewisses Mindesteinkommen haben. Praktisch reichts schon, wenn beide Elternteile arbeiten und der Staat zahlt gar nix mehr. Das heiss, die Eltern müssen blechen (s. Kindergeld).
Noch nicht einberechnet, die eventuell geringeren Lebenshaltungskosten als Student, z.b. Semesterticket vs. PKW, keine eigener Hausstand oder geringere Kosten wegen WG oder Wohnheim... Wie schnell man den Rest dann einholt, findest du sicher selber heraus.
Vor allem hast Du noch nicht einberechnet, dass man (Studiengebühren mal aussen vor) pro Semester ca. 200 Euro an die Uni zahlt für Verwaltung, Semesterticket etc. Und was das billige Wohnen angeht: Sorry, aber das ist doch lächerlich. Ich kenne keinen Studenten, der freiwillig jahrelang in einem Minizimmer haust. Und das willst Du jetzt unterm Strich mit dem Gehalt eines Arbeitenden verrechnen?
Unterm Strich also ne ziemliche Milchmädchenrechnung. Fakt ist: Ein Student zahlt und ein Arbeiter verdient. Punkt.
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[quote="TGGC"]
Gregor schrieb:
Der Student bekommt fuer 5 Jahre Studium schonmal Kinderdgeld
Ein Auszubildener bekommt auch Kindergeld, sofern sein Einkommen ca. 8000 Euro im Jahr nicht uebersteigt (ist in vielen Berufsausbildungen der Fall).
Der Betrag vom Bafoeg, der nicht zurueckgezahlt wird, rund 250, macht zusammen 15'000.
Nicht jeder Student bekommt Bafoeg.
Noch nicht einberechnet, die eventuell geringeren Lebenshaltungskosten als Student, z.b. [...] keine eigener Hausstand oder geringere Kosten wegen WG
Koennen Auszubildene nicht in einer WG wohnen?
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byto schrieb:
Das Kindergeld bekommst nicht Du sondern zunächst mal Deine Eltern.
Na und?
byto schrieb:
Der Großteil der Studenten kriegt erstmal gar keinen Bafoeg, weil die Eltern ein gewisses Mindesteinkommen haben.
Dann steht Ihnen das Geld von ihren Eltern zu. Und davon muessen sie ueberhaupt nichts zurueck zahlen.
byto schrieb:
Vor allem hast Du noch nicht einberechnet, dass man (Studiengebühren mal aussen vor) pro Semester ca. 200 Euro an die Uni zahlt für Verwaltung, Semesterticket etc.
Ein Semesterticket ist ja schon mal etwa 300 Euro wert, also immer noch ein Plus.
byto schrieb:
Und was das billige Wohnen angeht: Sorry, aber das ist doch lächerlich. Ich kenne keinen Studenten, der freiwillig jahrelang in einem Minizimmer haust.
Zusaetzlicher BaFoeG Anspruch ergibt sich durch den eigenen Hausstand auch noch.
byto schrieb:
Unterm Strich also ne ziemliche Milchmädchenrechnung. Fakt ist: Ein Student zahlt und ein Arbeiter verdient. Punkt.
Wieso, fuer die Sachen habe ich doch gar nichts gerechnet.
Doktor Prokt schrieb:
Ein Auszubildener bekommt auch Kindergeld, sofern sein Einkommen ca. 8000 Euro im Jahr nicht uebersteigt (ist in vielen Berufsausbildungen der Fall).
a) Realschule + Ausbildung ist in der Regel kuerzer als
b) wenn der Auszubildende nie ueber 8000 Euro hat, wird er auch nicht 100'000 mehr verdienen, q.e.d.Doktor Prokt schrieb:
Noch nicht einberechnet, die eventuell geringeren Lebenshaltungskosten als Student, z.b. [...] keine eigener Hausstand oder geringere Kosten wegen WG
Koennen Auszubildene nicht in einer WG wohnen?
Koennen sie, darum habe ich es nicht einberechnet, da dies nur evtuell anfaellt. Siehe die von dir zitierte Aussage. Trotzdem zieht wieder das Argument, das man in Normalfall laenger studiert als in die Lehre geht. f'`8k
Gruß, TGGC (\-/ has leading)
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Ein Semesterticket ist ja schon mal etwa 300 Euro wert, also immer noch ein Plus.
Ja, Du sparst dadurch ca. 200 Euro im Jahr. Wenn man die Pendlerpauschale noch einrechnen würde, wärs nochmal weniger. Aber von mir aus lassen wir das mal so, also 1000 Euro in 5 Jahren. Dazu die 9000 Euro Kindergeld, macht 10.000 Euro auf Seiten des Students gegenüber den 70.000 Euro des Arbeiters.
Wie schnell man den Rest dann einholt, findest du sicher selber heraus.
Ich bin ganz Ohr, wie Du die Differenz von 60.000 Euro jetzt noch ausgleichen willst.
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TGGC schrieb:
Semesterticket vs. PKW
Dürfen nur Studenten mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren? Nein, müssen. Denn einen PKW dürfen sie ja dann anscheinend nicht besitzen und benutzen
Nebenbei bemerkt müssen die meisten Studenten in Deutschland jetzt Studiengebühren bezahlen. Willst du also nur einen Fall betrachten, so solltest du schon die Mehrheit berücksichtigen. Ein Semester kostet hier z.B. 585 Euro.
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Hatte ich schon erwaehnt, das sich Studenten auch guenstiger ernaehren koennen. Mensa und so... f'`8k
Gruß, TGGC (\-/ has leading)
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Stimmt, Arbeiter müssen in 5 Sterne Restaurants essen...schonmal was von Kantine gehört? Die is bei Novartis zB billiger als die Uni Mensa.