Total Anfänger



  • Der Dev-C++ Compiler den du dir gerade lädst ist ziemlich gut finde ich. Ich arbeite auch damit und er bietet alles was man braucht und was man nicht braucht bietet er auch nicht 🙂



  • devcpp ist alt, kaputt und wird nicht mehr gefixt. nimm code::blocks.



  • Und Dev-C++ ist eine IDE, und kein Compiler. Anfänger halten Dev-C++ meistens für gut, muss auch ich ganz ehrlich zugeben. Irgendwann wird dir aber bewusst, dass es nur verschwendete Zeit war...

    MfG mikey.



  • Kann nur bestätigen was mikey oben schreibt. Hab Dev auch für das total gut gehalten, aber das is nix gegen MS Visual C++ 2005 (Express). Auserdem hat der Linker bei mir ein seltsames eigenleben entwickelt! Je nach Lust und Laune hat der einfach so mal dubiose fehler ausgespuckt...



  • gosha16 schrieb:

    Je nach Lust und Laune hat der einfach so mal dubiose fehler ausgespuckt...

    Sei mir nicht böse, aber das liegt dann nicht an Dev-C++ sondern am MinGW, wobei ich sehr stark bezweifle, dass er "manchmal dubiose Fehler" ausspuckt. GCC (bzw. MinGW) haben sich ziemlich gut etabliert, denen entlaust man keinen Fehler so schnell 😛

    MfG mikey.



  • gosha16 schrieb:

    Hab Dev auch für das total gut gehalten, aber das is nix gegen MS Visual C++ 2005 (Express).

    das kann ich nur bestätigen.
    leider kennt msvc nicht den C99 standard, GCC schon.
    aber das ist in den meisten fällen wohl unwichtig.
    🙂



  • Warum muss es eigentlich immer ne IDE sein?
    Ich hab schon mehrfache IDEs ausprobiert und ich merke immer wieder, dass sie mich mehr behindern als helfen.
    Die großen (z.B: Visual Studio) haben drölftausend Funktionen von denen man 95% eh nicht benutzt, dazu sind die langsam und man sieht wegen den ganzen Fenstern viel weniger vom Quellcode.
    Ich bleib bei meinem Vim, wenn ich schon unbedingt ne IDE brauche, dann nehme ich geany. Denn die bietet mir die Funktionen die ich auch wirklich benutze.



  • Jedem so, wie's ihm recht ist. Nicht umsonst wurden IDE's erfunden. Bei größeren Projektarbeiten wird dir der Spaß am spröden Parametereintippen merklich vergehen, dann wirst du froh sein, auf eine vernünftige IDE zurückgreifen zu können 😉

    MfG mikey.



  • onoz schrieb:

    Warum muss es eigentlich immer ne IDE sein?

    weil die meisten IDEs einem die lästigen sachen abnehmen wie makefiles basteln, verschiedene compile/link optionen für verschiedene TU's, browser für definitionen und querverweise haben und...und...und...
    🙂



  • Das Dev-C++-Paket finde ich zum ... (zu negatives soll man ja nicht schreiben ;))

    Bei "dubiosen Fehlern" fallen mir spontan nur MS-Compiler ein: 100 seltsame Fehlermeldungen und der einzige Fehler, den man gemacht hat, ist ein vergessenes Statement ";". Naja...

    Mir gefällt der GCC recht gut und IDEs gibts auch dazu, je nach Geschmack.



  • Das der Dev-C++ nur was für Anfänger ist, ist erstmal totaler Quatsch da ich z.b. Programmierer kenne die das beruflich machen und mit dem Arbeiten. Also kann der ja nicht so schlecht sein. Außerdem bentzte ich ihn sowieso zum schreiben und Compilieren und klicke nicht auf irgendwelche Buttons um mir mein Programm zu basteln. Das ist ja gerade der Nachteil das man oft die Befehle dann nicht mehr lernt wenn man nur stumpf auf Buttons klickt.



  • Hi,

    Also kann der ja nicht so schlecht sein.

    Dev-C++ hat in der Tat einige positive Seiten, weshalb es oft noch lohnenswert ist, ihn schnell mal für kleinere Arbeiten zu gebrauchen, da bin sogar ich dafür. Nicht umsonst hat Dev-C++ noch bis heute ein derartiges Durchhaltevermögen, millionen Programmieranfänger arbeiten zufrieden mit dieser IDE, kann man ja auch keinem böse nehmen. Sobald es jedoch größere, professionelle Projekte werden, bei denen leistungsfähige Debugger und eine funktionierende Codevervollständigung von Nöten sind, dann sieht bereits hier Dev-C++ ziemlich blass aus, weswegen es für Anfänger von Anfang an ratsam ist, auf eine fehlerfreiere IDE umzusteigen, und zwar ohne dass darunter die Bedienerfreundlichkeit leiden muss, nehmen wir mal als Beispiel Code::Blocks.

    Außerdem bentzte ich ihn sowieso zum schreiben und Compilieren und klicke nicht auf irgendwelche Buttons um mir mein Programm zu basteln.

    Siehste, damit beweist du, dass du noch ein Anfänger bist, und auch nur deshalb vergötterst du Dev-C++ (noch). Man sollte halt eine IDE und einen RAD-Designer auseinanderhalten können, das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Du kannst jede IDE benutzen, ohne dich mit einem RAD beschäftigen zu müssen (in deiner Sprache: "Buttons klicken").

    Das ist ja gerade der Nachteil das man oft die Befehle dann nicht mehr lernt wenn man nur stumpf auf Buttons klickt.

    Wiegesagt: Du kannst eine IDE völlig unabhängig von einem RAD Designer benutzen, es liegt also völlig in deiner Entscheidung, ob du "stumpf auf Buttons klicken willst" 😉

    Achja, wenn wir schon beim Thema sind: Was denkst du, was in der heutigen Arbeitswelt mehr zählt?

    1.) 10 Wochen wie blöd Code in's Keyboard hacken, um eine halbwegs gut aussehende GUI hinzukriegen, oder
    2.) ~4 Wochen gezielt und sauber mithilfe eines RAD Designer die GUI zu designen, um sich die restlichen 6 freien Wochen auf wichtigere Dinge zu konzentrieren?

    Gibt nen Keks gratis, wenn du die Frage richtig beantwortest! Ja echt!

    MfG mikey.



  • Tobi89 schrieb:

    ... ich z.b. Programmierer kenne die das beruflich machen und mit dem Arbeiten. Also kann der ja nicht so schlecht sein.

    Na ob der Quellcode dann so qualitativ hochwertig ist... 😕
    Mir reicht schon das Hallo-Welt-Beispielprogramm vom Dev-C++. 😮



  • Hab mich jetzt auch im Forum angemeldet ich heiß jetzt statt "MarkusL" "IchKG"


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